nix RAW oder nicht RAW – P-Shift ist die Frage….

Datum: 08.03.2005 Uhrzeit: 20:46:24 Alexander Krause Was ist denn hier los? Eigentlich hab ich nur gesagt, dass es Quatsch ist, in den EXIFs zu vermerken in welche Richtung beim Programmshift gedreht wurde… Ne Kamera ermittelt bei P-Automatik den Lichtwert und leitet dann davon eine Zeit / Blenden Kombination ab… nach etwas folgenden Kriterien: Wähle eine Zeit, bei der auch eine unruhige Hand noch ein verwacklungsfreies Bild hinbekommt (dabei wird die Brennweite berücksichtigt, die Faustregel aus dem KB-Bereich kennen ja wohl alle)… wenn sich dann noch eine Reserve an Licht ergibt, wähle eine Blende, bei der die Abbildungseigenschaften des Objektivs optimal sind (also irgend etwas zwischen 5.6 und 11). Eine weitere Regel für die P-Automatik ist: vermeide eine ganz offene Blende, damit sich die Doofen nicht beschweren, dass alles unscharf ist. Manche Kameras passen, um diesen Regeln zu entsprechen, noch die iso Empfindlichkeit an. Wenn ich nun am Rad drehe (P-Shift) ist mir doch wohl klar, welche Wirkung ich (abweichend von der Automatik) erzielen mö¶chte… zumal ich ja einen Blick auf die Anfangswerte geworfen habe… sonst wüsste ich ja nicht, dass ich was verändern will. Also wozu mitschreiben? Um die Belichtungssituation nach zu empfinden reicht doch ein Blick auf die Zeit / Blende Kombination und schon kann man den Effekt nachstellen. Alex PS: ausschließlich RAW ist natürlich Kacke… den Fehler hat doch Sigma mit der SD9 gemacht, die konnte doch nur Ihr eigenes Format abspeichern und ist gefloppt. Die Kombi aus RAW und Jpg ist optimal! — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————