Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 12:16:12 Guenter H. Nachdem ich vor einigen Tagen einen Erfahrungsbericht zur Olympus E1 (im Vergleich zur Canon 10D) in www.dforum.de eingestellt habe, haben sich ja eine ganze Reihe von Olympus-E1-Usern mit diesem Thema befasst. Dies führte naheliegenderweise zu sehr konträren Meinungsbildern. Viele Eigner einer Olympus E1 verteufelten mich, andere, die die Vorteile und Mängel der E1 in einem relativ neutralen Licht betrachteten, stimmten meinen Erkenntnissen aus diesem Vergleich weitgehend oder vollständig zu. Diese grundsätzlich stark differierenden Meinungsbilder haben mich veranlasst, das im oberen ISO-Bereich ab 800 doch sehr deutliche Rauschen der E1 einer weiteren Betrachtung zu unterziehen. Vorausgeschickt werden muss im Gesamtzusammenhang übrigens, dass ich ohne Einschränkung âanalog zu meinen Aussagen im erwähnten Erfahrungsbericht- dazu stehe, dass die E1 von der Grundkonzeption her eine unglaublich sympathische, intuitiv zu bedienende Kamera ist, die diesbezüglich eine klare Vorbildfunktion für alle (!!) anderen, im Markt befindlichen Digital-SLRs hat. Nicht eine einzige der anderen Kameras stellt ihren Benutzer vor so wenig Fragen bezüglich des Handlings, erklärt sich aus sich selbst heraus so komplikationslos wie die E1. Nach meinem Gusto einfach ein rundum geniales Bedienkonzept, das gerade auch im Segment der professionellen Nutzung von grossem Vorteil ist. Nur â und darauf habe ich in meinem Erfahrungsbericht ja eindeutig hingewiesen- die Bildergebnisse werden durch das vorhandene Rauschen stark beeinträchtigt, verständlicherweise geht dadurch auch ein Teil der Detailauflö¶sung verloren, Bilder werden in oberen ISO-Bereichen zunehmend kontrastloser und verlieren stark an Nutzungswert. Dies mag für viele âauch engagierte- Amateure von geringer Bedeutung sein, da sie bei Verwendung der Kamera mit 100 oder 200 ISO-Einstellung deartige Nachteile nicht oder nur in relativ geringem Masse in Kauf nehmen müssen. Im Bereich der professionellen Fotografie âund dafür ist die Kamera laut Olympus konzipiert- jedoch macht sich dieser Nachteil âspeziell gegenüber den semiprofessionellen oder gar professionellen Modellen der anderen Markenhersteller- deutlich bemerkbar und schliesst die Kamera in diesem Bereich eigentlich weitgehend von einer Verwendung aus. Eigentlich………… Nun hat mich dieses Rauschverhalten nicht ruhen lassen, die diversesten Mö¶glichkeiten der Nachbearbeitung auszuprobieren, um eine Verbesserung unter Zuhilfenahme der EBV zu erreichen, zu versuchen, hier einen gangbaren Weg aufzuzeigen. Ich habe die Kamera-RAW-Dateien über die derzeit zur Verfügung stehenden Mö¶glichkeiten zu ö¶ffnen versucht und diese auf ihre Effizienz abgeglichen. Naturgemäss kann diese Betrachtung keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit erheben, sie zeigt jedoch den nachfolgend dargestellten, gangbaren Weg auf: Im Gegensatz zum nutzerunfreundlichen Olympus-RAW-Converter hat sich als beste Variante die öffnung der RAWs über Photoshop CS erwiesen, wenn dort im erweiterten RAW-Convertierungsmenue sowohl die Werte für Luminanzrauschen, Farbrauschen und insbesondere Schärfung auf NULL zurückgestellt werden. Farbkorrektur, Sättigung, Belichtungsabgleich kann ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses vorab korrigiert und eingestellt werden. Das aus dieser Konvertierung entstehende Bild habe ich dann als 16-Bit-Tiff-Datei gespeichert und in einem relativ neuen, hochinteressanten Programm namens âNoise Ninjaâ erneut geö¶ffnet. Dieses Programm ist nicht photoshop-plug-in-fähig, hier muss daher der Zwischenschritt des Speicherns und Neuö¶ffnens gegangen werden (www.picturecode.com) âNoise-Ninjaâ stellt für die Olympus E1 komplette Rauschminderungsprofile zur Verfügung, angefangen bei 100 ISO bis 3200 ISO und führte im Rahmen meiner Abgleiche zu klar erkennbar besseren Ergebnissen als jedes andere, mir derzeit bekannte Rauschminderungsprogramm. Die Nutzung der in âNoise-Ninjaâ vorgegebenen Profile führt zu erstaunlichen Verbesserungen, sofern die Programm-Parameter nicht verändert