Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 10:35:21 Christina Schmidt Hallo, liebe Gemeinde! Habe ein grobes Problem mit meiner E 10, und brauche schnelle Hilfe, da ich sie sonst zu Olympus bringen werde, was wahrscheinlich unendlich teuer wird. Vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem und kann mir helfen: Seit gestern ist die Blende (oder Verschluss) geschlossen. Man kann durch den Sucher nichts mehr sehen. Dunkel! Ansonsten funktioniert sie, lö¶st aus (schwarzes Bild), versucht die Belichtung zu messen (klappt natürlich nicht). Hat jemand ne Idee? auf die schnelle? Ich wäre wirklich sehr dankbar! Lieben Gruss Christina — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 10:44:00 F.K. Hallo Christina, such mal hier im Forum unter Lamellenproblem“ oder „Lamellenfehler“ es klingt ganz danach. Gruss Fritz posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 13:13:09 Christina Schmidt Vielen Dank für den schnellen Hinweis. Hö¶rt sich tatsächlich so an, als wäre meine Kamera von diesem bekannten Problem befallen… Habe sie gerade zu Olympus gebracht. Mir wird schlecht, wenn ich an (irgendwo hier gelesen) 800 Euro Reperatur denke! Lohnt wohlmö¶glich auch gar nicht mehr. Bitte gebt mir noch mal Tipps, wie man am günstigsten an eine Kulanz-Preis-Regelung kommt. Wie sollte man argumentieren, welche Zahlen kann man heranziehen, um denen zu belegen, dass es sich hier um einen Baureihenfehler handelt? Meine E 10 ist allerdings schon ziemlich alt und zeigt deutliche Gebrauchsspuren. Die Bilder werden nummeriert mit: P 4163393, heißt dies, dass ich schon so viele Auslö¶sungen hatte, oder wie? Und ist dies wohlmö¶glich doch normaler Verschleiß? Habe ich Chancen, weniger zu bezahlen? Womit muss ich rechnen? hilfos und verschreckt grüßt euch Christina — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 13:22:27 thomas@tkraemer.de Hallo Christina, > Die Bilder werden nummeriert mit: P 4163393 Das bedeutet: P => ignorieren 416 => Aufnahme vom 16. April (wenn der Kalender richtig eingestellt ist) Letzte 4 Ziffern: => fortlaufende Nummer der Aufnahme (d. h. 3393, es kö¶nnten aber auch 13392 Aufnahmen sein, da der Zahler nach 9999 zurückgesetzt wird). Meine E-10 zählt im ersten Durchlauf z. Z. so ca. 4500 Aufnahmen, der Lamellenfehler wird im Forum gemeinhin zwischen 10.000 und 20.000 Aufnahmen berichtet. Wenn du im Forum nach Lamellenproblem“ suchst findest du Hinweise auf den mö¶glichen Kostenrahmen. Viel Erfolg herzlichen Gruß Thomas“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 16:17:38 F.K. Christina Schmidt schrieb: > Bitte gebt mir noch mal Tipps, wie man am günstigsten an eine > Kulanz-Preis-Regelung kommt. Wie sollte man argumentieren, > welche Zahlen kann man heranziehen, um denen zu belegen, dass es > sich hier um einen Baureihenfehler handelt? > Meine E 10 ist allerdings schon ziemlich alt und zeigt deutliche > Gebrauchsspuren. Die Bilder werden nummeriert mit: P 4163393, > heißt dies, dass ich schon so viele Auslö¶sungen hatte, oder wie? > Und ist dies wohlmö¶glich doch normaler Verschleiß? > Habe ich Chancen, weniger zu bezahlen? Womit muss ich rechnen? > hilfos und verschreckt > grüßt euch > Christina Ich habe da eher Zahlen von 200-270 Euro im Kopf und das ist die E-10 auf jeden Fall noch wert! ich würde auch mal bei Olympus anrufen und einfach mal nett fragen ob man da nicht was machen kann…probieren kann man s ja immer. Gruss Fritz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 17:00:59 Rolf-Christian Müller Christina Schmidt schrieb: > Hallo, liebe Gemeinde! > Habe ein grobes Problem mit meiner E 10, und brauche schnelle > Hilfe, da ich sie sonst zu Olympus bringen werde, was > wahrscheinlich unendlich teuer wird. > Vielleicht hatte jemand schon ein ähnliches Problem und kann mir > helfen: > Seit gestern ist die Blende (oder Verschluss) geschlossen. Man > kann durch den Sucher nichts mehr sehen. Dunkel! Ansonsten > funktioniert sie, lö¶st aus (schwarzes Bild), versucht die > Belichtung zu messen (klappt natürlich nicht). > Hat jemand ne Idee? auf die schnelle? > Ich wäre wirklich sehr dankbar! > Lieben Gruss > Christina Hallo Christina, so blö¶d das klingt, aber Du hast bestimmt nicht vergessen den Objektivdeckel abzunehmen? Ich habe mich mit sowas schon ö¶fter selbst in Pank versetzt. Viel Glück Rolf (RCM) — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 19:39:15 sigi Hallo Cristina.. Habe vor einiger Zeit hier im Forum gelesen,das jemand es schaffte,die Reparatur des Lamellenfehlers nach einigem Zureden für ca.180 Euro gemacht zu bekommen….Guter Tip:hier im Forum gibt es sehr viele Beiträge dazu,druck Dir die Aussagekräftigsten einfach aus und lege die Ausdrucke Deiner Cam dabei….schaden kanns eigendlich nichts 😉 Liebe Grüße und ..ich halte Dir fest die Daumen ……. Sigi www.hulten.de — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 22:53:54 Klaus Gebauer > Habe vor einiger Zeit hier im Forum gelesen das jemand es > schaffte die Reparatur des Lamellenfehlers nach einigem Zureden > für ca.180 Euro gemacht zu bekommen Hallo ich hab im vorigen Jahr 185 euro bezahlt für eine E-20 mit Lamellenhänger. Reparatur ging daneben war gleich wieder hin. Dafür gab’s dann kostenlos ne NAGELNEUE! Und die geht! Gruß Klaus …..