Nochmal Kontrastumfang

Datum: 08.05.2008 Uhrzeit: 14:00:01 Christian Bartling Erst mal vielen Dank an alle für die rege Anteilnahme! Nochmal als ergänzende Erklärung: Meßfotos“ vom Stativ mit —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.05.2008 Uhrzeit: 14:00:01 Christian Bartling Erst mal vielen Dank an alle für die rege Anteilnahme! Nochmal als ergänzende Erklärung: Meßfotos“ vom Stativ mit —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 12:46:21 Peter Schö¶ler Hallo, ich bin zwar kein Profi, aber mich würde interessieren: Mit welchem Meßmodus wurde die Kirchtür fotografiert. Für mich sieht das eindeutig aus, dass die Spot-Messung gewählt wurde. ESP oder Mittenbetont wäre die richtige gewesen. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 12:46:23 Christopher Pattberg mir fällt da vor allem eine Lö¶sung ein: ein Bild ohne Leute, so belichtet dass der Boden okay ist und die Tür absäuft. Die Bilder mit den Leuten belichtest du dann so dass der Boden überbelichtet, die Leute dafür richtig belichtet sind. In Photoshop CS2 gibts ne HDR (High-Dynamic-Range) Funktion, die dir beides so zusammenrechnet dass alle Bereiche verünftig belichtet sind. Nachteil: du müsstest per stativ fotografieren, und dich auf eine einzige einstellung festlegen, weil du nur dafür das passende gegenstück“ hättest. inwieweit das praktikabel ist weiss ich —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 12:50:40 Gerd Ruhland Hallo Johann, in der Hö¶hle ist das ja auch einfacher, da nimmt man halt den Blitz, ne? Gruss Gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 13:10:10 Gerd Ruhland Peter Schö¶ler schrieb: > Hallo, > ich bin zwar kein Profi, aber mich würde interessieren: Mit > welchem Meßmodus wurde die Kirchtür fotografiert. Für mich sieht > das eindeutig aus, dass die Spot-Messung gewählt wurde. ESP oder > Mittenbetont wäre die richtige gewesen. Hallo Peter, also hier noch die wichtigsten Daten: Weißabgleich: Auto Sättigung: +1 Kontrast: 0 Schärfe: +1 Farbraum: sRGB Aufnahmemodus: P(Programm) Meßmodus: ESP ISO: 200 Wie schon erwähnt, die Tür ist nachbearbeitet. Gruss Gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 13:29:38 Stefan Bachnick Anhand des Bildes kö¶nnte ein Fachmann uns ja mal drauf Hinweisen, wie man dort wo die Belichtung vornimmt. Etwa an welchem Punkt messen, welche EV, welche Messung oder mit AEL Speicher, wenn ja welchen Punkt speichern usw usw. Das man in so einer Situation halt ein Bild herausbekommt was die besten Kompromisse beinhaltet. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 13:32:56 Peter Schö¶ler Gerd Ruhland schrieb: > Weißabgleich: Auto > Sättigung: +1 > Kontrast: 0 > Schärfe: +1 > Farbraum: sRGB > Aufnahmemodus: P(Programm) > Meßmodus: ESP > ISO: 200 > Wie schon erwähnt, die Tür ist nachbearbeitet. Dann bin ich genauso ratlos wie du 🙁 Dann warten wir die Meinungen der Profis ab. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 13:40:34 Andre Levin Also ich habe mir das Bild angesehen und bin zum Glück nicht erblindet. Das Pflaster (also der total helle Bereich) sieht wirklich schlimm aus. Also ich deute das entweder als einen Bedienfehler (z.B. doch Spotmessung, aktivierter Belichtungskorrektur) oder einen Kameradefekt. Ich besitze zwar die E1 (und das auch erst seit 2 Wochen), habe aber so etwas weder mit der E1, noch mit der Canon 20D, noch mit der 300D erlebt!! Ich wohne in einem Haus das