Abbildungsleistung der Zuikos im E-System

Datum: 22.04.2009 Uhrzeit: 18:23:22 Anne Brunner Hallo und Guten Abend, aus gegebenem Anlaß mö¶chte ich hier gerne eine Frage ins Forum werfen 🙂 Im Laufe der letzten drei Jahre war ich Besitzer verschiedener Oly-Kameras. Die E-1, E-500 und neuerdings E-510 habe ich auch heute noch, während ich E-3, E-520 und E-420 wieder verkauaft hab. Die E-620 ist bestellt. Meine Frage: kann man sagen, dass die einzelnen Zuikos (z.B. das 50er oder das 14-54) bei den verschiedenen Oly’s unterschiedliche Abbildungsleistungen liefern? Ich frage deshalb, weil ich immer wieder über die Qualität der Bilder bei z.B. E-1 und 50er Makro erstaunt bin, während ich das Gefühl habe, dass bei der E-510 mit dem selben Objektiv dies nicht so ist. Hat da jemand Erfahrung mit oder schon ähnliches beobachtet? Vielen Dank für euer Interesse schon mal im Voraus. Grüße von Anne — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.04.2009 Uhrzeit: 20:48:25 C. Bartling Hallo Anne, deine Beobachtung ist aus verschiedenen Gründen nachvollziehbar. Die Auflö¶sung ist ja bekanntermaßen immer vom Gesamtsystem aus Objektiv und Kamera abhängig. 1. bedingt die grö¶ßere Pixelzahl der neueren Modelle, dass man (bewußt oder nicht) haüfiger am Monitor hö¶here Vergrö¶ßerungen anschaut (100%-Ansicht)und dabei eher an die Auflö¶sungsgrenzen vorstö¶ßt. 2. (und m.E. relevanter) gibt es bei den Oly-Kameras der 10MP-LiveMOS-Generation ein Phänomen, dass unter bestimmten Bedingungen zu einer eingeschränkten Feindetailauflö¶sung führt. In der Forenwelt wird, vermutlich angestiftet“ durch die Tester —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.04.2009 Uhrzeit: 20:59:26 Armin > Anne Brunner schrieb: > Meine Frage: kann man sagen, dass die einzelnen Zuikos (z.B. das > 50er oder das 14-54) bei den verschiedenen Oly’s unterschiedliche > Abbildungsleistungen liefern? Hallo Anne, ich denke nicht, dass dies hauptsächlich an den Objektiven liegt sondern überwiegend mit dem eingesetzten Sensor zusammenhängt. Ich kenne die E-1 und E-3 ganz gut und muss ehrlich sagen, dass mir die Farben der E-1 mit ihrem Kodak-Sensor besser gefallen als bei der E-3. Was die Abbildungsqualität z.B. mit dem 50er oder 50-200er angeht so bin ich mit beiden Kameras sehr zufrieden/zufrieden gewesen. Ganz klar muss ich berücksichtigen, dass sich die Pixelanzahl verdoppelt hat – bei Dir trägt das aber zumindest teilweise nicht. Man sollte aber auch nicht den Einfluss der Firmware unberücksichtigt lassen – diese hat neben dem Objektiv und dem Chip enormen Einfluss auf das Bild, Die Firmware ist ja nichts anderes als ein Betriebssystem, mit Treibern und Bildverarbeitungssoftware. Gruß Armin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.04.2009 Uhrzeit: 23:07:32 HJM Hallo Anne, ich mö¶chte folgendes Beispiel geben. Jemand hat mir ein Motiv geschickt um von mir eine Meinung zu hö¶ren. Es war E-1 vs. E-400, dh. 5MPx vs. 10MPx und anstatt FFT CCD-Sensor (E-1) vs. LiveMOS-Sensor (E-3) etwas vergleichbares dh. FFT CCD vs. IT CCD (E-400). Die Frage ist was für ein Motiv es ist und was Du bzw. man bzgl. Detailsaufzeichnung bewertet. In diesem Fall gab das Motiv nicht viel her. Die nackten Äste eines Baumes waren auch von der E-1 schö¶n gezeichnet. Auch die Baumrinde war genausogut wie bei der E-400 durchzeichnet. Der Nutzer war quasi enttäuscht bzw. meinte er hätte bei anderen Motiven scheinbar Tomaten auf den Augen gehabt und übersehen, dass sich der Kauf der E-400 eigentlich nur wg. dem kleineren Gehäuse lohne. Ich habe ganz einfach dank Anwesenheit von Gänseblümchen auf dem Motiv