Datum: 22.01.2006 Uhrzeit: 17:41:36 Ralf Wirowski Tom schrieb: > der Hintergrung meiner Frage, ich fliege im Februar nach Afrika > und mö¶chte dort mit meinem neuen 50-200 aus Safari gehen und > Suche für diesen Zweck noch Tips. Hallo Tom, wo geht es den hin, ich nehme jetzt mal einfach an nach Südafrika, Kenia oder Tansania in Form einer Jeep-Safari? Sollte das nicht richtig sein, treffen meine Anmerkungen nur zum Teil: Mit dem 50-200 bist Du schon sehr gut für die Tierwelt gewappnet, insbesondere für Photos vom offenem Jeepdach aus. Allerdings wirst Du merken, dass der 1,4er Telekonverter zusätzlich sehr hilfreich ist, weil 200mm oft nicht ausreicht. Ich habe bei solchen Touren fast immer den 1,4er dazwischen. Noch besser wäre das 300er, aber das muß man sich erst mal leisten kö¶nnen … Wenn Du Safaris mit dem Jeep machst haben die fast immer um das offene Dach eine sehr stabile Reling mit 2-3cm Rohrdicke, auf der kann man das Objektiv gut zur Stabilisierung auflegen. Deshalb auf jeden Fall aus dem Baumarkt eine Schaumstoffrohrisolierung mitnehmen (3x für beide Jeepseiten und hinten/vorne). Diese vorher am Platz um die Reling machen und Objektiv immer drauflegen. Eine andere und noch bessere Alternative, insbesondere bei den großen Brennweiten, ist: mehrere Rohrschellen mit Durchmessern (oder Einsätzen) besorgen, preisgünstige Kugelkö¶pfe mit Kameraschnellwechselplatte besorgen, an die Rohrschellen vorab fest montieren und an mehreren Positionen der Reling vor Ort anbringen. Dann fürs Foto immer schnell die Kamera einrasten und los. Wichtig ist, dass der Fahrer den Motor auch aus macht und die Mitfahrer relativ ruhig sind. Das ist aber fast immer automatisch“ so da die Tiere ja nicht verscheucht werden ——————————————————————————————————————————————
