Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 7:06:27 MixMax W.Recktenwald schrieb: >> > eine kleine Randbemerkung von CT-Magazin. >> > http://www.heise.de/resale/meldung/ZPUe-erhoeht-Abgaben-auf-USB-Sticks-und-Speicherkarten-drastisch-1583790.html > Die Meldung trägt das Darum 24.05. wir haben heute schon den 07.06. …ergo alt und bekannt. LG MixMax 19 geb ich gern — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 7:48:12 R. Wagner Am Thu, 07 Jun 2012 07:06:27 +0200 schrieb MixMax: > ..ergo alt und bekannt. Mir noch nicht…. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 14:29:19 W.Recktenwald MixMax schrieb: > W.Recktenwald schrieb: > >>> >> eine kleine Randbemerkung von CT-Magazin. >>> >> http://www.heise.de/resale/meldung/ZPUe-erhoeht-Abgaben-auf-USB-Sticks-und-Speicherkarten-drastisch-1583790.html >> > > Die Meldung trägt das Darum 24.05. > wir haben heute schon den 07.06. > …ergo alt und bekannt. > > LG > MixMax > > 19 geb ich gern und warum hast du sie nicht verö¶ffentlicht. Hast du diese Verö¶ffentlichung,übrigens im Heft CT-Magazin 04.06.2012 erst Abgedruckt(also gar nicht so alt)als unbedeutend ampfunden? Deine Forumskollegen,sind da anderer Meinung. http://www.oly-forum.com/forum/alles-andere/preisanstieg-speicherkarten Da schreibst du so etwas nicht. Grüße Wolfgang > — > posted via https://oly-e.de 16 🙂 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 21:49:03 Dirk S. Die Konsequenz ist doch: Nicht mehr in Deutschland kaufen, sondern z.B. über EBay des Vereinigten Kö¶nigreiches. Schon aus Prinzip! Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 21:56:42 Subhash Dirk S. wrote: > Nicht mehr in Deutschland kaufen, sondern z.B. über EBay des > Vereinigten Kö¶nigreiches. > Schon aus Prinzip! Wegen dieser lächerlichen Abgabe? Was ist das für ein Prinzip? — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 22:05:56 Oliver Musch Am 07.06.2012 21:56, schrieb Subhash: > Wegen dieser lächerlichen Abgabe? Was ist das für ein Prinzip? öh, Subhash, auch österreich ist von dieser Abgabe betroffen. Zumindest Amazon hat bis zur Klärung der Angelegenheit doch den Import der Speicherkarten aus Deutschland(!) unterbrochen… Oliver —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 22:13:12 W.Recktenwald Subhash schrieb: > Dirk S. wrote: > >> Nicht mehr in Deutschland kaufen, sondern z.B. über EBay des >> Vereinigten Kö¶nigreiches. > >> Schon aus Prinzip! > > Wegen dieser lächerlichen Abgabe? Was ist das für ein Prinzip? > Subhash > Baden bei Wien > Anschauungen photosophisch > http://fotoblog.subhash.at/ Hallo, eine Karte für z.b. 15 Euro,verteuert sich um 13 %. Ergo = 16,95 Euro. Na das soll mal mit eurer Wiener Melange geschehen !! Das Echo geht bis über die Alpen. Kö¶nnt ja dann die Fotoarbeiten um den Betrag verteuern. Gruß Wolfgang 18 🙂 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.06.2012 Uhrzeit: 24:07:25 Dirk S. Das Prinzip ist, daß ich hier eine Urheberrechtsabgabe bezahlen soll, dafür, daß ich gar keine fremden urheberrechtsgeschützten Werke auf der Karte speichere. Reine Abzocke einer Mafia. Nicht mit mir, wenn ich es vermeiden kann. Kein Wunder, daß die Piraten so einen Zulauf haben. Und dieser wird noch mehr werden. Gruß Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 9:09:31 Subhash Dirk S. wrote: > Das Prinzip ist, daß ich hier eine Urheberrechtsabgabe bezahlen > soll, dafür, daß ich gar keine fremden urheberrechtsgeschützten > Werke auf der Karte speichere. Damit habe ich kein Problem. Die Urhebererechtsabgabe finde ich ok. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 18:23:52 PaulH Was ist diese Abgabe für ein Prinzip? Ein unverschämtes, aber sonst? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 18:28:50 PaulH Und dann wundern sie sich, wenn die Leute Zeug aus dem Internet runterladen. Das Prinzip dieser Abgabe ist: Man zahlt für ein Zugeständnis, das einem so gut wie gar nicht gemacht wird, weil auf den meisten Datenträgern ein Kopierschutz drauf ist. Außerdem ist die Argumentation, daß man nur den Datenträger bezahlt, nicht den Inhalt kompletter Unfug. Ich soll Abgaben zahlen, wenn ich eine Musik-CD auf eine SD-Karte kopiere, um mir den Inhalt auch im Auto anhö¶ren zu kö¶nnen. Wenn ich die CD mit ins Auto nehme, muß ich die Abgabe nicht zahlen. Logik, anyone? Abzocke. Selbstbedienungsmentalität. Genau das, was die Unterhaltungsindustrie den Leuten vorwirft, von denen sie erwarten, daß diese das umgekehrt akzeptieren. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 18:48:36 R. Wagner Am Fri, 08 Jun 2012 18:28:50 +0200 schrieb PaulH: > Logik, anyone? Klar! Die CDs halten ja nur 20 Jahre – und wenn Du sie fleißig im Auto spazieren fährst, nur ein halbes Jahr. Das ist ideal für kontinuierlichen Verkauf. Schellacks halten ewig, die Vinylscheiben auch ziemlich lange. Die CDs dagegen fallen im Schrank über kurz oder lang von alleine auseinander. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 19:35:07 Subhash R. Wagner wrote: > