Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 17:00:53 F. Schneider Hallo zusammen, ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit einer für mich guten und vor allem sicheren Archivierung meiner Bilder. Aber für eine bestimmte Strategie konnte ich mich noch nicht durchringen. mit meiner E-1 stellte sich das Problem nicht so sehr, da die Datenmengen sich in Grenzen hielten und ich alle meine Ergebnisse erst einmal von der Karte auf eine DVD gebrannt habe. Anders dagegen verhält sich es mit der E-M5. Die Datenmengen sind erheblich umfangreicher, die Ergebnisse passen nicht mehr eben mal auf eine DVD, sondern ich müsste pro Speicherkarte schon 2 DVD’s oder mehr einsetzen. Hier würde ich gerne wissen, wie ihr das so bewerkstelligt. Was setzt ihr so ein, NAS, Cloud DVD oder externe Festplatten. Speichert ihr nur die bearbeiteten Ergebnisse und lö¶scht anschließend die ursprüngliche Datei? Sortiert ihr erst einmal eure Shooting-Ergebisse aus und speichert nur das, was ihr für gut befindet? Setzt ihr eine bestimmte Archivierungs-Software ein? Würde mich freuen, womit ihr die besten Erfahrungen gemacht habt. Viele Grüße F. Schneider (17) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 17:34:28 Manfred Paul Am Sun, 29 Dec 2013 16:00:53 +0100 schrieb F. Schneider: > Sortiert ihr erst einmal > eure Shooting-Ergebisse aus und speichert nur das, was ihr für > gut befindet? Setzt ihr eine bestimmte Archivierungs-Software > ein? Hallo F. Schneider, mit der von Dir oben schon mal angerissenen Vorgehensweise halten sich die Datenmassen in Grenzen – Aussortieren und Lö¶schen des Mülls gleich bei der Bearbeitung. Bei mir bleiben in der Regel nicht mehr als 30% der Bilder übrig, eher weniger. Mein Fotoordner“ auf der Platte ist seit 2004 bei ca. 220 GB —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 17:51:57 Eckhard Von der Speicherkarte werden die Aufnahmen auf eine temporäre“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 21:07:58 Siegfried > mal auf eine DVD, sondern ich müsste pro Speicherkarte schon 2 > DVD’s oder mehr einsetzen. Wenn Du da nur 08/15 DVD’s einsetzt …die kö¶nnen mitunter schnell kaputt gehen. Es gibt aber auch stabilere mit AZO Farbstoff oder Archiv grade“ – R/W einmal beschrieben sind auch —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 21:39:59 Sven G Hallo, > Hier würde ich gerne wissen, wie ihr das so bewerkstelligt. Was > setzt ihr so ein, NAS, Cloud DVD oder externe Festplatten. > Speichert ihr nur die bearbeiteten Ergebnisse und lö¶scht > anschließend die ursprüngliche Datei? Sortiert ihr erst einmal > eure Shooting-Ergebisse aus und speichert nur das, was ihr für > gut befindet? Setzt ihr eine bestimmte Archivierungs-Software > ein? > > Würde mich freuen, womit ihr die besten Erfahrungen gemacht habt. Ich kopiere die Daten in eine einfache Ordnerstruktur Jahr/Monat/Tag_Titel. Das macht das Auffinden leichter. Dann sichte ich die Bilder bevor ich sie auf der CF Karte loesche. Zusaetzlich verwende ich Darktable zur Bearbeitung der RAWs und zur Verschlagwortung. Die Sicherung erfolgt via rsnapshot, zuerst auf eine interne andere Platte, dann spaeter manuell auf eine externe Platte. DVDs halten haeufig nicht so lange und ihre Datenmenge ist ziemlich gering im Vergleich zu Festplatten. SSDs sind super zum schnellen Arbeiten, aber leider fallen sie von jetzt auf gleich aus und nicht so langsam wie Mangetfestplatten. Insofern wuerde ich SSDs nur fuer leicht wiederherstellbare Daten verwenden. Sven — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 21:55:59 WolfgangPe Es gibt sehr günstige 2-3 GB externe USB 3.0 Festplatten. Die Platten sind auch gegen Stoß geschützt und mit USB 3.0 geht das übertragen der Daten auch recht flott. