Praxistest E-300 ist online

Datum: 23.12.2004 Uhrzeit: 25:54:17 Guenter H. Hallo ihr alle, so wie versprochen, habe ich meinen kleinen Praxistest zur E-300 noch vor Heiligabend fertiggestellt. Stefan hat ihn übernommen und stellt ihn unter Tests“ im Forum —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 2:06:44 Stefan Hendricks, oly-e.de Guenter H. schrieb: > Hallo ihr alle, > so wie versprochen, habe ich meinen kleinen Praxistest zur E-300 > noch vor Heiligabend fertiggestellt. > Stefan hat ihn übernommen und stellt ihn unter Tests“ im Forum —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 2:38:36 Guido Mq Liest sich sehr gut. Ein paar kleine Fehler, die mir aufgefallen sind: Bei der Rauschunterdrueckung geht glaube ich nicht die Blende zu, sondern der Verschluss geht gar nicht erst auf. AF mit 3 Sensoren: da entscheidet die Kamera nicht nach Motivsituation, sondern nimmt den Sensor, der das naheste Objekt abdeckt. Den AF-Strobe als Vorteil- na da werden sich die Geschmaeker unterscheiden- ich wuerde das Geflacker als nervig empfinden, und Schnappschuesse gehen damit auch nicht, weil jeder gleich guckt, was da so flackert. Mal gucken, ob auch Leute die Augen schon schliessen, wie beim FL-40 and der E-20. Und im Zusammenhang mit dem Kodak Sensor steht da ISO-4000 – das sollte wohl 400 heissen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 9:55:31 Guenter H. Hallo Guido, zu Deinem Kommentar: Guido Mq schrieb: > AF mit 3 Sensoren: da entscheidet die Kamera nicht nach > Motivsituation, sondern nimmt den Sensor, der das naheste Objekt > abdeckt. Das ist demzufolge aber dann doch die Gesamt-Motiv-Situation, an der sich die Kamera ausrichtet, wenn die Placierung der Objekte im Bild in die AF-Nutzung einbezogen wird. Letztendlich nur eine Frage der Formulierung. > Den AF-Strobe als Vorteil- na da werden sich die Geschmaeker > unterscheiden- ich wuerde das Geflacker als nervig empfinden, > und Schnappschuesse gehen damit auch nicht, weil jeder gleich > guckt, was da so flackert. > Mal gucken, ob auch Leute die Augen schon schliessen, wie beim > FL-40 and der E-20. Dieses Feature ist natuerlich aufmerksamkeitsintensiver als das Rotlicht der E1, funktioniert aber zur Scharfstellung auch besser. > Und im Zusammenhang mit dem Kodak Sensor steht da ISO-4000 – das > sollte wohl 400 heissen. Nein, nein, das soll 4000 (Viertausend) heissen. Diese Kodak-Kamera war auf 4.000 ISO kalibriert. Verwendbar war sie bis 6.400 ISO (soweit ich mich erinnere, ging ihr Einstellbereich sogar bis 12.800) Bei 400 ISO machte sich der von mir beschriebene Effekt ganz sicher nicht bemerkbar – weder bei der alten Kodak noch bei der E-300. Diese Farbverschiebung“ entsteht nur im High-ISO-Bereich —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 10:34:15 Guido Mq Guenter H. schrieb: > Hallo Guido, > zu Deinem Kommentar: > Guido Mq schrieb: >> AF mit 3 Sensoren: da entscheidet die Kamera nicht nach >> Motivsituation, sondern nimmt den Sensor, der das naheste Objekt >> abdeckt. > Das ist demzufolge aber dann doch die Gesamt-Motiv-Situation, an > der sich die Kamera ausrichtet, wenn die Placierung der Objekte > im Bild in die AF-Nutzung einbezogen wird. Letztendlich nur eine > Frage der Formulierung. Den nahesten , funktioniereneden Sensor zu nutzen macht Sinn, weil die Schaerfe bei weiter hinterliegenden Sesnsoren weit mehr abfeallt(quadriert?)- aber Motivabheangig implementiert fuer mich, dass die Kamera versucht, ein Motiv zu analysieren- und das findet eben nicht statt- es wird halt der naheliegenste gewaehlt- und das ist auch gut so- ich hab meine E-1 schon lange auf nur den mittleren eingestellt, und mit nem halb gedrueckten Ausloeser haelt die das auch- es sei denn- ich interferriere mit dem Daumen… Motivabahaengig ist das aber nicht-der vorderste von dreien… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 12:32:19 Steffen Stockmeyer Hallo liebe Leser, ich mö¶chte hier nochmal persö¶nlich ein paar Worte des Lobes loswerden. Zum einen danke ich Stefan für dieses herausragende Forum, das es erst mö¶glich macht, in