Klinker hat und der Hof ist mit Granit gepflastert. Also eine sehr ähnliche Aufnahmesituation. Ich fotografiere oft bei uns im Hof bei diversen Festen bzw. meinen Sohn beim Spielen. So eine Überstrahlung wäre mir sicher aufgefallen 😉 Überprüfe in Ruhe die Belichtungseinstellungen, ob da nicht doch unbewusst etwas verstellt ist/wurde! Gruß Andre —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 14:19:19 Sebastian Adamczyk Gerd Ruhland wrote: > Computerkrams). Eine Kirche, das Original habe ich leider nicht > mehr, es ist aber nur im Bereich der Tür nachgearbeitet, weil > die vö¶llig abgesoffen“ war. Man beachte das Pflaster vö¶llig —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 14:41:27 Wolfi Servus Gerd, vielleicht täusche ich mich, aber wenn Du ISo 200 genommen hast, kö¶nnte es sein, dass deine kürzeste Verschlusszeit nicht mehr ganz ausgereicht um das Motiv zu korrekt zu belichten? Ansonsten ein Tipp eher auf die Lichter messen, denn weiße Flecken bleiben weiße Flecken im Bild. Die sehr dunklen Stellen lassen sich z.b. den Grdationskurven oder Lichter/Schatten problemlos aufhellen. Grüße Wolfi — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 16:01:31 Gerd Ruhland Hallo nochmal, ich bin im Papierkorb fündig geworden und habe noch ein Bild gefunden, bei dem ich es wohl etwas besser gemacht habe. http://www.fotos.web.de/GerdRuhland (Test2 anklicken) Belichtungskorrektur: 0,0 EV Weißabgleich: 5300K Sättigung: +1 Kontrast: 0 Schärfe: +1 Farbraums: RGB Aufnahmemodus: P(Programm) Meßmodus: ESP ISO: 100 Schaut Euch doch mal den Schattenverlauf auf dem Pflaster links neben der Tür an. Das war ganz klar eine extreme Lichtsituation. Schade, daß besagte Kirche 300 KM von meinem Wohnort entfernt ist, sonst würde ich am nächsten Sonnentag vor Ort mal einige Testreihen fotografieren. Bei bewö¶lktem Himmel wären die Bilder sicherlich perfekt geworden. Gruss Gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 16:22:00 Sammy Das sieht jetzt fast schon so aus, als wäre es z. B. mit Photoshop zu retten. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 16:29:12 Christoph Andreae Hallo Gerd, eine Kontrastverminderung bei den Kameraeinstellungen ist einen Versuch wert. Ideal wäre eine Messung mit einer Graukarte. Spotmessung und Graukarte am Tor plazieren. Danach die Zeit-Blendenkombination fest einstellen. Also nicht Automatik. Bei hohen Kontrasten muß man sich immer für einen Weg entscheiden, durchgezeichnete Lichter oder Tiefen. Digitalkameras haben leider noch nicht so einen hohen Belichtungsspielraum wie Filme. In deinem Fall wären wohl die Menschen am wichtigsten. Darauf würde ich die Belichtung abstimmen. Auch ev. per Spotmessung. Tschüs C.A. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 16:36:51 Dorothö©e Rapp Christoph Andreae schrieb: > Digitalkameras haben leider noch nicht so einen hohen > Belichtungsspielraum wie Filme. ehmpf… > In deinem Fall wären wohl die Menschen am wichtigsten. > Darauf würde ich die Belichtung abstimmen. vor allem reagieren Digitalkameras übel auf zu lange Belichtung/Überbelichtung. Daher lieber so belichten (Histogramm anschauen!), das im hellen Bereich alles drauf ist, dann kannst du nachher die Schatten noch aufspreizen. Das wiederum geht am einfachsten in RAW…. Gruss :Doro PS Das Kirchentürbild kann man wohl nicht runterladen, sonst hätte ich im Photoshop mal was versucht.. — www.doro-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 