Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 12:16:23 Andreas Gibt es eine Faustregel, wann welches Messverfahren verwendet werden soll (Spot, etc.) ? So richtig dahintergekommen bin ich trotz zahlreicher Versuchsreihen noch nicht. Danke im voraus 🙂 — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 15:17:02 Andy Hi Andreas > Gibt es eine Faustregel, wann welches Messverfahren verwendet > werden soll (Spot, etc.) ? So richtig dahintergekommen bin ich > trotz zahlreicher Versuchsreihen noch nicht. Danke im voraus 🙂 Faustregel? Eher Nasenregel… Hmm – Vielleicht so: nehmen wir an Du willst einen Rappen im Schnee fotografieren. ESP würde da vermutlich dafür sorgen, daß der Gaul als Schattenriß in der Landschaft steht. Mit Mittenbetont kö¶nntest Du Glück haben und ein erkennbar lebendiges Pferd haben und auch noch Strukturen im Schnee erkennen. Mit Spott wirst Du ein erstklassig belichteten Gaul vor einem grellweiß leuchtenden etwas haben. Die Darstellung ist sicher überspizt und die Situation ohnehin so ziehmlich unmö¶glich – aber vielleicht erleichtert Dir das Verständniss. Oder anders: Je wichtiger Dir das Zentrum des Bildes ist, desto mehr muß die Meßmethode darauf konzentriert sein. Im obigen Beispiel: willst Du das Pferd 1a haben, und ist’s Dir wurscht, daß der Hintergrund dann vö¶llig überbelichtet ist – nimm Spot. Ist Dir der Hintergrund wichtig und der Gaul (fast) egal – nimm ESP. Willst Du alles gut belichtet haben – mach zwei Bilder 😉 Klarer? Andy andy@stresspress.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 18:08:16 Helmut Steinauer Hallo Andreas > Andy wrote: > Mit Spott wirst Du ein erstklassig belichteten Gaul vor > einem grellweiß leuchtenden etwas haben. Leider liegt auch die Spotmessung auch bei einem schwarzen Rappen daneben. Er wird überbelichtet. Eine händische Korrektur ist also notwendig. Tips 1. Die ESP Messung ist für die meisten Situationen die beste Wahl. Im Hintergrund läuft eine Programm ab das in den meisten Situationen für ein gut belichtetes Foto sorgt. 2. Mittenbetonte Integralmessung wird seltener einen Vorteil bieten. 3. Die Spotmessung ist ein gutes Werkzeug für schwierige Lichtsituationen. Du brauchst aber Erfahrung. Der Belichtungsmesser geht davon aus das er einen Kö¶rper mit 18% Reflektionsvermö¶gen misst (Graukarte). Der schwarze Rappen oder Schnee reflektieren weniger oder mehr als 18% vom einfallenden Licht. Beste Grüße Helmut 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 19:57:54 Sebastian Agerer Andreas wrote: Bei starken Kontrasten oder Gegenlicht nehme ich Selektiv-/Spotmessung. Bspl.: – Du willst ein Portait einer Person machen – Der Hintergrund ist sehr hell – z. B. weiße Wolken – bei normaler“ Messung wird die Kamera sozusagen geblendet und das abgebildete Gesicht wird zu dunkel und weißt meist kaum Kontraste auf. – man misst dann selektiv auf das Gesicht/Augen der Person und das Hauptmotiv wird richtig belichtet. Servus Sebastian Fotos: www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/801 Fotografie: www.landshut.org/members/sagerer/fototest.htm“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 20:15:21 joerg Hi Andy, > … > Faustregel? Eher Nasenregel… > Hmm – Vielleicht so: nehmen wir an Du willst einen Rappen im > Schnee fotografieren. > ESP würde da vermutlich dafür sorgen, daß der Gaul als Schattenriß > in der