werden. Das Rauschen wird sehr deutlich zurückgedrängt, die Detailschärfe leidet nur in ganz geringem Masse. Die daraus entstehenden Bilddateien habe ich dann erneut in TIFF 16-Bit gespeichert und wieder über Photoshop geö¶ffnet. Die Bilder haben nun einen gewaltigen Qualitätssprung gemacht und bewegen sich bezüglich ihres Rauschverhaltens plö¶tzlich auf einem mehr als akzeptablen, nun auch im professionellen Bereich einsetzbaren Niveau. Bezüglich der weiteren Verarbeitung hat sich gezeigt, dass das Nachschärfen per USM-Maske in Photoshop sowie die Plus-Korrektur der Farbsättigung nochmals eine Verbesserung des Ergebnisses bringt. Insbesondere die USM-Nachschärfung führt nicht (!!) dazu, dass das per âNoise-Ninjaâ eliminierte Rauschen wieder verstärkt in Erscheinung tritt. Die Bilder behalten ihre neu gewonnene, gegenüber dem Ursprung wesentlich verbesserte Homogenität. Wichtig in diesem Zusammenhang ist übrigens, dass alle Dateien der E1 in ihrer ursprünglichen Grö¶sse der Verarbeitung in âNoise-Ninjaâ zugeführt werden, das vorherige Anfertigen von Ausschnitten führt zur Verfälschung der Verarbeitungsparameter innerhalb des Programmes und letztendlich zu schlechten Ergebnissen. Crops sollten daher ausschliesslich aus dem fertig bearbeiteten Bild gefertigt werden. Nach diesen Erkenntnissen wäre Olympus eigentlich anzuraten, dieses kleine und zudem recht kostengünstige Programm (Homeversion um die ⬠29,–, Prof.version um die ⬠60,–) in die eigene Software mit einzubauen. Die Ergebnisse aus der Kamera sind damit jedenfalls um ein Wesentliches besser und bringen der E1 ein grosses Plus. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 12:37:06 Marcel Baer Lieber Guenter Guenter H. schrieb: > Nachdem ich vor einigen Tagen einen Erfahrungsbericht zur Olympus > E1 (im Vergleich zur Canon 10D) in www.dforum.de eingestellt > habe, haben sich ja eine ganze Reihe von Olympus-E1-Usern mit > diesem Thema befasst. wahrlich, wahrlich… > Diese grundsätzlich stark differierenden Meinungsbilder haben > mich veranlasst, > das im oberen ISO-Bereich ab 800 doch sehr deutliche Rauschen der > E1 > einer weiteren Betrachtung zu unterziehen. lö¶blich… > Nicht eine einzige der anderen Kameras stellt ihren Benutzer vor > so wenig Fragen > bezüglich des Handlings, erklärt sich aus sich selbst heraus so > komplikationslos wie die E1. Nach meinem Gusto einfach ein > rundum geniales Bedienkonzept, das > gerade auch im Segment der professionellen Nutzung von grossem > Vorteil ist. *zustimm* > Nun hat mich dieses Rauschverhalten nicht ruhen lassen, die > diversesten Mö¶glichkeiten der Nachbearbeitung auszuprobieren, um > eine Verbesserung unter Zuhilfenahme der EBV zu erreichen, zu > versuchen, hier einen gangbaren Weg aufzuzeigen. Sehr schö¶n – und das aus dem Canonlager ;-)) > Im Gegensatz zum nutzerunfreundlichen Olympus-RAW-Converter hat > sich als beste Variante die öffnung der RAWs über Photoshop CS > erwiesen, wenn dort im erweiterten RAW-Convertierungsmenue > sowohl die Werte für Luminanzrauschen, Farbrauschen und > insbesondere Schärfung auf NULL zurückgestellt werden. > Farbkorrektur, Sättigung, Belichtungsabgleich kann ohne > Beeinträchtigung des Ergebnisses vorab korrigiert und > eingestellt werden. > Das aus dieser Konvertierung entstehende Bild habe ich dann als > 16-Bit-Tiff-Datei gespeichert und in einem relativ neuen, > hochinteressanten Programm namens âNoise Ninjaâ erneut geö¶ffnet. > Dieses Programm ist nicht photoshop-plug-in-fähig, > hier muss daher der Zwischenschritt des Speicherns und Neuö¶ffnens > gegangen werden (www.picturecode.com) > âNoise-Ninjaâ stellt für die Olympus E1 komplette > Rauschminderungsprofile zur Verfügung, angefangen bei 100 ISO > bis 3200 ISO und führte im Rahmen meiner Abgleiche zu klar > erkennbar besseren Ergebnissen als jedes andere, mir derzeit > bekannte Rauschminderungsprogramm. Dieser Workflow verwende ich ebenfalls. Allerdings hatte ich Noise-Ninja zuerst nur mit jpg verwendet, da mangels optimalem RAW-Konverter ich auf dieses Format verzichtet hatte. Aber schon bei JPG gibt es extrem gute Resultate. > Bezüglich der