Datum: 01.04.2002 Uhrzeit: 20:54:30 Pascal Parvex In einem Forum (digitalkamera.de?) habe ich vor längerer Zeit von jemandem gelesen, dem die 100RS wegen der sehr schlechten Farbwiedergabe“ nicht gefällt. Ich habe als Knipskamera noch eine Canon Powershot A10 die in meinen Augen dank interner 30 Bit Farbtiefe schö¶nere Bilder erzeugt. Ausbelichtungen sehen sehr gut aus für 1280*960 wogegen die 1360*1024 Pixel in 24 Bit der 100RS kö¶rniger ‚hässlicher‘ aussehen. Sehe ich das richtig oder kann ich mit meiner 100RS nicht richtig umgehen? Nachbarbeitungstipps? posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5144 —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2002 Uhrzeit: 4:21:22 tobias prüssing schau mal nach ob dein iso noch auf auto ist. wenn ja stell es auf 80 (das ist weniger kö¶rnig) ich bin mit meiner e100 mehr als zufrieden. meinen e10 fasse ich privat kaum noch an. gruss tobias — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5145 —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.04.2002 Uhrzeit: 8:08:13 Heinz Schumacher Hallo Tobias, tobias prüssing schrieb: > schau mal nach ob dein iso noch auf auto ist. wenn ja stell es > auf 80 (das ist weniger kö¶rnig) ich bin mit meiner e100 mehr als > zufrieden. meinen e10 fasse ich privat kaum noch an. > gruss tobias Wenn Du das schaffst die E100 auf 80 einzustellen dann lauf schnell zum Patentamt und lasß Dir das Verfahren patentieren, denn normalerweise hat die E100 nur 100 200 und 400 ASA!:-))) Gruss Heinz — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5146 —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2002 Uhrzeit: 23:55:21 Jochen Die Farben gefallen mir sehr gut, allerdings sind Lichter häufig ausgefressen“. Unterzubelichten und nachher mit Gammakorrektur und Helligkeit/Kontrast herumzuspielen ist auch keine richtige Lö¶sung. Eigentlich hätte man bei einer Profi-Kamera wie der E-100 die Verarbeitung grö¶ßerer Helligkeitsunterschiede erwarten kö¶nnen. Wenn Olympus nicht bald lernt solche einfachen Dinge zu berücksichtigen die die Konkurrenz – etwa Canon – seit vielen Jahren besser zu beherrschen scheint (allerdings bisher keine eigenen Erfahrungen mit Canon) dann wird man sich ernsthaft Sorgen um die Zukunft von Olympus machen müssen… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5161 —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2002 Uhrzeit: 24:16:27 Heinz Schumacher Hallo Jochen, > Eigentlich hätte man bei einer Profi-Kamera wie der E-100 die > Verarbeitung grö¶ßerer Helligkeitsunterschiede erwarten kö¶nnen. > Wenn Olympus nicht bald lernt, solche einfachen Dinge zu > berücksichtigen, die die Konkurrenz – etwa Canon – seit vielen > Jahren besser zu beherrschen scheint (allerdings bisher keine > eigenen Erfahrungen mit Canon), dann wird man sich ernsthaft > Sorgen um die Zukunft von Olympus machen müssen… > Jochen die Kontrastumsetzung einer Kamera kann immer ein Kompromiss sein. Die in der Praxis vorkommenden Kontrastumfänge von weit über 10 Blendenstufen kann weder unser Auge, noch ein Diafilm, noch ein Negativfilm und schon garkein Papierabzug bewältigen. Der Kontrastumfang aller Digitalkameras liegt ungefähr zwischen dem eines Dias und dem eines Negativfilms…. selbst wenn eine Kamera mehr als 8bit Farbtiefe hat, so kann dies kein Farbmonitor und auch kein Papierbild (gedruckt oder ausbelichtet) darstellen. Eine Kontrasterhö¶hung ist natürlich während der Aufnahme mö¶glich – führt bei Normalaufnahmen allerdings zu sehr flauen Ergebnissen. Ist halt so… und der