Landschaft steht. > Mit Mittenbetont kö¶nntest Du Glück haben und ein erkennbar > lebendiges Pferd haben und auch noch Strukturen im Schnee > erkennen. Mit Spott wirst Du ein erstklassig belichteten Gaul vor > einem grellweiß leuchtenden etwas haben. > Die Darstellung ist sicher überspizt und die Situation ohnehin so > ziehmlich unmö¶glich – aber vielleicht erleichtert Dir das > Verständniss. Oder anders: Je wichtiger Dir das Zentrum des Bildes > ist, desto mehr muß die Meßmethode darauf konzentriert sein. > Im obigen Beispiel: willst Du das Pferd 1a haben, und ist’s Dir > wurscht, daß der Hintergrund dann vö¶llig überbelichtet ist – nimm > Spot. Ist Dir der Hintergrund wichtig und der Gaul (fast) egal – > nimm ESP. Willst Du alles gut belichtet haben – mach zwei Bilder > 😉 Klarer? > Andy > andy@stresspress.de du kö¶nntest glatt Lehrer werden 😉 Im Ernst, du hast das toll erklärt mit diesem sehr kreativen Beispiel, meine Hochachtung!!! Bis bald und lieben Gruß Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.04.2004 Uhrzeit: 20:39:31 Andreas Das liebe ich an diesen Forum ! Die Antworten kommen schnell, leicht verständlich, freundlich und sind nachvollziehbar. Dankeschö¶n ! Andreas — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 9:09:06 Andy Hi Helmut, klar war mein Beispiel überspizt und vö¶llig vereinfacht dargestellt. Den schwarzen Rappen im Schnee wird man ohne weitere Erfahrung und/oder Probieren (= händische Korrektur) überhaupt nicht vernünftig belichtet bekommen, egal mit welcher Methode. Aber abstrakte Beispiele eignen sich so schö¶n zum erklären 😉 Hi Jö¶rg, danke für die Blumen (ein Bier wäre mir lieber 😉 ) – aber Lehrer will ich lieber nicht sein. Ich weiß was das heißt, habe früher mal Lehrgänge für absolute Computerlaien gehalten – das war grausig! Andy andy@stresspress.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 11:08:14 Hermann Brunner Helmut Steinauer wrote: > 1. Die ESP Messung ist für die meisten Situationen die beste Wahl. > Im Hintergrund läuft eine Programm ab das in den meisten > Situationen für ein gut belichtetes Foto sorgt. > 2. Mittenbetonte Integralmessung wird seltener einen Vorteil > bieten. (…..) (Partieller) Einspruch! Es gibt durchaus Szenarien, wo MI“ Sinn macht: Bei den Tänzern habe ich das Hauptobjekt immer etwa in der Bildmitte. Da es aber *zwei* Personen sind sind sie mit der Spotmessung nicht gut „einfangbar“. Da passieren zu viele Fehler d.h. man ist bei den sich rasch bewegenden Personen schnell mal daneben zwischen den beiden etc… ESP gewichtet mir jedoch den Hintergrund zu stark. In diesem Fall ist MI ein guter Kompromiss. Habe lange mit ESP / MI / Spot rumexperimentiert und bin für die Tanzturniere dann schlußendlich bei MI geblieben. Gruß Hermann“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 11:16:58 F.K. Andy schrieb: > Faustregel? Eher Nasenregel… > Hmm – Vielleicht so: nehmen wir an Du willst einen Rappen im > Schnee fotografieren. > ESP würde da vermutlich dafür sorgen, daß der Gaul als Schattenriß > in der Landschaft steht. wie die E-1 das macht weiss ich nicht, die E-10 würde den Rappen hell belichten und den Schnee ausreissen lassen. > Mit Mittenbetont kö¶nntest Du Glück haben und ein erkennbar > lebendiges Pferd haben und auch noch Strukturen im Schnee > erkennen. Denke ich auch. > Mit Spott wirst Du ein erstklassig