Fragen zum 4/3 System

Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 15:18:13 Christian Hallo! Ersteinmal ein großes Lob für dieses Forum, ich habe hier schon viele Informationen gewinnen kö¶nnen. Ich beabsichtige eine DSLR zu erwerben, weiß aber nicht so recht welches System es werden wird. Besondere Anforderungen stelle ich nicht, sondern nutze eine Kamera immer wo es geht. Das gilt für den Urlaub aber genauso mal bei einem Volleyballspiel in der Halle oder am Wochenende im Zoo oder der freien Natur. Eine Motiv liegt mir aber besonderes am Herzen: das sind Windsurfer am Strand. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich analog mit Minolta fotografiert habe und meine komplette Ausrüstung mittlerweile verkauft ist, denn ich habe lange nicht an eine Zukunft von Konica Minolta geglaubt (seit Sony ein Joint-Venture angekündigt hat, sehe ich das anders). Jetzt aber zu meinen Fragen, obwohl ich nach intensivem lesen in den verschiedenen Foren gemerkt habe, dass jede Gruppe ihr System verteidigt. Olympus setzt zur Zeit als einige Firma auf das 4/3 Format, die meisten Ausbelichter arbeiten aber im 2:3 Format. Auch wenn jetzt Panasonic wirklich in den DSLR Markt einsteigt habe ich dennoch bedenken, dass dieses Format sich nicht durchsetzen kann. Wie sieht eurer Meinung nach die Zukunft des 4/3 Formats aus? Es wird immer wieder über das Rauschen der im den E-System Kameras verbauten Sensoren geschrieben. Auf Testbilder im Internet konnte ich auch einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Wird bei Olympus während der Bildverarbeitung in der Kamera nicht das Rauschen herausgerechnet oder ist ein besseres entfernen des Rauschens kameraintern nicht mö¶glich? Um mit langen Brennweiten zu arbeiten interessiert mich auch ein Bildstabilisationssystem wie Canon, Nikon oder auch Konica Minolta es haben. Ist evtl. bekannt, dass Olympus oder Panasonic in absehbarer Zeit auch ein Bildstabilisationsystem in die DSLRs intergieren? Meine letzte Frage betrifft den Autofokus. Bei Canon und Nikon kann der Autofokus nicht mehr arbeiten, wenn lichtschwache Objektive < 1:5,6 eingesetzt werden. Bei Minolta arbeitet der Autofokus auch noch mit Objektiven der Lichtstärke 1:8. Es gibt ja z.B. für das 4/3 Bajonett ein Sigma 18-200 mit 1:3,5 - 1:6,3. Wie sieht das beim Autofokus von Olympus aus? Vielen Dank für Anworten, Christian ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 15:57:33 Klaus Schraeder Christian schrieb: > > Jetzt aber zu meinen Fragen, obwohl ich nach intensivem lesen in > den verschiedenen Foren gemerkt habe, dass jede Gruppe ihr System > verteidigt. > > Olympus setzt zur Zeit als einige Firma auf das 4/3 Format, die > meisten Ausbelichter arbeiten aber im 2:3 Format. Auch wenn jetzt > Panasonic wirklich in den DSLR Markt einsteigt habe ich dennoch > bedenken, dass dieses Format sich nicht durchsetzen kann. Wie sieht > eurer Meinung nach die Zukunft des 4/3 Formats aus? Hier liegt ein Irrtum vor. Olympus hat das 4/3 nicht wegen des Ausgabeformats gewählt, sindern wegen der Sensorgrö¶sse im alten Vidicon Format. Nur zufällig entspricht das Seitenverhältnis einem Faktor 4/3. Natürlich kannst Du jederzeit bei jedem Ausbelichter auch 4/3 ausbelichten lassen- schlimmstenfalls bleibt halt links und rechts ein schmaler weisser Streifen, der abgeschnitten werden kann. Ausserdem gibt es schon Ausbelichter, die das automatisch machen. Für jede Internetnutzung ist das Seitenverhältnis 4:3 sogar besser. > > Es wird immer wieder über das Rauschen der im den E-System Kameras > verbauten Sensoren geschrieben. Auf Testbilder im Internet konnte > ich auch einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Wird bei > Olympus während der Bildverarbeitung in der Kamera nicht das > Rauschen herausgerechnet oder ist ein besseres entfernen des > Rauschens kameraintern nicht mö¶glich? Vergiss das alles. Die E-1 und mit leichten Abstrichen die E-300 sind absolut in der Lage, reproduktionsfähige Bilder bis ISO 800/400 zu liefern. Und da hatte der Film früher auch schon Korn. Kameras mit etwas grö¶sserem Sensor wie die DSLRs von N…. und C…. zeigen ein geringfügig geringeres Rauschen, das jedoch für die praxis keinerlei Relevanz hat. Im übrigen: jede Rauschminderungsmassnahme geht immer zu Lasten von Bilddetails, und das mö¶chte ich bitte selber beeinflussen und nicht der Kamera überlassen. > > Um mit langen Brennweiten zu arbeiten interessiert mich auch ein > Bildstabilisationssystem wie Canon, Nikon oder auch Konica Minolta > es haben. Ist evtl. bekannt, dass Olympus oder Panasonic in > absehbarer Zeit auch ein Bildstabilisationsystem in die DSLRs > intergieren? Von Olympus ist nichts bekannt, zu Panasonic weiss ich nichts. > > Meine letzte Frage betrifft den Autofokus. Bei Canon und Nikon kann > der Autofokus nicht mehr arbeiten, wenn lichtschwache Objektive < > 1:5,6 eingesetzt werden. Bei Minolta arbeitet der Autofokus auch > noch mit Objektiven der Lichtstärke 1:8. Es gibt ja z.B. für das > 4/3 Bajonett ein Sigma 18-200 mit 1:3,5 – 1:6,3. Wie sieht das beim > Autofokus von Olympus aus? Nachdem Olympus, wie andere auch, eine Phasendifferenzmessung für den AF verwenden, ist eine gewisse menge Licht für den AF erforderlich. Logisch, wer fotografiert auch schon ohne Licht. Es wird gesagt, dass N…. und C…. hier besser sein sollen. Mit der Lichtstärke der Objektive hat es jedenfalls nichts zu tun. Gruss Klaus Schraeder > > Vielen Dank für Anworten, > Christian — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 17:09:01 Martin_Reiner Christian schrieb: > Olympus setzt zur Zeit als einige Firma auf das 4/3 Format, die > meisten Ausbelichter arbeiten aber im 2:3 Format. Auch wenn jetzt > Panasonic wirklich in den DSLR Markt einsteigt habe ich dennoch > bedenken, dass dieses Format sich nicht durchsetzen kann. Wie sieht > eurer Meinung nach die Zukunft des 4/3 Formats aus? Ca. 97% aller Digitalkameras (nämlich praktsich jede verkaufte Kompaktkamera) benutzt einen Sensor im 4:3 Format.Nur die (verhältnismäßig) paar wenigen DSLRs benutzen 3:2 Welches Format Dir besser liegt ist Geschmackssache. Bei mir hat der Monitor 4:3, die digitale Kompakkamera 4:3, der Beamer 4:3 und Ausbelichtungen lasse ich auch in 4:3 machen. Da passt es ganz gut, dass auch die DSLR 4:3 hat. > Es wird immer wieder über das Rauschen der im den E-System Kameras > verbauten Sensoren geschrieben. Auf Testbilder im Internet konnte > ich auch einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Definiere bitte sehr deutlich“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 18:13:38 Hans Wein Klaus Schraeder schrieb: > Hier liegt ein Irrtum vor. Olympus hat das 4/3 nicht wegen des > Ausgabeformats gewählt, sindern wegen der Sensorgrö¶sse im alten > Vidicon Format. Nur zufällig entspricht das Seitenverhältnis > einem Faktor 4/3. Das ist kein Zufall, sondern die guten alten Bildaufnahmerö¶hren hatten schon immer ein solches Seitenverhältnis, und dies wurde auch seinerzeit bei der Einführung der Halbleitersensoren beibehalten. Nicht umsonst hat die Mehrzahl der Kompaktkameras auch 4:3, und ich verstehe bis heute nicht so recht, warum sich die Ausbelichter hier nicht stärker nach den Anforderungen des Marktes richten. > Natürlich kannst Du jederzeit bei jedem > Ausbelichter auch 4/3 ausbelichten lassen- schlimmstenfalls > bleibt halt links und rechts ein schmaler weisser Streifen, der > abgeschnitten werden kann. Ausserdem gibt es schon Ausbelichter, > die das automatisch machen. Für jede Internetnutzung ist das > Seitenverhältnis 4:3 sogar besser. Nicht nur für das Internet, auch die Presse schnippelt bei der Montage ihrer Seiten die meisten Fotos in Richtung 4:3 oder sogar noch quadratischer. Die Presse war auch die Begründung für das Seitenverhältnis von 4:5 bei der Oly C-2500L, das sich aber nicht durchsetzen konnte. MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 19:29:03 Edlef Arp Also, einiges ist ja schon beantwortet. Zum Rauschen nur soviel: habe neulich auf einer (privaten) Feier Bilder machen sollen. Kamera war ursprünglich auch auf 100 ASA eingestellt. Blitz FL-36. Alles ging gut, bis ich dann die Bilder zu Hause im Viewer zu bedauerlichen 100%betrachtete … Korn über Korn. Die Daten sagten 800 ASA aus. Also hab ich während der Feierei irgendwie meine Hände am Stellrädchen gehabt – die Erinnerung daran fehlt mir allerdings. Jedenfalls war mir nun etwas mulmig – wie sehen die Fotos in echt aus? Habe diese dann unbearbeitet entwickeln lassen und bin echt begeistert: nur wenn man genau vergleicht – und in dunkle Ecken schaut – sieht man einen Unterschied (13×17), da waren meine alten 400 ASA Filme deutlich kö¶rniger. Fazit: ich kann sehr gut damit leben — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 20:34:05 Klaus Kirstein Lieber Christian, > Ich beabsichtige eine DSLR zu > erwerben, weiß aber nicht so recht welches System es werden wird. ich habe auch in ein (E-) System investiert und nicht in eine Kamera. Den Unterschied finde ich sehr wichtig. Oft wird das Gehäuse nach wenigen Jahren durch ein aktuelleres ersetzt, der Rest (Objektive, Objektive, …, Blitz, usw.) bleibt meist länger im Einsatz. > Besondere Anforderungen stelle ich nicht, sondern nutze eine Kamera > immer wo es geht. Mit geringem Gewicht (Gehäuse und lichtstarkes Zoom-Objektiv) geht es leichter ö¶fter. 🙂 > Das gilt für den Urlaub aber genauso mal bei > einem Volleyballspiel in der Halle Für richtige Aktion-Fotografie in schlecht beleuchteten Hallen empfehle ich die C* EOS-1D II mit lichtstarken L-Zoom-Objektiven oder besser mit noch lichtstärkeren Festbrennweiten. Aber das ist im Vergleich mit den (von der optischen Leistungsfähigkeit her vergleichbaren) lichtstarken Zuiko Digital Zoom-Objektiven eine ganz andere Preisklasse. 😉 > Vielleicht sollte ich noch erwähnen, > dass ich analog mit Minolta fotografiert habe Viele hier und ich auch haben eine dunkle (= analoge) Vergangenheit. 🙂 > Wie sieht > eurer Meinung nach die Zukunft des 4/3 Formats aus? Olympus ist mit dem E-System ein großer Wurf gelungen. Ich persö¶nlich glaube, dass das E-System eine große Zukunft hat, wenn es das hohe innovative Niveau mit z. B. – Ultraschall-Sensorreinigung, – lichtstarke, leichte Zoomobjektive mit ausgezeichneter Leistung bei Offenblende, – superlichtstarke (schwere? sehr teure?) angekündigte Zoomobjektive und – Super-WW-Zoom (7-14 mm/4.0), das einzigartig ist beibehält und mit den zukünftigen Gehäusen (E-3? E-500?) und Festbrennweiten fortsetzt. > Es wird immer wieder über das Rauschen der im den E-System Kameras > verbauten Sensoren geschrieben. Auf Testbilder im Internet konnte > ich auch einen sehr deutlichen Unterschied feststellen. Wird bei > Olympus während der Bildverarbeitung in der Kamera nicht das > Rauschen herausgerechnet oder ist ein besseres entfernen des > Rauschens kameraintern nicht mö¶glich? Das Rauschen der E-1 (weil ich diese selber besitze) ist tatsächlich bei z. B. ISO 400 oder 800 grö¶ßer, sichtbarer (aber für meine Anwendungsfälle nicht stö¶rend) am Monitor vorhanden, als z. B. bei einer C* 20D. Mir ist