Bildqualitaet E1 –> E510

Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 12:10:06 Emil Eggenschwiler Hallo zusammen Ich lese immer die Bildqualität E330 vs. E510 sei minim, aber das fehlende Klappdisplay sei ein Killerargument. Wie ist denn die Bildqualität E1 vs. E510. Gibt es da deutliche Verbesserungen? Ich fotographiere viel Landschaften. Da kö¶nnte sich doch die hö¶here Auflö¶sung bemerkbar machen, oder? Die Bilder die im Netz sind überzeugen mich nicht wirklich, aber dies ist auch kein richtiger Vergleich. Grüsse Emil — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 12:56:05 Alexander Krause ist schon besser… liegen ja Jahre zwischen den beiden Kameras. E-1 ist super in der Farbwiedergabe, wie das bei 410 und 510 ist, bleibt abzuwarten. Aber die doppelte Auflö¶sung und das geringere Bildrauschen in den hö¶heren iso Bereichen (400 bis 800) ist schon eine deutliche Verbesserung, wenn man nur“ E-1 Bilder —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 13:27:06 Andy > Aber die doppelte Auflö¶sung ….ö¶häm….. 41 % mehr Auflö¶sung (genauer: wurzel-aus-2-fache Auflö¶sung) – nicht gleich das Doppelte…. Andy imschlaumeiermodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 14:07:59 Alexander Krause Klugscheisser… 😉 Alex (ick mein ja von 5 uff 10 Megapö¶rls) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 17:21:50 Peter Hallo Emil, nur mal so zum Beispiel, habe ich mit dem Kit-Objektiv (14-42mm) und der E-510 aufgenommen. Da fehlt mir nix mehr zum Glück. 🙂 Gruß Peter http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/424796/display/9172630 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 22:25:31 martin barann Alexander Krause schrieb: > Klugscheisser… > 😉 > > Alex > (ick mein ja von 5 uff 10 Megapö¶rls) > Hallo, der Klugscheisser hat Recht. Die scheinbare Verdoppelung ist keine und wird immer wieder überschätzt. Und wenn es tatsächlich ein Faktor 2 wäre: Der gilt in der Wissenschaft immer noch in vielen Studien als (zu) geringfügig. Oft traut man erst einem echten Faktor 3 zu, aussagefähig zu sein (z.B. ob Medikament A besser ist als Medikament B). Ich jedenfalls kann an dem geposteten Bild keine Welten zwischen meinen E-1 Bildern oder denen von anderen sehen (ich weiss, ist ja Bildschirmbetrachtung, und ich müsste grossformatige Prints gegenüberstellen und mit der Lupe betrachten). Will das aber nicht kleinreden, der E-1 Nachfolger wird auch meiner. Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 22:34:32 Rolf Büllesfeld Also der Zuwachs“ von 5 auf 7 5 MP wie bei der E-330 hat mich —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2007 Uhrzeit: 23:17:29 Uwe H. Müller Rolf Büllesfeld schrieb: > Also der Zuwachs“ von 5 auf 7 5 MP wie bei der E-330 hat mich —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 10:42:03 Emil Eggenschwiler Hallo Ich danke euch für die Antworten. Da ich gerne Bilder im Zoo mache und die nö¶tige Brennweit nicht immer vorhanden ist, kann man dann einfacher einen Auschnitt nehmen mit der Pixelreserve. Der Stabi erhö¶ht ein wenig die Schärfentiefe wenn gewünscht. Also doch ein paar Vorteile zur E-1. Gruss Emil — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:06:01 Peter Schö¶ler Am Mon, 11 Jun 2007 10:42:03 +0200 schrieb Emil Eggenschwiler: > Hallo > > Ich danke euch für die Antworten. Da ich gerne Bilder im Zoo > mache und die nö¶tige Brennweit nicht immer vorhanden ist, kann > man dann einfacher einen Auschnitt nehmen mit der Pixelreserve. > Der Stabi erhö¶ht ein wenig die Schärfentiefe wenn gewünscht. > Also doch ein paar Vorteile zur E-1. > > Gruss Emil Hallo Emil, Kleiner Hinweis: Der Stabi stabilisiert nur das Bild, also er verhindert die Verwacklungsunschärfe bei längeren Verschlusszeiten. Hilft aber auch nicht, wenn sich das Tier schnell bewegt. Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:11:38 Robert Schö¶ller Peter Schö¶ler schrieb: > Der Stabi stabilisiert nur das Bild, also er verhindert die > Verwacklungsunschärfe bei längeren Verschlusszeiten. Hilft aber > auch nicht, wenn sich das Tier schnell bewegt. > > Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. Naja, indirekt schon: durch die längere Verschlusszeit kann man weiter abblenden, als ohne Stabi… — lg robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:12:08 Andy Hi Peter > Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. indirekt schon: Mit Stabi kann man länger belichten, also kann man die Blende weiter schließen, also hat man mehr Tiefe in der Schärfe. Jajaja – nicht gerade das Primärziel eines Bildstabilisationsgerätes…. Andy imwackelmodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:12:08 