Datum: 25.10.2004 Uhrzeit: 20:22:44 roetterink hallo, kann mir jemand erklären warum mein bild bei der e1 in der shq einstellung nur 207,08 x 155,31 mm groß ist und bei meiner 1d in l stellung 869,24 x 581,38 ? kann man die bildgrö¶ße bei der e 1 verstellen ? ich verstehe das nicht !!! gruß — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2004 Uhrzeit: 20:38:30 Ludwig Wenn du die Bildgrö¶ße vergleichst, dann schau zuallerserst auf die Anzahl der Pixeln. Die Grö¶ße in cm oder mm sagt nämlich rein gar nichts über die wirkliche“ Bildgrö¶ße aus. Erst wenn du die —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2004 Uhrzeit: 20:42:11 Peter Becker roetterink schrieb: > hallo, > kann mir jemand erklären warum mein bild bei der e1 in der shq > einstellung nur 207,08 x 155,31 mm groß ist und bei meiner 1d > in l stellung 869,24 x 581,38 ? > kann man die bildgrö¶ße bei der e 1 verstellen ? ich verstehe das > nicht !!! Die Bildgrö¶ße hat eigentlich garnichts zu sagen. Nur die Anzahl der der Pixel ist wichtig. Die Bildgrö¶ße ergibt sich aus dem Verhältnis von Auflö¶sung zu Pixelzahl. Da die Auflö¶sung ein beliebiger Wert ist, ist auch die resultierende Bildgrö¶ße beliebig. — Gruß Peter Becker — Fotos unter: Pferdefotos unter: Schwarzweißes unter: —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.10.2004 Uhrzeit: 20:43:28 Marcel Baer Lieber Roetterink roetterink schrieb: > hallo, > kann mir jemand erklären warum mein bild bei der e1 in der shq > einstellung nur 207,08 x 155,31 mm groß ist und bei meiner 1d > in l stellung 869,24 x 581,38 ? > kann man die bildgrö¶ße bei der e 1 verstellen ? ich verstehe das > nicht !!! Jede Kamera schreibt im Exif-Header einen symbolischen“ Wert für —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 12:52:41 paul Zusätzlich kann die Farbtiefe (wie viele Bit für die Farbinformation je Pixel) eine Rolle spielen – aber da sollte meines Wissens kein Unterschied zwischen 1D und E-1 bestehen. 🙂 Paul — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 16:17:53 Klaus Schraeder Das ist leider absolut nicht richtig. Die Bildgrö¶sse wird, wie von allen Vorrednern richtig bemerkt, nur durch die gesamte Zahl der Pixel und die gewünschte Auflö¶sung bestimmt. Dabei ist das, was von der Kamera vorgeben wird (E-1: 314 dpi) vö¶llig irrelevant. Insbesondere hat aber die Farbtiefe überhaupt nichts mit der Bildgrö¶sse zu tun, allerhö¶chstens mit der Dateigrö¶sse, und dann auch nur, wenn im RAW Modus gearbeitet wird, bei der E-1 dann rund 10MB. Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 18:19:52 joerg Hallo zusammen, in diesem Zusammenhang mal wieder eine doofe Frage 😉 Wenn ich ein Bild, das ja in PS geö¶ffnet 20,xxX15,xx bei 314px/Zoll groß ist, grö¶ßer ausdrucken will, skaliere ich es dann, indem ich bei der Bildgrö¶ße z.B. 30x20cm reinschreibe, oder verändere ich die Auflö¶sung (ohne das Bild neu berechnen zu lassen). Weil dann wird es ja auch automatisch grö¶ßer? So wirklich versteh ich das leider immer noch nicht. LG Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info/index1.htm —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 19:19:12 Heinz Schumacher joerg schrieb: > verändere ich die Auflö¶sung (ohne das Bild neu berechnen zu > lassen). Weil dann wird es ja auch automatisch grö¶ßer? So wirklich > versteh ich das leider immer noch nicht. Hallo Jö¶rg, wenn Du das Bild ohne neuberechnen skalierst wird es seine Anzahl Pixel behalten. Es wird dann nur eine neue Auflö¶sung in die JPG-Datei geschrieben und fertig. Wenn das Ausgabegerät diese neue Auflö¶sung berücksichtigt, dann wird es das Bild in der neuen Grö¶ße ausgeben. Hierzu wird es die Pixel dann mit dem eigenen Treiber so weit interpolieren, daß es so groß raus kommt, wie Du es vorbestimmt hast. Berücksichtigt das Augabegerät diese neue Auflö¶sung nicht, dann wird sich die grö¶ße nicht