es aber lieber, ich kann es nachträglich am Rechner mit einem Tool entfernen, weil – ich den Entfernungsgrad/Detailverlust besser am Rechner selbst bestimmen kann und – die Entrauschungstools für den Rechner im Laufe der Zeit immer besser werden (Updates oder gar neue Tools). Um beim Systemgedanken zu bleiben: Unter Umständen ist bei mir auch der Einsatz des FL-36 (Blitz) eine sehr gute Rauschverhütung“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.07.2005 Uhrzeit: 22:45:02 Herbert Pesendorfer Hallo Christian! > Ersteinmal ein großes Lob für dieses Forum, ich habe hier schon > viele Informationen gewinnen kö¶nnen. Vielleicht findest du unter http://olypedia.de noch einige Infos, gerade zu deinen Fragen 😉 > Besondere Anforderungen stelle ich nicht, sondern nutze eine Kamera > immer wo es geht. Das gilt für den Urlaub aber genauso mal bei > einem Volleyballspiel in der Halle oder am Wochenende im Zoo oder > der freien Natur. Eine Motiv liegt mir aber besonderes am Herzen: > das sind Windsurfer am Strand. Ich hab letzhin bei stö¶mendem Regen noch fotografiert, wo alle anderen ihre Kameras eingepackt haben – und es sin gerade hier tolle Aufnahmen entstanden. Mit meiner alten Ausrüstung (Dynax 7i) hätte ich mich das nicht getraut! > Vielleicht sollte ich noch erwähnen, > dass ich analog mit Minolta fotografiert habe und meine komplette > Ausrüstung mittlerweile verkauft ist, denn ich habe lange nicht an > eine Zukunft von Konica Minolta geglaubt (seit Sony ein > Joint-Venture angekündigt hat, sehe ich das anders). Ich habe meine Dynax noch – sie hat mich lange begleitet … irgendwie will ich mich nicht trennen. Leider scheint M… große Probleme zu haben. Und das Joint-Venture kann IMO nur zum Technologietransfer wichtig sein, weil Minolta doch viele Patente hat. Ich habe vorher überlegt, ob ich die alten Objektive an der M… weiter verwenden soll. Dann habe ich mich aber für das *System* von Olympus entschieden. Auch dank der IMO ehrlichen und entgegenkommenden Art vieler Forumsteilnehmer hier. > Jetzt aber zu meinen Fragen, obwohl ich nach intensivem lesen in > den verschiedenen Foren gemerkt habe, dass jede Gruppe ihr System > verteidigt. Nun – das ist ja eigentlich klar. Mir ist aber aufgefallen, dass es hier auch einige gibt, die nicht auf das Etikett, sondern auf das Anforderungsprofil achten – und so auch ohne weiteres ein Fremdprodukt“ empfehlen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 12:22:13 Karl Schuessel On Sat, 23 Jul 2005 22:45:02 +0200, Herbert Pesendorfer wrote: Hallo, > Wenn, dann wird Olympus IMO den Stabi in ein nächstes Gehäuse > integrieren. Sofern dem nicht die Patente von Minolta entgegen treten. Außerdem wurde in einem anderen Thread hier vor kurzem festgestellt, dass einige der Olympus-Objektive zu Vignettierung neigen. Bei einem Sensor, der seitlich verschoben wird, um Wackler auszugleichen, besteht die Gefahr, dass der Bildkreis nicht mehr ausreicht. Wenn, müsste der Stabi eher in das Objektiv eingebaut sein. Mal sehen, was Panasonic dem 4/3-Standard beschert. 🙂 Mit freundlichen Grüßen Karl Schüssel —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 15:54:25 Robert Schroeder Hi Edlef, Edlef Arp wrote: > Also, einiges ist ja schon beantwortet. Zum Rauschen nur soviel: > habe neulich auf einer (privaten) Feier Bilder machen sollen. > Kamera war ursprünglich auch auf 100 ASA eingestellt. Blitz > FL-36. Alles ging gut, bis ich dann die Bilder zu Hause im > Viewer zu bedauerlichen 100%betrachtete … Korn über Korn. Die > Daten sagten 800 ASA aus. Also hab ich während der Feierei > irgendwie meine Hände am Stellrädchen gehabt – die Erinnerung > daran fehlt mir allerdings. Jedenfalls war mir nun etwas mulmig > – wie sehen die Fotos in echt aus? > Habe diese dann unbearbeitet entwickeln lassen und bin echt > begeistert: nur wenn man genau vergleicht – und in dunkle Ecken > schaut – sieht man einen Unterschied (13×17), da waren meine > alten 400 ASA Filme deutlich kö¶rniger. > Fazit: ich kann sehr gut damit leben ich habe mit die Systementscheidung im Frühjahr ja nicht leicht gemacht, und das Rauschen war für mich der wesentliche Hinderungsgrund, weswegen ich eigentlich noch die nächste Olympus-Generation abwarten wollte; weil ich aber mit der C-8080WZ dann doch immer häufiger und in zu vielen Bereichen an deren Grenzen stieß und im April dann über ein sehr günstiges Angebot für die E-300 stolperte, habe ich seinerzeit – mit leichten Bauchschmerzen – doch auch zugeschlagen. Gestern hab ich ebenfalls bei einer privaten Feier fotografiert, nach Einbruch der Dunkelheit im Freien, die Szenerie nur von einem kleinen Baustrahler indirekt über eine leicht rosafarbene Hauswand beleuchtet. ISO 1600, und dann am PC alles einmal durch Noise Ninja. Ich bin von den Ergebnissen definitiv begeistert. Das in den Originalen vor allem stö¶rende extreme Farbrauschen wird vollständig eliminiert, es bleibt nur etwas Helligkeitsrauschen übrig, und es entstehen auch praktisch keine stö¶renden Plastikeffekte“. (Und die —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 17:10:15 Christian Vielen Dank für Eure Antworten! Ihr habt durch Eure Antworten mein Bauchgefühlt bestärkt und ich werde wohl bei Olympus einsteigen, obwohl immer noch leichte Bauchschmerzen“ bzgl. des Objektivangebots existieren. Damit meine —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 18:59:45 Martin_Reiner Christian schrieb: > Ihr habt durch Eure Antworten mein Bauchgefühlt bestärkt und ich > werde wohl bei Olympus einsteigen, obwohl immer noch leichte > Bauchschmerzen“ bzgl. des Objektivangebots existieren. Damit meine —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 21:16:05 Herbert Pesendorfer Hallo Karl! >> Wenn, dann wird Olympus IMO den Stabi in ein nächstes Gehäuse >> integrieren. > > Sofern dem nicht die Patente von Minolta entgegen treten. Die haben das Patent ja nicht auf den Ort – sonder auf die Umsetzung der Ansteuerung. Ich denke, dass hier schon noch einiges mö¶glich wird. > Außerdem wurde in einem anderen Thread hier vor kurzem > festgestellt, dass einige der Olympus-Objektive zu Vignettierung > neigen. Bei einem Sensor, der seitlich verschoben wird, um Wackler > auszugleichen, besteht die Gefahr, dass der Bildkreis nicht mehr > ausreicht. Wenn, müsste der Stabi eher in das Objektiv eingebaut > sein. Mal sehen, was Panasonic dem 4/3-Standard beschert. 🙂 Wenn ich mir die guten Optiken (Zuiko 150, 300) anschaue, dann macht der Stabi im Gehäuse schon sinn – sonst müssten ja diese Optiken mit Stabi noch einmal konstruiert werden. Dies wiederum würde diejenigen vergraulen, die sich diese tollen Gläser gekauft haben… Mal sehen 😉 — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 21:25:09 Rolf-Christian Müller Robert Schroeder schrieb: > ich habe mit die Systementscheidung im Frühjahr ja nicht leicht > gemacht, und das Rauschen war für mich der wesentliche > Hinderungsgrund, weswegen ich eigentlich noch die nächste > Olympus-Generation abwarten wollte; weil ich aber mit der C-8080WZ > dann doch immer häufiger und in zu vielen Bereichen an deren > Grenzen stieß und im April dann über ein sehr günstiges Angebot für > die E-300 stolperte, habe ich seinerzeit – mit leichten > Bauchschmerzen – doch auch zugeschlagen. > > Gestern hab ich ebenfalls bei einer privaten Feier fotografiert, > nach Einbruch der Dunkelheit im Freien, die Szenerie nur von einem > kleinen Baustrahler indirekt über eine leicht rosafarbene Hauswand > beleuchtet. ISO 1600, und dann am PC alles einmal durch Noise > Ninja. Ich bin von den Ergebnissen definitiv begeistert. Das in den > Originalen vor allem stö¶rende extreme Farbrauschen wird vollständig > eliminiert, es bleibt nur etwas Helligkeitsrauschen übrig, und es > entstehen auch praktisch keine stö¶renden Plastikeffekte“. (Und die —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 21:29:38 Rolf-Christian Müller Herbert Pesendorfer schrieb: > Wenn ich mir die guten Optiken (Zuiko 150, 300) anschaue, dann > macht der Stabi im Gehäuse schon sinn – sonst müssten ja diese > Optiken mit Stabi noch einmal konstruiert werden. Dies wiederum > würde diejenigen vergraulen, die sich diese tollen Gläser gekauft > haben… Mal sehen 😉 > Guten Abend Herbert, hat nicht vor einiger Zeit mal jemand (Günter?) den Sinn von Stabis grundsätzlich in Frage gestellt? Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 21:53:59 Johannes Faigle Hallo Christian. Christian wrote: > @ Martin_Reiner: Ich habe beim betrachen von Bildern der E-300 und > EOS 350D das Empfinden gehabt, dass die E-300 bei Iso 400 genauso > stark rauscht wie die EOS 350D bei Iso1600. Dazu gab es mal einen Test in einem franzö¶sischem Magazin woraufhin Guenter Hamich einen eigenen Test machte. Hier die Ergebnisse: https://oly-e.de/forum/e.e-system/21525.htm#0 > Jetzt hoffe ich nur, dass das 4/3 System nicht aufgrund mangelnder > Verbreitung sterben wird, denn der Marktanteil ist ja noch > verschwindend gering, oder? Und gleich nochmal einen Beitrag von Guenter Hamich (plus lange Diskussion): https://oly-e.de/forum/e.e-system/21312.htm#0 Johannes —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 22:29:19 Armin Karl Schuessel schrieb: > On Sat, 23 Jul 2005 22:45:02 +0200, Herbert Pesendorfer > wrote: > > Hallo, > >> Wenn, dann wird Olympus IMO den Stabi in ein nächstes Gehäuse >> integrieren. > > Sofern dem nicht die Patente von Minolta entgegen treten. > Hallo Karl, Canon, Nikon und Sigma bauen Ihren“ Stabi aich in die Objektive —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.07.2005 Uhrzeit: 22:37:59 Armin Hallo Rolf, meinst Du vielleicht den Stabi in einen Konverter“ zwischen —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 8:09:37 Christian Johannes Faigle schrieb: …… > >> Jetzt hoffe ich nur, dass das 4/3 System nicht aufgrund mangelnder >> Verbreitung sterben wird, denn der Marktanteil ist ja noch >> verschwindend gering, oder? > > Und gleich nochmal einen Beitrag von Guenter Hamich (plus lange > Diskussion): https://oly-e.de/forum/e.e-system/21312.htm#0 Oh, da ist in der Tat eine lange Diskussion rund um das Thema Zukunft 4/3 System“ entstanden. Guenter Hamich ist wirklich ein —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 9:02:25 Guenter Hamich Hallo Rolf, ich glaube nicht, dass ich es war….., denn grundsätzlich den Sinn in Frage zu stellen, würde ich nicht für richtig halten, da der Stabi anwenderspezifisch durchaus angebracht sein kann. Meine Meinung dazu ist die, dass die Vorteile des Stabis von vielen Usern oft vö¶llig falsch eingeschätzt werden (man liest diese Meinungen auch häufig in Foren). Ein Stabi kann ausschliesslich die vom User verursachten Verwacklungen durch dessen eigenen Tremor 🙂 in Grenzen beseitigen. Gerade bei langbrennweitigen Optiken mag dies da und dort Sinn machen (ein Einbeinstativ hilft da aber auch meist wesentlich kostenguenstiger, selbst die von mir schon mehrfach beschriebene Schnur im Stativgewinde der Kamera ersetzt meist den Stabi). Bei kurzbrennweitigen Optiken ists meiner Ansicht nach sowieso nur Spielerei und ein