“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 24:06:36 sigi Hallo Klaus… Genau DICH meinte ich 🙂 Nur,das es danach nicht so klappte mit der Rep. war mir entfallen . Danke fürs reinmelden Liebe Grüße Sigi — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 10:45:18 Christina Schmidt Ich danke euch allen ganz herzlich für die versierten Kommentare. 185,- Euro würde ja noch gehen, aber ob sich die Leute bei Olympus wirklich auf nettes“ Zureden einlassen kann ich ja gar nicht glauben. Vielleicht drucke ich mir von den Postings hier ja tatsächlich noch was aus. Wohlmö¶glich brauche ich eure Hilfe dann wieder wenn mir der Kostenvoranschlag ins Haus trudelt. Lieben Gruß erstmal von Christina posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 14:24:01 mario > Bitte gebt mir noch mal Tipps, wie man am günstigsten an eine > Kulanz-Preis-Regelung kommt. Wie sollte man argumentieren, > welche Zahlen kann man heranziehen, um denen zu belegen, dass es > sich hier um einen Baureihenfehler handelt? > Habe ich Chancen, weniger zu bezahlen? Womit muss ich rechnen? > hilfos und verschreckt > grüßt euch > Christina hallo, christina. olympus zieht sich leider auf den standpunkt zurück, dass kunden eine solche reparatur bezahlen müssen. fakt ist allerdings, dass das lamellenproblem ein serien-/materialfehler ist, den allein der hersteller zu verantworten hat. ich persö¶nlich warte, bis der fehler bei meiner e10 auftritt und werde dann mit oly telefonieren. wenn die das dann nicht kostenlos beheben (meines wissens sind sie dazu laut eu-recht verpflichtet, egal wie alt die kamera ist), werde ich eine so genannte produkthaftungsklage ins auge fassen (an der sich als sammelklage übrigens alle beteiligen kö¶nnen, die für eine reparatur schon bezahlt haben und diese kosten zurückfordern kö¶nnen). denn es lässt sich eindeutig beweisen, dass die statistische wahrscheinlichkeit des lammellenfehlers (da ist eine kleine feder ausgeleiert, die die blendenlamellen ö¶ffnen soll) weitaus grö¶ßer ist als normale verschleißanfälligkiet einer kamerareihe. kurz: sollte oly (zu viel) geld verlangen, sprich mit deinem anwalt… gruß mario — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 16:02:00 Stefan Hendricks, oly-e.de mario schrieb: > […] werde ich eine so genannte produkthaftungsklage > ins auge fassen (an der sich als sammelklage übrigens alle > beteiligen kö¶nnen, die für eine reparatur schon bezahlt haben > und diese kosten zurückfordern kö¶nnen). […] Wohl kaum, Sammelklagen gibt’s in Deutschland nicht. Ferner ist die Anzahl von Auslö¶sungen zu berücksichtigen (Verschleiss), wobei natürlich definiert werden müsste, ab wann man von Verschleiss reden kann/darf. Wie man hö¶rt gibt es ähnliche Probleme auch bei den anderen DSLR-Herstellern, hatte zumindest kürzlich jemand geposted … Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 16:24:15 mario Stefan Hendricks, oly-e.de schrieb: > mario schrieb: >> […] werde ich eine so genannte produkthaftungsklage >> ins auge fassen (an der sich als sammelklage übrigens alle >> beteiligen kö¶nnen, die für eine reparatur schon bezahlt haben >> und diese kosten zurückfordern kö¶nnen). […] > Wohl kaum, Sammelklagen gibt’s in Deutschland nicht. > Ferner ist die Anzahl von Auslö¶sungen zu berücksichtigen (Verschleiss), > wobei natürlich definiert werden müsste, ab wann man von Verschleiss > reden kann/darf. Wie man hö¶rt gibt es ähnliche Probleme auch bei den > anderen DSLR-Herstellern, hatte zumindest kürzlich jemand geposted … > Gruss > Stefan Hendricks, oly-e.de da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. ich meine eine klage, die die interessen mehrerer geschädigter zusammenfasst (keine sammelklage im juristischen sinn). und sowas gibt es in deutschland anscheinend (zuletzt gesehen bei einer klage, in der ein anwalt die interessen mehrerer geschädigter in einem betrugsprozess (geldanlage)vor einem deutschen landgericht vertreten hat). ob die anzahl der auslö¶sungen zu berücksichtigen ist und wenn wie weit, ist natürlich eine strittige frage. denn verschleiss heißt für mich als juristischen laien, dass beispielsweise bei einem von 1000 autos die bremsbacken abfallen, weil sie verschlissen sind. fallen sie bei 200 von 1000 autos ab, ist es wohl kein verschleiss mehr, sondern ein konstruktionsfehler. und den beheben beispielsweise autohersteller kostenlos. du selbst müsstest als