User muss sich nur für einen der Kompromisse entscheiden – und das wird ganz sicher nicht immer eine Entscheidung gegen Olympus sein – auch wenn Du das des ö¶fteren hier propagieren mö¶chtest. Gruss Heinz — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5162 —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.04.2002 Uhrzeit: 10:00:32 Jochen Guten Morgen Heinz, wer je selber etwas tiefer ins Vergrö¶ßern eingestiegen ist, weiß, daß mit Abwedeln und Nachbelichten einiges zu erreichen ist, um bei Aufnahmen mit großem Kontrastumfang dennoch kein flaues Bild zu erhalten: Es wird nicht einfach weicheres Papier verwendet, sonden die Helligkeit einzelner Partien selektiv vermindert bzw. erhö¶ht. Agfa hat, soweit ich das verstehe, mit dem Aufkommen schneller Rechner, Scanner und Belichter vor vielen Jahren das Digiprint-Verfahren eingeführt, mit dem dieses Vorgehen des Awedelns“ und „Nachbelichtens“ beim Anfertigen kommerzieller Farbvergrö¶ßerungen sozusagen automatisiert wurde und zwar „flächendeckend“ über das ganze Bild. Dies ist nunmehr seit langem Stand der Technik Patente dürften keine Rolle mehr spielen. Wenn Canon Sony usw. in ihre Kameras 10- 12- 14-bit Analog-Digital-Wandler einbauen dann nicht um anschließend einfach nur wieder einen 8-bit-Ausschnitt aus dem Digitalsignal abzuspeichern sondern sicherlich um mit irgendwelchen intelligenten Rechenverfahren etwas ähnliches wie das Digiprint-Verfahren anzuwenden. Es gibt nun zwei Mö¶glichkeiten: Entweder tut das auch Olympus verschweigt es aber. Oder sie unterlassen es weil es Mehraufwand erfordert die Kosten (geringfügig?) erhö¶ht oder vielleicht auch weil sie keine in dieser Hinsicht kompetenten Fachleute beschäftigen. Die Tatsache ausgefressener Lichter z.B. bei E-100-Aufnahmen spricht dafür daß Olympus das Problem nicht „im Griff“ hat. Ist es bei anderen Olympus-Modellen besser? Ich fürchte nein. Ist es bei Canon besser? Vermutlich ja zumindest etwas. Direkte Vergleichsaufnahmen etwa zwischen E-100 C-2100 und Canon Pro90 sind mir nicht bekannt obwohl ein solcher Vergleich ja wirklich mehr als nahe läge. Was man bei der E-100 als Entschuldigung anführen kann: Die hohe Prozessorleistung wurde gezielt für die Geschwindigkeitssteigerung eingesetzt nicht für die Bildoptimierung – sogar auf Kosten der Auflö¶sung. Offenbar waren unter diesen Randbedingungen Wenige bereit einige Tausender für hohe Geschwindigkeit hinzublättern: die E-100 wurde ein totaler Flop – was schließlich tausenden wenn nicht zehntausenden erfreuten Käufern seit Spätsommer letzten Jahres weltweit zu dieser in vieler Hinsicht tollen Kamera zum Schnäppchenpreis verhalf gefolgt von der C-2100. Olympus ist in der Krise: Die gesamte Entwicklung der Fotografie geht hin zur Digitaltechnik die OM-Baureihe ist eingestellt APS scheint am Ende zu sein die KB-IS-Reihe dürfte keine allzugroße Zukunft mehr haben. Wenn der „Marktführer“ an diesem Punkt Fehler macht und wichtige Entwicklungen ignoriert bzw. nicht schnell genug ins eigene Programm integriert kann es ganz schnell bergabgehen. Ich bin alter Olympus-Fan habe als Minolta-Nutzer vor ca. 30 Jahren ein Buch über die damals neue OM gekauft und mich dafür begeistert. Vor knapp 10 Jahren kam ich beruflich durch Zufall an eine umfangreicht OM-Ausrüstung und habe mir dann sogar noch privat ein OM-System auf Basis der OM-40 zugelegt. Leider ist diese Kamera aufgrund unberechenbarer Unzuverlässigkeit unbrauchbar. Seit zwei Jahren halte ich bei eBay nach Ersatz Ausschau fürchte aber den gleichen Fehler. Gerade