belichteten Gaul vor > einem grellweiß leuchtenden etwas haben. Einen grauen Gaul (genau 18% 😉 ) > Die Darstellung ist sicher überspizt und die Situation ohnehin so > ziehmlich unmö¶glich – aber vielleicht erleichtert Dir das > Verständniss. Oder anders: Je wichtiger Dir das Zentrum des Bildes > ist, desto mehr muß die Meßmethode darauf konzentriert sein. Spotmessung ohne dabei mitzudenken ist ein Garant für schlecht belichtete Bilder. Im gegebenen Fall müsste man den Gaul anmessen und dann je nach Schwärze desselben und je nach abbildbarem Kontrastumfang des Chips (und der Einstellung des Kontrastreglers bei jpg ausgabe) 1-2 Blenden unterbelichten. Einfachere Methode: Gaul knipsen, egal mit was, dann Histogramm ansehen und nach Korrektur nochmal ein Bild schiessen 😉 Früher gabs bei Olympus sogar mal die Highlight/Shadow Funktion (hat die E-1 sowas wieder?), das hiess wenn man ein Bildsegment anmass und dann die Shadowtaste drückte wurde das Bild um 2 1/3 Blendenstufen unterbelichtet um ein schö¶nes Schwarz zu bekommen, die Highlighttaste bewirkte eine Überbelichtung um 1 2/3 Blenden und machte ein schö¶nes Weiss. Gruss Fritz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 11:17:16 Fritz Irgendwie habe ich diesen Beitrag schon 3 Mal geschrieben und er erscheint einfach nicht 🙁 Noch n Versuch: Hi, Spotmessung und Mittenbetonte Integralmessung sind berechenbar, Mehrfeldmessung (ESP bei Olympus) ist es nicht. Daraus folgt, dass man die ESP zum unbeschwerten knipsen nehmen sollte (die der Oly ist sehr gut, auch wenn speziell die der E-10 dazu neigt die Schatten im Bild zu bevorzugen und den Himmel ausreissen zu lassen) Die Spotmessung ist eigentlich nur mit Korrektur geeignet, da man nicht bei jedem Bild (wenn man in einem Automatikmodus ist) den Messwertspeicher benutzt, ist die Spotmessung ein Garant dafür in Automodi schlecht belichtete Bilder zu bekommen. Die Belichtungsmethode für Spotmessung ist eindeutig M, anmessen, evtl. Kontrast ausmessen und dann Blende oder Zeit korrigieren, so dass das Bild alle Tonwerte wiedergeben kann. Frühere Olympuskameras hatten zum Teil sogar eine Shadow/Highlight Taste, bei Druck darauf wurde zB ein weisses Motiv um 1 2/3 Blenden überbelichtet oder bei Druck auf Shadow konnte man den angemessenen schwarzen Mercedes auf Schwarz stellen (- 2 1/3 Blendenstufen). Es gab da auch mal die Multispotmessung bei der man mit automaischer Mittelwertbildung mit bis zu 9 Spotpunkten nacheinander den Kontrast ausmessen konnte…naja.. Mittenbetone Integralmessung ist ideal wenn man schon ein wenig Ahnung hat und weiss wie der Belichtungsmesser funktioniert, mit etwas Übung kann man vor dem Abdrücken sagen ob eine Korrektur nö¶tig ist oder nicht und stellt die dann ein. Der oben erwähnte Rappe im Schnee würde zB bei einer E-10: – mit Spotmessung grau in einer vollkommen überstrahlten Landschaft stehen – Mit ESP ebenfalls zu hell wiedergegeben werden (Schattenbetonung der E-10) – mit mittenbetonter Integralmessung (wenn man nah genug dran ist um ungefähr gleich viel vom Schnee und vom Rappen einzufengen) richtig belichtet sein. Modus Operandi mit Spotmessung: -M einstellen -auf Rappen zielen, Messwert merken -auf Schnee zielen, Messwert merken -überlegen wieviel Blenden Unterschied das sind -überlegen ob der Sensor das wiedergeben kann -wenn nicht, dann überlegen was wichtiger ist (in