17:30:22 Gerd Ruhland Wolfi schrieb: > Servus Gerd, > vielleicht täusche ich mich, aber wenn Du ISo 200 genommen hast, > kö¶nnte es sein, dass deine kürzeste Verschlusszeit nicht mehr > ganz ausgereicht um das Motiv zu korrekt zu belichten? > Ansonsten ein Tipp eher auf die Lichter messen, denn weiße > Flecken bleiben weiße Flecken im Bild. Die sehr dunklen Stellen > lassen sich z.b. den Grdationskurven oder Lichter/Schatten > problemlos aufhellen. Hallo Wolfi, ich habe noch mal nachgesehen. Schon komisch, das hellere Bild ist mit 200 ISO aufgenommen, das dunklere mit 100 ISO. Bei beiden Bildern ist F/5 u. 1/80 angegeben. Erst mal bei dem hellen Licht seltsam lange Belichtung und dann auch noch bei verschiedenen ISO- Zahlen ein identischer Wert? Beides übrigens im P- Modus aufgenommen. Ob die Aufzeichnungen korrekt sind? Ich muß mir so oder so mal angewö¶hnen, die Zeit/Blendenkombinationen genauer im Blick zu behalten. Zu Analogzeiten mit nur —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 18:24:29 Guenter Hamich Hallo Gerd, ich habe mir eben mal das erste Beispiel heruntergeladen und es versucht zu bearbeiten. Die Situation ist klar die, dass das Bild massiv ueberbelichtet ist, die hellen Bildteile somit vollständig Zeichnung verlieren. Selbst in Photoshop ist mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln da keine wirkliche Besserung im Pflaster mehr zu erreichen, man kann zwar eine Aufsteilung der Kanten hervorrufen, Zeichnung und Farbe in den Pflastersteinen ist aber ein für allemal weg und nicht mehr herstellbar. Ursache dieser Überbelichtung (wenn Du keinen manuellen Einstellfehler begangen hast), ist der extreme, ausserordentlich hohe Kontrastumfang zwischen Kirchentuer und sonnengleissendem Vordergrund. Die ESP-Messung koennte sich da durchaus in die Irre führen lassen, zumal bei dieser Messart die ins Bild einfliessenden Details und Lichtwirkungen mit einer Matrix abgegleichen werden und zur Belichtungseinstellung führen. Es ist daher wirklich empfehlenswert, eher auf die Lichter abzugleichen als auf die Schatten, denn verlorene Lichter lassen sich nicht mehr herstellen, zugelaufene Schatten aber sehr wohl meist recht passabel aufhellen. Diese motivangepasste Belichtung erreichst Du zum einen per Spotmessung des bildwichitigen Motivdetails (wenn sich dies aber im Bereich der dunklen Tür befindet, dann kann es naheliegenderweise passieren, dass die Lichter noch mehr ausfressen) oder aber recht einfach durch Nutzung der mittenoreinten Integralmessung, die unter stärkerer Gewichtung der Mitte alle Details des Bildes in die Messung einfliessen lässt und daraus einen meist vernuenftigen Mittelwert rechnet. Diese Messart hat sich bei mir mehr bewährt als die ESP, die gerne mal Ausreisser in manchen Situationen zeigt. Grundsätzlich musst Du damit leben, dass jedwede Kamera -egal, ob digital oder analog- nur einen begrenzen Dynamikumfang hat (wobei die DSLR beispielsweise gegenueber Diafilm durchaus einen Vorsprung für sich verbuchen kann). Die Kontrolle Deiner Aufnahmen am Kameramonitor ist deshalb gerade in solchen Situationen, die das Auge ja schon als extrem erfasst, unerlässlich. Auch mir geht es so, dass ich in lichtbedingte Extremsituationen komme, bei denen es kein Universalrezept gibt, bei denen man spielen muss und eine Entscheidung fällen muss, welche Details des Bildes für seine Aussage