so geballter Form und mit Fachverstand, dem Olyianer zu helfen. Ich habe mir schon viele Tipps und Tricks herausgelesen, und freue mich immer wieder über das tolle Feedback auf die Fragen. Zum anderen finde ich, das Günter hier fantastische Arbeit leistet, was mal wieder in dem Test zur E-300 zu lesen ist. Dieser wahnsinnige Zeitaufwand und das ausführliche Testen aller Geräte von Günter, ist wirklich bewundernswert und verdient besonders lobende Erwähnung. Zum Schluss wünsche ich allen Lesern des Forum’s, Stefan und Günter noch persö¶nlich, ein wunderschö¶nes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2005. Mö¶gen die Beiträge weiterhin so gehaltvoll bleiben. :-)) Viele Grüsse aus Hamburg von Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 13:12:10 Ralf Rochow Hallo Günter, erst mal vielen Dank für Deinen wirklich sehr guten Test. Trotzdem hab‘ ich noch eine spezielle Frage: Vor ein paar Tagen kam hier im Forum zur Sprache, dass lt. Datenblatt von Kodak ( in diesem Falle E1-Sensor ) eine Verdopplung/Halbierung des Rauschabstandes des Sensors bei eine Temperaturänderung von ca. 6 Grad ausgewiesen wird. Demnach sollte doch eigentlich bei jeder Rauschmessung“ einer —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 13:29:38 Stefan Hendricks, oly-e.de Ralf Rochow schrieb: > Vor ein paar Tagen kam hier im Forum zur Sprache, dass lt. > Datenblatt von Kodak ( in diesem Falle E1-Sensor ) eine > Verdopplung/Halbierung des Rauschabstandes des Sensors bei eine > Temperaturänderung von ca. 6 Grad ausgewiesen wird. > Demnach sollte doch eigentlich bei jeder Rauschmessung“ einer —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 14:22:51 Thomas Adelt > Hallo ihr alle, > so wie versprochen, habe ich meinen kleinen Praxistest zur E-300 > noch vor Heiligabend fertiggestellt. > Stefan hat ihn übernommen und stellt ihn unter Tests“ im Forum —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 15:30:24 Martin Stefan Hendricks, oly-e.de schrieb: > Nach obiger Betrachtungsweise käme ich bei 18° Differenz auf den > Faktor drei, nicht 8. 2 hoch 3 = 8, da hat er schon recht. > Ferner wurden die Aufnahmen im sonnigen Spanien gemacht – das ist > *deutlich* näher an 20°C als an 0°C 😉 Dieses Argument hingegen wiegt deutlich schwerer 😉 Martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 15:49:01 Thomas Adelt > Vor ein paar Tagen kam hier im Forum zur Sprache, dass lt. > Datenblatt von Kodak ( in diesem Falle E1-Sensor ) eine > Verdopplung/Halbierung des Rauschabstandes des Sensors bei eine > Temperaturänderung von ca. 6 Grad ausgewiesen wird. Der Dunkelstrom, also die untere Schranke des Dynamikbereichs, erhö¶ht sich um den Faktor 6,3 bei Verdopplung der Temperatur (Datenblatt Kodak). Dieser Dunkelstrom bestimmt im wesentlichen den Rauschabstand. > Demnach sollte doch eigentlich bei jeder Rauschmessung“ einer —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 16:01:19 Stefan Hendricks, oly-e.de Martin schrieb: > Stefan Hendricks, oly-e.de schrieb: >> Nach obiger Betrachtungsweise käme ich bei 18° Differenz auf den >> Faktor drei, nicht 8. > 2 hoch 3 = 8, da hat er schon recht. Ja, sorry, ich habe eine Milchmädchenrechnung aufgemacht 😉 Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.12.2004 Uhrzeit: 17:20:36 Yvonne Steinmann Hallo Günter das ist ein sehr interessanter Bericht. Ich bin eigentlich recht überrascht darüber, wie gut die E-300 abschneidet, auch ich hätte ein erheblich hö¶heres Rauschen erwartet. Auf Deinen Beispielbildern ist für mich nicht wirklich ein Unterschied der Bildqualität zur E-1 sichtbar… Vielleicht sehe ich nicht gut ;-D.. habe allerdings noch nichts Alkoholisches getrunken *g*. Danke Dir sehr für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, uns Deinen Eindruck der E-300 zusammenzustellen. Ich spreche sicher für viele andere hier: Für mich zählt Dein Urteil viel. Jetzt weiss ich, was ich zu denken habe, wenn ich Phil Askey’s Testbericht lesen werde (so er denn noch einen schreibt).. Auch Dir wünsche ich schö¶ne, friedliche und