Besser geht es nicht: Leica M9 vs. E-5

Datum: 06.10.2010 Uhrzeit: 23:09:40 HJM Hallo Zusammen, nur die Leica M9 schafft es die Detailsauflö¶sung der E-5 zu liefern. Leica M9: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=9753&p=6 nochmals die E-5: http://www.fotopolis.pl/index.php?n=11635 Die Leica M9 hat in den Reihen der KB-VF-System-Kameras aus Sicht vieler Experten und Profis das deutlich beste Bildmaterial. Beachten wir, dass der Software-Eingriff ab Brennweite 28mm und kürzer va. hinsichtlich Purple Fringing im Randbereich zunehmend radikal“ ist bei der Leica M9 während es nichtmal die E-5 —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 12:11:30 Michael Gerstgrasser HJM schrieb: > Das wird noch ein richtig feines Duales-System dieser Paarlauf > von MicroFourThirds und FourThirds bei Olympus. > > Gr. > > HJM > Tja das sehe ich eigentlich auch so – trotzdem ich mir natürlich *irgendwann* wieder eine KB-Oly wünsche. Kann man das Kopf an Kopf Rennen um die reale Auflö¶sung zwischen Oly und Leica irgendwo schon direkt bewundern ? Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 13:34:27 HJM Michael Gerstgrasser schrieb: …. > Tja das sehe ich eigentlich auch so – trotzdem ich mir natürlich > *irgendwann* wieder eine KB-Oly wünsche. …. > > Michael > Hallo Michael, diese Aussage bringt es auf den Punkt. Wie wäre es mit – Olympus E-System FourThirds (FT) – Olmypus digital PEN (FT/mFT) – Olympus digital OM (KB)…*irgendwann* einmal Ansonsten waren in meinem Post jeweils zu Bildmaterial aus der Leica M9 und Olympus E-5 wobei natürlich nicht alles gezeigt wird was die jew. Kamera drauf hat. Man sieht aber, dass beim Kodak-Template nur E-5 und Leica M9 die Oberflächentextur des dunklen Kartons durchzeichnet“. Weder die 21MPx 5D Mk II oder —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 15:57:39 Robert Winter HJM schrieb: > – 3D-Aufzeichnung (ca. 2 x max. ??MPx) > oder > – FourThirds herausgecroppt > nutzt wäre dann schon ein Mehrwert. > > Digital OM kö¶nnte durchaus das 3D- sowie Tilt&Shift-System von > Olympus werden…*irgendwann* einmal. > Für 3D-Aufnahmen mit einem kompakten System dh. 1x KB-VF-Sensor > wird auf 2 gecroppte im Querformat liegende Flächen die etwas > kleiner sind als FourThirds im 3D-Modus aufgeteilt, wäre dieser > Ansatz tatsächlich von Mehrwert, während sich FourThirds als zu > klein und 2x EOS 5D Mk II zusammengebaut als zu klobig erweist. >>> Olympus digital OM 3D << > > Man bietet eben mehr als nur digitales KB-VF an sondern rollt > auch seine eigene 3D-Technologie schlichtweg basierend auf dem > FourThirds-Bildkreis aus. Allerdings 2x FourThirds-Bildkreis um > 1x 3D-FourThirds zu liefern. Aktuell bietet man basierend auf > einem FourThirds-Sensor ca. 2 x 1/1,6-Zoll-Sensor 3D an und bei > Fujifilm sieht das bei 2 x 1/2,3-Zoll eben so aus. > > http://www.fujifilm.com/products/3d/camera/finepix_real3dw3/ > > Wenn man mit der 2D-Fotos macht nutzt man nur 1 Sensor, während > zumindestens bei einer LUMIX G man das Objektiv wechselt und den > ganzen Sensor nutzen kö¶nnte. Bei Olympus digital OM 3D bietet man > FourThirds-Material in 3D an sowie aufgrund der Kompatibiltät