einen Ausschnitt ein und desselben Gänseblümchens gemacht und dem betreffenden Käufer einer E-1 (vorsichtiger Kauf einer gebrauchten nach dem Einstieg mit einer neuen E-500) und E-400 (die 3-te Kamera aus dem E-System. Heute hat er auch noch eine Neuware E-1 dazu) quasi die Bestätigung geliefert, dass die E-400 wenn es darauf ankommt die hö¶here Auflö¶sung liefert. Bei der E-1 war das betreffende Gänseblümchen ein weißer Klecks mit nur ganz schwachen gelglichen Kern, während die E-400 dem Blütenstempel ca. 3…4 Pixel in saftigen Geld spendierte. Das aber ist keine Textur mit der Kameras mit aggressiver ausgelegtem LowPass-Filter Schwierigkeiten haben. Es geht darum ausgewogen zu sein und so wie ich meine gibt es nur 1 Kamera, welche bzgl. Auflö¶sung von kritischen feinen Texturen der E-1 etwas entgegensetzen kann. Es ist die C-5060WZ, welche ein auf den Sensor 100% optimiertes Objektiv hat. Die C-5060WZ pixelt mehr bzw. genauso wie die E-1 aber was die E-1 bereits weich und konservativ aufbereitet zeichnet ist bei der C-5060WZ knackscharf, konstraststärker und gesättigter. Die E-1 bietet jedoch die feinen Texturen im Original genauso an, während bei der E-400 Stö¶rmuster aufgezeichnet werden und man als Betrachter meint hier würde die E-1 die Details besser durchzeichnen. Bei der E-510 ist es genauso wie bei der E-400 der aggressiver ausgelegte LowPass-Filter. Macht man jedoch ein Foto von einer Tageszeitung die Irgendjemand im Straßenkaffee sitzend liest, dann gibt es keinen Zweifel. Man sieht, dass 10MPx eben mehr sind als 5MPx. Bei Tageszeitungen fehlen die feinen farblichen Texturen und exakt das ist die Stärke der E-1. Wird etwas himmelblau, dann schlägt beim LiveMOS die Retuschierung von spontanem Rauschen wie bei jedem anderen Active Pixel Sensor zu. Auch IT CCDs zeigen eine Neigung zum spontanen Rauschen in Himmelblau-Tö¶nen. Die E-1 rauscht zwar auch aber zusammen mit der E-300 und E-500 in diesem Farbtonbereich am schwächsten. Wo entrauscht wird fehlen Details und hier tanzen E-1, E-300 und E-500 heute noch ganz klar auf Top-Position 1. Es gelingt auch den neuen 12MPx-LiveMOS nicht sich vom spontanen Rauschen in Himmelblau zu befreien. Es ist quasi eine Krankheit von Active Pixel Sensoren und gilt auch für Active Pixel Sensoren im KB-VF-Format. Meiner Meinung nach werden CMOS-Sensoren im digitalen Mittelformat genau wegen diesem noch heute existenden Problem von Active Pixel Sensoren NICHT akzeptiert. FFT CCD bietet jedoch keine techn. Grundlage für LiveView und bei IT CCD würde der Kontrast AF wegfallen soweit Spitzlichter im Motiv sind. Ich beschreibe oft die versch. Sensoren bzw. Kameras wie die Leistungsenfaltung von Verbrennungsmotoren. Wer auf BMW (drehfreudig und hohes Drehmoment bei mittleren bis hö¶heren Drehzahlen) steht der sollte die E-3 und die hö¶herauflö¶senden LiveMOS-Kameras nehmen. Wer schon Drehmoment (in Farben) von unten heraus haben will und bei der max. mö¶glichen Drehzahl (Luminanzauflö¶sung) sich mit dem was ein 5MPx-Sensor anbieten kann zufriedenstellt der sollte die E-1 nehmen und die E-500 für Momenten in denen eine leichtere Kamera von Vorteil ist. Als kleine Schwester von beiden ganz klar eine C-5060WZ. Für Unterwasser würde die C-7070WZ Vorteile anbieten und nachdem scheinbar nur ich das Salz und Pfeffer der C-7070WZ ab niedrigster ISO-Einstellung sehe wäre die sogar noch schärfe als die C-5060WZ…bis auf die Bildecken, denn dort sind C-5060WZ und C-7070WZ identisch auflö¶send. Was man auch eigentlich kaum sieht. Aus meiner Sicht sollte man jedoch auch auf die Funktioalität der Kamera achten. So kann