erholsame Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr! Liebe Grüsse Yvonne — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.12.2004 Uhrzeit: 14:02:10 thms Hallo Guenter, Danke für den umfangreichen Test. Scheint wirklich so zu sein, dass die Kleine ihrer großen Schwester in fast allen Punkten die Schau stiehlt. Vielleicht hat man deshalb auch das zweite Einstellrad und andere Features weggelassen, damit überhaupt noch ein Grund vorhanden ist, die E1 zu kaufen? Noch drei Fragen: Sind die 1600er Bilder 100% Crops oder hast Du sie verkleinert und anschließend eingedampft? Das wäre nicht mehr sehr aussagekräftig. Man sieht nämlich vor lauter JPEG-Artefakten fast kein Bildrauschen mehr. Vor allem der blaue Kanal mosaikt so furchtbar, wie ich es noch nie bei einer Kamera gesehen habe. Außerdem ist das Foto aus der E300 dunkler. Hebt man die Helligkeit per Tonwertkurve auf das Niveau des E1-Bildes an, macht sich das Rauschen wesentlich deutlicher bemerkbar. Habe ich richtig verstanden, dass die JPEG-Komprimierung der E300 deutlich zu Lasten der Detailauflö¶sung geht? Eigentlich schade, denn die eigentliche Zielgruppe der Kamera dürften nicht die EBV-Freaks sein. Wieviele der werbewirksamen 8Mpix bleiben dann unter dem Strich an tatsächlicher Information wohl noch effektiv übrig? Manche kaufen sich so eine Kamera ja gerade, weil sie mehr Pixel hat. Was aber passiert mit den Lichtern und Schatten? Werden die bei der kamerainternen Bildverarbeitung zum JPEG womö¶glich ebenfalls gekappt? Bzgl. Dynamikumfang – Hast Du mal überprüft, viele Belichtungsstufen der Dynamikumfang der E300, bzw. E1 beträgt? Wenn Deine Vergleichsbilder mit identischen Parametern entstanden sind, scheint mir die E1 der Kleinen“ in dem Punkt —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.12.2004 Uhrzeit: 22:49:33 Guenter H. Hallo Thomas, die Bilder sind Ausschnitte aus dem Vollbild (das ja als Anhalt auch eingestellt ist), nicht verkleinert und nicht bearbeitet, lediglich aufgrund der bei mir momentan äusserst mangelhaften (langsamen) Uploadmö¶glichkeiten auf JPEG 8 komprimiert, um die Ladezeiten nicht allzu extrem werden zu lassen (ich arbeite momentan mit max. etwa 12KB/s.) Die Entrauschung arbeitet bezueglich der Detailwiedergabe in JPEG-SHQ gefühlsmässig so, dass dabei ein Bild herauskommt, das in etwa einer guten 6 MPix-Datei entspricht. In RAW ists dann deutlich besser. Hier habe ich momentan ein weiteres Problem, das diesbezüglich greift: Mein PC ist vor zwei Tagen abgeschmiert, das Betriebssystem musste neu installiert werden. Ich habe fast alles, was gebraucht wird, hier als Sicherungskopie in Spanien im Schrank, nur leider kein Oly Studio. Der RAW-Konverter von PS funktioniert trotz des Updates noch nicht mit den E-300 Dateien, eine andere Mö¶glichkeit der RAW-Bearbeitung habe ich daher erst wieder, wenn ich in Deutschland zurueck bin. Demzufolge kann ich momentan weder RAW-Vergleichsbilder einstellen (was in Anbetracht des o.g. Zuganges zudem sehr schwierig -weil langwierig-wäre) UND die Aussage zum Dynamikumfang speziell der RAW-Dateien ist nicht mö¶glich. Aber auch hier: gefühlsmässig liegt die E-300 etwas unter der E-1, in sehr vielen Alltagssituationen jedoch nicht so, dass es wirklich ins Gewicht fallen wüde. Bei all dem (auch bei meinem Fazit und der Empfehlung) darf man ja nicht vergessen, in welcher Preiskategorie die E-300 antritt. Alleine das im Kit enthaltene 14-45 hat einen UVP von etwa 350,–, zieht man das vom Kitpreis in Hö¶he von 950,– (oder oft auch schon etwas weniger) ab, bleiben für die Kamera incl. MwSt. ca. EUR 600,–. EUR 600,–für eine reinrassige Spiegelreflex mit 8 MPix, den wahrlich guten Speicherzeiten und der extrem kurzen Auslö¶severzö¶gerung, ihrem generellen sonstigen -für diese Preisklasse überaus ungewö¶hnlichen- Features und dem Ultraschallfilter….. da bleibt trotz der da oder dort auftretenden kleinen Mängel nur die von mir ausgeprochene Empfehlung. Für dieses Geld bekam man vor kurzer Zeit gerade mal eine einigermassen funktionierende Kompakte mit all ihren Einschränkungen …. Und heute gibts für EUR 