und > croppen FourThirds-2D (ZUIKO Digital) oder eben Olympus digital > OM. > Es gäbe dann folgende Objektive > – E-System / ZUIKO Digital (FT) > – Olympus digital ZUIKO OM 3D (etwas kleiner als FT) > – Olympus digital ZUIKO OM (ca. KB-VF) > > für ein Olympus digital OM 3D-Gehäuse. Hallo HJM, vergiss das mit 3D mal schnell wieder. Die Basis wäre viel zu klein wie wir ja aktuell an der angekündigten Panasonic 3D-Linse sehen (10mm). Bei einem Kleinbildsensor wären es 18mm, also immer noch unbrauchbar für die Alltags-3D-Fotografie. Grüsse Robert — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 18:35:46 Georg K. KB wäre mir als Zweitsystem zu mickrig. Für mich wäre nur ein Knipse mit einem deutlich grö¶ßeren Sensor (z.B. S2) als Ergänzung wirklich sinnvoll. So bisserl irgendwas zwischen meinem geschätzten, alltagstauglichen ‚Mickerchip‘ und einem schärfentiefefreien Auflö¶sungsmonster wäre nix für mich. Eine E-P3 sollte leiser sein als eine M9. Den verdammten Spiegel-Sound kö¶nnen die dann meinetwegen über Lautsprecher optional zuspielen, für die, die den irgendwie brauchen. Ich verstehe immer noch nicht, warum meine E-P1 so einen Krawall veranstaltet. Eine vö¶llig geräuschfreie Kamera wäre sicher ein Verkaufshit unter Reportage- und Hochzeitsfotografen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 19:49:53 HJM Georg K. schrieb: > KB wäre mir als Zweitsystem zu mickrig. Für mich wäre nur ein > Knipse mit einem deutlich grö¶ßeren Sensor (z.B. S2) als Ergänzung > wirklich sinnvoll. > So bisserl irgendwas zwischen meinem geschätzten, > alltagstauglichen ‚Mickerchip‘ und einem schärfentiefefreien > Auflö¶sungsmonster wäre nix für mich. > > Eine E-P3 sollte leiser sein als eine M9. Den verdammten > Spiegel-Sound kö¶nnen die dann meinetwegen über Lautsprecher > optional zuspielen, für die, die den irgendwie brauchen. Ich > verstehe immer noch nicht, warum meine E-P1 so einen Krawall > veranstaltet. > Eine vö¶llig geräuschfreie Kamera wäre sicher ein Verkaufshit > unter Reportage- und Hochzeitsfotografen. > Hallo Georg, auch wenn die E-P1 bei offenem Verschluss HD-Video aufzeichnet ist es für Fotos besser, wenn die Verschlusszeiten über einen mech. Verschluss gebildet werden. Damit wird die Belichtung nicht über das Auslesen definiert sondern über korrektes Belichten. Verbessert die Bildqualität sichtbar. Ein mech. Verschluss im KB-VF-Format wie bei der Leica M9 ist natürlich schon etwas schwieriger so zu konstruieren, dass er genauso leise oder leiser als der deutlich kleinere Verschluss einer digitalen PEN ist. Superleise wäre natürlich ein mech. Rotationsverschluss wie bei der analogen PEN. Belichtungszeiten kürzer als 1/500s zu bilden ist aber sicherlich nicht einfach. Gr. HJM — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 19:56:54 HJM Robert Winter schrieb: > HJM schrieb: > >> – 3D-Aufzeichnung (ca. 2 x max. ??MPx) >> oder >> – FourThirds herausgecroppt >> nutzt wäre dann schon ein Mehrwert. >> >> Digital OM kö¶nnte durchaus das 3D- sowie Tilt&Shift-System von >> Olympus werden…*irgendwann* einmal. > >> Für 3D-Aufnahmen mit einem kompakten System dh. 1x KB-VF-Sensor >> wird auf 2 gecroppte im Querformat liegende Flächen die etwas >> kleiner sind als FourThirds im 3D-Modus aufgeteilt, wäre dieser >> Ansatz tatsächlich von Mehrwert, während sich FourThirds als zu >> klein und 2x EOS 5D Mk II zusammengebaut als zu klobig erweist. > >>>> Olympus digital OM 3D << >> >> Man bietet eben mehr als nur digitales KB-VF an sondern rollt >> auch seine eigene 3D-Technologie schlichtweg basierend auf dem >> FourThirds-Bildkreis aus. Allerdings 2x FourThirds-Bildkreis um >> 1x 3D-FourThirds zu liefern. Aktuell bietet man basierend auf >> einem FourThirds-Sensor ca. 2 x 1/1,6-Zoll-Sensor 3D an und bei >> Fujifilm sieht das bei 2 x 1/2,3-Zoll eben so aus. >> >> http://www.fujifilm.com/products/3d/camera/finepix_real3dw3/ >> >> Wenn man mit der 2D-Fotos macht nutzt man nur 1 Sensor, während >> zumindestens bei einer LUMIX G man das Objektiv wechselt und den >> ganzen Sensor nutzen kö¶nnte. Bei Olympus digital OM 3D bietet man >> FourThirds-Material in 3D an sowie aufgrund der Kompatibiltät und >> croppen FourThirds-2D (ZUIKO Digital) oder eben Olympus digital >> OM. >> Es gäbe dann folgende Objektive >> – E-System / ZUIKO Digital (FT) >> – Olympus digital ZUIKO OM 3D (etwas kleiner als FT) >> – Olympus digital ZUIKO OM (ca. KB-VF) >> >> für ein Olympus digital OM 3D-Gehäuse. > > Hallo HJM, > > vergiss das mit 3D mal schnell wieder. Die Basis wäre viel zu > klein wie wir ja aktuell an der angekündigten Panasonic 3D-Linse > sehen (10mm). Bei einem Kleinbildsensor wären es 18mm, also immer > noch unbrauchbar für die Alltags-3D-Fotografie. > > Grüsse > Robert > Hallo Robert, die 3D-Objektive würden natürlich etwas komplexer aufgebaut sein und dh. 2 Objektive sitzen vorne und werden über Spiegel und weitere Optik auf den FourThirds-Sensor geführt. Das hier wäre ein Olympus digital OM 3D-Objektiv http://dvice.com/assets_c/2009/04/3dpanny-thumb-550xauto-16675.jpg .. Konzeptionell versteht sich. Wie hoch muß die Auflö¶sung dieses Systems sein? Ca. 2,1 MPx für 1080p Full-HD-Video und das auf fast FourThirds-Bildkreis. Gr. HJM — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 20:26:56 Michael Gerstgrasser Oh mann oh mannn – Du verstehts es einem den Mund wässrig zu machen ! Die solleten dich mal für ein Jährchen als Generalstrategen einkaufen – dann hätten die für die nächsten 10 Jahre ausgesorgt 🙂 🙂 🙂 Michael — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.10.2010 Uhrzeit: 22:40:59 Nicolaus C. Koretzky Vielleicht bin ich ja inzwischen auch schon ein alter Sack, aber ich denke, dass 3D in der Fotografie eine Spielerei bleiben wird. Bei Film und Fernsehen werden wir vermutlich irgendwann bei der Holographie landen und ich wäre total begeistert davon – doch an die Wand hänge ich mir lieber was Zweidimensionales. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.10.2010 Uhrzeit: 6:03:44 Michael Gerstgrasser Bin ja auch ein alter Sack – aber spielen“ tu ich immern noch —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.10.2010 Uhrzeit: 7:09:49 R.Wagner Robert Winter schrieb: > vergiss das mit 3D mal schnell wieder. Die Basis wäre viel zu > klein wie wir ja aktuell an der angekündigten Panasonic 3D-Linse > sehen (10mm). Bei einem Kleinbildsensor wären es 18mm, also immer > noch unbrauchbar für die Alltags-3D-Fotografie. Mittlerweile gibt es sogar Software-Lö¶sungen, die 3D-Bilder aus einem 2D-Bild errechnen. Rein optisch ist der ganze 3D-Schnickschnack, den den Consumern derzeit angedreht wird, aber genau dies: Spielerei. Um ernsthaft damit was anfangen zu kö¶nnen, und auch die Mö¶glichkeiten zu nutzen, die 3D bietet, bräuchte man a) eine in Abhängigkeit zur Motiventfernung veränderbare Basisbreite b) umfangreiches Verständnis des stereoskopischen Sehens und der Effekte, die dabei verursacht werden. Zudem: was im Kino in 3D schon miese auskuckt: mangelnde Schärfentiefe nämlich, ist bei 3D-Bildern ein noch grö¶ßeres No-Go. Und, last but not least: mal schnell den Pickel bei der Herzesndame wegretuschieren ist nicht mehr. Jede Manipulation zerstö¶rt den Stereo-Effekt (meistens). Letztes Problem: die Präsentation. Derzeit versuchen die Fotolabore die Lentikulartechnik zu promoten. Da gibt’s zwar aufwendige, aber halbwegs ausgereifte Verfahren – und Fuji hat einen Point-Of-Sale Lentikulardrucker auf den Markt gebracht, der bis 15×22 drucken kann. Nur: Lentikularbilder bestehen auf einen festgelegten Betrachtungsabstand. Und durch die Lentikularfolie, deren Rasterweite auf diesen Betrachtungsabstand eingestellt ist, ist die darstellbare Auflö¶sung begrenzt. Hier gibt’s ein bisschen Hintergrund dazu: http://www.vdmbb.de/public/Vortrag_Lentikular_Berlin_2009-02-17.pdf Kurz: die Folie für 15×22-Bilder hat 75lpi. Diese Auflö¶sung müssen sich zwei Bilder teilen, also hat man etwa 37lpi – so viel wie ein Bildschirm. Allerdings bin ich auf dem Gebiet noch nicht so firm, das gebe ich zu…. Grüße Reinhard Wagner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.10.2010 Uhrzeit: 10:04:55 Robert Winter R.Wagner schrieb: > Mittlerweile gibt es sogar Software-Lö¶sungen, die 3D-Bilder aus > einem 2D-Bild errechnen. Stimmt, ist aber Mumpitz. Ein Stereo 3D-Bild bildet je nach gewählter Basis zwei mehr oder weniger unterschiedliche Perspektiven des Raumes ab. Ein Auge“ blickt also linksseitig —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.10.2010 Uhrzeit: 10:42:57 Robert Winter HJM schrieb: > Hallo Robert, > > die 3D-Objektive würden natürlich etwas komplexer aufgebaut sein > und dh. 2 Objektive sitzen vorne und werden über Spiegel und > weitere Optik auf den FourThirds-Sensor geführt. > Das hier wäre ein Olympus digital OM 3D-Objektiv > http://dvice.com/assets_c/2009/04/3dpanny-thumb-550xauto-16675.jpg > .. Konzeptionell versteht sich. Das ist ja aber eine 3D-Videocamera. Für Fotos brauchst du schon auch mal etwas mehr Weitwinkel und da wird´s mit Strahlenteilern schnell eng. > Wie hoch muß die Auflö¶sung dieses Systems sein? Ca. 2,1 MPx für > 1080p Full-HD-Video und das auf fast FourThirds-Bildkreis. 6MP pro Seite sollten es schon sein. Ich will doch auch mal ins 3D-Bild reinzoomen und Details anschauen und evtl. perspektivisch entzerren kö¶nnen. Außerdem mußt du den Korrekturverschnitt beachten, das Scheinfenster soll ja noch justiert werden. Grüsse Robert > — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————