Schwenkdisplay (war: Preisgestaltung EM-1)

Datum: 23.09.2013 Uhrzeit: 2:47:10 Greg Lehey Reinhard Wagner schrieb: > Ich habe etwa 250.000 Bilder mit E-3 und E-5 gemacht. Daneben bin ich ein Waisenkind. > Und etwa 100 davon hochkant mit dem Schwenkdisplay. Hier aber nicht. Ich mache regelmäßig Aufnahmen, wo der Unterschied zwischen Schwenk- und Klappdisplay wichtig ist, insbesondere Panoramaaufnahmen, wo die Kamera (auf Stativ, mit MF) dicht an einer Wand steht. Um die einzelnen Aufnahmen einfassen zu kö¶nnen, drehe ich das Display bei fast jeder Aufnahme in eine andere Richtung. Eine feine Sache. Kann ich das mit dem Klappdisplay machen? Eindeutig nein. Kann ich das mit einem Schmerzfon oder Tablett machen? Bedingt. Da muss ich am Stativ hantieren und gleichzeitig das Anzeigegerät festhalten und mö¶glichst nicht beschädigen. Wahrscheinlich werde ich’s mit aufs Stativ festschrauben müssen, was eine zusätliche Schiene benö¶tigt. Wird mit Sicherheit klappen^Wgehen, ist aber deutlich umständlicher als mit dem Schwenkdisplay. Wie ich’s Tablett jedesmal in eine andere Richtung drehe, muss ich noch herausbekommen. Ein verwandtes Beispiel: Ich habe ein externes Blitzgerät, benutze aber trotzdem das eingebaute der E-30 relativ häufig, weil es meist ausreicht und auf jeden Fall weniger umständlich ist. Auch das wird mir bei der E-M1 fehlen. > Aber eines der grö¶ßte Probleme war, dass das > Schwenkdisplay außerhalb der optischen Achse war und > deshalb die exakte Positionierung immer ein Geäffel war. Was in meinem Beispiel überhaupt kein Problem war. Die Argumentation mit der Stabilität kann ich (bedingt) akzeptieren, besonders, wo die Mö¶glichkeit des Live-Views über Telefon oder Tablett besteht. Es gibt aber nicht nur dieses Beispiel, wo das Schwenkdisplay überlegen war. Greg — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————