man an einer C-5060WZ/-7070WZ herumstellen was man will ist nicht genügend Licht da, dann sieht man mit den max. ISO400 recht doof da. Die E-1 fängt dort an wo C-5060WZ/-7070WZ passen müssen. Die E-1 hat genauso wie die E-300 und die E-500 keinen LiveView und damit auch keine Display-Lupe. Das kann schonmal ein KO-Kriterium sein. Es ist eben so. Jede Kamera ist ein Werkzeug und es gibt kein Universal-Werkzeug. Was man jedoch ganz klar aussagen kann ist, dass die neuen 12MPx-Sensoren mit den Objektiven mit denen eine E-400 durchaus sichtbare Probleme hat es zu keinen Schwächen kommt. Gerade die neuen 12MPx-Sensoren sind bzgl. Telezentrie robuster. Wäre Sie es nicht würde die G1 und GH1 von Panasonic nicht kundentauglich sein. Soweit Olympus bei seiner microFT denselben Sensor oder einen nochmals verbesserten bringt mö¶chte ich es einfach so formulieren. In Anbetracht dessen was ich bisher sah würde ich erstmalig eine Kamera blind kaufen. Kritische Texturen hin oder her. Es gibt viele Produkt-Fotografie-Motive bei denen es unübersehbar ist, dass die neuen LiveMOS-Sensoren 1A-Erste-Spitzenklassen sind. Wäre mein Bedarf nicht auf eine microFT gemünzt würde ich wohl die E-620 nehmen. Gäbe es bei mir einen Bedarf bzgl. HD-Video wäre es wohl die GH1 von Panasonic. Ich benö¶tige aber nur ein mö¶glichst kompaktes Gehäuse um einen LiveMOS-Sensor herum. Nicht weil der besser wäre als der einer E-500 sondern wg. dem LiveView und der Display-Lupe für Manuell-Fokus. Es gibt mehr als nur Auflö¶sungsvermö¶gen des Systems. Gr. HJM — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.04.2009 Uhrzeit: 22:49:22 Jan Blume Ich finde die Frage, da ich sie nun zum zweiten Mal lese, eine hochinteressante. Weder vergleiche ich Kameras direkt miteinander oder noch fotografiere ich Testbilder. Dennoch gibt es Kombinationen, die mich begeistern oder bei denen ich sofort gesagt habe: das passt! So habe ich ich mit der E-1, dem 12-60 sehr gute Erfahrungen gemacht, die weiche E-1 mit dem knackigen 12-60 (ist sicher nicht so oft probiert worden). An der der E-300 bei Blitzaufnahmen auch klar das 12-60 eine super Kombination. Auch das alte 40-150 macht eine excellente Figur an der E-300/500 und auch der E-410. Das 50-200 hatte ich persö¶nlich noch nie am Kodak Sensor, aber an der E-410 ist es ein Traum. Eines der besten Objektive , die ich je hatte! Das Leica 14-50 macht sich auch an der E-300 sehr gut aber auch an der E-510 und 410 macht es tolle Bilder(es ist eigentlich nicht mit dem 12-60 zu vergleichen, die Abbildung ist zu unterschiedlich, beide sind auf ihre Weise aber super) Das Leica 14-50 ist meiner Ansicht nach an der Lumix L1 nicht so gut wie an den Olympus Gehäusen. Es passt eigentlich nicht besonders zu dem 7,5 LiveMOS. Die E-400 halte ich nach anfänglicher Euphorie auch nicht für die Offenbarung. Die Bilder wirken flach, das fängt schon bei Fenstern und Fensterläden an, alles scheint auf einer Ebene zu sein im Vergleich zur E-500. Die E-400 werde ich mir nicht mehr kaufen. Das 9-18 lö¶st tierisch auf, bleibt aber dabei sehr flach, es muss doch noch eine Riesenabstand zum 7-14 sein, welches wahrscheinlich das Objektiv ist , welches manchen Konkurrenten nicht schlafen lässt(ich habe es nicht). Und das 50-200 mit der E-420: nicht besonderes sie kann mit der optischen Leistung nicht viel anfangen, außer bei Blitzaufnahmen. Eine Kamera, die man auch für nicht viel anderes gebrauchen kann, außer im Schnee bei Sonne vielleicht, aber da ist dann der Kodak Sensor doch wieder noch besser. Ich schreibe hier rein aus der Praxis von Momenten in denen ich zwei Bodies mit