600,– von Olympus den konkurrenzlos gelungenen Einstieg in ein interessantes System. Was will man mehr? Viele Gruesse Günter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 10:29:20 thms Guenter H. schrieb: > die Bilder sind Ausschnitte aus dem Vollbild (das ja als Anhalt > auch eingestellt ist), nicht verkleinert und nicht bearbeitet… O.k. Das war so aus dem Testbericht nicht direkt ersichtlich. Ich habe mich eben aufgrund der etwas komischen Pixelmaße der Bilder gewundert. Ein High-ISo Parallelvergleich zwischen der E300 und der 20D wäre vielleicht noch interessant. Vielleicht kommst Du, wieder daheim, mal zu einem Update des Tests? > Die Entrauschung arbeitet bezueglich der Detailwiedergabe in > JPEG-SHQ gefühlsmässig so, dass dabei ein Bild herauskommt, das > in etwa > einer guten 6 MPix-Datei entspricht. In RAW ists dann deutlich > besser. Dann wären die 8Mpix bei JPEG praktisch nur ein Etikettenschwindel? Kann ich kaum glauben, da die Bilder der E300 deutlich schärfer und detaillreicher wirken als die der E1. Mit anderen Worten, die E300 bietet hinsichtlich Schärfe jene Bildqualität, die ich mir von der E1 gewünscht hätte oder wünschen würde. > Demzufolge kann ich momentan weder RAW-Vergleichsbilder > einstellen (was in Anbetracht des o.g. Zuganges zudem sehr > schwierig -weil langwierig-wäre) UND die Aussage zum > Dynamikumfang speziell der RAW-Dateien ist nicht mö¶glich. Wobei RAW oft weniger über den Dynamikumfang der Kamera aussagt als über die verwendete Konvertierungssoftware und das Geschick des Anwenders. Analoger Film war eine eindeutige Referenz, EBV ist im Prinzip immer Interpretation von Daten. Wie ermittelt man eigentlich den Dynamikumfang mit RAW? Die Schatten kann man immer enorm anheben, wenn man die Kosten des Bildrauschens und die Lücken im Histogramm auf sich nehmen will. Schon die Tiefen/Lichter-Funktion von Photoshop CS vermag da erstaunlich erfolgreich zu mogeln. Deswegen wäre ich digital eher für JPEG als Referenz – obwohl auch das Schwierigkeiten macht angesichts der vielen mö¶glichen kameraseitigen Einstellungsparameter. > Aber auch hier: gefühlsmässig liegt die E-300 etwas unter der > E-1, in sehr vielen Alltagssituationen jedoch nicht so, dass es > wirklich ins Gewicht fallen wüde. Sehe ich auch so. Aber ich denke, das liegt auch an der kameraseitigen Bildaufbereitung. Die eigentliche Zielgruppe mö¶chte wohl eher scharfe und kontrastreiche Bilder direkt aus der Kamera. Je hö¶her der Dynamikumfang, desto weniger ist dies ja bekanntlich der Fall. > Bei all dem (auch bei meinem Fazit und der Empfehlung) darf man > ja nicht vergessen, in welcher Preiskategorie die E-300 antritt. > Alleine das im Kit enthaltene 14-45 hat einen UVP von etwa > 350,–, > zieht man das vom Kitpreis in Hö¶he von 950,– (oder oft auch > schon etwas weniger) ab, bleiben für die Kamera incl. MwSt. ca. > EUR 600,–. Wenn Du so rechnest kostet die E1 auch nur noch 700 Euro. (1399,- für den E1-Body minus 699,- für das 14-54). Bei der Konkurrenz kämen dann auch ähnliche Preise raus. > …für eine reinrassige Spiegelreflex mit 8 MPix… 8Mpix die ein wenig unter der JPEG-Aufbereitung leiden. Und von Konstruktion und Handling her auch nicht so ganz reinrassig Spiegelreflex, sondern eindeutig an Kompakt/Bridgekameras orientiert. > da bleibt trotz der da oder dort auftretenden kleinen Mängel nur > die von mir ausgeprochene Empfehlung. Sage ich doch. In der Summe ihrer Eigenschaften läßt die E300 die E1 ziemlich alt aussehen. > Für dieses Geld bekam man > vor kurzer Zeit gerade mal eine einigermassen funktionierende > Kompakte mit all ihren Einschränkungen …. Ich denke nicht, dass man Kameras heute noch in Klassen wie SLR und Nicht-SLR einteilen kann. Viele Kompakt-Digis orientieren sich gar nicht an klassischen analogen Kameras. Mit den Dingern fotografiert man ganz anders. Auch von der Bildqualität her liegen preiswerte und teure Kameras viel enger zusammen, als es analog jemals der Fall war. Davon abgesehen, Einschränkungen haben alle Kameras. Was wäre wohl passiert, wenn Olympus der E300 nicht ein paar ihrer