ändern. Wenn Du das Bild dagegen neu berechnen läßt, so wird das Bild gleich in PS auf die angegebene Grö¶ße skaliert! Es verändert seine Pixelzahl dadurch. Wenn das Asugabegerät jetzt diese neue Auflö¶sung nicht berücksichtigt sondern seine Eigene verwendet, dann wir der Treiber des Augabegerätes ein weiteres Mal interpolieren. Was die Bildqualität negativ beeinflusst. Berücksichtigt das Ausgabegerät die vorgegebene Auflö¶sung nicht, dann wird zumindest die selber in PS skalierte Grö¶ße ausgegeben… lg heinz —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 19:27:05 joerg Lieber Heinz, erst mal danke für die schnelle Reaktion. > … Was bedeutet deine Ausführung konkret, wenn ich mit meinem HP-5550 Tintenspritze ausdrucken mö¶chte? Ich hab´s eben mal probiert, einen wirklichen Unterschied konnte ich nicht erkennen. Eingebildet (?) habe ich mir aber, dass das Skalieren mit Neuberechnung (also meine Alternative #1) etwas unschärfer rauskommt. > lg heinz Gruß Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info/index1.htm —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 19:46:51 Georg Dahlhoff Hallo Jö¶rg, um Deine Bilder zu Papier zu bringen, brauchst Du in der Regel garnicht skalieren. Am Besten ist immer die Originalgrö¶ße. Gibst Du Dein Bild zum Ausbelichten in ein Fotolabor, kümmern sich deren Maschinen um die Skalierung. Sinn macht die ganze Geschichte eigentlich nur, wenn Du eine Druckvorlage in einer bestimmten Grö¶ße erstellen willst und die Druckauflö¶sung bereits genau vorgegeben ist. Angenommen es soll eine Grafik oder ein Foto DIN A4 ausfüllen, bis auf einen Rand von 1 cm rundum und die Auflö¶sung soll 300 dpi sein, dann skalierst Du Dein Bild auf 19 x 27,6 cm mit der vorgegebenen Auflö¶sung und die Datei ist direkt druckfähig. Aber vor diesem Problem, wirst Du als Hobbyfotograf in der Regel niemals stehen, und deshalb empfiehlt es sich, immer bei der Original-Pixelgrö¶ße zu bleiben, außer Du brauchst Die Bilder verkleinert für’s Internet, aber auch da intessiert ausschließlich die Anzahl der Pixel, uns sonst nichts. Fazit: Je weniger Du an der Bildgrö¶ße schraubst um so weniger Verluste hast Du auch. Liebe Grüße, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 20:28:37 Heinz Schumacher joerg schrieb: > Was bedeutet deine Ausführung konkret, Was konkret hast Du gemacht??? lg heinz —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 22:52:46 joerg Lieber Heinz und lieber Georg, um klarer zu machen – ich hab mich vielleicht bisher unklar ausgedrückt? – hab ich mal ein paar Screenshots gemacht: http://www.jorgos.info/temp/ausdrucken.htm Vielleicht wirds damit deutlicher? Gruß Jö¶rg P.S. Wen es interessiert, das Beispielfoto und einige Andere (übrigens ALLE mit ISO800 gemacht *ggg*) sind auch online: www.solidarte.de ->Bilder ->Ich weiß nicht was soll ich bedeuten“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.10.2004 Uhrzeit: 23:22:00 Guido Mq Kommt auch auf Deinen Drucker an. Oly nimmt 314dpi, weil die Olympus-Dye-Sublimations Drucker das so wollen. Tintenpisser moegen glaube ich am liebest 300dpi. Zum Drucken nehm ich Qimage, das rechnet die Bilder automatisch hoch, so dass man nicht hoffen muss, dass der Druckertreiber das schon richtig hinbekommt. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 7:50:03 Georg Dahlhoff joerg schrieb: > Lieber Heinz und lieber Georg, > um klarer zu machen – ich hab mich vielleicht bisher unklar > ausgedrückt? – hab ich mal ein paar Screenshots gemacht: > http://www.jorgos.info/temp/ausdrucken.htm > Vielleicht wirds damit deutlicher? > Gruß > Jö¶rg Hallo Jö¶rg, ….ist schon klar 😉 Die Skalierung auf das tatsächliche Ausgabeformat macht nur Sinn, wenn das Ausgabegerät (Drucker) diese Auflö¶sung auch wirklich 1:1 übernimmt und nicht noch irgendwo automatische Anpassungen vornimmt, dann nämlich wäre Deine Mühe mit