wichtig sind. In aller Regel aber gilt, dass in solchen Fällen lieber etwas unterzubelichten ist als überzubelichten, also notfalls auch nach Kontrolle auf dem Monitor per manuellem Eingriff. Dies alles hier Gesagte ist aber insofern Theorie, als dass das zweite Bild ja eine deutlich ausgewogenere Belichtungssituation zeigt, die weder das Gemäuer, noch die Kirche und den Vordergrund allzu falsch wiedergibt. Hier hat dann die ESP -frag aber bitte nicht, wieso- angepasster reagiert und sich auf einen vertretbaren Mittelwert eingeschossen. Ich gehe daher davon aus, dass die E-300 im ersten Fall durch eine Fehlinterpretation des Gesamtbildes belichtungsmässig danebengegriffen hat. Dies ist uebrigens gerade bei der ESP und dem Vorhandensein sehr heller Lichtquellen oder -flächen im Bild immer wieder mal festzustellen und wird auch in Foren bezueglich der E-300 diskutiert. Es ist eine Eigenart, die ihre Vorteile haben kann, die oft aber auch Nachteile wie hier mit sich bringt. Einzig einigermassen probates Mittel bei generell sehr hohen Kontrasten ist es, mittels Blitz die bildwichtigen Details etwas aufzuhellen, um damit eben die kontrastbedingte Gesamtsituation etwas zu mildern. Kameraintern bietet sich an, die Kontrasteinstellungen zurueckzunehmen oder eben in RAW zu fotografieren. Damit lässt sich dann oft mehr retten, als man denkt. JPEG-Bilder dieser hier gezeigten Qualität sind aber meist nicht mehr vernuenftig wiederherzustellen. Fazit: man muss in gewissen Grenzen damit leben, dass Aufnahmesensoren ebenso wie der alte Film nur einen eingeschränkten Dynamikumfang haben. Wenn dann noch kamerabedingte Fehlbelichtungen in extremen Kontrastsituationen hinzukommen, wirds umso schwieriger, dies zu korrigieren. Dann hilft wirklich nur die Rückschau am Monitor, die manuelle Korrektur -durchaus auch nach Gefühl, da man dies ja sofort bei der nächsten Aufnahme wieder kontrollieren kann. Oder eben in Situationen, die dies erlauben, auch das Zuruecknehmen der Grundbelichtung unter Aufhellung der bildwichtigen Details per Blitz (gerade im hellen Sonnenlicht braucht man ö¶fter einen Blitz, als viele denken). Ein weiterer, aber mühsamerer Weg ist die Dynamikerhö¶hung per DRI, bei der mehrere unterschiedlich belichtete Fotos (Stativaufnahmen) nachträglich in der EBV übereinandergelegt werden und sich so in Bezug auf den darstellbaren Dynamikumfang eine breitere Basis findet. Mit dem neuen Photoshop, das dieser Tage in den Handel kommt, wären auf diese Art und Weise bis zu 14 Blendenstufen noch durchgezeichnet darstellbar. Tut mir leid, dass ich Dir keine einfache Lö¶sung an die Hand geben kann, aber die von Dir gezeigte Aufnahmesituation erfordert gezielt angepasste Massnahmen, die aber das ursächliche Problem der Extremkontraste kaum gänzlich in den Griff bekommen koennen. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 18:27:44 Manfred Strobl Hallo Gerd! Ich bin zwar kein Profi, habe mich aber in vielen Jahren Dia-Fotografie in Theorie und Praxis ziemlich intensiv mit Belichtungsmessung und verwandten Themen beschäftigt. Zu Deiner Problemstellung fallen mir ein paar Punkte ein. 1. Generell ist der Belichtungsspielraum bei jeglicher Bildaufzeichnung begrenzt. Er liegt bei durchschnittlichen Digitalkameras mit ca. 8 Belichtungsstufen deutlich hö¶her als den durchschnittlichen 6 Stufen beim normalempfindlichen Diafilm. 