Gedanken bezueglich Micro-FT

Datum: 13.09.2008 Uhrzeit: 22:46:33 Markus Probst Hallo, wo gehö¶rt dieser Beitrag eigentlich hin? So klar ist mir das jetzt nicht, daher verfasse ich ihn unter e.esystem. Der EVF sowie der Kontrast-AF der Lumix G1 scheinen ja deutliche Schritte nach vorne darzustellen, was mich gleich an mö¶gliche wunderschö¶ne Kameras und Objektive denken läßt: eine edle Kamera von Olympus, Panasonic oder gar Leica (dürfte sehr unwahrscheinlich sein) im Design einer Messsucherkamera, jedoch ohne teuren Messsucher, sondern mit einem EVF. Dazu noch einige exzellente und lichtstarke Festbrennweiten. Sehr gute manuelle Scharfstellung und guter Kontrast-AF, und das zu deutlich geringeren Kosten als die derzeit einzige digitale Messsucherkamera. Mich würde es freuen 🙂 Gruß Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2008 Uhrzeit: 11:58:27 Robert Schroeder Hallo Markus, Markus Probst wrote: > wo gehö¶rt dieser Beitrag eigentlich hin? So klar ist mir das jetzt > nicht, daher verfasse ich ihn unter e.esystem. ja – ist wohl auch einstweilen das Plausibelste, nachdem Micro Four Thirds ja immerhin eine teilkompatible Erweiterung des Four-Thirds-Systems darstellt… Auch anderswo, etwa im DSLR-Forum, ist die Frage schon aufgetaucht: wohin damit? Die Betreiber sind dort wohl einstweilen der Auffassung, dass man’s bei Four Thirds lassen kann, auch wenn der Spiegel fehlt. Auf lange Sicht wäre vielleicht eine eigene Rubrik zweckmäßig. Und augenblicklich weiß man auch noch nicht, wie Olympus seine Micro-FT-Kameras nennen wird und ob da überhaupt noch ein E“ im Spiel ist 😉 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2008 Uhrzeit: 15:47:22 K_K Nun warum ist für Oly und Pana µ43 so wichtig? Meine Vermutung: Unter den Blinden ist ein einäugiger Kö¶nig oder don’t mess with —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.09.2008 Uhrzeit: 17:12:15 Rolf Behrends Ich denke bei mFT vor allem daran, endlich einen digitalen Nachfolger für meine alten OM1 und OM4 zu haben. Auch wenn ich weiß, dass die alten Optiken an Digitalkameras verlieren, mö¶chte ich sie weiter nutzen. Und da ich meine Objektive bzgl. Brennweiten immer um einen Faktor zwei gestuft habe (24, 50, 100, 200, …) fällt die Umstellung nicht so schwer ;-). Da kommt dann noch das 20er Pancake und ein Weitwinkelzoom hinzu und ich bin glücklich. Vorteile für mich: – Gehäuse in der Grö¶ße der alten OM-Gehäuse. – Großer heller Sucher (obwohl immer noch schlechter als z.B. OM1). – Durch Vergrö¶ßerung im EVF keine Probleme mit manueller Scharfstellung. – Durch gleichbleibend helle Darstellung im EVF keine Probleme mit der Blendenvorwahl und eine bisher so nicht mö¶gliche Beurteilung der Schärfentiefe. Was ich mir speziell von Olympus noch wünschen würde: – Extra-Schalter um die Vergrö¶ßerung des Sucherbildes zu aktivieren. – Stabilisierung im Gehäuse. – Einen Adapter mFT auf Zuiko mit ein bisschen Elektronik, so dass ich der Kamera Blende und Brennweite mitteilen kann und die Scharfstellung signalisiert bekomme. – Und das Design darf gerne ein bisschen Retro sein… Gruß, Rolf P.S. Gibt es wirklich berechtigte Hoffnung auf Einsatz der Leica M Optiken? Meines Wissens gab es bei der Konstruktion der M8 Probleme mit dem geringen Platz zwischen Sensor und Objektivrückseite, was dann zu dem fehlenden Infrarotfilter geführt hat. — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————