Datum: 07.02.2005 Uhrzeit: 14:33:51 Alexander Krause Neee leider nicht, das ist nur in JPG mit mittlerer Kompression. Ich fand interessant, dass das Standard-Zoom selbst bei so einer Gegenlichtsituation unter normalen“ Hausgebrauchsbedingungen —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 22:18:46 Guenter Hamich Hallo Herbert, wie hast Du denn die Messcharakteritik der Kamera eingestellt und auf welche Einstellung war die Kamera grundsätzlich gesetzt? Ein erster Versuch ueber Photoshop un die Funktion Schatten/Lichter bringt bei Einstellung der Lichter auf den Wert 50 eine Verbesserung der Durchzeichung von Pferd un Schlitten, aber den ueberstrahlten Schnee mit Zeichung zu versehen, schaffe ich nicht mehr. Da ist einfach nichts mehr, nur noch ausgefressene Bildteile. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 22:25:07 Herbert Pesendorfer Hallo Guenter! Danke für die schnelle Antwort! > wie hast Du denn die Messcharakteritik der Kamera eingestellt und > auf welche Einstellung war die Kamera grundsätzlich gesetzt? Ich habe mit Spot (stimmt nicht ganz – das Punkterl halt) in die Richtung so gemessen, dass ich eine Grupper der Zuschauer im Kreis hatte. Das Ergebnis habe ich dann in M eingestellt. Wahrscheinlich waren die Leute zu dunkel gegenüber einer Graukarte. > Ein erster Versuch ueber Photoshop un die Funktion > Schatten/Lichter bringt bei Einstellung der Lichter auf den Wert > 50 eine Verbesserung der Durchzeichung von Pferd un Schlitten, > aber den ueberstrahlten Schnee mit Zeichung zu versehen, schaffe > ich nicht mehr. Da ist einfach nichts mehr, nur noch > ausgefressene Bildteile. Glaubst du, dass ich aus der ORF noch etwas mehr rausholen kö¶nnte? Was hätte ich hier grundlegend anders machen sollen? Ich hab bei der Kontrolle auf dem LCD schon das Gefühl gehabt, dass es zu hell ist – wollte ihm aber nicht trauen 😉 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 22:49:15 Guenter Hamich Hallo Herbert, dachte ich mirs doch……. Spot. Und dann das auch noch ueberbelichtet durch die manuelle Einstellung. Ich gehe mal davon aus, dass Deine Zuschauergruppe nicht so im Licht stand, wie die Kutsche beim Vorbeifahren. Dadurch alleine hast Du schon etwa eineinhalb bis zwei Blenden ueberbelichtet (dies sieht man recht gut, wenn man sich Kutsche und Pferd alleine betrachtet, die bei entspr. Korrektur mehr Zeichnung erhalten). Da der Schnee aber zudem noch wesentlich heller ist als die mittlere Helligkeit von Kutsche/Pferd/Zuschauer, hast Du mit der M-Einstellung den Schnee naturgemaess vö¶llig ausbleichen lassen. In den beiden anderen Messcharakteristika hätte die Kamera versucht, einen Mittelwert zwischen hellem Schnee und dem eigentlichen, sich in der Bildmitte befindlichen Objekt zu finden. Dies hätte ganz sicher zu einer erkennbaren Unterbelichtung des Hauptmotives geführt, die aber mittels einer leichten Belichtungskorrektur um vielleicht einen halben Blendenwert plus korrigierbar gewesen wäre. Damit wäre in allen Bildteilen mehr Durchzeichung vorhanden gewesen. Zu dem aktuellen Bild: ich denke, auch in RAW ist da ausschliesslich ueber die Belichtungskorrektur etwas zu machen, jedoch ganz sicher nicht so, dass Du eine saubere Durchzeichnung auch nur ansatzweise wieder hinbekommst. Ich würde die Korrektur der bildwichtigen, ja auch ueberbelichteten Teile (Pferd/Kutsche) so durchführen, dass diese eine einwandfreie Abstimmung zeigen, dann das Bild sehr stark beschneiden, damit moeglichst wenig vom ausgefressenen Schnee im Umfeld mit drauf ist. Wie oben schon angedeutet, halte ich Spot bei solchen Situationen mit ihren sehr hohen Kontrasten für äusserst problematisch, weil sehr schnell hoch fehlerbehaftet. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 22:52:22 Guenter Hamich Ach so, noch etwas, das Punkterl“ wie Du schreibst ist eine echte Spotmessung im —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 22:52:40 Dieter Bethke Hallo Herbert Pesendorfer, am Sun, 20 Feb 2005 21:25:07 +0100 schriebst Du: > Glaubst du, dass ich aus der ORF noch etwas mehr rausholen kö¶nnte? Mit Adobe Camera Raw kö¶nnte vielleicht noch ein bischen Zeichnung in den Lichtern herausgekitzelt werden. Aber versprechen würd ich’s Dir bei dem Anblick des JPEG nicht. Falls Du’s verscuhen willst: Den Helligkeitsregler ganz auf “ und dann kannst Du noch mit der —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 23:09:42 Herbert Pesendorfer Hallo Dieter! >> Glaubst du, dass ich aus der ORF noch etwas mehr rausholen kö¶nnte? > Mit Adobe Camera Raw kö¶nnte vielleicht noch ein bischen Zeichnung > in den Lichtern herausgekitzelt werden. Aber versprechen würd ich’s > Dir bei dem Anblick des JPEG nicht. Falls Du’s verscuhen willst: > Den Helligkeitsregler ganz auf “ und dann kannst Du noch mit der —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 23:25:03 Herbert Pesendorfer Hallo Guenter! Wie sollte ich in so einem Fall konkret vorgehen? Zumal ich dieselbe Technik auch bei den Bildern in der Galerie verwendet habe… Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 23:47:32 Guenter Hamich Mittenbetont messen, Herbert oder bei dem Wunsch nach hundertprozentig exakter Belichtung des Hauptmotives in solchen Situationen mit ganz krassen Kontrasten damit leben, dass das Umfeld ueberbelichtet wird. Generell wuerde ich aber -um einen angenehmeren Gesamtbildeindruck zu erhalten, nicht die Spotmessung wählen und mich lieber mit Mittelwerten arrangieren, die zwar kein Detail hundertprozentig richtig belichten, aber auch keines so hundertprozentig falsch. Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 24:33:57 Rainer Fritzen Guten Abend Herbert, ich bin kein Profi wie Günter. Bin halt engagierter H-F. Spotmessung ist was für ganz routinierte Anwender. Wenn es Dir ein Trost ist, ich habe zu Zeiten meiner analogen T 90 mit einer 9 fach Spotmessung schon furchtbarste Ergebnisse auf Diafilm produziert. Dazu reichen schon 2 oder 3 falsch gesetzte Punkte. Das lag nicht an der Spotmessung, sondern daran, dass ich schlichtweg zuwenig fundiertes Wissen und keine praktische Erfahrung hatte. Später habe ich versucht, bei kontrastreichen Motiven mit der 2-Punkt-Messung zu arbeiten. Man misst dabei in den Lichtern einen hellen Punkt und in den Schatten einen dunklen Punkt. Die T 90 zeigte den Mittelwert an, den ich bei gleichbleibenden Lichtverhältnissen manuell übernahm. Mit der E1 kannst Du vor der Aktion manuell ähnlich verfahren. Den daraus resultierenden Mittelwert solltest Du einfach durch Probieren herausfinden und dann übernehmen. Wir müssen eben alle unsere Erfahrungen sammeln. Viele Grüße Rainer — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 24:41:34 Guenter Hamich Hallo Rainer, das Ausprobieren ist sowieso der beste Weg, da jeder so seine eigenen Vorlieben hat, dies nicht nur bezueglich Belichtung, sondern auch bezueglich Kontrastanhebung/-abflachung, Farben, Schärfe etc. Bilder, die ich als gut ansehe, bezeichnen Andere als um eine halbe Blende unter- oder überbelichtet, oft entscheidet sogar das Motiv im Einzelfall, in welche Richtung sich der persö¶nliche Geschmack bewegt. Insofern wider zurueck zu Deiner Empfehlung: ausprobieren und spielen, es kostet ja kein Filmmaterial. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.02.2005 Uhrzeit: 24:55:46 Georg Dahlhoff Hallo Herbert Die Spotmessung führt in den seltensten Fällen zum Erfolg, weil sich zu wenig die Gesamtsituation berücksichtigt. Ich persö¶nlich bevorzuge die mittenbetonte oder die ESP-Messung. Dabei kommt es allerdings häufiger zu leichten Unterbelichtungen, die sich aber bei der RAW-Enwicklung mühelos ausgleichen lassen, im Gegensatz zu Überbelichtungen. In Extremsituationen wie Schnee ist es sinnvoll nach einer Probeaufnahme einen Blick auf’s Histogramm zu werfen, um sicher zu stellen, dass die Unterbelichtung nicht zu extrem ausfällt. Dann macht es Sinn solange wie man in der gleichen Situation am Fotografieren ist, die Belichtung ggf. um 0,3 oder 0,7 nach oben zu korrigieren. Auf den Punkt bringt man sie dann besser später am Rechner, weil da erst wirlich mö¶glich ist, die Gewichtung von Licht- und Schattenpartien richtig hinzubekommen. Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.dahlhoff.com http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 8:44:46 Herbert Pesendorfer Hallo Guenter! > das Ausprobieren ist sowieso der beste Weg, da jeder so seine > eigenen Vorlieben hat, dies nicht nur bezueglich Belichtung, > sondern auch bezueglich Kontrastanhebung/-abflachung, Farben, > Schärfe etc. > Bilder, die ich als gut ansehe, bezeichnen Andere als um eine > halbe Blende unter- oder überbelichtet, oft entscheidet sogar > das Motiv im Einzelfall, in welche Richtung sich der persö¶nliche > Geschmack bewegt. > Insofern wider zurueck zu Deiner Empfehlung: ausprobieren und > spielen, es kostet ja kein Filmmaterial. Sicher. Ich hätte vielleicht einen anderen Tipp umsetzen sollen – Histogramm anschauen. Dann hätte ichs wahrscheinlich gesehen 🙁 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 8:46:49 Herbert Pesendorfer Hallo Georg! > Die Spotmessung führt in den seltensten Fällen zum Erfolg, weil > sich zu wenig die Gesamtsituation berücksichtigt. Ich persö¶nlich > bevorzuge die mittenbetonte oder die ESP-Messung. Dabei kommt es > allerdings häufiger zu leichten Unterbelichtungen, die sich aber > bei der RAW-Enwicklung mühelos ausgleichen lassen, im Gegensatz zu > Überbelichtungen. In Extremsituationen wie Schnee ist es sinnvoll > nach einer Probeaufnahme einen Blick auf’s Histogramm zu werfen, um Das ist mir heute in der Nach eingefallen – noch dazu wil ich gerade mal danach gefragt hab, wie man das Histogramm auf den LCD bekommt 🙁 > sicher zu stellen, dass die Unterbelichtung nicht zu extrem > ausfällt. Dann macht es Sinn solange wie man in der gleichen > Situation am Fotografieren ist, die Belichtung ggf. um 0,3 oder 0,7 > nach oben zu korrigieren. Auf den Punkt bringt man sie dann besser > später am Rechner, weil da erst wirlich mö¶glich ist, die Gewichtung > von Licht- und Schattenpartien richtig hinzubekommen. Danke für den Tipp. Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 10:41:43 Jochen Mues Hallo Herbert, auch für PS7 gibt es ein Plugin für die RAW-Entwicklung. Das läuft dann über Dateien Importieren anstatt über öffnen. Funktioniert aber prima unter PS7. Schau mal mit der Suchfunktion im Forum unter Software, da wurde schon einigen dazu geschrieben. LG Jochen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.02.2005 Uhrzeit: 15:19:50 Herbert Pesendorfer Hallo Jochen! > auch für PS7 gibt es ein Plugin für die RAW-Entwicklung. > Das läuft dann über Dateien Importieren anstatt über öffnen. > Funktioniert aber prima unter PS7. Schau mal mit der Suchfunktion > im Forum unter Software, da wurde schon einigen dazu > geschrieben. Ja, das hab ich schon. Nur hab ich damit meine Probleme nicht lö¶sen kö¶nnen 🙁 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com ——————————————————————————————————————————————
[BK] Was hab ich alles falsch gemacht?
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