Rauschen aufs Korn genommen ;-)

Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 14:58:02 Herbert Pesendorfer Hallo Helge! > Nicht schon wieder! Ich hab kein Problem damit – bin geheilt 😉 > Nein, keine Angst. Am Wochenende habe ich in alten Zeitschriften > geblättert und ein ColorFoto von 2001 in die Finger bekommen. > Da war ein Test von Negativfilmen der 1600-er Klasse. > Erstens, waren nicht alle wirklich 1600er, eher um die 1/3 bis > 2/3 Blenden darunter. Dann war da die Kö¶rnigkeit. Leider kein > Hinweis darauf, welcher Ausschnitt aus einem 24×36 als Beispiel > gezeigt wurde. Heftig, jedenfalls, was man da an Artefakten > sieht. Und nicht einmal rausrechnen“ konnte man das damals! —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 20:02:37 Ian Hallo, ich kann die Rausch(en)diskussion nicht mehr ernst nehmen. Es gibt wirklich schö¶ne Bilder mit starker Kö¶rnigkeit und deshalb kann Rauschen natürlich als gestalterisches Mittel dienen. Desweiteren ist es mir lieber, daß mir die Kamera, falls ich es wünsche, die Freiheit läßt, das Rauschen mit einem Programm zu entfernen. Nun mö¶chte ich noch anfügen, daß kaum jemand außer ein paar Fachleuten die grundlegenden digitalen Techniken und physikalischen Prinzipien vö¶llig versteht und deshalb auch die Diskussion der Zukunftsfähigkeit des E-Systems und des Sensors unsererseits nichtig ist, da uns doch nur Informationen aus zweiter Hand zur Verfügung stehen. Neue Sensortechniken werden uns überraschen. Olympus wird dies bei seiner Entscheidung berücksichtigt haben. Die Technik ist das Eine, und das Wichtigere bzw. Wesentliche ist die Kunst des Fotografierens. Seit Weihnachten habe ich viele Bilder geschossen“ und ich hatte —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 20:12:19 Rolf-Christian Müller Ian schrieb: > Wirklich wichtig erscheint mir fotografisches Sehen zu üben und > sich immer und immer wieder um die Umsetzung zu bemühen. Genau! Darum und nur darum habe ich mir eine Kamera gekauft. Um auf eien andere, für mich neue Art sehen zu lernen. Ich habe da schon mehrer Anläufe gemacht, auch mit einer Pentax SLR und Sucherkameras, aber es war mir alles zu aufwändig. und jetzt versuche ichs halt noch mal mit ner DSLR. Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 20:57:37 Stephen Bei Farbaufnahmen stö¶rt mich das Rauschen, in SchwarzWeiß ist es je nach Motiv und einzufangender Stimmung sehr schö¶n. Ich merke das immer, wenn ich mal wieder mit meiner alten Pentax unterwegs bin. Gerne pushe ich dann die 3200er bis zum Zerkrümeln und es sieht abgezogen sehr gut aus. Welch wirklich großen Vorteil schon alleine das Umschalten der Empfindlichkeit in so beachtlichem Umfang mal eben zwischen zwei Bildern bietet, scheinen viele zu vergessen. Da macht man noch brauchbare Aufnahmen, wo’s früher kaum Filme für gab. Allerdings muss ich eingestehen, dass KORN besser wirkt als PIXEL – offenbar eine Geschichte ohne Ende. Stephen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 22:41:40 Steffen Stockmeyer Robert Schroeder schrieb: > Hallo Steffen, > mag ja sein, aber ich lasse mir nicht gerne durch die bloße Vorwahl > bestimmter technischer Aufnahmeparameter Gestaltungsmittel“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 24:41:23 Robert Schroeder Hi Ian, Ian schrieb: > ich kann die Rausch(en)diskussion nicht mehr ernst nehmen. > Es gibt wirklich schö¶ne Bilder mit starker Kö¶rnigkeit und deshalb > kann Rauschen natürlich als gestalterisches Mittel dienen. siehe dazu mein Kommentar zum gestalterischen Mittel“ in diesem ——————————————————————————————————————————————