Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 15:21:32 Merlin Wennmann Hallo ihr Lieben! Habe folgendes Problem: Ich stelle an der Olympus E-410 als Arbeitsfarbraum sRGB ein, wenn ich es dann im RAW-Format in Photoshop ö¶ffne, kommt eine Meldung, dass Adobe RGB in das Bild eingebettet sei und ich es in Photoshop in sRGB konvertieren müsse. Wie kann denn das sein? Danke Merlin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 18:38:16 Michael Schüler Merlin Wennmann schrieb: > Hallo ihr Lieben! > > Habe folgendes Problem: Ich stelle an der Olympus E-410 als > Arbeitsfarbraum sRGB ein, wenn ich es dann im RAW-Format in > Photoshop ö¶ffne, kommt eine Meldung, dass Adobe RGB in das Bild > eingebettet sei und ich es in Photoshop in sRGB konvertieren > müsse. Wie kann denn das sein? > > Danke > > Merlin Ich kann Dir keinen genauen Rat geben, kann Dir aber sagen, daß in RAW-Dateien noch kein Farbraum vorhanden sein kann. (Es ist ja RAW). öffnest Du die Dateien ohne vorherige Entwicklung in Photoshop oder hast Du die Bilder bereits mit Olympus Master o.Ä. konvertiert? Grüße, Micha. > — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 19:08:13 Uwe R. Merlin Wennmann wrote: > Hallo ihr Lieben! > > Habe folgendes Problem: Ich stelle an der Olympus E-410 als > Arbeitsfarbraum sRGB ein, wenn ich es dann im RAW-Format in > Photoshop ö¶ffne, kommt eine Meldung, dass Adobe RGB in das Bild > eingebettet sei und ich es in Photoshop in sRGB konvertieren > müsse. Wie kann denn das sein? > > Danke > > Merlin > > — > posted via https://oly-e.de Hallo Merlin, die RAW-Datei wird im ACR geö¶ffnet. Unten links kannst Du den Farbraum auswählen. Dort müsste dann bei Dir Adobe-RGB stehen. Photoshop selbst wiederum hast Du auf sRGB eingestellt. Somit wird gefragt, ob Du den Farbraum konvertieren mö¶chtest. Lö¶sung: Im ACR, im Klappmenü unten links, ebenfalls sRGB einstellen. Gruß, Uwe —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 22:20:03 Merlin Wennmann Ich ö¶ffne die Datei mit Photoshop, lande dann erst im Fenster Camera RAW 4.4.1. Unten links sehe ich keine Einstellungsmö¶glichkeit… Aber direkt unterm Bild kann ich die Arbeitsablauf-Informationen“ einstellen und da sRGB auswählen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 22:20:03 Merlin Wennmann Ich ö¶ffne die Datei mit Photoshop, lande dann erst im Fenster Camera RAW 4.4.1. Unten links sehe ich keine Einstellungsmö¶glichkeit… Aber direkt unterm Bild kann ich die Arbeitsablauf-Informationen“ einstellen und da sRGB auswählen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 22:52:00 Merlin Wennmann [quote]Aber seit wann kann man denn mehr als 16-bit einstellen?[/quote] Hat RAW nicht eine Farbtiefe von 48 Bit? Merlin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 23:03:46 Uwe R. Merlin Wennmann wrote: > Hat RAW nicht eine Farbtiefe von 48 Bit? Soviel ich weiß nicht. Mir bekannt sind Werte wie 10,12,14,16-bit. Die theoretischen Hintergründe sind mir aber auch nicht so bekannt, als das ich mich in diesem Bereich als Fachmann bezeichnen würde. Gruß, Uwe —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.05.2008 Uhrzeit: 23:42:07 Uwe R. Uwe R. wrote: > Merlin Wennmann wrote: > >> Hat RAW nicht eine Farbtiefe von 48 Bit? > > Soviel ich weiß nicht. Mir bekannt sind Werte wie 10,12,14,16-bit. > Die theoretischen Hintergründe sind mir aber auch nicht so bekannt, > als das ich mich in diesem Bereich als Fachmann bezeichnen würde. > > Gruß, > Uwe D.h. pro Kanal. Als bei 10-bit im Raw-Format bedeutet das eine Farbtiefe von insges. 30-bit. Ein jpeg-Format hat einen maximalen Umfang von 24-bit (3×8-bit), das TIF-Format einen von 48-bit (3×16-bit). Ich hoffe das stimmt so. Gruß, Uwe —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.05.2008 Uhrzeit: 2:00:52 Michael Schüler Bleibt die Frage, ob Raw das Richtige für Dich ist… Hauptvorteil von RAW ist die vollständige Kontrolle des Entwicklungsprozesses, nicht die 6 Bits pro Pixel, die noch mehr“ vorhanden sind. —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.05.2008 Uhrzeit: 14:41:12 Michael Lindner Hallo Merlin, 16 bit pro Farbe, RGB = 3×16 = 48; oder was meinst Du mit der Frage? Grüße Michael Lindner (Bielefeld) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.05.2008 Uhrzeit: 