habe ich bei einem Händler der Garantie gibt eine gebrauchte bestellt und hoffe daß die mich nicht enttäuscht. Ich träume sogar gelegentlich etwas davon daß Olympus zur angekündigten kompakten digitalen Systemkamera einen Adapter zur Nutzung von OM-Objektiven anbieten wird – das wäre für mich evtl. ein Grund in diese Kamera einiges Geld zu investieren wenn sie denn tatsächlich etwa zur Photokina im Herbst kommt. Aber ich mache mir Sorgen daß Olympus seine „Hausaufgaben“ nicht macht. Ich werde auf keinen Fall einige Tausender ausgeben für ein System mit dem weder bei Sonne noch Schnee „normal“ fotografiert werden kann weil die Lichter ausgefressen sind. DAS ist die Entscheidung für oder gegen Olympus und die hängt davon ab was Olympus tut oder unterläßt. Wenn ich mich hier immer wieder kritisch äußere dann bitte ich das als „konstruktive Kritik“ zu verstehen weil ich vermute daß Olympus in einem Forum wie diesem „mitliest“. Ich habe jetzt in weniger als einem Jahr mehrere tausend Mark für Olympus-Produkte ausgegeben (und warte seit Montaten auf einen bestellten B-300-Televorsatz den Olympus offenbar nicht liefern kann „abartig“). Es dürfte verständlich sein daß ich mir Gedanken darüber mache wie es mit dieser Firma weitergeht… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5165 —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.04.2002 Uhrzeit: 10:46:41 Heinz Schumacher Hallo Jochen, Jochen schrieb: > Agfa hat, soweit ich das verstehe, mit dem Aufkommen schneller > Rechner, Scanner und Belichter vor vielen Jahren das > Digiprint-Verfahren eingeführt, mit dem dieses Vorgehen des > Awedelns“ und „Nachbelichtens“ beim Anfertigen kommerzieller > Farbvergrö¶ßerungen sozusagen automatisiert wurde und zwar > „flächendeckend“ über das ganze Bild. Das gibt Sinn wenn man eine Digitale Vorlage mit mehr als 8Bit Farbtiefe hat. Mir ist kein Professioneller Belichter bekannt der Dateien im RAW-Modus (welche die einzigen sind die das haben) zum Belichten annehmen. Mir bekannte Systeme nehmen die Standardformate JPG TIFF etc. Es muß also auf jeden Fall konvertiert werden. Bei diesem Vorgang der immer außerhalb der Kamera geschieht kann man doch per Software Dein „Abwedeln“ und „Nachbelichten“ sinnvoller Weise machen. Eine Kamera die das ungefragt automatisch intern vornehmen würde ist für mich ehrlich gesagt unakzeptabel… Die E100 hat sicher eine Sonderstellung unter den Kameras der gehobenen Klasse. Sie ist einzig und alleine für das Raid Shooting entwickelt worden und erfüllt hier seine Aufgabe beispielhaft und unerreicht durch die Konkurrenz. Sicher gibt es Aufnahmesituationen mit der diese Kamera auch überfordert ist. Man kann mit einem F1 Auto auch nicht duch den Acker…. Das man mit der E100 sehr wohl bei Sonne und Schnee normal fotografiren kann beweisen millionen von super Aufnahmen. > Es gibt nun zwei Mö¶glichkeiten: Entweder tut das auch Olympus > verschweigt es aber. Oder sie unterlassen es weil es Mehraufwand > erfordert die Kosten (geringfügig?) erhö¶ht oder vielleicht > auch weil sie keine in dieser Hinsicht kompetenten Fachleute > beschäftigen. Die Tatsache ausgefressener Lichter z.B. bei > E-100-Aufnahmen spricht dafür daß Olympus das Problem nicht „im > Griff“ hat. Ist es bei anderen Olympus-Modellen besser? Ich > fürchte nein. Ist es bei Canon besser? Vermutlich ja zumindest > etwas. Direkte Vergleichsaufnahmen etwa zwischen E-100 C-2100 > und Canon Pro90 sind mir nicht bekannt obwohl ein solcher > Vergleich ja wirklich mehr als nahe läge. Aus diesem