dem gleichen Objektiv dabei hatte und starke Unterschiede fest gestellt habe, ohne speziell nach Unterschieden gesucht zu haben. Insgesamt kommen die weicheren Kameras mit den harten Objektiven gut zurecht und umgekehrt, wobei einfach jeder Body auf ein bestimmtes Licht abgestimmt zu sein scheint. Es gibt meiner Ansicht nach Kodak-Sensor-Licht( da spielt eine E-300/500/E-1 alles aus) wie es es E-410/E-510-Licht gibt , wo die anderen das Nachsehen haben und auch die die E-420 kann mir dem 12-60 bei ferngesteuerten Blitzen erstaunlich auflö¶sen, während sie meistens weit hinter den anderen 10MP Modellen auflö¶st. Soweit nur einmal meine Erfahrung. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 7:55:44 Anne Brunner Hallo Jan, ähnlichen Erfahrungen habe ich mit den verschiedenen Oly’s auch gemacht. Nachdem ich nun doch in den letzten Jahren mit verschiedensten Modellen von Olympus gearbeitet habe, musste ich feststellen, dass z.B. die E-1 im Zusammenspielt mit dem 50er eine hervorragende Leistung bringt – erst Recht mit dem 14-54. Ich habe den Eindruck, dass die neueren Kameras zwar besser mit starken Kontrasten umgehen kö¶nnen, der visuelle Eindruck der Bilder von E-1 und E-500 aber wesentlich gefälliger ist. Ich hab das Gefühl die Motive wirken auf den entsprechenden Bildern plastischer. Bei sehr guten Lichtverhältnissen (also bei Sonnenschein) kann man sich in der Regel den Pol-Filter sparen, da die Bilder einfach ohne ihn auch schon Klasse werden. Gestern habe ich nochmals mit gleichem Motiv Vergleichsbilder zwischen E-510 und E-1 mit dem Zuiko 50mm gemacht und stelle fest, dass die Quali der E-1-Bilder ausgezeichnet ist. Ich finde es erstaunlich, dass eine Kamera, die schon fast Dinosaurier“-Charakter hat nach wie vor mit aktuellen Cams —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 9:05:59 Max Wolf Hallo Das bestätigt meinen Verdacht den ich so im Unterbewußtsein hatte, wenn die E1 auch schon IS hätte, ich würde sie viel häufiger benutzen, so fristet sie ein Schattendasein, welches sie nicht verdient. Grüße von Max R.Wagner schrieb: > Anne Brunner schrieb: > >> Ich finde es erstaunlich, dass eine Kamera, die schon fast >> Dinosaurier“-Charakter hat nach wie vor mit aktuellen Cams —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 9:15:16 Peter Schö¶ler > Ich finde es erstaunlich, dass eine Kamera, die schon fast > Dinosaurier“-Charakter hat nach wie vor mit aktuellen Cams —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 9:20:47 oliver oppitz R.Wagner schrieb: > Anne Brunner schrieb: > >> Ich finde es erstaunlich, dass eine Kamera, die schon fast >> Dinosaurier“-Charakter hat nach wie vor mit aktuellen Cams —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 10:11:56 Rainer Es gibt fast nicht schö¶neres, als ein RAW aus der E-1 zu bearbeiten. Da ist so viel Reserve in den Schatten drinnen, das ist der Wahnsinn. 🙂 Ich wünschte mir das wäre bei den E-3 RAWS auch so. Woran mag das liegen, oder täusche ich mich da? Wie sind Eure Erfahrungen, mit den unterschiedlichen RAWS? Gruß Rainer —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 10:32:50 Anne Brunner > Es gibt fast nicht schö¶neres, als ein RAW aus der E-1 zu > bearbeiten. Da ist so viel Reserve in den Schatten drinnen, das ist > der Wahnsinn. 