admin wohl am besten wissen, dass der lamellenfehler statistisch gesehen über das normalmaß hinausgeht, denn du hast wohl den besten überblick… oder irre ich mich? (das soll keinesfalls kritik sein, sondern eine ganz normale, sachliche frage, stephan) poste doch mal deine sicht der dinge, wäre bestimmt nicht nur für mich sehr aufschlussreich… danke gruß mario — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 17:02:54 Andy Hi mario, > ob die anzahl der auslö¶sungen zu berücksichtigen ist und wenn wie > weit, ist natürlich eine strittige frage. strittig ist hö¶chstens das wie weit“. Jedes mechanische Bauteil unterliegt Verschleiß und wird früher oder später „den Geist aufgeben“ – auch eine Verschlußfeder. > denn verschleiss heißt > für mich als juristischen laien dass beispielsweise bei einem > von 1000 autos die bremsbacken abfallen weil sie verschlissen > sind. fallen sie bei 200 von 1000 autos ab ist es wohl kein > verschleiss mehr sondern ein konstruktionsfehler. Das ist falsch. Die Bremsenbacken fallen nicht ab – sondern nutzen sich ab und das tun sie je nach Fahrweise nach einer gewissen Kilometeranzahl – ein (typischer) Opa mit Hut in MeckPom wird sicher mindestens doppelt so weit kommen als ein „junger Wilder“ in den Alpen. Wenn die Bremsbacken abfallen ist das in jedem Fall ein Producktfehler – ob bei einem oder bei 200 von 1000 Autos ist wurscht! Nur wenn es nur bei einem passiert redet sich der Hersteller (auch der Autohersteller) gerne mit „falscher Behandlung“ raus – passiert es bei 200 eher nicht…. So nun zum Verschluß. 20000 Auslö¶sungen sind auch mir zuwenig – nur der Vollständigkeithalber. Aber es handelt sich hier eindeutig um Verschleiß (die Feder wird halt müde). Das ansich ist normal. Und deshalb: es muß hier unbedingt auf die für eine Digitalkamera sehr geringe Anzahl der Auslö¶sungen (eben 15000…20000 – diese Zahlen geistern hier durchs Forum) hingewiesen werden und darauf daß diese Anzahl für die Ansprüche die man an solch eine (als semiproffesionell vermarktete) Kamera stellt schlicht zu gering ist. So wird ein Schuh draus. Wenn Du nur sagst es ist ein Produktfehler daß eine Feder im Laufe der Zeit schlapp macht lacht Dich jeder technisch bewanderte Anwalt einfach aus. Und das ist denke ich worauf Stefan hinaus wollte. So und da sind wir beim Streitpunkt: Darf nun diese Feder nach 20000 Auslö¶sungen schlapp machen oder nicht? Wie lange ist die Haltbarkeit der Feder? Welche Bedingungen führen zu vorzeitigem Verschleiß (Temperaturschwankungen z.B.)? – ein weites Feld! Andy“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 20:28:09 Stefan Hendricks, oly-e.de mario schrieb: > […] du selbst > müsstest als admin wohl am besten wissen, dass der > lamellenfehler statistisch gesehen über das normalmaß > hinausgeht, denn du hast wohl den besten überblick… oder irre > ich mich? (das soll keinesfalls kritik sein, sondern eine ganz > normale, sachliche frage, stephan) > poste doch mal deine sicht der dinge, wäre bestimmt nicht nur für > mich sehr aufschlussreich… […] Nun, wenn ich hier eines gelernt habe, dann dass es für mich besser ist, zu gewissen Dingen keine Meinung zu haben, da meine Äusserungen aufgrund meiner Position“ hier doch allzuoft in die Wagschale gelegt wurden. Seitdem diskutiere ich in gewissen Dingen nicht mehr wirklich mit sondern greife nur dann ein wenn es nö¶tig ist z.B. wenn etwas oder jemand „unfair“ behandelt wird oder handelt. Oder um Dinge ins rechte Licht zu rücken was auch hier und da mal notwendig ist. Ansonsten lies Dir mal Andy’s Posting hier durch was die technische Beurteilung des Problemes angeht. Was meine Meinung zu diesem Thema angeht: Habe ich schonmal geäussert die Suchfunktion hilft Dir sicherlich dabei … bedenke aber dass dies eine Momentaufnahme ist (war) und auch schon eine zeitlang her. Ich kenne Personen die bereits 2 x den Fehler hatten mit jeweils Auslö¶sungen zwischen 10 und 20.000 Aufnahmen. Ich kenne auch Leute mit mehr als 50.000 Auslö¶sungen wo das Problem nicht auftrat. Ich kenne nicht die Anzahl der hier verwendeten Kameras geschweige denn deren Auslö¶sungen oder den Anteil der vom sog. „Lamellensyndrom“ betroffenen Geräte. Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 20:30:56 Toni B. Hallo, Was gab es neu, eine neue Cam?? Gruss Toni Klaus Gebauer schrieb: > > Habe vor einiger Zeit hier im Forum gelesen das jemand es >> schaffte die Reparatur des Lamellenfehlers nach einigem Zureden >> für ca.180 Euro gemacht zu bekommen > Hallo > ich hab im vorigen Jahr 185 euro bezahlt für eine E-20 mit > Lamellenhänger. Reparatur ging daneben war gleich wieder hin. > Dafür gab’s dann kostenlos ne NAGELNEUE! > Und die geht! > Gruß > Klaus posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 22:59:55 Klaus Gebauer > Hallo, > Was gab es neu, eine neue Cam?? JA! Auf dem Begleitschreiben stand lapidar: Gerät defekt wurde ausgetauscht. Kosten 0 00 Euro“ Insofern will ich mich über Oly nicht beklagen. Gruß Klaus“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.04.2004 Uhrzeit: 23:11:00 mario Andy schrieb: > Hi mario, >> ob die anzahl der auslö¶sungen zu berücksichtigen ist und wenn wie >> weit, ist natürlich eine strittige frage. > strittig ist hö¶chstens das wie weit“. > Jedes mechanische Bauteil unterliegt Verschleiß und wird früher > oder später „den Geist aufgeben“ – auch eine Verschlußfeder. >> denn verschleiss heißt >> für mich als juristischen laien dass beispielsweise bei einem >> von 1000 autos die bremsbacken abfallen weil sie verschlissen >> sind. fallen sie bei 200 von 1000 autos ab ist es wohl kein >> verschleiss mehr sondern ein konstruktionsfehler. > Das ist falsch. > Die Bremsenbacken fallen nicht ab – sondern nutzen sich ab und das > tun sie je nach Fahrweise nach einer gewissen Kilometeranzahl – > ein (typischer) Opa mit Hut in MeckPom wird sicher mindestens > doppelt so weit kommen als ein „junger Wilder“ in den Alpen. > Wenn die Bremsbacken abfallen ist das in jedem Fall ein > Producktfehler – ob bei einem oder bei 200 von 1000 Autos ist > wurscht! Nur wenn es nur bei einem passiert redet sich der > Hersteller (auch der Autohersteller) gerne mit „falscher > Behandlung“ raus – passiert es bei 200 eher nicht…. > So nun zum Verschluß. > 20000 Auslö¶sungen sind auch mir zuwenig – nur der > Vollständigkeithalber. Aber es handelt sich hier eindeutig um > Verschleiß (die Feder wird halt müde). > Das ansich ist normal. > Und deshalb: es muß hier unbedingt auf die für eine Digitalkamera > sehr geringe Anzahl der Auslö¶sungen (eben 15000…20000 – diese > Zahlen geistern hier durchs Forum) hingewiesen werden und darauf > daß diese Anzahl für die Ansprüche die man an solch eine (als > semiproffesionell vermarktete) Kamera stellt schlicht zu gering > ist. So wird ein Schuh draus. > Wenn Du nur sagst es ist ein Produktfehler daß eine Feder im > Laufe der Zeit schlapp macht lacht Dich jeder technisch bewanderte > Anwalt einfach aus. > Und das ist denke ich worauf Stefan hinaus wollte. > So und da sind wir beim Streitpunkt: Darf nun diese Feder nach > 20000 Auslö¶sungen schlapp machen oder nicht? Wie lange ist die > Haltbarkeit der Feder? Welche Bedingungen führen zu vorzeitigem > Verschleiß (Temperaturschwankungen z.B.)? – ein weites Feld! > Andy applaus. tolle antwort andy. danke. ich kritisiere ja nicht dass eine feder im laufe der zeit schlapp macht sondern ich kritisiere dass oly die kamera für relativ teuer geld mit professionellen features beworben und verkauft hat also gewisse erwartungen weckt die man dann aber nicht erfüllt. und zu professionell und dem preis gehö¶rt für mich eben dass ich mich auf das gerät verlassen kann und eine sagen wir standesgemäße anzahl fotos mit ihr machen kann. standesgemäß interpretiere ich dabei als vergleichen mit vergleichbaren modellen und eben diesem vergleich hält die e10/e20 nicht stand. kurz: ich kritisiere dass die feder bereits nach etwa 20 000 auslö¶sungen zu oft kaputtgeht. und beantworte damit gleich deine abschlußfrage: nein die feder darf in meinen augen nicht nach 20 000 auslö¶sungen kaputtgehen. auch nicht nach 40 000. und die voraussetzungen/bedingungen für den verschleiß sind mir ehrlich gesagt egal. das soll gefälligst oly rausfinden und beheben ich bin doch nicht deren versuchskaninchen. wenn ich eine kamera „normal“ benutze sie also nicht ins meer werfe damit fußball spiele oder sie als hundeknochen benutze die schwarze farbe des aussenlacks also noch erkennbar ist (ist jetzt übertrieben du weißt was ich meine) erwarte ich auch eine zuverlässige funktion. und ich bin jetzt sogar so arrogant und sage dass dies ja wohl das recht eines kunden ist. weshalb ich von oly geforderte reparaturkosten als unverschämt empfinde. gruß mario posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.04.2004 Uhrzeit: 10:03:31 Andy Hi mario, ich sagte ja: MIR sind 20000 Auslö¶sungen bei DIESER KAMERA auch zuwenig – insofern gebe ich Dir ja recht. Juristisch (und so hatte ich Deinen Beitrag verstanden) interessiert aber MEINE MEINUNG nicht! Um Juristisch etwas zu bewirken, mußt Du stärkere Geschütze auffahren. Ziehst Du alleine vor Gericht und präsentierst dort Deinen persö¶nlichen Fall, wird das Gericht entscheiden (müssen), daß (nach Ablauf der Garantiezeit) kein Produktfehler vorliegt, sondern einfach ein Fehler am Gerät, Ursache bestenfalls unbekannt – und damit zu Lasten des Benutzers – so ist das Gesetz! Ich weiß ja aber worauf Du hinauswillst, Du willst ja beweisen, daß es eben kein Einzelfehler ist. Dazu brauchst Du als erstes aussagekräftige statistische Erhebungen bei wievielen Nutzern bei welcher Auslö¶sezahl unter welchen Nutzungsbedingungen dieser