Absatz lese ich nur eine Menge Unwissen Deinerseits heraus auf die Du Deine Argumentation allerdings aufzubauen scheinst! > Was man bei der E-100 als Entschuldigung anführen kann: Die hohe > Prozessorleistung wurde gezielt für die > Geschwindigkeitssteigerung eingesetzt nicht für die > Bildoptimierung – sogar auf Kosten der Auflö¶sung. Offenbar waren > unter diesen Randbedingungen Wenige bereit einige Tausender für > hohe Geschwindigkeit hinzublättern: die E-100 wurde ein totaler > Flop – was schließlich tausenden wenn nicht zehntausenden > erfreuten Käufern seit Spätsommer letzten Jahres weltweit zu > dieser in vieler Hinsicht tollen Kamera zum Schnäppchenpreis > verhalf gefolgt von der C-2100. So ist es… und galube mir dass ich dem Olympus Gott dafür immer dankbar sein werde. Ich glaube allerdings auch nicht dass Olympus bei dem reißenden Absatz nicht mindestens +-Null ausgegangen ist. > Ich träume sogar gelegentlich etwas davon daß Olympus zur > angekündigten kompakten digitalen Systemkamera einen Adapter zur > Nutzung von OM-Objektiven anbieten wird – das wäre für mich evtl. > ein Grund in diese Kamera einiges Geld zu investieren wenn sie > denn tatsächlich etwa zur Photokina im Herbst kommt. Aber ich > mache mir Sorgen daß Olympus seine „Hausaufgaben“ nicht macht. > Ich werde auf keinen Fall einige Tausender ausgeben für ein > System mit dem weder bei Sonne noch Schnee „normal“ fotografiert > werden kann weil die Lichter ausgefressen sind. Wir werden sehen… Gruss Heinz posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5166 —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.04.2002 Uhrzeit: 21:02:52 Norbert Deckers Ich habe ähnliche Erfahrungen im Modus ESP-Messung gemacht.Im Modus mittenbetonte Integralmessung habe ich das Problem eigentlich nicht mehr! — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5192 —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.04.2002 Uhrzeit: 21:07:34 Norbert Deckers kann ich nur beistimmen!Der Kontrastumfang, besonders in den letzten Tagen bei klarem Sonneschein, ist auch mit guten Analogcameras schwer in den Griff zu bekommen.Keine Camera schafft das in der Automatik perfekt.Erfahrung und Ersatzmessungen sind dann angesagt. — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5193 —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.04.2002 Uhrzeit: 3:01:12 Jochen Heinz Schumacher schrieb: > Hallo Jochen, > Jochen schrieb: >> Agfa hat, soweit ich das verstehe, mit dem Aufkommen schneller >> Rechner, Scanner und Belichter vor vielen Jahren das >> Digiprint-Verfahren eingeführt, mit dem dieses Vorgehen des >> Awedelns“ und „Nachbelichtens“ beim Anfertigen kommerzieller >> Farbvergrö¶ßerungen sozusagen automatisiert wurde und zwar >> „flächendeckend“ über das ganze Bild. > Das gibt Sinn wenn man eine Digitale Vorlage mit mehr als 8Bit > Farbtiefe hat. > Mir ist kein Professioneller Belichter bekannt der Dateien im > RAW-Modus (welche die einzigen sind die das haben) zum Belichten > annehmen. Lieber Heinz Du scheinst noch nicht lange zu fotografieren? Ich schrieb „vor vielen Jahren“ das mö¶gen so ca. 20 oder 25 sein – da gab es noch keine Digitalkameras. Ich schrieb auch von Scannern die es schon sehr lange gibt: Man kann im Farblabor die Negative oder Dias einfach optisch auf Farbpapier projezieren und so Vergrö¶ßerungen herstellen oder man kann sie mit einem schnellen Filmscanner scannen die Bilddatei bearbeiten/verbessern und dann mit einem schnellen Belichter auf’s Farbpapier übertragen. DAVON habe ich doch