Verkaufsargument, das in der Praxis kaum jemand braucht. Grundsätzlich aber ist nach meiner Erfahrung festzuhalten, dass bislang noch praktisch jeder Stabi die Leistung der Grundoptik etwas -vor allem bei Offenblende, wenn Optikfehler massiv zutage treten- schmälert. Ich konnte das sehr eindrucksvoll an meinem Canon 2,8/70-210 vergleichen, das es vom Hersteller in zwei Versionen gibt – einmal mit und einmal ohne Stabi. Die Version ohne Stabi ist erkennbar besser -wie viele Tests ja auch bestätigen. Doch zurueck zum Einsatzzweck des Stabis: meist wird verkannt, dass eine Vielzahl der Bilder ja nicht durch das Verwackeln des Fotografen zum Ausschuss werden, sondern durch die Bewegung des fotografierten Objektes, die gerade bei schlechten Lichtverhältnissen oftmals nicht in einer gesunden Relation zur Verschlusszeit der Kamera steht. Schnelle Bewegungen erfordern nunmal kurze Verschlusszeiten – ob mit oder ohne Stabi. Was nutzt es mir daher, durch einen Stabi kameraseitig auch noch lange Verschlusszeiten aus der Hand halten zu koennen, wenn gleichzeitg das Objekt eine Bewegung ausübt (beispielsweise bei der Bühnenfotografie), die zur unscharfen Aufnahme führt. Der von vielen Herstellern benutzte Spruch merh als zwei Blenden —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 9:21:56 Guenter Hamich Hallo Christian, auch ich gehe -übereinstimmend mit Deiner Meinung- davon aus, dass es derzeit vermessen wäre, über einen von vereinzelten Diskussionsteilnehmern bereits gesehenenen Einstieg von bspw. Kodak in die Produktion von 4/3-Kameras nachzudenken. Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe, gibt es dafür keinen Beleg. Dass Sony sich nun für KonicaMinolta entschieden hat, steht meiner Ansicht nach aber dem Erfolg des 4/3-Systemes nicht im Wege. Panasonic und die anderen Partner des Systemgedankens stellen neben Olympus eine nicht zu unterschätzende Finanzmacht im Markt dar, die sicher dazu beitragen wird, das System auszubauen, statt verschwinden zu lassen. In einem anderen Forum wurde dieser Tage -wieder einmal- ein sehr schwarz gefärbter Blick auf die finanzielle Zukunft von Olympus von einem ansonsten recht renommierten Mitglied verö¶ffentlicht. Mein Hinweis auf die von Olympus für das laufende Geschäftsjahr verö¶ffentlichten Zahlen und die nach Durchlauf des ersten Drittels dieses Geschäftsjahres weiterhin auch von den Analysten so gesehenen, positiven Zahlen auf der Page von Oly weltweit blieb leider unbeantwortet. Denn gerade dort -und welches andere bekannte Unternehmen dieses Marktes zeigt seine Zahlen so auskunftsfreudig und ohne Vorbehalte???- wird doch sehr deutlich dargestellt, aus welchen Bereichen des Gesamtunternehmens sich die nicht zu unterschätzenden Profite erwirtschaften lassen. Olympus hatte ganz sicher -wie jedes andere Unternehmen, das ein derart komplexes System im Markt von Grund auf neu einführen will- mit Anfangsverlusten zu kämpfen. Dies schmälert aber doch nicht den Gesamtprofit des Hauses Olympus über alle Geschäftsbereiche hinweg in relevanter Form. Insofern habe ich keinerlei Bedenken, zumal Olympus sehr konsequent am weiteren Ausbau des Systemes arbeitet -das alles ist ja an anderer Stelle bereits ausführlich beschrieben worden. Doch auch noch einmal ein Blick auf die reinen Stückzahlen des Kamerabereiches (obwohl mir ganz persö¶nlich eigentlich vö¶llig egal ist, wie oft mein Kameramodell weltweit verkauft wurde. Hauptsache ist, ich kann mit MEINER Kamera gute Bilder machen. Obs da nebenbei weltweit noch zwei oder zweihunderttausend gibt, schmälert mein Bildergebnis ebensowenig, wie es dadurch verbessert wird und Wissen über Marktanteile hilft diesbezueglich auch nicht weiter). Die Zahlen von Martin bezueglich der der E-1 dürften stark tiefgestapelt sein, ich gehe von der doppelten Menge E-1 aus. Die E-300 wird momentan mit einer monatlichen Kapazität von etwa 35.000 hergestellt. Dies sind über den groben Daumen -da nur Anhaltszahlen- etwa 420.000 Exemplare per anno, die ihre Käufer finden. Dies reicht beispielsweise in Europa -dem aktuellen Kernmarkt des Systems in der westlichen Welt-, dass die deutsche Olympus-Tochter als Verantwortliche für Gesamteuropa seit geraumer Zeit deutlich in den schwarzen Zahlen ist – Anlaufverluste inbegriffen. Man verdient also Geld mit dem System. Braucht es mehr, um ruhig in die Zukunft zu schauen? Für mich schon deshalb nicht, weil meine Olys ganz sicher selbst dann noch gute Bilder liefern (sofern der Fotograf funktioniert), wenn das System eingestellt würde – wovon nach all den Ausführungen und unter Berücksichtigung der Fakten ganz sicher nicht auszugehen ist. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 9:42:35 Rolf-Christian Müller Guenter Hamich schrieb: > Hallo Rolf, > ich glaube nicht, dass ich es war….., denn grundsätzlich den > Sinn in Frage zu stellen, würde ich nicht für richtig halten, da > der Stabi anwenderspezifisch durchaus angebracht sein kann. > Meine Meinung dazu ist die, dass die Vorteile des Stabis von > vielen Usern oft vö¶llig falsch eingeschätzt werden (man liest > diese Meinungen auch häufig in Foren). > Ein Stabi kann ausschliesslich die vom User verursachten > Verwacklungen durch dessen eigenen Tremor 🙂 in Grenzen > beseitigen. Gerade bei langbrennweitigen Optiken mag dies da und > dort Sinn machen (ein Einbeinstativ hilft da aber auch meist > wesentlich kostenguenstiger, selbst die von mir schon mehrfach > beschriebene Schnur im Stativgewinde der Kamera ersetzt meist > den Stabi). Bei kurzbrennweitigen Optiken ists meiner Ansicht > nach