Fehler passiert ist. Ich habe solche Statistiken noch nie gesehen und als Beispiel dieses Forum herranzuziehen bringt nicht viel, da bekanntermaßen eher die Fehler in solchen Medien breitgetreten werden, d.h. es gibt zwar jede Menge Meldungen, wer wann den Fehler hatte, aber keine Aussage darüber, wer den Fehler eben nicht hatte = keine verläßliche Statistik! Das nächste ist dann, die Aussage wieviele Auslö¶sungen denn nun so eine Kamera bringen muß“. Wenn sich der Oly-Anwalt nun auf den Standpunkt stellt 20000 sind genug – was dann? Ein Vergleich mit analogen Schlitzverschlußkameras wird er nicht gelten lassen da der Verschluß nunmal anders aufgebaut ist – Punkt. Bedenke auch 20000 Aufnahmen sind ca. 555 Filme ich habe auch in meiner besten Zeit (als ich Filme als Meterware gekauft habe weil es mir sonst zu teuer wurde) nie mehr als 50 Filme im Jahr belichtet – das macht also weit über 10 Jahre Nutzungsdauer – nur falls Du hier mit analogen Kameras vergleichen willst! (jajaja – auch wir kommen jetzt locker über „50 Filme“ im Jahr) So – und wenn Du bis hierher bestanden hast und den Richter überzeugt hast daß der Vergleich mit der Anzahl der Fotos pro Jahr eben nicht mehr mit der Analogen Fotografie standhällt wirst Du Dich vom Oly-Anwalt fragen lassen müssen wie alt denn Deine Kamera ist. Wenn Du dann sagst „über 5 Jahre“ wird er sich zum Richter drehen und sagen: „Keine weiteren Fragen Euer Ehren“ – nach 5 Jahren ist jedes technische Gerät automatisch abgeschrieben = wertlos (im Sinne des Gesetzes). Sagst Du „über 3 Jahre“ wird er sich vielleicht noch zu der Erklärung hinreisen lassen daß Du selber die Kamera ja eher mit Computertechnik als mit guter alter analoger Fototechnik verglichen hast (siehe Vergleich der Auslö¶sungen pro Jahr) und Computertechnik wird i.d.R. nach 3 Jahren als abgeschrieben betrachtet. Wie gesagt prinzipiell gebe ich Dir ja Recht ich wollte hier nur mal versuchen Dir vom juristischen her die mö¶glichen Fallstricke zu beleuchten. Für sehr viel erfolgversprechender halte ich halt den auch schon angesprochenen Weg mit den Oly-Leuten vernünftig zu reden und eine Einigung zu erziehlen notfalls hartnäckig nach einem „vernünftigen“ Ansprechpartner suchen. Und sollte uns nach 4 oder 5 Jahren dieser Fehler ereilen dann währe für mich auch eine „Beteidigung“ akzeptabel – bei unseren Motorrädern bezahle ich ja auch regelmäßig für Verschleißteile. Der Preis für eine neue Kamera wäre natürlich nicht akzeptabel! Die Frage ist was kommt eher das Lammellenproblem oder eine neue Kamera…? 😉 Andy andy@stresspress.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.04.2004 Uhrzeit: 11:55:23 mario Andy schrieb: > Hi mario, > ich sagte ja: MIR sind 20000 Auslö¶sungen bei DIESER KAMERA auch > zuwenig – insofern gebe ich Dir ja recht. > Juristisch (und so hatte ich Deinen Beitrag verstanden) > interessiert aber MEINE MEINUNG nicht! Um Juristisch etwas zu > bewirken, mußt Du stärkere Geschütze auffahren. > Ziehst Du alleine vor Gericht und präsentierst dort Deinen > persö¶nlichen Fall, wird das Gericht entscheiden (müssen), daß (nach > Ablauf der Garantiezeit) kein Produktfehler vorliegt, sondern > einfach ein Fehler am Gerät, Ursache bestenfalls unbekannt – und > damit zu Lasten des Benutzers – so ist das Gesetz! > Ich weiß ja aber worauf Du hinauswillst, Du willst ja beweisen, daß > es eben kein Einzelfehler ist. > Dazu brauchst Du als erstes aussagekräftige statistische Erhebungen > bei wievielen Nutzern bei welcher Auslö¶sezahl unter welchen > Nutzungsbedingungen dieser Fehler passiert ist. Ich habe solche > Statistiken noch nie gesehen und als Beispiel dieses Forum > herranzuziehen bringt nicht viel, da bekanntermaßen eher die Fehler > in solchen Medien breitgetreten werden, d.h. es gibt zwar jede > Menge Meldungen, wer wann den Fehler hatte, aber keine Aussage > darüber, wer den Fehler eben nicht hatte = keine verläßliche > Statistik! > Das nächste ist dann, die Aussage wieviele Auslö¶sungen denn nun so > eine Kamera bringen muß“. Wenn sich der Oly-Anwalt nun auf den > Standpunkt stellt 20000 sind genug – was dann? Ein Vergleich mit > analogen Schlitzverschlußkameras wird er nicht gelten lassen da > der Verschluß nunmal anders aufgebaut ist – Punkt. > Bedenke auch 20000 Aufnahmen sind ca. 555 Filme ich habe auch in > meiner besten Zeit (als ich Filme als Meterware gekauft habe weil > es mir sonst zu teuer wurde) nie mehr als 50 Filme im Jahr > belichtet – das macht also weit über 10 Jahre Nutzungsdauer – nur > falls Du hier mit analogen Kameras vergleichen willst! > (jajaja – auch wir kommen jetzt locker über „50 Filme“ im Jahr) > So – und wenn Du bis hierher bestanden hast und den Richter > überzeugt hast daß der Vergleich mit der Anzahl der Fotos pro Jahr > eben nicht mehr mit der Analogen Fotografie standhällt wirst Du > Dich