ganz offensichtlich gesprochen! > Mir bekannte Systeme nehmen die Standardformate JPG TIFF etc. > Es muß also auf jeden Fall konvertiert werden. Bei diesem Vorgang > der immer außerhalb der Kamera geschieht kann man doch per > Software Dein „Abwedeln“ und „Nachbelichten“ sinnvoller Weise > machen. > Eine Kamera die das ungefragt automatisch intern vornehmen würde > ist für mich ehrlich gesagt unakzeptabel… Liebe Zeit: was macht Canon denn seit vielen Jahren mit den „30 bit intern“ die in 3x8bit JPEG verwandelt werden (RAW gibt es nur bei ganz wenigen Kameras)??? AGFA-Digiprint: Idioten. Canon: vergewaltigen Fotografen durch automatische – sicherlich intelligente – „Kompression“ der 30bit-Farbinformation in der Kamera. Und alle die anderen die z.T. mit AD-Wandlern bis 14 bit werben. Alles „Vergewaltiger“. Wir bleiben bei Olympus die nie mehr als 3x8bit auslesen und dann natürlich auch keine kamerainterne „intelligente Kompressions-Software“ benö¶tigen. Millionen tolle Bilder bei harter Sonne mit Schatten oder Schnee – dank Olympus 3x8bit. Alles Idioten die mit großem Aufwand an Gehirnschmalz Prozessor-Leistung usw. versuchen den riesigen Kontrastumfang bei Sonne irgendwie vernünftig in JPEG-Dateien zu verwandeln. Ich glaub‘ mich tritt ein Pferd… > Die E100 hat sicher eine Sonderstellung unter den Kameras der > gehobenen Klasse. > Sie ist einzig und alleine für das Raid Shooting entwickelt > worden und erfüllt hier seine Aufgabe beispielhaft und unerreicht > durch die Konkurrenz. Ach ja: und was ist mit der C-2100 die NICHT für das „Raid Shooting“ (nie gehö¶rt: „Privatsprache“?) etwickelt wurde? Wie kam Olympus nur auf die Idee daß es weltweit zehn- oder zwanzig- oder vieviele ‚zigtausend Interessenten gäbe die für eine besonders schnelle Kamera ohne sonstige „Qualitäten“ drei und mehr tausend Mark ausgeben würden? (Denn die Kameras für den Riesen-Ausverkauf wurden ja nicht erst jetzt produziert sondern lagen offenbar seit ca. Frühjahr 2001 praktisch unverkäuflich in den Lagern (ich habe seinerzeit nie eine bei einem Händler gesehen im Gegensatz etwa zur E-10 sogar in vielen Schaufenstern): Totes Kapital von ‚zig Millionen und der Wert fiel von Monat zu Monat weil die Pixelgeilheit bis zum letzten ALDI- und Tschibo-Käufer um sich griff. — Und welche Rolle spielen die Hochgeschwindigkeits-Funktionen der E-100 eigentlich hier im Forum? > Sicher gibt es Aufnahmesituationen mit der diese Kamera auch > überfordert ist. Man kann mit einem F1 Auto auch nicht duch den > Acker…. > Das man mit der E100 sehr wohl bei Sonne und Schnee normal > fotografiren kann beweisen millionen von super Aufnahmen. Ach: Nie irgendwo ausgefressene Lichter bemerkt? Ich bin platt. (Hier fehlen Teile meines Textes.) >> Es gibt nun zwei Mö¶glichkeiten: Entweder tut das auch Olympus >> verschweigt es aber. Oder sie unterlassen es weil es Mehraufwand >> erfordert die Kosten (geringfügig?) erhö¶ht oder vielleicht >> auch weil sie keine in dieser Hinsicht kompetenten Fachleute >> beschäftigen. Die Tatsache ausgefressener Lichter z.B. bei >> E-100-Aufnahmen spricht dafür daß Olympus das Problem nicht „im >> Griff“ hat. Ist es bei anderen Olympus-Modellen besser? Ich >> fürchte nein. Ist es bei Canon besser? Vermutlich ja zumindest >> etwas. Direkte Vergleichsaufnahmen etwa zwischen E-100 C-2100 >> und Canon Pro90 sind mir nicht bekannt obwohl ein solcher >> Vergleich ja wirklich mehr als nahe läge. > Aus diesem Absatz lese ich nur eine Menge Unwissen Deinerseits > heraus auf die Du Deine Argumentation