Einschränkungen, z.b. im Handling auferlegt hätte? Dann hättest du eine ziemlich professionelle Kamera zu einem unschlagbaren Preis. > Und heute gibts für EUR 600,– von Olympus den konkurrenzlos > gelungenen Einstieg in ein interessantes System. Was will man > mehr? Nein, ein preiswertes Kameragehäuse ist kein Einstieg in ein System. Es ist nicht mal eine funktionierende Kamera. Die Zusatzkosten für die Objektive und weiteres Zubehö¶r lassen die Rechnung schnell anders aussehen. Bei allen preiswerten DSLR-Kits ist das gebundelte Objektiv der Flaschenhals, der das Leistungspotential der Kamera deutlich einschränkt. Gute Objektive sind immer eine teure Angelegenheit und machen den Lö¶wenanteil der Kosten für ein SLR-System aus. Das sollte man nicht verschweigen. Davon abgesehen sind auch die (Gehäuse-!)Preise bei der Konkurrenz ganz schö¶n gefallen. Der Krieg ums Geld der Kunden läuft in vollem Umfang weiter. lg, thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 11:33:17 Guenter H. Hallo Thomas, + thms schrieb: > Ein High-ISo Parallelvergleich zwischen der E300 und der 20D wäre > vielleicht noch interessant. Dies halte ich nicht für angebracht, direkte Vergleiche im Rahmen des Praxistestes zu ziehen. Die 20D ist im High-ISO-Rauschen gravierend besser, kostet nach UVP aber auch mal locker das Doppelte. Die 20D spricht meines Erachtens aufgrund ihrer Leistungswerte eine anders zu definierende Zielgruppe an (Canon sieht sie ja berechtigt als Semiprofi“-Kamera die inzwischen —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 12:10:53 Rainer Fritzen Hallo Guenter, > Desweiteren ist nach meiner Auffassung die Definition eines > allgemeingültigen Anforderungsprofiles an Optiken nicht mö¶glich. > In Fällen, in denen Du und ich vielleicht bezueglich der > Auflö¶sungsleistung abwinken, sind Andere glücklich. Warum auch > nicht? > Nicht jeder braucht ein 2,8-3,5/14-54, oft reicht auch ein > 3,5-5,6/14-45 zur Erfüllung der eigenen Ansprüche. Hier muss > jeder selbst wissen, > was für ihn gut ist, hier muss jeder nach eigener Fasson > vorgehen. > Ich beispielsweise kenne eine ganze Reihe von Usern > verschiedenster Kameramarken, die mit ihren All-in-One-Optiken > wie einem Sigma 18-125 bzw. 28-300 hochzufrieden sind, obwohl es > in reinen Auflö¶sungstests garantiert schlechter abschneidet als > ein Oly 50-200. > Demzufolge unter diesem Gesichtspunkt ein Kamerasystem für den > Einzelnen erst dann als funktionierend oder zufriedenstellend > klassifizieren zu wollen, wenn teure Optiken gekauft wurden, > halte ich nicht für korrekt. > Auch eine wahrlich preisguenstige E-300 mit dem keinesfalls als > Hochleistungsoptik einzustufenden 14-45 oder einem Sigma 18-50 > oder einem Sigma 55-200 kann (und wird) sicher bei sehr vielen > Anwendern ein strahlendes Lächeln ob der damit erreichbaren > Bildqualität hervorrufen. > Früher schon waren Nutzer sehr guter Analog-SLRs mit ihren oft > verächtlich als Suppenzooms“ oder „Flaschenbö¶den“ deklassierten —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 12:53:46 Fred thms schrieb: > Wenn Du so rechnest kostet die E1 auch nur noch 700 Euro. (1399,- > für den E1-Body minus 699,- für das 14-54). Bei der Konkurrenz > kämen dann auch ähnliche Preise raus. Hallo Thomas, wo gibt es denn eine neue E-1 mit dem 14-54 zu 1399,- EUR? Ich glaube du ziehst hier vom reinen Body-Preis nochmal den Objektivpreis ab – oder? Gruß Fred —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 13:24:41 thms Fred schrieb: > Hallo Thomas, > wo gibt es denn eine neue E-1 mit dem 14-54 zu 1399,- EUR? > Ich glaube du ziehst hier vom reinen Body-Preis nochmal den > Objektivpreis ab – oder? Klar, natürlich, mein Fehler. Da muß ich wohl in der Spalte verrutscht sein. Also wären es eher 1000 Euro für den E1-Body. lg, thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 13:33:16 Klaus Schraeder Günter, besten Dank für Deinen umfassenden Praxistest. mit Deinen Schlussfolgerungen und Aussagen bin ich weitgehend einverstanden, bis auf 2 Dinge: 1. Rauschen. Auch in Deinen Beispielbildern ist deutlich zu