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 23:03:59 Peter Moche WolfgangPe schrieb: > Es gibt sehr günstige 2-3 GB externe USB 3.0 Festplatten. Die > Platten sind auch gegen Stoß geschützt und mit USB 3.0 geht das > übertragen der Daten auch recht flott. > > — > posted via https://oly-e.de Nutzt jemand Raid Systeme und was spricht ggf. dagegen ? Peter Moche — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 23:03:59 Markus Burak Also ich verwende einen Windows Server Essentials 2012 R2 mit 6 TB Platten mit ‚Storage Spaces‘ und einem gleichgroßen externen USB Backup-Plattengehäuse. Die Software ist leider nicht mehr so billig aber der Vorteil ist, dass von allen angeschlossenen PCs und auch MACs automatisch Backups vom Server gemacht werden und mit Storage Spaces schiebt man einfach eine neue Platte in den Server und kann damit seinen Speicherplatz erweitern. Als Hardware kann man einen normalen, aktuellen PC mit vierfach Prozessor oder mehr Kernen nehmen, der Rest ist ziemlich Standard. Man kann den Server mir Lights Out stromsparend machen, er ist nur dann an, wenn man einen Client benutzt, kann man aber auch einstellen wie man mö¶chte. Mir reicht das als tägliches, zweistufiges Backup. Funktioniert recht gut. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 23:27:28 Reinhard Wagner Am Sun, 29 Dec 2013 22:03:59 +0100 schrieb Peter Moche: > Nutzt jemand Raid Systeme und was spricht ggf. dagegen ? Ich arbeite mit einem dedicated Server, der mit zwei Paar gespiegelten Festplatten läuft. Zusätzlich noch eine externe Platte, auf der in unregelmäßigen Abständen ein Backup der Daten abgespeichert wird. Kundendaten werden doppelt auf DVDs gesichert.Ein Extra-NAS mit gespiegelten Platten ist bestellt. Ich habe schon ausreichend verreckte Platten in der Hand gehabt, dass ich mich niemals auf die Datensicherheit einer Fesplatte verlassen würde. Dagegen sichere ich seit mittlerweile 17 Jahren auf CDs und DVDs und hatte erst einmal einen Ausfall – und das ist mittlerweile auch schon 15 Jahre her und lag an einem defekten Brenner. Wichtig ist halt: keine NoName-Rohlinge, keine Aufkleber, anständige Lagerung in Cases, Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. Und maximal mit 50% der zulässigen Geschwindigkeit brennen. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 23:38:00 Siegfried Hallo Peter, > Nutzt jemand Raid Systeme und was spricht ggf. dagegen ? Nur in einem NAS. Oder wenn die Externe 2 HD’s verbaut hat wie die WD Book Serie mit 2xHD. Ansonsten ist mir eine unabhängige HD im PC lieber – im Fehlerfall hat man mit RAID ziemliche Probleme, wenn man das nicht im Professionellen Bereich arbeitet. Im Privaten PC Umfeld kann man SoftwareRAID und mit normalen“ HD das ganze eher —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 24:09:00 WolfgangPe Siegfried schrieb: > Und Lebenswichtige Komponenten, braucht man mindestens 2x. Das ist richtig, von meinen HP DAT Streamer hatte ich gleich 3 Stück und auch 2 SCSI Controller, nur passen die alten ISA Teile in keinen modernen PC. Und was tue ich heute mit 1 GB Bändern? Die Sicherung sollte dem Stand der Technik entsprechen und preiswert sein. Dazu sollten leicht erhältliche Standard Komponenten verwendet werden. Das gilt sowohl für die Hard als auch die Software. komprimierte Daten, die nicht mehr entpackt werden kö¶nnen sind auch verloren. Grüße Wolfgang — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.12.2013 Uhrzeit: 24:26:05 Peter Moche Siegfried schrieb: > Hallo Peter, > >> Nutzt jemand Raid Systeme und was spricht ggf. dagegen ? > Nur in einem NAS. Oder wenn die Externe 2 HD’s verbaut hat wie > die WD Book Serie mit 2xHD. > > Ansonsten ist mir eine unabhängige HD im PC lieber – im > Fehlerfall hat man mit RAID ziemliche Probleme, wenn man das > nicht