der Interpolation gänzlich für die Katz. Allerdings, ich muss zugeben äußerst selten selber Bilder zu drucken, weil mir einfach die Qualität nicht reicht, deshalb lasse ich fast alles, was ich auf Papier haben will, ausbelichten: Sonnntags per Internet abgeschickt, Dienstag im Briefkasten – damit kann ich am besten leben, denn da brauche ich mir um die druckfertige Aufbereitung der Bilder überhaupt keine Gedanken machen. Wenn ich dann wirklich mal selber drucke, gestalte ich mir eine Seite mit Fotos und Text in MS Publisher und drucke damit aus. Die Skalierung übernimmt dann auch der Publisher. Insofern spielt die sog. Bildgrö¶ße für mich eine äußerst unbedeutende Rolle, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Es ist bei diesem Thema schwierig nicht aneinander vorbei zu reden, aber ich sehe in diese Funktionalität nicht so sehr das Tool für Fotografen, sondern eher für Designer, die professionelle Druckerzeugnisse erarbeiten wollen oder müssen, für die sind nämlich nicht Pixel entscheidend sondern wirklich absolute Maße. Herzliche Grüße aus dem nebligen Rheinhessen, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 7:54:40 Georg Dahlhoff joerg schrieb: > …hab ich mal ein paar Screenshots gemacht: > http://www.jorgos.info/temp/ausdrucken.htm > Vielleicht wirds damit deutlicher? Noch mal eine klare Antwort auf Deine klare Frage: Es ist, wenn Du direkt aus Photoshop druckst, besser die Auflö¶sung zu ändern und nicht die Bildgrö¶ße, der Drucker wird damit sowieso machen was er will 😉 LG, Georg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 9:01:38 joerg Moin Georg, > … > …ist schon klar 😉 dann isses ja gut 😉 > Die Skalierung auf das tatsächliche Ausgabeformat macht nur Sinn, > wenn das Ausgabegerät (Drucker) diese Auflö¶sung auch wirklich > 1:1 übernimmt und nicht noch irgendwo automatische Anpassungen > vornimmt, dann nämlich wäre Deine Mühe mit der Interpolation > gänzlich für die Katz. Dann muss ich mal nachschauen, was mein derzeitiger Drucker kann: Use the 4800 x 1200 optimized dpi setting when you want the —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 9:02:48 joerg Hallo Georg, > Noch mal eine klare Antwort auf Deine klare Frage: Es ist, wenn > Du direkt aus Photoshop druckst, besser die Auflö¶sung zu ändern > und nicht die Bildgrö¶ße, der Drucker wird damit sowieso machen > was er will 😉 > LG, Georg Wunderbar, mit DER Antwort kann ich was anfangen :-))) Gruß Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info/index1.htm —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 9:45:40 Dieter Bethke In news:417f37860d393@oly-e.de, Georg Dahlhoff typed: > joerg schrieb: >> …hab ich mal ein paar Screenshots gemacht: >> http://www.jorgos.info/temp/ausdrucken.htm >> Vielleicht wirds damit deutlicher? > Noch mal eine klare Antwort auf Deine klare Frage: Es ist, wenn > Du direkt aus Photoshop druckst, besser die Auflö¶sung zu ändern > und nicht die Bildgrö¶ße, der Drucker wird damit sowieso machen > was er will 😉 > LG, Georg Aber gerade in PhotoShop ist es mit dem Bildgrö¶ßendialog so eine Sache: Man muss immer aufpassen ob der Neuberechnen“-Button —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.10.2004 Uhrzeit: 14:24:30 paul Klaus Schraeder schrieb: > Das ist leider absolut nicht richtig. Die Bildgrö¶sse wird, wie > von allen Vorrednern richtig bemerkt, nur durch die gesamte Zahl > der Pixel und die gewünschte Auflö¶sung bestimmt. Dabei ist das, > was von der Kamera vorgeben wird (E-1: 314 dpi) vö¶llig > irrelevant. Insbesondere hat aber die Farbtiefe überhaupt nichts > mit der Bildgrö¶sse zu tun, allerhö¶chstens mit der Dateigrö¶sse, > und dann auch nur, wenn im RAW Modus gearbeitet wird, bei der > E-1 dann rund 10MB. > Gruss > Klaus Schraeder Jau, die Dateigrö¶sse meinte ich – sorry ! 🙁 Paul — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————