sehen, dass die E-300 wesentlich stärker rauscht als die E-1. Dein Vergleich hat leider einen grossen Mangel: die Bilder sind nicht gleich belichtet, das E-300 Bild ist wesentlich dunkler- klar, da erscheint das Rauschen dann geringer. Bringt man aber beide Bilder auf gleiche Helligkeit, dann sieht man deutlich den Unterschied. Habe das hier mal gemacht, und dazu zwecks Vergleichbarkeit, das E-300 Bild rezwas runtergerechnet, zwecks gleicher Objektgrö¶sse. (Dies fügt kein Rauschen zu!) Vergleich hier: http://schraeder.oly-e.de/E300vsE1bei%20iso800.jpg 2. Dynamik bzw Objektkontrast. Die E-300 kann aufgrund ihres Sensors nur einen Dynamikumfang von 1:1560 haben während die E-1 einen Dynamikumfang von 1:2350 besitzt. Diese Werte ergeben sich aus dem Sättigungs- und Rauschlevel der beiden Sensoren. Damit fehlt der E-300 fast eine Blende, verglichen zur E-1. Ob man das in der Praxis bemerkt, kann man jedoch nur bei RAW Bildern entscheiden. Ansonsten nochmals Danke! Gruss Klaus Schraeder Gru — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 14:28:37 Robert Schroeder Hallo Günter, auch von mir an dieser Stelle vielen Dank für deinen Bericht, der eindeutig das Informativste darstellen dürfte, was es bislang zur E-300 gibt. Schö¶nen Dank auch an Thomas, der im Wesentlichen die Fragen gestellt hat, die sich auch mir aufgeworfen hatten, und dem ich in einigen Punkten zustimme, in denen er von dir abweicht – auch bei der Haarspalterei“ aber da geht’s letztlich wohl tatsächlich ums —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 15:55:46 thms Guenter H. schrieb: >> Ein High-ISo Parallelvergleich zwischen der E300 und der 20D wäre >> vielleicht noch interessant. > Dies halte ich nicht für angebracht, direkte Vergleiche im Rahmen > des Praxistestes zu ziehen… > …Die 20D spricht meines Erachtens aufgrund ihrer > Leistungswerte eine anders zu definierende Zielgruppe an Was spricht dagegen? Du hast doch der E300 selbst Eventtauglichkeit“ attestiert und geschrieben das Rauschniveau —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 16:56:16 Guenter H. Hallo Thomas, irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, dass dies wieder eine Diskussion um des Kaisers Bart wird, die kaum nutzbar weiterführt. Dshalb nur noch eines dazu: ich mache keine Vergleichstests mehr. Nach meinem Dafürhalten gibt es im Markt keine wirklich schlechten Kameras mehr, die man auf diese Art und Weise ausfiltern müsste. Alle derzeit erhältlichen Kameras haben ihre speziellen Eigenarten und Leistungsmerkmale, die sie für die Einen uninteressant, für die anderen aber zum idealen Werkzeug machen. Es ist schlichtweg unmö¶glich, in einem Vergleich Dinge wie Anti-Wackel-Sensor, Ultraschall-Staubfilter, Anzahl der Pixel und theoretisch mö¶gliche sowie praktisch darstellbare Auflö¶sung, Geschwindigkeit der Kamera, Rauschverhalten etc. in eine vernünftige Relation zueinander zu setzen, um zu einem für alle gültigen Ergebnis zu kommen. Nach meinem Dafürhalten kann man nur auf Features hinweisen, sie bei einer einzelnen Kamera aus dem Blickwinkel des Users, für den sie gedacht ist, versuchen zu beurteilen. Mehr geht nicht. Demzufolge halte ich den direkten Vergleich mit einer doppelt so teuren 20D für sehr willkürlich (warum nicht 1D Mk.II oder D2H oder ….?) und wenig sinnvoll – zumindest werde ich ihn nicht im Rahmen einer Erweiterung meines Praxistestes ziehen wollen. LG Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.12.2004 Uhrzeit: 18:52:58 Frank Hintermaier thms“ schrieb: —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2004 Uhrzeit: 18:11:30 thms Guenter H. schrieb: > Dshalb nur noch eines dazu: > ich mache keine Vergleichstests mehr. Ähmmm… und wie nennst Du dann das Nebeneinanderstellen von E300- und E1-Bildbeispielen in Deinem Test? > Nach meinem Dafürhalten gibt es im Markt keine wirklich > schlechten Kameras mehr, die man auf diese Art und Weise > ausfiltern müsste. …. > Nach meinem Dafürhalten kann man nur auf Features hinweisen, sie > bei einer einzelnen Kamera aus dem Blickwinkel des Users, für > den sie gedacht