sowieso nur Spielerei und ein Verkaufsargument, das in der > Praxis kaum jemand braucht. > Grundsätzlich aber ist nach meiner Erfahrung festzuhalten, dass > bislang noch praktisch jeder Stabi die Leistung der Grundoptik > etwas -vor allem bei Offenblende, wenn Optikfehler massiv zutage > treten- schmälert. > Ich konnte das sehr eindrucksvoll an meinem Canon 2,8/70-210 > vergleichen, das es vom Hersteller in zwei Versionen gibt – > einmal mit und einmal ohne Stabi. Die Version ohne Stabi ist > erkennbar besser -wie viele Tests ja auch bestätigen. > Doch zurueck zum Einsatzzweck des Stabis: meist wird verkannt, > dass > eine Vielzahl der Bilder ja nicht durch das Verwackeln des > Fotografen zum Ausschuss werden, sondern durch die Bewegung des > fotografierten Objektes, die gerade bei schlechten > Lichtverhältnissen oftmals nicht in einer gesunden Relation zur > Verschlusszeit der Kamera steht. > Schnelle Bewegungen erfordern nunmal kurze Verschlusszeiten – ob > mit oder ohne Stabi. > Was nutzt es mir daher, durch einen Stabi kameraseitig auch noch > lange Verschlusszeiten aus der Hand halten zu koennen, wenn > gleichzeitg das Objekt eine Bewegung ausübt (beispielsweise bei > der Bühnenfotografie), die zur unscharfen Aufnahme führt. > Der von vielen Herstellern benutzte Spruch merh als zwei Blenden —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 10:41:44 Hans Wein Guenter Hamich schrieb: > Ein Stabi kann ausschliesslich die vom User verursachten > Verwacklungen durch dessen eigenen Tremor 🙂 in Grenzen > beseitigen. Der Meinung bin ich eigentlich auch, nur gibt es hier einen Punkt, der Fragen aufwirft: Angeblich kann bei Konica-Minolta der Sensor durch das AS-System um mehrere Millimeter verschoben werden, wobei die Angaben je nach Quelle und Interpretation zwischen 2,5 und 10 schwanken. Dies würde einem Versatz von mehreren Hundert Pixeln entsprechen, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein normaler gesunder Mensch so stark zittert 😉 Wenn nun tatsächlich diese Angaben stimmen sollten (was ich ehrlich gesagt bezweifle), dann frage ich mich wozu ein solch großer Verstellweg gut sein soll. Irgendwo schrieb jemand (war es nicht sogar bei e.e-system?), dass KM in der Lage sei, den Fotografen beim Mitziehen zu unterstützen. Ist so eine Funktion eigentlich mö¶glich, und falls ja, was bringt es in der Praxis? MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 11:50:34 Gerd Ruhland Guenter Hamich schrieb: , selbst die von mir schon mehrfach > beschriebene Schnur im Stativgewinde der Kamera ersetzt meist > den Stabi) Hallo Guenter, da habe ich was nicht mitgekriegt!? Gruss Gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 12:19:54 Rolf-Christian Müller Gerd Ruhland schrieb: > Guenter Hamich schrieb: > , selbst die von mir schon mehrfach > >> beschriebene Schnur im Stativgewinde der Kamera ersetzt meist >> den Stabi) > > Hallo Guenter, > da habe ich was nicht mitgekriegt!? Schnur mit mit z. B. Stativschraube im Stativgewinde befestigen. Am untern Ende der Schnur Schlaufe, in die man den Fuß reinsetzen kann. Dann Schnur straffen, indem man die Kamera anhebt bis in Augenhö¶he. (Länge der Schnur beachten.) = günstiger Ersatz für Einbeinstativ! Verstanden? Grüße Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 13:03:14 Stefan Bachnick Guenter Hamich schrieb: > Man verdient also Geld mit dem System. Braucht es mehr, um ruhig > in die Zukunft zu schauen? > Für mich schon deshalb nicht, weil meine Olys ganz sicher selbst > dann noch gute Bilder liefern (sofern der Fotograf > funktioniert), wenn das System eingestellt würde – wovon nach > all den Ausführungen und unter Berücksichtigung der Fakten ganz > sicher nicht auszugehen ist. Wäre schade für den Kundenstamm, die in die Profioptiken investiert haben. Ich selber mache mir keine Sorgen und denke die Kamera hält sicher 5 Jahre und danach mal schauen was kommt und was es gibt. Wenn ich mich dann von meinen Lichtschwachen trennen muss, dann tut das nicht so weh. Aber ich denke doch, das Olympus weiss wie es weitergehen soll, ansonsten würden ja solche Hammerprodukte, die wohl kaum auf eine E-1 oder E-300 zugeschnitten sind, gebaut werden. Und ab 2006 dann bitte etwas mehr für den unteren und mittleren Markt rausbringen. Irgendetwas muss da noch zwischen. Stefan — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:03:51 Guenter Hamich Hallo Rolf, ich stelle fest, Dein Erinnerungsvermö¶gen funktioniert bestens. Dem war tatsächlich so, dass ich schon vor einiger Zeit auf die Ersatzfunktion“ der hö¶heren Lichtstaerke hingewiesen habe die —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:05:56 Guenter Hamich Hallo Stefan, ich vertraue vollinhaltlich darauf, dass es bei Olympus mit recht deutlichen Schritten in unser aller Sinne weitergeht. Die neuen Kameras im Herbst und das neue Profimodell im nächsten Jahr werden dies sicher massiv untermauern. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:08:08 Gerd Ruhland Rolf-Christian Müller schrieb: > Schnur mit mit z. B. Stativschraube im Stativgewinde befestigen. > Am untern Ende der Schnur Schlaufe, in die man den Fuß > reinsetzen kann. Dann Schnur straffen, indem man die Kamera > anhebt bis in Augenhö¶he. (Länge der Schnur beachten.) > = günstiger Ersatz für Einbeinstativ! > > Verstanden? > > Grüße > > Rolf > Das klingt wirklich verrückt und sieht wahrscheinlich bei Anwendung auch so aus, aber ich werd’s sicher mal ausprobieren. Gruss Gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:14:39 Rolf-Christian Müller Gerd Ruhland schrieb: > Rolf-Christian Müller schrieb: > >> Schnur mit mit z. B. Stativschraube im Stativgewinde befestigen. >> Am untern Ende der Schnur Schlaufe, in die man den Fuß >> reinsetzen kann. Dann Schnur straffen, indem man die Kamera >> anhebt bis in Augenhö¶he. (Länge der Schnur beachten.) >> = günstiger Ersatz für Einbeinstativ! >> >> Verstanden? >> >> Grüße >> >> Rolf >> > > Das klingt wirklich verrückt und sieht wahrscheinlich bei > Anwendung auch so aus, aber ich werd’s sicher mal ausprobieren. Lieber Gerd, das ist selbstredend nicht von mir. Es wurde hier schon gelegentlich beschrieben. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:24:10 Herbert Pesendorfer Hallo Armin! > meinst Du vielleicht den Stabi in einen Konverter“ zwischen —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:33:03 Herbert Pesendorfer Hallo Hans! >> Ein Stabi kann ausschliesslich die vom User verursachten >> Verwacklungen durch dessen eigenen Tremor 🙂 in Grenzen >> beseitigen. > > Der Meinung bin ich eigentlich auch, nur gibt es hier einen Punkt, > der Fragen aufwirft: > > Angeblich kann bei Konica-Minolta der Sensor durch das AS-System > um mehrere Millimeter verschoben werden, wobei die Angaben je nach > Quelle und Interpretation zwischen 2,5 und 10 schwanken. Dies würde > einem Versatz von mehreren Hundert Pixeln entsprechen, und ich kann > mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein normaler gesunder > Mensch so stark zittert 😉 Die 10 mm glaube ich beim besten Willen nicht. Bei 2,5 mm ist die Frage: insgesamt oder in jede Richtung, was auch wieder unwahrscheinlich ist. Ide mehreren huntert Pixel kö¶nnen besonders bei langen Brennweiten schon Sinn machen, besonders wenn man an Verwackelungen denkt, die nicht auf und ab gehen – sondern in einem Winkel passieren. > Wenn nun tatsächlich diese Angaben stimmen sollten (was ich > ehrlich gesagt bezweifle), dann frage ich mich wozu ein solch > großer Verstellweg gut sein soll. Irgendwo schrieb jemand (war es > nicht sogar bei e.e-system?), dass KM in der Lage sei, den > Fotografen beim Mitziehen zu unterstützen. Ist so eine Funktion > eigentlich mö¶glich, und falls ja, was bringt es in der Praxis? Ds würde mich auch interessieren. Ich selle mir vor, dass die Kamera die Mitziehbewegung mitbekommt und dort auf den Anschlag hin zittert“. Die Auf und Abbewegungen kö¶nnte der Schüttler dann —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 14:35:59 Herbert Pesendorfer Hallo Gerd! >> Schnur mit mit z. B. Stativschraube im Stativgewinde befestigen. >> Am untern Ende der Schnur Schlaufe, in die man den Fuß >> reinsetzen kann. Dann Schnur straffen, indem man die Kamera >> anhebt bis in Augenhö¶he. (Länge der Schnur beachten.) >> = günstiger Ersatz für Einbeinstativ! >> >> Verstanden? >> > Das klingt wirklich verrückt und sieht wahrscheinlich bei > Anwendung auch so aus, aber ich werd’s sicher mal ausprobieren. Vom Funktionsprinzip aber sehr einfach: Du hältst die Kamera mit Druck nach oben und bekommst von der Schnur einen Widerstand. Wenn du hier nicht nachgiebst, dann fixierst du damit die Kamera. Wichtig ist dabei, dass die Schnur mö¶glichst reckarm ist. Mit einem Gummi gehts nicht 😉 — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 15:04:00 Dobromil >> Angeblich kann bei Konica-Minolta der Sensor durch das AS-System >> um mehrere Millimeter verschoben werden, wobei die Angaben je nach >> Quelle und Interpretation zwischen 2,5 und 10 schwanken. Dies würde >> einem Versatz von mehreren Hundert Pixeln entsprechen, und ich kann >> mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein normaler gesunder >> Mensch so stark zittert 😉 > > Die 10 mm glaube ich beim besten Willen nicht. Bei 2,5 mm ist die > Frage: insgesamt oder in jede Richtung, was auch wieder > unwahrscheinlich ist. Bei der 7D ist die kuerzeste X-Sync Verschlusszeit 1/160s ohne AS und 1/125s wenn AS aktiv ist. Das entspricht einer Bewegung bis etwa 30% der Sensorhoehe – also etwas um die 2.5mm in jede Richtung ist wahrscheinlich nicht weit verfaellt, Dobromil —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 15:38:17 Martin Groth Hallo Guenter, Guenter Hamich schrieb: > Es gibt ganz sicher einige Gründe, Stabis zu bevorzugen, in den > meisten Fällen der für mich relevanten Reportagefotografie (und > auch in weiten Bereichen der Alltagsfotografie, wie ich sie > betreibe) ist der Stabi lediglich ein kostenerhö¶hendes Feature, > das mir ganz sicher keine Vorteile bringt, die sich in einem > vernünftigen Verhältnis zum Mehrpreis darstellen würden – ganz > abgesehen vom Verlust der optischen Leistung bei in den > Objektiven eingebauten Linsenverschiebern“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 17:31:55 Hans Wein Dobromil schrieb: > Bei der 7D ist die kuerzeste X-Sync Verschlusszeit 1/160s ohne AS > und 1/125s wenn AS aktiv ist. Das entspricht einer Bewegung bis > etwa 30% der Sensorhoehe – also etwas um die 2.5mm in jede Richtung > ist wahrscheinlich nicht weit verfaellt, Kannst du das eventuell etwas eingehender verklickern? Momentan kriege ich den mathematisch-physikalischen Zusammenhang zwischen Weg und Zeit nicht auf die Reihe 😉 MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 21:42:01 Dobromil >> Bei der 7D ist die kuerzeste X-Sync Verschlusszeit 1/160s ohne AS >> und 1/125s wenn AS aktiv ist. Das entspricht einer Bewegung bis >> etwa 30% der Sensorhoehe – also etwas um die 2.5mm in jede Richtung >> ist wahrscheinlich nicht weit verfaellt, > > Kannst du das eventuell etwas eingehender