diesem Fall wohl das Pferd) und so belichten, das dieses sicher im wiedergegebenen Bereich ist (evtl., Kontrast in der Kamera auf LOW stellen oder auf RAW schalten -wenn das wiedergebbar ist, dann einen Wert nehmen der beiden Motivteilen eine durchzeichnete Wiedergabe gerantiert Seit man Digital fotografiert kann man das auch vereinfachen: Mittenbetont anmessen, wenn man schon weiss wieviel, dann Korrektur eingeben, wenn nicht, dann Foto machen und Histogramm ansehen… jetzt Foto mit korrigierten Werten nochmal machen 🙂 geht natürlich auch mit ESP Messung, bei der E-20 nehme ich diese Standardmässig her und nutze das Histogramm um Fehlbelichtungen zu erkennen und zu wiederholen. Gruss Fritz Andreas schrieb: > Gibt es eine Faustregel, wann welches Messverfahren verwendet > werden soll (Spot, etc.) ? So richtig dahintergekommen bin ich > trotz zahlreicher Versuchsreihen noch nicht. Danke im voraus 🙂 — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 11:19:03 F.K. Hi, Spot und Mittenbetont sind berechenbar, ESP nicht. Deshalb wenn ich Zeit habe nehme ich mittenbetont und korrigiere dann so wie ich meine dass es sein müsste. Wenn man dann das Bild (und das Histogramm) in der Vorschau sieht kann man nochmal genau korrigieren wenns nicht stimmt….meistens stimmts jedoch. Spot verwende ich wenn ich manuell einstelle, denn dann stelle ich auf eine bestimmte Stelle ein und überlege mir was ich da haben will. Manchmal will ich bewusst falsch“ belichten wenn ich zB auf die Haut messe und dann nicht korrigiere (Haut ist normalerweise 1 Blendenstufe heller als Neutralgrau) um einen bronzeneren Hautton zu bekommen. Wenn man manuell einstellt und zB eine Graukarte angemessen hat dann ist die Belichtung solange konstent wie man in die selbe Richtung fotografiert (bewusste Abweichungen mal weggelassen) deshalb ist das meine bevorzugte Arbeitsweise wenn ich wichtige Bilder mache die zB in einer Serie hintereinander gezeigt werden. ESP respektive Mehrfeldmessung ist immer dann erste Wahl wenns schnell gehen muss und nicht so wichtig ist dass die Belichtung in der Serie gleich ist. Die Olympus Messung ist sehr gut und normalerweise verlässlich….nur weiss man halt nicht was die Kamera machen wird (OK mit der Zeit kann mans einschätzen) Gruss Fritz posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 11:19:15 F.K. Hi, Spotmessung und Mittenbetonte Integralmessung sind berechenbar, Mehrfeldmessung (ESP bei Olympus) ist es nicht. Daraus folgt, dass man die ESP zum unbeschwerten knipsen nehmen sollte (die der Oly ist sehr gut, auch wenn speziell die der E-10 dazu neigt die Schatten im Bild zu bevorzugen und den Himmel ausreissen zu lassen) Die Spotmessung ist eigentlich nur mit Korrektur geeignet, da man nicht bei jedem Bild (wenn man in einem Automatikmodus ist) den Messwertspeicher benutzt, ist die Spotmessung ein Garant dafür in Automodi schlecht belichtete Bilder zu bekommen. Die Belichtungsmethode für Spotmessung ist eindeutig M, anmessen, evtl. Kontrast ausmessen und dann Blende oder Zeit korrigieren, so dass das Bild alle Tonwerte wiedergeben kann. Frühere Olympuskameras hatten zum Teil sogar eine Shadow/Highlight Taste, bei Druck darauf wurde zB ein weisses Motiv um 1 2/3 Blenden überbelichtet oder bei Druck auf Shadow konnte man den angemessenen schwarzen Mercedes auf Schwarz stellen (- 2 1/3 Blendenstufen). Es