2. Dein Kirchenmotiv ist in einer Aufnahme mit keinem mir bekannten Medium so zu schaffen, daß hellste und dunkelste Partien auch nur einigermaßen Durchzeichnung zeigen. 3. Die vorher genannte HDR-Funktion von ‚Photoshop‘ kenne ich nicht, aber jene von ‚PhotoImpact 10‘. Damit ließe sich wahrscheinlich von mehreren unterschiedlich belichteten Aufnahmen ein in unserem Sinn brauchbares Bild erzielen. Allerdings setzt die Technik statische Motive und einen gleichbleibenden Ausschnitt (Stativ) voraus. 4. Die HDR-Funktion von PI 10 läßt sich auch bei nur einer Aufnahme anwenden, wäre also in dieser Variante auch für Bewegtes zu gebrauchen. Allerdings sind die Grenzen enger als bei mehreren Ausgangsbildern und es lassen sich damit vor allem Schatten ganz gut aufhellen. 5. Bei Deinem Motiv mit aus der Kirche tretenden Menschen würde ich bei ESP- oder Integralmessung in der Sonne liegende Pflastersteine, weil sie etwa Mittelgrau sind, anvisieren, den Belichtungswert speichern und die Heraustretenden erst fotografieren, wenn sie in das Sonnenlicht kommen. Daß die Schatten hinter ihnen zulaufen, würde ich akzeptieren oder eventuell, wie oben beschreiben, mit der HDR-Funktion bearbeiten. Viele Grüße Manfred — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 19:45:43 Peter Baumbusch Hallo Gerd, aus dem Original lässt sich noch einiges herausholen. Falls Dir Photoshop zur Verfügung steht, benutze mal die Funktion ‚Tiefen/Lichter‘. Mit den Einstellungen 30/30/30 bei den Tiefen und 85/30/30 bei den Lichtern kommt Zeichnung ins Pflaster und die Tür wird etwas aufgehellt. Zu letzt noch USM mit den Werten 100/2,0/5 drüber und es ist fast Perfekt. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 19:47:09 Herbert Pesendorfer Hallo Guenter, hallo Gerd! Diese Situation erinnert mich an meine überbelichteten Pferdefotos. Der Tipp, eher unter- als überzubelichten hat mir seither viel Kummer erspart 😉 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 19:51:09 Helmut Steinauer Hallo Bin kein Profi aber bei hellem Sonnelicht bekommst du die nie die Schatten und die Lichter sauber durchgezeichnet. Ein Blitz wird bei einer grossen Gruppe auch nicht viel helfen. Bei diesem Licht ist es schwierig genung auf eine Peronengruppe die in der Sonne steht und meist auch noch schwarz und weisse Kleidung tragen. Zeig mal ein Bild mit den Personen. beste Grüße Helmut — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.05.2005 Uhrzeit: 20:03:11 Herbert Pesendorfer Hallo! > Bin kein Profi aber bei hellem Sonnelicht bekommst du die nie die > Schatten und die Lichter sauber durchgezeichnet. > Ein Blitz wird bei einer grossen Gruppe auch nicht viel helfen. > Bei diesem Licht ist es schwierig genung auf eine Peronengruppe > die in der Sonne steht und meist auch noch schwarz und weisse > Kleidung tragen. Bei solchen extremen Situation gibts auch noch die Mö¶glichkeit, Reflektoren einzusetzen. Obs aber den Aufwand lohnt? http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/2401/display/2357017 Wenn ich doch nur solche Matten noch auftreiben kö¶nnte 🙁 oder http://www.photoflex.com/photoflex/products/default.asp?product=litedisc&1 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2005 Uhrzeit: 9:33:11 Peter Fronteddu Stefan Bachnick schrieb: > Anhand des Bildes kö¶nnte ein Fachmann uns ja mal drauf Hinweisen, > wie man dort wo die Belichtung vornimmt. Etwa an welchem Punkt > messen, welche EV, welche Messung oder mit AEL