verklickern? Momentan > kriege ich den mathematisch-physikalischen Zusammenhang zwischen > Weg und Zeit nicht auf die Reihe 😉 (1/125)/(1/160) gibt ~1.28, also etwa 30% unterschied. Beim vertikalen Schlitzverschluss ist die X-Sync Zeit von der Bewegung Vorheange ueber die Sensorhoehe bestimmt – oder, im Falle AS, ueber die Hoehe, wo sich der Sensor bewegen kann. In dieser Schaetzrechnung wird von gleichmaessiger Bewegung der Vorhaenge ausgegangen – leider weiss ich nicht wieviel unterschied die Beschleunigung am Endergebniss ausmachen koennte 🙁 Weiter ist es wahrscheinlich klar ? (30 Prozent von Sensorhoehe ausrechnen) Dobromil —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.07.2005 Uhrzeit: 21:43:56 Guenter Hamich Hallo Martin, hier wirds ganz einfach erklärt und auch per Schaubild in Aktion gezeigt: http://www.canon.com/bctv/faq/optis.html Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 8:13:22 Martin Groth Guenter Hamich schrieb: > Hallo Martin, > hier wirds ganz einfach erklärt und auch per Schaubild in Aktion > gezeigt: > http://www.canon.com/bctv/faq/optis.html Danke! Das ist deutlich erklärt. Viele Grüße Martin — posted via https://oly-e.de . —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 8:28:49 Hans Wein Dobromil schrieb: > (1/125)/(1/160) gibt ~1.28, also etwa 30% unterschied. > > Beim vertikalen Schlitzverschluss ist die X-Sync Zeit von der > Bewegung Vorheange ueber die Sensorhoehe bestimmt – oder, im Falle > AS, ueber die Hoehe, wo sich der Sensor bewegen kann. In dieser > Schaetzrechnung wird von gleichmaessiger Bewegung der Vorhaenge > ausgegangen – leider weiss ich nicht wieviel unterschied die > Beschleunigung am Endergebniss ausmachen koennte 🙁 > > Weiter ist es wahrscheinlich klar ? (30 Prozent von Sensorhoehe > ausrechnen) Man muss schon ein wenig um die Ecke denken, aber jetzt ist es klar… Du gehst davon aus, dass der Verschluss nicht zusammen mit dem Sensor wackelt“ sondern fest eingebaut ist. Daraus folgt dann —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 8:46:36 Dobromil > Mir scheint aber, diese Therorie hat einen Haken, denn danach > hätten folgerichtig auch Spiegel und Sucher das gleiche Übermaß“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 13:41:37 Hans Wein Dobromil schrieb: >> Mir scheint aber, diese Therorie hat einen Haken, denn danach >> hätten folgerichtig auch Spiegel und Sucher das gleiche Übermaß“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 14:11:23 Andy na Moment mal. Um was gehts hier eigentlich? Fotografieren geschieht (im gegensatz zum Filmen) in zwei Schritten: 1. Bild durch den Sucher auswählen“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 17:27:31 Hans Wein Andy schrieb: > Im ersten Schritt brauche ich die Stabilisierung gar nicht – ich > kann also den Sucher starr“ auf die Mitte des Aufnahmefeldes —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.07.2005 Uhrzeit: 18:20:14 Andy ähm, Hans, > Mal ganz langsam… dieser Genickbruch wird nur dann eintreten, > wenn nicht falsch verstehen: ich meinte das System Wackelchip“ erleitet —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2005 Uhrzeit: 9:09:59 W. Schulze Hallo Andy, Andy schrieb: – wichtig erscheint mir aber, daß FT und IS > sich nicht prinzipiell ausschließen – nur eben das eine System, bei > dem der Chip bewegt wird, das scheint mir im FT-System schlicht > undenkbar. ich sehe das nicht ganz so. Soweit ich das verstanden habe ist beim FT-System der Bildkreis, das Auflagemass und die Kommunikation zwischen Objektiven und Kamera klar definiert. Die Grö¶sse des Sensors ist damit noch nicht für alle Zeiten festgelegt. Man kö¶nnte doch auf Kosten der tatsächlich genutzen Sensorfläche einen beweglichen Chip einbauen – oder habe ich da irgendwo einen grossen Denkfehler drin? Was sich für den Anwender ändern würde wäre hauptsächlich ein veränderter Bildwinkel und ein etwas kleineres Sucherbild. Dass sowas geht machen doch gerade alle anderen DSLR-Kamerahersteller vor. Wolfram — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2005 Uhrzeit: 13:55:22 Andy Hi Wolfram, > oder habe ich da > irgendwo einen grossen Denkfehler drin? hast Du. FT steht für 4/3 Sensordiagonale (= Bildkreisdurchmesser) – also —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2005 Uhrzeit: 15:10:44 W. Schulze Hallo Andy, ich denke das =“ zwischen Sensordiagonale und —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2005 Uhrzeit: 17:40:14 Hans Wein Andy schrieb: >> oder habe ich da >> irgendwo einen grossen Denkfehler drin? > > hast Du. > FT steht für 4/3 Sensordiagonale (= Bildkreisdurchmesser) – also —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.07.2005 Uhrzeit: 18:36:15 Andy weißichdoch, weißichdoch….. Ändert aber nix an der Tatsache, daß die Grö¶ße fest vorgegeben ist – ob das nun als 4/3 oder als 22 5 mm bezeichnet wird ist doch —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.07.2005 Uhrzeit: 7:23:15 Wolfram Schulze Andy schrieb: > > Ich denke das ist nicht so recht im Sinner des (FT-) Erfinders – > oder? > > Andy Hi Andy, das sehe ich ganz ähnlich! Mein Einwand ging eher in die Richtung, dass es da keine technische Einschränkung gibt, die grundsätzlich diese Stabilisierungstechnik bei FT ausschließt. Dass der Bildwinkel sich ändert hatte ich ja schon erwähnt. Wolfram — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.07.2005 Uhrzeit: 17:40:57 Martin_Reiner Andy schrieb: > nicht falsch verstehen: ich meinte das System Wackelchip“ erleitet ——————————————————————————————————————————————