vom Oly-Anwalt fragen lassen müssen wie alt denn Deine Kamera > ist. Wenn Du dann sagst „über 5 Jahre“ wird er sich zum Richter > drehen und sagen: „Keine weiteren Fragen Euer Ehren“ – nach 5 > Jahren ist jedes technische Gerät automatisch abgeschrieben = > wertlos (im Sinne des Gesetzes). Sagst Du „über 3 Jahre“ wird er > sich vielleicht noch zu der Erklärung hinreisen lassen daß Du > selber die Kamera ja eher mit Computertechnik als mit guter alter > analoger Fototechnik verglichen hast (siehe Vergleich der > Auslö¶sungen pro Jahr) und Computertechnik wird i.d.R. nach 3 Jahren > als abgeschrieben betrachtet. > Wie gesagt prinzipiell gebe ich Dir ja Recht ich wollte hier nur > mal versuchen Dir vom juristischen her die mö¶glichen Fallstricke > zu beleuchten. > Für sehr viel erfolgversprechender halte ich halt den auch schon > angesprochenen Weg mit den Oly-Leuten vernünftig zu reden und > eine Einigung zu erziehlen notfalls hartnäckig nach einem > „vernünftigen“ Ansprechpartner suchen. > Und sollte uns nach 4 oder 5 Jahren dieser Fehler ereilen dann > währe für mich auch eine „Beteidigung“ akzeptabel – bei unseren > Motorrädern bezahle ich ja auch regelmäßig für Verschleißteile. Der > Preis für eine neue Kamera wäre natürlich nicht akzeptabel! > Die Frage ist was kommt eher das Lammellenproblem oder eine > neue Kamera…? 😉 > Andy > andy@stresspress.de hallo andy. vielen dank für die sehr ausführliche wenn auch recht ernüchternde analyse des problems. belibt nur die feststellung: solange der kunde das geld noch in der hand hält (also vor der kaufentscheidung) ist er kö¶nig danach der a…. . die frage ob zuerst lamellenfehler oder neue kamera stellt sich beiu mir nicht: ich fotofiere als bildjournalist mit nikon slrs die weitaus schneller robuster usw. sind (und meine erwartungshaltung wahrscheinlich auch prägen). die oly habe ich vor ein paar wochen verkauft weil sie oft nur im schrank lag. jetzt kaufe ich sie aber wieder zurück weil sie für portrait studio und akt-aufnahmen (nur nebenher) einfach unschlagbar ist bzw. etliche features hat die keine andere kamera kann. deshalb will ich genau die e10 zurück und nicht etwa eine preiswertere besser ausgestattete neue andere (wie etwa die nikon 5700 die als manko beispielsweise einen elektrischen sucher hat-igitt). nein genau meine oly soll es wieder sein. und diesmal will ich sie auch behalten bis sie auseinanderfällt ob abgeschrieben oder nicht. deshalb richte ich mich seelisch schonmal darauf ein früher oder später mit dem lamellenproblem zu kämpfen. vor diesem hintergrund ist bei mir nicht die frage ob meine e10 dieses problem bekommt sondern wann. leider. gruß mario posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.04.2004 Uhrzeit: 13:49:32 Alex Krause Also meine E-20 hat ca. 2 Jahre und 4 Monate gehalten. Eindeutig zu wenig. Die Werbebotschaft war damals eindeutig: Hier bekommt Ihr ein professionelles Gerät was auch den Einsatz in Krisengebieten bewältigt“. Die Krise kam dann vor ca. 3 Wochen… 330 – ⬠wollte Olympus von mir für die Reparatur. Ich war nicht nur enttäuscht sondern beleidigt so getäuscht worden zu sein. Es hat einiges an Adrenalin und bö¶sen Worten gekostet die Damen und Herren von Olympus zu einer kostenlosen Rparatur zu bewegen (auch nur weil ich berufsmäßig fotografiere und in der Fotografenausbildung tätig bin als Amateur hätte ich keine Chance gehabt). Ich hab mir nun die E-1 gekauft in der Hoffnung dass die etwas mehr von dem hält was sie verspricht. Noch mal zum Vergleich: Die letzte Kamera die ich vor der E-20 im Preissegment um 4000 – bis 5000 – DM gekauft habe war eine Mittelformat von Mamya (RZ67) die ist nun 10 Jahre alt und läuft wie ´ne eins Wartungsfrei. Fotograf habe ich damals gelernt auf ner 30 Jahre alten Plaubel (Großformat) und die geht auch immernoch. Mit solchen Erfahrungen im Rücken bin ich extrem unzufrieden mit unserer modernen Wegwerfgesellschaft. Digitalkameras (egal welcher Preisklasse) sind scheinbar kurzlebige Verschleißartikel. Gemein ist nur dass und die Werbung etwas anderes glauben macht. Die Frage die ich mir nun gestellt habe ist: Kauf ich mir jetzt alle 1 5 Jahre ne Kamera für ⬠1000 – oder probier ich es nochmal mit einem anderen Hersteller? Ich habe mich dennoch für die E-1 entschieden… ist aber die letzte Chance für Olympus. Alex PS: die E-20 verkaufe ich nun schleunigst es ist echt ne prima Kamera aber eine Enttäuschung reicht. posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.04.2004 Uhrzeit: 15:06:24 Andy Hi Alex, > Die letzte Kamera, die ich vor der E-20 im Preissegment um 4000,- > bis 5000,- DM gekauft habe war eine Mittelformat von Mamya > (RZ67), die ist nun 10 Jahre alt und läuft wie ´ne eins, > Wartungsfrei. Pah – meine Exa hat nur einen Bruchteil davon gekostet, ist älter als ich selber und fotografiert nun schon in