Speicher, wenn ja > welchen Punkt speichern usw usw. Das man in so einer Situation > halt ein Bild herausbekommt was die besten Kompromisse > beinhaltet. Da kann Dir auch kein irgendwie gearteter Fachmann weiterhelfen, weil der nicht weiss, was Du wie abbilden willst. Belichtung auf die Türe, die Mauer, den Boden oder die Leute, die da rauslaufen gibt vollkommen unterschiedliche Bilder, alle sind richtig“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2005 Uhrzeit: 9:37:03 Peter Fronteddu Andre Levin schrieb: > Also ich habe mir das Bild angesehen und bin zum Glück nicht > erblindet. Das Pflaster (also der total helle Bereich) sieht > wirklich schlimm aus. Also ich deute das entweder als einen > Bedienfehler (z.B. doch Spotmessung, aktivierter > Belichtungskorrektur) oder einen Kameradefekt. Nö¶, das Bild ist ok. Ne Blende zu hell, aber defekt ist da nix. Halt das Produkt einer Matrixmessung, und im Rahmen der Logik recht gut gemessen. Selbst ne Blende dunkler, wäre nicht perfekt, weil man die Tonwerte nur verschieben, aber den Kontrast nicht verringern kann. > Ich besitze zwar die E1 (und das auch erst seit 2 Wochen), habe > aber so etwas weder mit der E1, noch mit der Canon 20D, noch mit > der 300D erlebt!! Gib mir irgendeine !!! 🙂 Kamera, egal ob analog oder digital, udn ich mach Dir bei Sonnenschein solche Bilder reihenweise. Der Kontrastumfang an einem hellen tag ist a bisserl grö¶ßer, als was Film oder Sensor vertragen. Man merkts nir nicht, weil da Auge und vor allem unser Hirn adaptiv arbeiten. Grüße Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2005 Uhrzeit: 9:42:37 Andre Levin Peter Fronteddu schrieb: > Gib mir irgendeine !!! 🙂 Kamera, egal ob analog oder digital, udn > ich mach Dir bei Sonnenschein solche Bilder reihenweise. Der > Kontrastumfang an einem hellen tag ist a bisserl grö¶ßer, als was > Film oder Sensor vertragen. Man merkts nir nicht, weil da Auge und > vor allem unser Hirn adaptiv arbeiten. Ich persö¶nlich habe das in so einer Form noch nie erlebt ;-). Vor allem das Pflaster fand ich schon heftig daneben. Jetzt kann es gut sein, dass die Situation wirklich extrem war. Komisch das ich noch nie in soetwas reingeschlittert bin. Gruß Andre —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2005 Uhrzeit: 11:10:39 Ali Khandriche Hallo, aus der Aufnahmedistanz und bei der hohen Grundhelligkeit ist Aufhellen mit Blitz hö¶chstens mit einem leistungsstarken Gerät machbar. Wahrscheinlich würde ein Profi bei dem Bild vor allem einen anderen Ausschnitt wählen: längere Brennweite bzw. näher ran, um die hellste Pflasterfläche aus dem Bild zu bannen. Eine sehr helle Fläche im unteren Bildbereich ist fast immer unschö¶n. Dazu ein Polfilter. Das mindert die Reflektionen und lässt dadurch die sonnenbeschienenen Flächen dunkler erscheinen. Außerdem werden ein/zwei Blenden geschluckt, das erleichtert das Aufhellen mit dem Blitz, da man die Blende mehr ö¶ffnen kann. Wenn das Pflaster ein wichtiges Teil des Motivs ist, gibt es noch die Mö¶glichkeit, den Kontrast mit einem neutralgrauen Verlauffilter auszugleichen. Das macht man meist anders herum um z.B. einem zu hellen Himmel Struktur zu geben. Es gibt die in verschiedenen Stärken und mit unterschiedlich steilem Übergang. Das wäre in dem Fall ganz gut praktikabel gewesen. Das Feintuning kann man dann mit Photoshop vornehmen. Gruß, alkhan — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————