18:28:37 Ernst Weinzettl Merlin Wennmann schrieb: > (Wieso eigentlich nicht 32 Bit?) Weil a) die Angabe für Farbtife Bit pro Farbe“ steht und —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2008 Uhrzeit: 13:37:29 Hans Wein Ernst Weinzettl wrote: > b) derzeit kein Ausgabegerät 32 Bit darstellen kann. Dieser, derzeitige Zustand wird wohl auch noch eine ganze Weile anhalten, denn 2^32 sind immerhin 4.294.967.296. In ein analoges Signal gewandelt würde das bedeuten, dass wenn das niederwertigste Bit einem Pegel von 1 uV entspricht, hinter dem hö¶chstwertigen gut ein paar kV stehen würden. > Es gibt seit > ganz kurzer Zeit aber immerhin schon Drucker, die 14-16 Bit > Farbtiefe darstellen kö¶nnen und Bildschirme, die 14-16 Bit > schaffen. Womit auch die Grenze der Machbarkeit der heutigen Technologie erreicht sein dürfte. > (In den unerschwinglichen Regionnen von mehreren > tausend Euro kommen wir derzeit auch kaum auf 32 Bit.) Kaum? Wohl kaum 🙂 Gruß Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2008 Uhrzeit: 18:49:41 Dieter Bethke Hans Wein schrieb: > Ernst Weinzettl wrote: > >> b) derzeit kein Ausgabegerät 32 Bit darstellen kann. > > Dieser, derzeitige Zustand wird wohl auch noch eine ganze Weile > anhalten, denn 2^32 sind immerhin 4.294.967.296. In ein analoges > Signal gewandelt würde das bedeuten, dass wenn das niederwertigste > Bit einem Pegel von 1 uV entspricht, hinter dem hö¶chstwertigen gut > ein paar kV stehen würden. > >> Es gibt seit >> ganz kurzer Zeit aber immerhin schon Drucker, die 14-16 Bit >> Farbtiefe darstellen kö¶nnen und Bildschirme, die 14-16 Bit >> schaffen. > > Womit auch die Grenze der Machbarkeit der heutigen Technologie > erreicht sein dürfte. > >> (In den unerschwinglichen Regionnen von mehreren >> tausend Euro kommen wir derzeit auch kaum auf 32 Bit.) > > Kaum? Wohl kaum 🙂 Für kanpp 50.000 US$ kannst Du schon heute einen Monitor erstehen, der durchaus HDR-Bilder mit 32-bit Farbtiefe _ohne_ Tonemapping anzeigen kann. Google mal nach Brightsight“ – wurde kürzlich von —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.05.2008 Uhrzeit: 21:41:54 Hans Wein Dieter Bethke wrote: > Für kanpp 50.000 US$ kannst Du schon heute einen Monitor erstehen, > der durchaus HDR-Bilder mit 32-bit Farbtiefe _ohne_ Tonemapping > anzeigen kann. Google mal nach Brightsight“ – wurde kürzlich von —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2008 Uhrzeit: 12:53:17 Dieter Bethke Hallo Hans, Hans Wein schrieb: > Dieter Bethke wrote: > >> Für kanpp 50.000 US$ kannst Du schon heute einen Monitor erstehen, >> der durchaus HDR-Bilder mit 32-bit Farbtiefe _ohne_ Tonemapping >> anzeigen kann. Google mal nach Brightsight“ – wurde kürzlich von —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.05.2008 Uhrzeit: 23:00:49 Hans Wein Dieter Bethke wrote: > Der Clou dieser Geräte ist die Kopplung von hoher Präzision in der > Darstellung von feinen Farbunterschieden (16 bit) mit einem sehr > grossen darstellbaren Kontrastumfang (200.000:1 – reicht für die > meisten Landschaften). Durch diese beiden Faktoren zusammen > entsteht ein bisher nicht auf Monitoren gesehenes > Betrachtungserlebnis – geignetes Bildmaterial im Zuspieler > vorausgesetzt. Die Informationen auf der Website sind wie so oft etwas lückenhaft – so geht nicht hervor, welche Anteile am hohen Kontrast vom Panel und welche von der Hintergrundbeleuchtung geliefert werden – ich vermute beide. Sollte aber das Panel mit 16 Bit angesteuert werden, so haben sich die Macher jedenfalls viel vorgenommen. Es wird nämlich nicht nur am Bildmaterial, sondern auch an der Ansteuerung hängen, denn spätestens bei der Umsetzung von Spanung/Strom in Licht wird das Geschäft analog. Wenn man jetzt berücksichtigt, dass eine Dynamik von 16 Bit digital einem analogen Wert von 96 dB entspricht, wird schnell die Schwierigkeit klar: Verstärker, die derartige Signal-Rauschabstände liefern kö¶nnen, sind keine Massenware mehr, und außerdem ist dabei noch der Quantifizierungsfehler zu berücksichtigen. Die Frage, ob Kontraste von 1:200.000 oder hö¶her überhaupt massenmarkttauglich sind, lasse ich jetzt mal außen vor. Gruß Hans ——————————————————————————————————————————————
Arbeitsfarbraum Photoshop
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