im Professionellen Bereich arbeitet. Im Privaten PC Umfeld > kann man SoftwareRAID und mit normalen“ HD das ganze eher —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2013 Uhrzeit: 11:18:16 Rainer Fritzen Danke für deine Nachfrage. Und vielen Dank an die Antworter. Ich lese die Antworten mit großem Interesse. Gruß Rainer 13 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2013 Uhrzeit: 12:27:29 Subhash Reinhard Wagner wrote: > Dagegen sichere ich seit mittlerweile 17 Jahren > auf CDs und DVDs und hatte erst einmal einen Ausfall – und das ist > mittlerweile auch schon 15 Jahre her und lag an einem defekten > Brenner. Wichtig ist halt: keine NoName-Rohlinge, keine Aufkleber, > anständige Lagerung in Cases, Luftfeuchtigkeit im Auge behalten. > Und maximal mit 50% der zulässigen Geschwindigkeit brennen. Nützt auch nicht unbedingt: Ich habe eine CD, die vor 15 Jahren gebrannt wurde und die nicht mehr lesbar ist. Das habe ich auf 6 Laufwerken überprüft. Damals beste Rohling-Qualität, immer sorgfältigst behandelt und gelagert. Mein Arbeitsablauf ist daher folgender: 1) So bald wie nur irgendwie mö¶glich die Fotografien von der Speicherkarte auf den Rechner spielen (ich verwende ausschließlich CompactFlash, die erscheinen mir verlässlicher): Aus Kompatibilitätsgründen wird dabei sofort in DNG gewandelt (mit eingebettetem Original-RAW) und gleichzeitig zur Sicherheit eine Kopie auf eine zweite interne Festplatte erstellt. Die Speicherkarte wird nun gelö¶scht und später hin und wieder auch in der Kamera formatiert. Beide internen Festplatten sind beste Qualität, billige Platten kommen mir gar nicht ins Haus. Natürlich gehen aber auch die besseren kaputt. 2) Die Fotografien werden nun in Adobe Bridge gesichtet und verschlagwortet. Schließlich mö¶chte ich eine bestimmte Fotografie auch nach mehreren Monaten schnell finden. Die Ordnerstruktur dagegen empfinde ich ziemlich beliebig. Datumsbezeichnungen im Verzeichnis- oder Filenamen würden mir gar nichts nützen; ich weiß beim Suchen nach Jahren sowieso nicht, ob das Bild im Dezember oder im Februar aufgenommen wurde. Daher verwende ich nur für grö¶ßere Projekte eigene Verzeichnisse (mit dem Projektnamen). 3) Mein Mac sichert automatisch stündlich auf eine externe Platte, die im selben Raum steht (TimeMachine“). Er überspielt dabei nur —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.12.2013 Uhrzeit: 12:27:31 Subhash WolfgangPe wrote: > Die Sicherung sollte dem Stand der Technik entsprechen und > preiswert sein. Stand der Technik“ ok aber „preiswert“? —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.12.2013 Uhrzeit: 16:33:26 Subhash Yvonne wrote: > Klar, wenn es Chronosync mal nicht mehr > gibt, muss ich mir was anderes Vergleichbares suchen, … Na, da gibt’s doch den CarbonCopyCloner, mit dem mache ich das. — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.01.2014 Uhrzeit: 11:13:39 Yvonne Am 31.12.13 15:33, schrieb Subhash: > Yvonne wrote: > >> Klar, wenn es Chronosync mal nicht mehr >> gibt, muss ich mir was anderes Vergleichbares suchen, … > > Na, da gibt’s doch den CarbonCopyCloner, mit dem mache ich das. > > — > Subhash > Schwarzenau/Waldviertel > Anschauungen photosophisch“: —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.01.2014 Uhrzeit: 20:01:36 Jürgen Hallo, Datenablage und -sicherung ========================== Ich spiele alle meine Bilddaten auf ein internes Datenlaufwerk (mit ca. 1,8 TB Platz und noch einiges an freiem Platz). Von diesem mache ich im Wechsel einen Komplettsync (mit FreefileSync) auf zwei externe Platten. Eine von diesen befindet sich bei meinen Eltern und wird regelmäßig gegen die andere externe Platte ausgetauscht. Dieses System ist bisher noch nicht geplatzt“ und ——————————————————————————————————————————————