gab da auch mal die Multispotmessung bei der man mit automaischer Mittelwertbildung mit bis zu 9 Spotpunkten nacheinander den Kontrast ausmessen konnte…naja.. Mittenbetone Integralmessung ist ideal wenn man schon ein wenig Ahnung hat und weiss wie der Belichtungsmesser funktioniert, mit etwas Übung kann man vor dem Abdrücken sagen ob eine Korrektur nö¶tig ist oder nicht und stellt die dann ein. Der oben erwähnte Rappe im Schnee würde zB bei einer E-10: – mit Spotmessung grau in einer vollkommen überstrahlten Landschaft stehen – Mit ESP ebenfalls zu hell wiedergegeben werden (Schattenbetonung der E-10) – mit mittenbetonter Integralmessung (wenn man nah genug dran ist um ungefähr gleich viel vom Schnee und vom Rappen einzufengen) richtig belichtet sein. Modus Operandi mit Spotmessung: -M einstellen -auf Rappen zielen, Messwert merken -auf Schnee zielen, Messwert merken -überlegen wieviel Blenden Unterschied das sind -überlegen ob der Sensor das wiedergeben kann -wenn nicht, dann überlegen was wichtiger ist (in diesem Fall wohl das Pferd) und so belichten, das dieses sicher im wiedergegebenen Bereich ist (evtl., Kontrast in der Kamera auf LOW stellen oder auf RAW schalten -wenn das wiedergebbar ist, dann einen Wert nehmen der beiden Motivteilen eine durchzeichnete Wiedergabe gerantiert Seit man Digital fotografiert kann man das auch vereinfachen: Mittenbetont anmessen, wenn man schon weiss wieviel, dann Korrektur eingeben, wenn nicht, dann Foto machen und Histogramm ansehen… jetzt Foto mit korrigierten Werten nochmal machen 🙂 geht natürlich auch mit ESP Messung, bei der E-20 nehme ich diese Standardmässig her und nutze das Histogramm um Fehlbelichtungen zu erkennen und zu wiederholen. Gruss Fritz — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 12:08:12 joerg Hi Andy, > … > Hi Jö¶rg, > danke für die Blumen (ein Bier wäre mir lieber 😉 ) da lässt sich drüber reden 😉 > – aber Lehrer will ich lieber nicht sein. Ich weiß was das heißt, habe früher mal > Lehrgänge für absolute Computerlaien gehalten – das war grausig! ich dagegen bilde gerne KollegInnen und andere Computerlaien (sind wir nicht Alle ein kleines bisschen behindert *ggg*?) fort. So unterscheiden sich die Forums-Leute (und das ist gut so!) :-))) > Andy > andy@stresspress.de LG aus dem sonnigen und warmen (20°C) Pott Jö¶rg — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 12:17:18 Andy Jö¶rg, wir brauchen beim UT unbedingt einen Rappen und Schnee – bekommst Du das noch auf die Schnelle hin 😀 (was so ein kleines Beispiel doch alles auslö¶sen kann …) Andy andy@stresspress.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.04.2004 Uhrzeit: 13:18:08 joerg Hi Andy, > Jö¶rg, wir brauchen beim UT unbedingt einen Rappen und Schnee – > bekommst Du das noch auf die Schnelle hin 😀 KEIN PROBLEM!!! Wir fahren nach Bottrop in die Skihalle von Marc Giradelli http://www.alpincenter.com/ – falls es die dann noch gibt, sie haben Insolvenz angemeldet – und Rappen gibts direkt neben dem Allende-Haus. Bleibt noch die Frage, wer den Rappen fängt und ob Eric/Oly die Kosten übernimmt *gggg* > (was so ein kleines Beispiel doch alles auslö¶sen kann …) > Andy > andy@stresspress.de LG Jö¶rg … …. der jetzt den Compi runterfährt und sein Mittagsschläfchen jetzt in der Sonne hält :-))))))))) — http://www.raphael-schule.de http://www.jorgos.info 