der dritten Generation (bei meinem Sohn) – Problemlos! > Mit solchen Erfahrungen im Rücken bin ich extrem unzufrieden mit > unserer modernen Wegwerfgesellschaft. Philosophisch betrachtet ist diese Wegwerfgesellschaft aber nö¶tig – stell Dir vor Autos, Kameras und Waschmaschinen etc. würden 100 Jahre ohne Reperatur halten – die Wirtschaft würde zusammenbrechen! (nein, mir gefällt das auch nicht – aber das System ist so) > Digitalkameras (egal welcher Preisklasse) sind scheinbar kurzlebige > Verschleißartikel. Ja, ist so – allerdings ist es eher der moralische Verschleiß“ der die Begrenzung setzt. > Gemein ist nur dass und die Werbung etwas > anderes glauben macht. Nur in dem Moment wenn die Kamera neu ist – das ist auch notwendig – oder würdest Du eine Kamera kaufen in deren Werbetext steht: „Diese Kamera wird Sie ein Jahr lang begeistern danach werden Sie die Kamera frustriert auf den Müll werfen weil alle anderen Kameras besser sind!“ …? Bei der Vorstellung des Nachfolgemodels wird aber keiner mehr von den Vorzügen der „Alten“ schwärmen! Und: Hand auf’s Herz stell Dir vor Du hättest Dir vor 10 Jahren eine 1 3 MPix-Kamera (mit extra 5 kg Elektronik-Pack zum Umhängen) für preiswerte 50 kDM gekauft – würdest Du heute überhaupt noch damit fotografieren WOLLEN? (auch wenn sie noch funktioniert) > Die Frage die ich mir nun gestellt habe ist: > Kauf ich mir jetzt alle 1 5 Jahre ne Kamera für ⬠1000 – anderthalb vielleicht nicht – aber mehr als 3..5 Jahre wird schon der „moralische Verschleiß“ nicht zulassen! Davon abgesehen bin ich mir ziehmlich sicher daß die E1 länger durchhällt…. > oder probier ich es nochmal mit einem anderen Hersteller? Und? Sieh Dir doch mal den Prozentsatz derer an die eine D30 gekauft hatten dann auf die D60 und schließlich auf die 10D gesprungen sind – sind die jetzt zufrieden? Nein! Sie warten schon auf den Nachfolger der 10D. Das ist jetzt nicht negativ gemeint – aber: das Bessere ist des Guten Feind! Wie gesagt ich halte den „moralischen Verschleiß“ für schlimmer als den technischen! Oder anders: Wann gab es eigentlich die letzte wirkliche Innovation in der Analogfotografie die die Mehrzahl der Fotografen zum Wechsel animierte….? Andy andy@stresspress.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.04.2004 Uhrzeit: 18:40:31 F.K. Andy schrieb: > Hi Alex, …. > Oder anders: Wann gab es eigentlich die letzte wirkliche Innovation > in der Analogfotografie, die die Mehrzahl der Fotografen zum > Wechsel animierte….? > Andy Hmmm das sollte die Einführung des AF gewesen sein…seitdem ist eigentlich nichts weltbewegendes mehr passiert…OK Mehrfeldmessung, wobei sich die ambitionierten fotografen“ in hoher Zahl brüsten dieser nicht zu vertrauen und sie daher nicht benutzen 😉 ich behaupte dass man mit einer Nikon 801 oder einer EOS 600 immer noch (abgesehen vom moralischen Verschleiss … geniale Wortkonstruktion) denselben Bedienkomfort und dieselbe Bildqualität hat wie bei einer aktuellen analogen Kamera ähnlicher Zielgruppe. Selbst eine Minolta 7000 hat im praktischen Betrieb nur einen nämlich denselben nachteil wie damals die Auslö¶sepriorität. Und eine Pentax Z-1 wäre mir analog (oder wenn es sie digital geben würde) auch heute noch lieber als alle neueren Kameras auch von den Features her. Im digitalen wirds halt durch die Chipweiterentwicklung und die Speichertechnik schwerer für alte Kameras andererseits wenn die E-10 Besitzer nach dem umstieg dann mal wieder die alte Oly rauskramen stellen sie doch sehr oft fest dass die Bilder nicht soooo viel besser sind jetzt und dass das Handling halt immer noch State of the Art ist. Ich habe meine letzten Bilder mit einer 2100 UZ geschossen und war nach Verkleinerung für die Onlinegallerie begeistert wie wenig aufwand es brauchte um diese WEebpräsentabel herzurichten und wie gut die trotzdem rüberkommen (naja Verkleinerung 1600×1200 -> 800×600 ist halt leichter als von 6 MP) Gruss Fritz posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2004 Uhrzeit: 3:58:13 Kemal Hallo, ich habe auch das Problem seit heite meine e10 ist erst 17 Monate alt. Es fällt nicht mehr unter Garantie. Was kann ich machen? HILFE! Kemal — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2004 Uhrzeit: 12:57:33 Dieter Bethke Kemal schrieb uns: > Hallo, > ich habe auch das Problem seit heite meine e10 ist erst 17 Monate > alt. > Es fällt nicht mehr unter Garantie. > Was kann ich machen? HILFE! > Kemal Hallo Kemal, wenn Deine E-10 erst 17 Monate alt ist, hast Du sie also nach Januar 2002 gekauft. Damit hast Du automatisch Anspruch auf volle 2 Jahre Gewährleistung. Der hängende Verschluss ist ja nun eindeutig kein Bedienerfehler oder sonstwie durch Dich verursacht, also muss der Hersteller diesen Fehler innerhalb der Gewährleistung vö¶llig kostenfrei (auch keine Versandkosten) beheben. Wende Dich doch am besten gleich an den Oly-Support in Hamburg. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2004 Uhrzeit: 18:39:19 Hermann Brunner Alex Krause wrote: > (…) > Mit solchen Erfahrungen im Rücken bin ich extrem unzufrieden mit > unserer modernen Wegwerfgesellschaft. Digitalkameras (egal > welcher Preisklasse) sind scheinbar kurzlebige Verschleißartikel. > (…) Das verrückte ist nur, dass wir hier über ein *mechanisches* Problem diskutieren, das bauartbedingt bei jedem beliebigen Zentralverschluß der Analog-Ära auch hätte auftreten kö¶nnen. Nix stö¶ranfällige Elektronik, nix kalte Lö¶tstellen, … So gesehen, taugt gerade beim Lamellensyndrom die Ausrede, dass digital weniger langlebig ist als analog, nur bedingt. Die alten Zentralverschlüsse tun’s doch auch ewig“ !!!!! Gruß Hermann“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2004 Uhrzeit: 18:45:47 Hermann Brunner Andy wrote: > Davon abgesehen, bin ich mir ziehmlich sicher, > daß die E1 länger durchhällt…. Deine Worte in Gottes Gehö¶rgang !!! > Wie gesagt, ich halte den moralischen Verschleiß“ für schlimmer > als den technischen! Aber ich bestehe darauf dass *ich* (also nicht der Hersteller) festlege wann für mich eine Cam ihr Gebrauchsende erreicht hat ! Die E-10 hat für mich noch längst nicht das Ende ihres Nutzungszeitraumes erreicht – daher kann ich nur schlecht akzeptieren dass sie nach etwa drei Jahren bereits ihr Lebensende erreicht haben soll ! Vergiß bei Deinem Plädoyer „Pro Wegwerf-Gesellschaft“ (sorry ich weiss es war nicht so gemeint !) auch nicht dass Oly diese Geräte werbemäßig in die „Profi-Liga“ stellt. D.h. es ist wohl natürlich dass sie dort etwas mehr genutzt werden als eine Digi von Oma und Opa im Urlaub… LG Hermann“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2004 Uhrzeit: 22:41:22 Rolf-Christian Müller Hermann Brunner schrieb: > Andy wrote: >> Davon abgesehen, bin ich mir ziehmlich sicher, >> daß die E1 länger durchhällt…. > Deine Worte in Gottes Gehö¶rgang !!! >> Wie gesagt, ich halte den moralischen Verschleiß“ für schlimmer >> als den technischen! > Aber ich bestehe darauf dass *ich* (also nicht der Hersteller) > festlege wann für mich eine Cam ihr Gebrauchsende erreicht hat ! > Die E-10 hat für mich noch längst nicht das Ende ihres > Nutzungszeitraumes erreicht – daher kann ich nur > schlecht akzeptieren dass sie nach etwa drei Jahren > bereits ihr Lebensende erreicht haben soll ! > Vergiß bei Deinem Plädoyer „Pro Wegwerf-Gesellschaft“ > (sorry ich weiss es war nicht so gemeint !) auch nicht > dass Oly diese Geräte werbemäßig in die „Profi-Liga“ stellt. > D.h. es ist wohl natürlich dass sie dort etwas mehr genutzt > werden als eine Digi von Oma und Opa im Urlaub… Hi Hermann mag ja sein die fotografieren in der Regel aber auch mehr als ein Amateur und haben ö¶fter mal was neues sprich in drei Jahren muß sich die Kamera bezahlt gemacht haben oder? Will damit nicht für die Herstellermentalität gesprochen haben aber so gut hatten die es noch nie. Endlich kö¶nnen sie das Lebensende vorherbestimmen und sie tun es. Wundert Dich/Euch das? Gruß Rolf (RCM) > LG > Hermann posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.04.2004 Uhrzeit: 23:53:55 Kemal ich habe heute meine e10 nach olympus verschickt. Olympus Kunden-Support hat schnell suf mein email geantwortet. Sie haben mich gebeten die KAmera nach Hamburg zur Reperatur-Stelle zu schicken. Ich bin gespannt wie lange die die Reperatur dauern wird. Werde mich dann wieder melden. Danke an allen die mir bei meinem Probewm helfen wollten Gruß Kemal — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.04.2004 Uhrzeit: 11:45:58 Andy Hi Hermann, > Vergiß bei Deinem Plädoyer Pro Wegwerf-Gesellschaft“ > (sorry ich weiss es war nicht so gemeint !) auch nicht > dass Oly diese Geräte werbemäßig in die „Profi-Liga“ stellt. ICH vergeß das bestimmt nicht! Mir ging es ja auch nur darum ganz nüchtern die juristischen Erfolgsaussichten zu beleuchten – und die schätze ich eben nicht sehr hoch ein. Wir wollen und kö¶nnen uns auch gar nicht leisten die Kamera nach „nur“ drei Jahren zu ersetzen – wollten wir das hätte ich inzwischen auch eine ordentliche Kamera (die abgelegte E20… 😉 ) – und was dann meine Frau hätte kannst Du Dir sicher denken… Ich habe ganz schwer was gegen die Wegwerfgesellschaft weiß aber eben andererseits daß diese Gesellschaft auf’s Wegwerfen aufgebaut und angewiesen ist! Etwas beschö¶nigender: Wir sind eine Konsumgesellschaft die vom und für den Konsum lebt je mehr Konsum desto besser geht es der Gesellschaft und kürzere Lebenszyklen von Konsumgütern erhö¶hen nun mal den Konsum – egal ob da mechanischer oder moralischer Verschleiß dahinter steht. Ob es uns paßt oder nicht…. Andy andy@stresspress.de“ 0 ——————————————————————————————————————————————
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