Andy Hi Peter > Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. indirekt schon: Mit Stabi kann man länger belichten, also kann man die Blende weiter schließen, also hat man mehr Tiefe in der Schärfe. Jajaja – nicht gerade das Primärziel eines Bildstabilisationsgerätes…. Andy imwackelmodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:18:00 Reinhard Wagner Peter Schö¶ler schrieb: > Kleiner Hinweis: > Der Stabi stabilisiert nur das Bild, also er verhindert die > Verwacklungsunschärfe bei längeren Verschlusszeiten. Hilft aber > auch nicht, wenn sich das Tier schnell bewegt. Vö¶llig richtig. > > Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. Das kann man auch anders sehen. Durch den Stabi kann man die Blende weiter zu machen – > längere Belichtungszeit bei langen Brennweiten. Für das Tier reichen 1/125 u U noch locker aus, aber nicht für den Fotografen, der evtl 1/250 oder 1/500 bräuchte um das Tele ruhig zu halten. Mit Stabi kann man also u.U. auf Blende 8 oder 11 ‚runter, was natürlich Auswirkungen auf die Schärfentiefe hat… Grüße Reinhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:54:26 Peter Schö¶ler Hallo Reinhard, Am Mon, 11 Jun 2007 11:18:00 +0200 schrieb Reinhard Wagner: >> Mit der Schärfentiefe hat der Stabi nichts damit zu tun. > > Das kann man auch anders sehen. Durch den Stabi kann man die > Blende weiter zu machen – > längere Belichtungszeit bei langen > Brennweiten. Für das Tier reichen 1/125 u U noch locker aus, > aber nicht für den Fotografen, der evtl 1/250 oder 1/500 > bräuchte um das Tele ruhig zu halten. Mit Stabi kann man also > u.U. auf Blende 8 oder 11 ‚runter, was natürlich Auswirkungen > auf die Schärfentiefe hat… ich will nur darauf hinweisen, dass der Stabi kein bildgestalterisches Element ist. Dass man damit dann die Mö¶glichkeit hat, noch weiter abzublenden und damit die Schärfentiefe durch kleinere Blende und damit verbundenen längeren Verschlusszeiten noch erhö¶hen kann und damit wegen Stabi freihand noch ein scharfes Bild bekommt, steht auf einem anderen Blatt 😉 Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 11:59:58 Gerd H. Gross Peter Schö¶ler schrieb: > ich will nur darauf hinweisen, dass der Stabi kein > bildgestalterisches Element ist. Also, mehr oder weniger Tiefenschärfe ist schon ein Bildgestalteriches Element. Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 12:10:00 Peter Schö¶ler Am Mon, 11 Jun 2007 11:59:58 +0200 schrieb Gerd H. Gross: > Peter Schö¶ler schrieb: > >> ich will nur darauf hinweisen, dass der Stabi kein >> bildgestalterisches Element ist. > > Also, mehr oder weniger Tiefenschärfe ist schon ein > Bildgestalteriches Element. > > Gruß > gerd Hallo Gerd, hast du den Rest gelesen? Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 12:31:58 Gerd H. Gross Peter Schö¶ler schrieb: > Am Mon, 11 Jun 2007 11:59:58 +0200 schrieb Gerd H. Gross: > >> Peter Schö¶ler schrieb: >> >>> ich will nur darauf hinweisen, dass der Stabi kein >>> bildgestalterisches Element ist. >> >> Also, mehr oder weniger Tiefenschärfe ist schon ein >> Bildgestalteriches Element. >> >> Gruß >> gerd > > Hallo Gerd, > > hast du den Rest gelesen? Ja das hab ich, wenn nur der stabi mehr abblendung ermö¶glicht! Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 12:38:57 Emil Eggenschwiler Am liebsten mache ich Tierporträits mit dem 50-200. Auch Details, wie Hinterteile, Hände, Ohren etc. Da bin ich relativ nahe am Objekt. Im Basler Zoo haben wir viel Grün, das heisst auch Schatten. Gestern hatte ich einen Wolf vor meine Linse bekommen beim Wassertrinken. Die Augen scharf, aber die Zunge im Wasser nicht mehr ganz. Darum ist die grö¶sser Schärfentiefe bei mir ein Wunsch. Emil — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 14:31:00 Peter Eckel Hallo Emil, > Der Stabi erhö¶ht ein wenig die Schärfentiefe wenn gewünscht. nein. Der Stabi neutralisiert bis zu einem gewissen Grad Dein Gewackel. Mehr nicht. Die Schärfentiefe wird nicht grö¶ßer, eventuelle Fehleinstellungen der Entfernung nicht korrigiert und – ganz wichtig – wenn sich das Vieh selbst bewegt, kann der Wackeldackel auch nichts ausrichten. Das hilft bei langen Brennweiten und zu wenig Licht, bei bewegten Objekten hilft aber immer noch nur eine kurze Belichtungszeit. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2007 Uhrzeit: 14:32:34 Peter Eckel Hallo Peter, > Naja, indirekt schon: durch die längere Verschlusszeit kann man > weiter abblenden, als ohne Stabi… das schon … wenn die Motive stillhalten. Sonst ersetzt man mangelnde Schärfentiefe durch Bewegungsunschärfe. Viele Grüße, Peter. ——————————————————————————————————————————————