ist, versuchen zu beurteilen. Mehr geht nicht. Ja bin ich denn der einzige hier, den bei diesen Sätzen das kalte Grausen packt? Heißt das so viel wie: Es gibt keine schlechten Kameras mehr, sondern eventuell nur zu anspruchsvolle User? Nimmst Du uns auf die Schippe oder ist das Dein Ernst? Du wirfst damit ja von vornherein jegliche Objektivität über Bord. Mit anderen Worten: Du testest also gar nicht mehr nach absoluten Kriterien, sondern dein Testergebnis orientiert sich nach dem anzunehmenden Niveau des potentiellen Käufers? Befürchtest Du dabei nicht, dass die Relativierung der Methodik zu einer Verabsolutierung des Testers führen kö¶nnte? Aber, gut, Du hast mich. Ich glaube, ich bin im falschen Film. Ich gebe auf! Gruß, thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2004 Uhrzeit: 19:53:09 WolfgangScharmer Hallo Guenter, auch von mir vielen Dank fuer den ausfuehrlichen Bericht. Ein solcher Bericht aus der Praxis (auch wenn er subjektiv gefaerbt ist) ist fuer mich wesentlich aussagekraeftiger als die meisten tests in Zeitschriften. Ich warte gespannt auf Folgeberichte — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2004 Uhrzeit: 21:28:18 Dorothö©e Rapp thms schrieb: > Mit anderen Worten: Du testest also gar nicht mehr nach absoluten > Kriterien, sondern dein Testergebnis orientiert sich nach dem > anzunehmenden Niveau des potentiellen Käufers? > Befürchtest Du dabei nicht, dass die Relativierung der Methodik > zu einer Verabsolutierung des Testers führen kö¶nnte? ziemlich bizarre Reaktion thms – Günther ist ja nicht der TÜV oder so ;). Ich fand den Bericht sehr informativ und interssant. Ist mir vö¶llig unverständlich warum das jetzt persö¶nlich wird. Gruss :Doro — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2004 Uhrzeit: 23:41:03 Peter Baumbusch Sorry Thomas, für mich war der ‚Praxistest‘ von Guenter sehr aufschlussreich und informativer als mancher Test in sogenannten Fachzeitschriften. Die Haarspalterei um Formlierungen kann ich schon garnicht verstehen. Und wenn Du meinst Du bist im falschen Film, dann mach doch Deinen eigenen, spricht mache Dir die Mühe und mache einen eigenen Test, nach Deinen Kriterien und lasse uns am Ergebnis teilhaben. Ich hoffe Guenter kann seinen Aufenthalt im Süden trotzdem geniesen und lässt uns auch in Zukunft an seiner Erfahrung, seinen Vergleichsmö¶glichkeiten und Sachkenntnis teilhaben. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.12.2004 Uhrzeit: 23:41:03 Peter Baumbusch Sorry Thomas, für mich war der ‚Praxistest‘ von Guenter sehr aufschlussreich und informativer als mancher Test in sogenannten Fachzeitschriften. Die Haarspalterei um Formlierungen kann ich schon garnicht verstehen. Und wenn Du meinst Du bist im falschen Film, dann mach doch Deinen eigenen, spricht mache Dir die Mühe und mache einen eigenen Test, nach Deinen Kriterien und lasse uns am Ergebnis teilhaben. Ich hoffe Guenter kann seinen Aufenthalt im Süden trotzdem geniesen und lässt uns auch in Zukunft an seiner Erfahrung, seinen Vergleichsmö¶glichkeiten und Sachkenntnis teilhaben. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2004 Uhrzeit: 10:19:15 Guenter H. Hallo Robert, ich mö¶chte dazu ergänzend etwas sagen. Sowohl Thomas wie auch Du baten um Gegenüberstellung mit der 20D. Beide seht ihr dies als statthaft an, da die Zilegruppendefinition von Kameras aus eurer Sicht keine oder nur eine bedingte Rolle in der Beurteilung derartigen Aufnahmegerätes spielen soll (darf). Hier stellt sich mir -wenn dies denn so sein sollte- die Frage, mit welchem Hintergrund ihr gerade die 20D als legitimes Vergleichsgerät herausgedeutete habt. Weil sie euch interessiert? Weil sie in einer Preisrange liegt, die für euch denkbar ist? Weil sie Features hat, die für euch unverzichtbar sind? Weil…….? Wenn der Begriff der Zielgruppenzuordnung -so, wie ihr dies seht- aufgehoben ist, dann müsste sich jede Neuerscheinung immer mit der Spitze des aktuell Machbaren vergleichen lassen, dann wäre ein Vergleichstest beispielsweise mit einer Canon 1Ds Mk.II angesagt, nicht absolut willkürlich -wie von