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.04.2004 Uhrzeit: 17:56:21 Lothar Harz Hallo Freunde, Nicht nur der Rappe, auch Dampflokomotiven waren das Problem der Fotografen. Deswegen erhielten neue Loks, deren Bilder in Kataloge oder in die Presse sollten einen grauen Fotografieranstrich“ (ofizielle Bezeichnung). Zu finden in vielen Eisenbahnbüchern. Aber der Rappe wird sich so einen Anstrich nicht gefallen lassen! Grüße aus Niederbayern sendet Lothar posted via https://oly-e.de“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.04.2004 Uhrzeit: 24:55:24 Helmut Steinauer > Lothar Harz wrote: > Deswegen erhielten neue Loks, deren Bilder in Kataloge oder in > die Presse sollten einen grauen Fotografieranstrich“ (ofizielle > Bezeichnung). Zu finden in vielen Eisenbahnbüchern. Vor relativ kurzer Zeit hatte ich ein schwarzes nein extratiefschwarzes Kaninchen im frischen Schnee bei Sonnenlicht zu fotografieren. Viele Versuche waren notwendig um zu einem halbwegs guten Ergebnis zu kommen. Fast unmö¶glich war es ein schwarz-weißes Kaninchen im Schnee zu fotografieren. Nächstes Mal bekommt der Mümmel oder der Schnee einen grauen Fotografieranstrich. 😉 Helmut“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.04.2004 Uhrzeit: 8:39:56 Yvonne Hallo Ihr Lieben! Dieser Thread ist einer der Gründe, warum ich dieses Forum liebe: viel Humor und brauchbare Erklärungen! Super, das macht das Aufwachen an einem Samstagmorgen zum Vergnügen :-D. Und der tierische Bierernst kommt voll zum Tragen (siehe Pferd, Blumen und Bier ;-D). Vielleicht halten wir das nächste UT in den Schweizer Bergen ab und organisieren uns das ominö¶se Pferd dazu ;-D. Es herrscht hier vor dem PC viel Vorfreude auf das UT! Schö¶nes Wochenende allerseits und frohe Fotopirsch Yvonne — posted via https://oly-e.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.04.2004 Uhrzeit: 12:59:01 Thomas Adelt > Und der tierische Bierernst kommt voll zum Tragen (siehe Pferd, > Blumen und Bier ;-D). Vielleicht halten wir das nächste UT in > den Schweizer Bergen ab und organisieren uns das ominö¶se Pferd > dazu ;-D. An Schweizer Rappen sollte es eigentlich nicht mangeln… SCNR Thomas 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.04.2004 Uhrzeit: 13:14:25 Dieter Bethke Lothar Harz schrieb uns: > Nicht nur der Rappe, auch Dampflokomotiven waren das Problem der > Fotografen. > Deswegen erhielten neue Loks, deren Bilder in Kataloge oder in > die Presse sollten einen grauen Fotografieranstrich“ (ofizielle > Bezeichnung). Zu finden in vielen Eisenbahnbüchern. Wirklich? Das ist ja mal interessant. Was man in einem Kameraforum nicht so alles lernen kann. Ich bin begeistert. @ Andy da siehste mal dein Beispiel mit dem Rappen war gar nicht sooo theoretisch. :-)) Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.04.2004 Uhrzeit: 13:17:14 Dieter Bethke Helmut Steinauer schrieb uns: > Vor relativ kurzer Zeit hatte ich ein schwarzes, nein > extratiefschwarzes Kaninchen im frischen Schnee bei Sonnenlicht zu > fotografieren. Viele Versuche waren notwendig, um zu einem halbwegs > guten Ergebnis zu kommen. Fast unmö¶glich war es ein schwarz-weißes > Kaninchen im Schnee zu fotografieren. > Nächstes Mal bekommt der Mümmel oder der Schnee einen grauen > Fotografieranstrich. 