allerdings aufzubauen > scheinst! Das trieft vor Arroganz! >> Was man bei der E-100 als Entschuldigung anführen kann: Die hohe >> Prozessorleistung wurde gezielt für die >> Geschwindigkeitssteigerung eingesetzt nicht für die >> Bildoptimierung – sogar auf Kosten der Auflö¶sung. Offenbar waren >> unter diesen Randbedingungen Wenige bereit einige Tausender für >> hohe Geschwindigkeit hinzublättern: die E-100 wurde ein totaler >> Flop – was schließlich tausenden wenn nicht zehntausenden >> erfreuten Käufern seit Spätsommer letzten Jahres weltweit zu >> dieser in vieler Hinsicht tollen Kamera zum Schnäppchenpreis >> verhalf gefolgt von der C-2100. > So ist es… und galube mir dass ich dem Olympus Gott dafür > immer dankbar sein werde. Ich glaube allerdings auch nicht dass > Olympus bei dem reißenden Absatz nicht mindestens +-Null > ausgegangen ist. Das ist von der Intelligenz des Spruches: „Beim einzelnen Stück machen wir Verlust aber die Masse macht’s.“ Olympus hat in der Digitalkamera-Sparte 2001 hohe Millionen-Verluste gemacht das haben sie der interessierten öffentlichkeit sogar in einer Presseverlautbarung kundgetan. Erheblich daran beteiligt war die „Unverkäuflichkeit“ der E-100 und schlechte Verkäuflichkeit der C-2100 zum erhofften Preis. Ich fotografiere übrigens seit Kauf der E-100 praktisch nur noch mit der obwohl ich einige andere „Spielzeuge“ zur Auswahl hätte. Aber ich ärgere mich daß immer wieder Bilder unbrauchbar sind weil bei hartem Sonnenlicht Teile des Bildes einfach weiß sind. Das müßte keineswegs so sein. Die E-100 hat einen besonders leistungsfähigen/schnellen Prozessor der dann wenn nicht 15 Bilder pro Sekunde zu verarbeiten sind die Helligkeitsinformation intelligent aufbereiten kö¶nnte – sofern Olympus wenigstens einen 10- besser einen 12- oder 14-bit AD-Wandler eingebaut hätte. Es kommt nicht von ungefähr daß die E-100 zum „Profi-Preis“ ein Flop wurde. Ich hoffe nur einige hö¶here Herren bei Olympus sind lernfähig unabhängig davon ob ein Heinz S. ihnen Beifall zu ihrem Flop spendet und meint sie kö¶nnten keine nennenswerten Verluste gemacht haben. Albert öinstein philosophierte einst über die Kuh die mit Behagen ihr Gras frißt ohne sich über Biochemie Gedanken zu machen. Das Problem ist daß die Fototechnik so kompliziert ist daß nicht einmal Fachjournalisten/Tester alles hinreichend begreifen und folglich Fortschritte wie Versäumnisse nicht richtig bewertet werden. Wenn aber die Interessenten nur unzureichend begreifen worauf es letztlich ankommt dann wird die Entwicklung darunter leiden. Dann starrt alles wie gebannt auf die Pixelzahl als nächstes vielleicht auf die Autofokus-Geschwindigkeit und/oder Auslö¶severzö¶gerung und ein Dutzend und mehr wichtige(re) andere Eigenschaften finden praktisch keine Aufmerksamkeit. Wahrscheinlich ist auch das Diskutieren in diesem Forum vergebliche Liebesmühe… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5199 —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.04.2002 Uhrzeit: 3:09:22 Jochen Heinz Schumacher schrieb: > Hallo Jochen, > Jochen schrieb: >> Agfa hat, soweit ich das verstehe, mit dem Aufkommen schneller >> Rechner, Scanner und Belichter vor vielen Jahren das >> Digiprint-Verfahren eingeführt, mit dem dieses Vorgehen des >> Awedelns“ und „Nachbelichtens“ beim Anfertigen kommerzieller >> Farbvergrö¶ßerungen sozusagen automatisiert wurde und zwar >> „flächendeckend“ über das ganze Bild. > Das gibt Sinn wenn man eine Digitale Vorlage mit mehr als 8Bit > Farbtiefe hat. > Mir ist kein Professioneller