weiteren Verarbeitung hat sich gezeigt, dass das > Nachschärfen per USM-Maske in Photoshop sowie die Plus-Korrektur > der Farbsättigung nochmals eine Verbesserung des Ergebnisses > bringt. Insbesondere die USM-Nachschärfung führt nicht (!!) > dazu, dass das per âNoise-Ninjaâ eliminierte Rauschen wieder > verstärkt in Erscheinung tritt. Die Bilder behalten ihre neu > gewonnene, gegenüber dem Ursprung wesentlich verbesserte > Homogenität. > Nach diesen Erkenntnissen wäre Olympus eigentlich anzuraten, > dieses kleine und zudem recht kostengünstige Programm > (Homeversion um die ⬠29,–, > Prof.version um die ⬠60,–) in die eigene Software mit > einzubauen. Die Ergebnisse aus der Kamera sind damit jedenfalls > um ein Wesentliches besser und bringen der E1 ein grosses Plus. Sehr gute Idee. Und danke für den Artikel und natürlcih das weiterforschen… Gruss Marcel —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 13:46:00 Joachim Herbert >> Das aus dieser Konvertierung entstehende Bild habe ich dann als >> 16-Bit-Tiff-Datei gespeichert und in einem relativ neuen, >> hochinteressanten Programm namens âNoise Ninjaâ erneut geö¶ffnet. >> Dieses Programm ist nicht photoshop-plug-in-fähig, >> hier muss daher der Zwischenschritt des Speicherns und Neuö¶ffnens >> gegangen werden (www.picturecode.com) >> âNoise-Ninjaâ stellt für die Olympus E1 komplette >> Rauschminderungsprofile zur Verfügung, angefangen bei 100 ISO >> bis 3200 ISO und führte im Rahmen meiner Abgleiche zu klar >> erkennbar besseren Ergebnissen als jedes andere, mir derzeit >> bekannte Rauschminderungsprogramm. Alternativ zu NoiseNinja kann das PlugIn NeatImage eingesetzt werden – auch hier gibt es Profile für die E1. Zum Schärfen in PS (oder auch PSP) liefert FocalBlade ganz erstaunliche Ergebnisse. Zur Raw-Konvertierung: Die PS-Routinen sind einerseits erheblich leistungsfähiger als die Olympus-Plugins und -Routinen, liefern aber bei Vollfarben (insbesondere Rottö¶ne) häßliche Artefakte. Adobe will hier in absehbarer Zeit nachbessern. Grüße Joachim —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 14:04:56 Guenter H. Hallo Marcel,hallo Joachim, ich habe jetzt zwei volle Tage damit zugebracht, nahezu alle Mö¶glichkeiten der Verarbeitung auszuprobieren. Angefangen von Kamera-JPEGs über TIFFs bis hin zu RAWs, alles entweder in den derzeit verfügbaren Konvertern geö¶ffnet bzw. in unterschiedlichsten Programmen wie PS CS, PS 7.0, PhotoLine etc. weiterverarbeitet. In allen Programmen bzw. Konvertern nehezu sämtliche Parameter-Einstellungen ausprobiert und das Ergebnis dann sowohl mit NeatImage, NoiseNinja wie auch FredMirandas unterschiedlicher Rauschminderer und eines privat von einem kompetenten Amerikaner geschriebenen Tools (ISO Noise Reduction)hin und her verglichen. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die kamerainterne JPEG-Verarbeitung hier schon die erste Limitierung einfügt. Alle Tools reagieren auf das Entrauschen von JPEGS mehr oder minder kritisch, bei Noise-Ninja (meinem diesbezüglichen Favoriten) sind ebenfalls abfallende Ergebnisse im Vergleich zu den anderen Mö¶glichkeiten feststellbar. Hunderte Varianten habe ich ausprobiert, in vielen Fällen hat schon eine kleine Veränderung der Konverter-Parameter zu abweichenden Ergebnissen geführt. Als Beispiel sei hier PS CS angeführt, das bei Nichtrückstellung der Schärfung auf Null das Ergebnis bereits zu verfälschen in der Lage ist. Auch das Verändern der für die E1 vergegebenen Parameter in Noise-Ninja führte zu negativen Erscheinungen. In der Summe dieser zweitägigen Ausprobiererei muss ich klar feststellen, dass mit NoiseNinja nach meinem Dafürhalten unter Zugrundelegung der anfangs beschriebenen Vorgehensweise die besten Ergebnisse erzielbar waren (sind). Die Abweichung zwischen RAW und TIFF ind er Kamera als Basiseinstellung dagegen ist -bezogen auf das bearbeitete Endergebnis- vernachlässigbar. Bei JPEG wird das mö¶gliche Optimum nicht erreicht. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 14:05:50 Marcel Baer Lieber Joachim Joachim Herbert schrieb: > Zur Raw-Konvertierung: Die PS-Routinen sind einerseits erheblich > leistungsfähiger als die Olympus-Plugins und -Routinen, liefern > aber bei Vollfarben (insbesondere Rottö¶ne) häßliche Artefakte. > Adobe will hier in absehbarer Zeit nachbessern. Richtig, hier ein Beispiel: http://www.dpreview.com/reviews/OlympusE1/Samples/RAW/P1010135-cs.jpg Selber ist es mir aber noch nicht aufgefallen. Gruss Marcel —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 16:57:17 Dirk Verheyen Gibt es Programme zur Rauschminderung, die auch Mac-lauffähig sind? Noise Ninja ist leider nicht. Für Tipps schon mal besten Dank im voraus. Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 19:09:41 Klaus Schraeder Ein grosses Lob, insbesondere auch dafür, dass die Aussagen objektiv bleiben und nicht wieder ein Pissing Contest“ a la : —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 21:23:32 Wolfgang Teichler Hallo Guenther, so mag ich´s! – und das ist Ernst gemeint – Tips, wie man etwas besser machen kann oder bestehende Probleme lö¶st. Ich hab´mich nach reichlichem Testen für die E1 entschieden in vollem Bewusstsein, nicht die vollkommenste Kamera der Welt gekauft zu haben, sondern die, die meine Ansprüche erfüllt. Somit brauche ich keine Tests unter Laborbedingungen und auch keine Vergleichstest nach dem Motto: Meine kann´s besser!“ Ich —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2004 Uhrzeit: 23:45:32 Guenter H. Hallo Wolfgang, danke für diesen Kommentar. Mein Bemühen, einen gangbaren und für jedermann nachvollziehbaren Weg der weitgehenden Rausch-Eliminierung aufzuzeigen, beruht aber letztendlich auf den Erkenntnissen des Vergleichstestes, der sowohl im D-Forum wie aber auch hier in Teilen gepostet wurde. Gerade weil die E1 eine sympathische Kamera ist, habe ich nach einer Mö¶glichkeit gesucht, den gravierendsten Schwachpunkt dieser ansonsten interessanten Kamera durch intensives Hineindenken und Ausprobieren im Rahmen der EBV-Mö¶glichkeiten abzumildern. Ich denke, zumindest ein Schritt in diese Richtung ist mir gelungen. Und darauf kam es mir an, auch wenn der eine oder andere anfangs den Verdacht hegte, es ginge auch mir um das blosse Abkanzeln“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2004 Uhrzeit: 23:39:01 Guenter H. Angeblich schreibt der Junge, der Noise Ninja erfunden“ hat an —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.02.2004 Uhrzeit: 13:01:41 Wolfgang Tretter Hallo Günther, vielen Dank für deine wirklich hilfreichen und konstruktiven Beiträge hier. Ich denke Du hattest wegen deinem Bericht auf dforum einen schlechten Start hier – was sicherlich an den anfänglichen Irrtümern und vor allem an der Trollwelle die mit Deinem Bericht hier rübergeschwappt ist zuammenhängt. Deine Hinweise zur RAW-Entwicklung haben mir sehr weitergeholfen. Grüße Wolfgang http://www.pbase.com/nostradamus — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.02.2004 Uhrzeit: 20:38:17 Guenter H. Hallo Wolfgang, danke für die Zeilen. ich denke, einige mehr haben inzwischen verstanden, dass es mir nicht darum geht (oder ging) Stimmung gegen die E1 zu machen. Ganz im Gegenteil, ich nutze sie derzeit ja auch mehr oder minder intensiv neben meiner Canon-Ausrüstung und finde sie in einigen Punkten absolut überzeugend. Mit meiner Kritik am AF und am Rauschen stehe ich ja weltweit nun wahrlich nicht alleine da, viele renommierte Tester kritisieren diese Punkte, die nunmal ja auch kein Mensch ernsthaft abstreiten kann. Olympus hat Nachholbedarf und weiss dies, wie eine mir diesbezüglich zugegangene Mail aus Hamburg klar beweist. Und gerade das, dass man um die Notwendigkeit von Verbesserungen weiss, sich um Meinungen aus dem Markt kümmert und diese in die Arbeiten rund ums Produkt einfliessen lässt, zeichnet Olympus meines Erachtens aus. Würde jeder schweigen und sich mit dem Produkt abfinden, käme es zu keinen Updates. Nur das Artikulieren ernstgemeinter Kritik führt zum Erfolg. Dies allerdings auch nur dann, wenn ein Hersteller das Ohr am Markt hat, und davon kann man bei Olympus nachweislich ausgehen. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
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