😉 Tja, ich hatte gestern eine tiefschwarze, glänzende Espressomaschine zu fotografieren. Erst vor heller Wand probiert weil ich den Kontrast so schö¶n“ fand. Nach einigem Rumprobieren dann doch vor einen nahezu dunkelgrauen Hintergrundstoff gestellt …. und voilö¡: es ging auf Anhieb besser. Hätte ich das mit dem Fotoanstrich da schon gewußt … 🙂 Ich weiss ja nicht was der Besitzer dazu gesagt hätte. :-)) Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke“ 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 14:35:32 Andy Hi Lothar, > Nicht nur der Rappe, auch Dampflokomotiven waren das Problem der > Fotografen. Wo ist da der Unterschied? Ein Rappe ist ein Roß, eine Dampflock auch – ein Dampfroß – how! Fotograu für zu fotografierende Objekte finde ich aber niedlich. Für alle: in eine gute Fotoausrüstung gehö¶rt also nicht nur eine Kettensäge (ut-TeilnehmerInnen wissen was ich meine) sondern auch ein Topf mit 18%-Grau-Lack – schnelltrocknend (natürlich)! Und außerhalb von Flax und Krümel: Natürlich ist die Spotmessung nicht so leicht wie ich es flappsig beschrieben habe. Die Spotmessung ist ein mächtiges Werkzeug, und bei Werkzeug bedeutet mächtig immer: mächtig viel Üben. Ich kann mit Spotmessung unmö¶gliche Situationen retten – und vö¶llig versauen. Aber ist das nicht bei allem so….? Für Andreas noch einen Hinweis: eine mö¶glichst Kontrastreiche Situation (Rappen im Schnee oder Dampfrö¶sser in der Kirschblüte, Vollmond am Nachthimmel) nehmen und alles mal ausprobieren. Den Vollmond mal mit ESP, mittenbetont (Mond in der Mitte) und mal mit Spot (auf den Mond) ablichten – dann sieht man den Unterschied am Mond ganz gut. Und an alle anderen: Ja, ich fotografiere den Mond mit Wahlrad auf M – für Mond – klar, oder? Andy andy@stresspress.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 16:32:18 Helge Keller Hi Andy, > Und an alle anderen: Ja, ich fotografiere den Mond > mit Wahlrad auf M – für Mond – klar, oder? Und um dann wieder auf den Rappen zurückzukommen: Nehme ich da jetzt P wie Pferd oder S wie Schimmel oder doch A wie feuriger Araberhengst? 😉 Viele Grüße, Helge 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 17:17:40 Andy Hi Helge, > Nehme ich da jetzt P wie Pferd oder S wie Schimmel oder doch A wie > feuriger Araberhengst? 😉 Rappen mit S? Neee! – Ansonsten kommt es darauf an, wie feurig das Pferd ist! Für Blitzschnelle Pferde gibts ja noch die Einstellung mit dem Blitz……. 😉 Andy andy@stresspress.de 0 —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.04.2004 Uhrzeit: 20:38:01 Rolf-Christian Müller Yvonne schrieb: > Hallo Ihr Lieben! > Dieser Thread ist einer der Gründe, warum ich dieses Forum liebe: > viel Humor und brauchbare Erklärungen! Super, das macht das > Aufwachen an einem Samstagmorgen zum Vergnügen :-D. > Und der tierische Bierernst kommt voll zum Tragen (siehe Pferd, > Blumen und Bier ;-D). Vielleicht halten wir das nächste UT in > den Schweizer Bergen ab und organisieren uns das ominö¶se Pferd > dazu ;-D. Da kö¶nnen wir dann ja auch eine C 5/6 von SBB-Classic nehmen, aber bitte ohne Fotografieranstrich. Gruß Rolf (RCM) P.S.: An einem UT in CH wäre ich schon interessiert > Es herrscht hier vor dem PC viel Vorfreude auf das UT! > Schö¶nes Wochenende allerseits und frohe Fotopirsch > Yvonne — posted via https://oly-e.de 0 ——————————————————————————————————————————————
Wann verwende ich welches Belichtungsmessverfahren ?
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