Belichter bekannt der Dateien im > RAW-Modus (welche die einzigen sind die das haben) zum Belichten > annehmen. Lieber Heinz Du scheinst noch nicht lange zu fotografieren? Ich schrieb „vor vielen Jahren“ das mö¶gen so ca. 20 oder 25 sein – da gab es noch keine Digitalkameras. Ich schrieb auch von Scannern die es schon sehr lange gibt: Man kann im Farblabor die Negative oder Dias einfach optisch auf Farbpapier projezieren und so Vergrö¶ßerungen herstellen oder man kann sie mit einem schnellen Filmscanner scannen die Bilddatei bearbeiten/verbessern und dann mit einem schnellen Belichter auf’s Farbpapier übertragen. DAVON habe ich doch ganz offensichtlich gesprochen! > Mir bekannte Systeme nehmen die Standardformate JPG TIFF etc. > Es muß also auf jeden Fall konvertiert werden. Bei diesem Vorgang > der immer außerhalb der Kamera geschieht kann man doch per > Software Dein „Abwedeln“ und „Nachbelichten“ sinnvoller Weise > machen. > Eine Kamera die das ungefragt automatisch intern vornehmen würde > ist für mich ehrlich gesagt unakzeptabel… Liebe Zeit: was macht Canon denn seit vielen Jahren mit den „30 bit intern“ die in 3x8bit JPEG verwandelt werden (RAW gibt es nur bei ganz wenigen Kameras)??? AGFA-Digiprint: Idioten. Canon: vergewaltigen Fotografen durch automatische – sicherlich intelligente – „Kompression“ der 30bit-Farbinformation in der Kamera. Und alle die anderen die z.T. mit AD-Wandlern bis 14 bit werben. Alles „Vergewaltiger“. Wir bleiben bei Olympus die nie mehr als 3x8bit auslesen und dann natürlich auch keine kamerainterne „intelligente Kompressions-Software“ benö¶tigen. Millionen tolle Bilder bei harter Sonne mit Schatten oder Schnee – dank Olympus 3x8bit. Alles Idioten die mit großem Aufwand an Gehirnschmalz Prozessor-Leistung usw. versuchen den riesigen Kontrastumfang bei Sonne irgendwie vernünftig in JPEG-Dateien zu verwandeln. Ich glaub‘ mich tritt ein Pferd… > Die E100 hat sicher eine Sonderstellung unter den Kameras der > gehobenen Klasse. > Sie ist einzig und alleine für das Raid Shooting entwickelt > worden und erfüllt hier seine Aufgabe beispielhaft und unerreicht > durch die Konkurrenz. Ach ja: und was ist mit der C-2100 die NICHT für das „Raid Shooting“ (nie gehö¶rt: „Privatsprache“?) etwickelt wurde? Wie kam Olympus nur auf die Idee daß es weltweit zehn- oder zwanzig- oder vieviele ‚zigtausend Interessenten gäbe die für eine besonders schnelle Kamera ohne sonstige „Qualitäten“ drei und mehr tausend Mark ausgeben würden? (Denn die Kameras für den Riesen-Ausverkauf wurden ja nicht erst jetzt produziert sondern lagen offenbar seit ca. Frühjahr 2001 praktisch unverkäuflich in den Lagern (ich habe seinerzeit nie eine bei einem Händler gesehen im Gegensatz etwa zur E-10 sogar in vielen Schaufenstern): Totes Kapital von ‚zig Millionen und der Wert fiel von Monat zu Monat weil die Pixelgeilheit bis zum letzten ALDI- und Tschibo-Käufer um sich griff. — Und welche Rolle spielen die Hochgeschwindigkeits-Funktionen der E-100 eigentlich hier im Forum? > Sicher gibt es Aufnahmesituationen mit der diese Kamera auch > überfordert ist. Man kann mit einem F1 Auto auch nicht duch den > Acker…. > Das man mit der E100 sehr wohl bei Sonne und Schnee normal > fotografiren kann beweisen millionen von super Aufnahmen. Ach: Nie irgendwo ausgefressene Lichter bemerkt? Ich bin platt. (Hier fehlen Teile meines Textes.) >> Es gibt nun zwei Mö¶glichkeiten: Entweder tut das auch Olympus >> verschweigt es aber. Oder sie unterlassen es weil es Mehraufwand >> erfordert