euch gefordert- mit einer 20D. Insofern verstehe ich eure Forderung nicht, denn gerade damit schafft ihr beide eine vö¶llig neue Klassifizierung, die sich ausschliesslich nach eurem Interesse orientiert. Vergleichstests bedingen zudem wesentlich mehr Aufand, als ich dies betreiben kann und will, da sie fernab der Praxisbedingungen messtechnisches Euipment verlangen (in diesem Zusammenhang verstehe ich bei der hier von Thomas so vehement vorgetragenen Aufregung nicht, warum sich niemand von euch ö¶ffentlich über Praxisberichte in zu bezahlenden Medien aufregt, die sich ähnlich wie die von mir eingestellten Zeilen präsentieren, warum niemand sich über eines der weltweit meitbesuchten Foren (www.steves-digicams.com) aufregt, in dem es ausschliesslich die Meinung des Autors ohne jedwede Testprotokolle zu lesen gibt) so heftig aufregt. Ich habe ein Ergebnis meiner Tätigkeit mit dieser Kamera formuliert. Dies bedingte mehrere Tage Arbeit, die logischerweise unbezahlt erbracht wurde. Wenn nun jemand wie Thomas mit seinen nach meiner Auffassung wieder einmal überzogenen Formulierungen glaubt, daraus Ansprüche ableiten zu kö¶nnen, dann liegt er schief. Ich stehe weder auf seiner Gehaltsliste, noch sähe ich einen vernünftigen Grund, seinen Aufforderungen Folge leisten zu müssen oder gar meine Formulierungen und Gedanken an seine anpassen zu müssen. So, wie er von der Freiheit ausgeht, seine Ideen und Vorstellungen hier vorzutragen, so sehr tue ich dies auch – NACH der Erbringung einer Leistung und sicher nicht mit weniger Berechtigung. Es bleibt doch Jedermann offen, für sich die Umsetzung der eigenen Vorstellungen zu betreiben, eigene Vergleiche anzustellen und dabei vielleicht auch zu gänzlich anderen Ergebnissen zu kommen. Nur sollte niemand davon ausgehen, dass er ein Anspruchsdenken entwickeln kann, das weder nachvollziehbar noch in der vorgetragenen Form legitim ist. Und die Form spielte hier wieder einmal eine ganz entscheidende Rolle. Viele Gruesse Guenter PS: wie sich unschwer aus den Reaktionen hier in diesem und in anderen Foren auf meinen kleinen Bericht ablesen lässt, scheint er sooo nutzlos oder am Ziel vorbei nicht zu sein. Aber vielleicht sind alle anderen, die dem Bericht etwas entnehmen konnten, ja nur wesentlich anspruchsloser als ihr, befinden sich demzufolge in dieser Hinsicht mehr auf einem Niveau mit mir und meinen diesbezueglichen Gedanken. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2004 Uhrzeit: 11:48:58 Helmut Wolfgang Schneider Hallo Guenter, ich bin davon überzeugt, dass neben mir viele viele andere Foren Leser Deine fachliche Kompetenz sehr schätzen. Fakt: Du hast es meiner Ansicht nach überhaupt doch überhaupt nicht nö¶tig Dich hier zu verteidigen. Erstens, wie du selber geschrieben hast, hast Du die Vergleiche ehrenamtlich“ und nach Deinen Erfahrungen getätigt. —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.12.2004 Uhrzeit: 13:58:34 Guenter H. Hallo Frank, sehr schö¶n geschrieben und gerade in Bezug auf das, was uns in den Nachrichten derzeit jeden Tag fassungslos erschaudern lässt, ganz sicher auch voll auf den Punkt. Doch noch eines als Erklärung: Ich halte einen Vergleich bspw. mit einer 20D als zu willkürlich, um ihn im Rahmen eines Testes ziehen zu wollen. Zu willkürlich deshalb,weil die 20D ebenso wie eine Nikon D100 nur ein Teilsegment des derzeit Machbaren abdeckt. Mir erklärt sich nicht, warum gerade die 20D und nicht -wenn man schon Vergleiche anstellt- entweder mit dem derzeit Besten wie einer 1DsMk.II oder dann mit einem Produkt der gleichen/ähnlichen Preisrange. Grundsätzlich ist zudem zu sagen, dass die heute erhältlichen Kameras durch einzelne Features Alleinstellungsmerkmale haben, die für den Einzelnen kaufentscheidend sein kö¶nnen, für den Anderen aber keinerlei Rolle spielen oder individuell vö¶llig anders gewichtet werden. beispiel: für den Einen ist der etwas hö¶her auflö¶sende Sensor der E-300 das entscheidende Merkmal, für den Anderen die Schnelligkeit einer Nikon D2H mit nur“ 4 Mio.Pix wesentlich ——————————————————————————————————————————————