🙂 Ich wünschte mir das wäre bei den E-3 RAWS auch > so. Woran mag das liegen, oder täusche ich mich da? > > Wie sind Eure Erfahrungen, mit den unterschiedlichen RAWS? Hmm, keine leichte Frage, zumal das sicherlich auch auf den verwendeten RAW-Konverter ankommt. Grüße Anne — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 12:16:27 Subhash Anne Brunner wrote: > Hmm, keine leichte Frage, zumal das sicherlich auch auf den > verwendeten RAW-Konverter ankommt. Ein RAW-Konverter hat mit der Reserve in den Schatten mE nichts zu tun: Entweder ist sie da oder nicht. Der Konverter kann nur hefen sie rauszuholen. Aber je ein Histogramm wäre hilfreich. Wenn man die Schatten schon bei der Aufnahme beschnitten hat, ist da natürlich keine Reserve mehr da am unteren Ende. — Subhash Baden bei Wien http://www.subhash.at/foto/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 13:20:00 Jan Blume mit Raw Verarbeitung und dem Arbeiten mit dem 50er Makro an der E-1 habe ich leider gar keine Erfahrung. Für die Olympus RAWs ist sicher Raw Therapee mit eines der besten Programme in der Qualität, es ist auch stark manipulativ einsetzbar. Auch ist die Schattenaufhellung sehr gut. Ich habe auch(freiwillig) Geld überweisen, weil ich so begeistert bin. Warum Olympus immer so starke Filter vor den Sensor setzt? Die 420 empfinde ich eher als eine Rückschritt(ich hoffe und denke, dass die 620 wieder olympustypischer ist) Ich habe nun die E-300 behalten und die E-1 verkauft. Auch finde ich sie eher besser als die E-500 aber die Unterschiede sind gering. Alle diese Kameras bilden in einer Klarheit und Plastizität ab, dass es eng für die anderen Modelle, aber auch die E-410 zählt zu meinem Favoritenkreis. Sie hat ganz andere Stärken und bei viel Licht ist sie eher schlecht aber bei dem letzten Abendlicht(wenn de Kodak Sensor nach mehr Licht verlangt), kann kaum eine Kamera an der E-410 vorbeigehen. Vielleicht ist das das gerade schö¶ne am E-System: es gibt verschiedenen Sensoren und jeder hat seinen optimalen Arbeitsbereich. Besitzer andere Marken haben da nicht so viel Auswahl, ausser eingeschränkt bei Nikon und Pentax, die wohl beide CCDs und CMOS Sensoren verwendet haben, wenn auch nicht solche Extremsensoren wie bei Olympus. Die L10 mit ihrem schwächeren Filter kö¶nnte noch ein interessantes Modell für hö¶chste Auflö¶sung sein, so dass hier sicher noch viele Kombinationen besprochen werden kö¶nnen. Ich freue mich schon darauf! Danke an Anne für die Frage der Woche“! —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2009 Uhrzeit: 15:43:04 Anne Brunner Jan Blume schrieb: > Für die Olympus RAWs > ist sicher Raw Therapee mit eines der besten Programme in der > Qualität, es ist auch stark manipulativ einsetzbar. Auch ist die > Schattenaufhellung sehr gut. > Ich habe auch(freiwillig) Geld überweisen, weil ich so begeistert > bin. Meinen uneingeschränkten Respekt für die RAW-Freeware – nachdem was ich nach einem kurzen Check des Programms bis jetzt sagen kann, ist, dass ich ob der Vielfältigkeit der Einstellparameter und der Authentizität der Bilder nach dem ö–ffnen über den Konverter, echt begeistert bin. > Die 420 empfinde ich eher als eine Rückschritt(ich hoffe und denke, > dass die 620 wieder olympustypischer ist). Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Oly-Modelle kann aber meines Erachtens auch wie ein Fluch sein – wo man bei der einen Kamera begeistert ist und hofft, das Nachfolgemodell wäre genauso, nur technisch halt mehr auf der Hö¶he der Zeit, wird man wiederum womö¶glich schwer enttäuscht. Obwohl man – um bei der E-1 zu bleiben – (im Vergleich zu neueren Modellen oder gar Modellen von C und N)nach der Aufnahme fast Stunden wartet, bis das Bild im Display erscheint, um nur ein Beispiel zu nennen, ist sie mir bis heute beinahe meine liebste Cam und ich würde sie ja NIEMALS verkaufen wollen 🙂 Grüße Anne — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————