die Kosten (geringfügig?) erhö¶ht oder vielleicht >> auch weil sie keine in dieser Hinsicht kompetenten Fachleute >> beschäftigen. Die Tatsache ausgefressener Lichter z.B. bei >> E-100-Aufnahmen spricht dafür daß Olympus das Problem nicht „im >> Griff“ hat. Ist es bei anderen Olympus-Modellen besser? Ich >> fürchte nein. Ist es bei Canon besser? Vermutlich ja zumindest >> etwas. Direkte Vergleichsaufnahmen etwa zwischen E-100 C-2100 >> und Canon Pro90 sind mir nicht bekannt obwohl ein solcher >> Vergleich ja wirklich mehr als nahe läge. > Aus diesem Absatz lese ich nur eine Menge Unwissen Deinerseits > heraus auf die Du Deine Argumentation allerdings aufzubauen > scheinst! Das trieft vor Arroganz! (Ich hatte eben noch weiter geschrieben aber der Server hat den Beitrag nicht akzeptiert ohne daß eine lesbare Erklärung erschienen wäre.) Ich breche hier ab – scheint sowieso vergebliche Liebesmühe zu sein komplizierte Zusammenhänge hier zu diskutieren… Jochen posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5200 —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.04.2002 Uhrzeit: 9:10:23 Thomas C. Hallo Jochen, vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Beitrag! Gruß Thomas — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5203 —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.04.2002 Uhrzeit: 10:11:55 Heinz Schumacher Jochen, Du hast die Intelligenz wohl mit dem großen Lö¶ffel gefressen was?:-))) Die E10/20 Modelle arbeiten intern auch mit 30Bit… Sorry aber auf diesem Level ist bei mir keine Diskussion dirn.. Schö¶nen Gruß. Heinz — posted via https://oly-e.de e100rs.german 5205 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.04.2002 Uhrzeit: 22:40:13 Christian Berger Ich fotografiere übrigens seit Kauf der E-100 praktisch nur noch mit der, obwohl ich einige andere Spielzeuge“ zur Auswahl hätte. Aber ich ärgere mich daß immer wieder Bilder unbrauchbar sind weil bei hartem Sonnenlicht Teile des Bildes einfach weiß sind. Das müßte keineswegs so sein. Die E-100 hat einen besonders leistungsfähigen/schnellen Prozessor der dann wenn nicht 15 Bilder pro Sekunde zu verarbeiten sind die Hallo Jochen Ich fotografiere ja auch schon über dreissig Jahre und bin jetzt mit der E-100 sehr zufrieden. Das mit der Überbelichtung stimmt schon aber nur wenn ich im „A“ Modus fotografiere- und die Blende bei genügend Licht manuell einstellen will dann sind die Bilder richtiggehend ausgefressen. Gehe ich aber auf die Programmautomatik ist die Belichtung Super. Warum geht es nicht auf „A“ das ist hier die Frage!! Olympus beweisst doch in der Programmautomatic dass es geht!! Ich mö¶chte doch meine Blende auch individuell einstellen kö¶nne. Es grüsst dich Chris posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5271 —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.04.2002 Uhrzeit: 8:38:34 Thomas C. Hallo Chris, den Unterschied zwischen A“und „P“ in der Belichtung kann ich bei meiner 100RS nicht feststellen.Bei hartem Sonnenlicht habe ich jedoch festgestellt das es sehr von Vorteil ist die Kamera auf „Soft“ zu stellen da Kamera intern sonst nicht nur geschärft sondern auch der Kontrast erhö¶ht wird welches widerum schnell zu ausgefressenen Lichtern führt.Die“Soft“ Einstellung wird übrigens auch von Olympus empfohlen wenn per EBV nachbearbeitet wird. Gruß Thomas posted via https://oly-e.de“ e100rs.german 5272 ——————————————————————————————————————————————
Die Farbwiedergabe der 100RS gefällt mir nicht
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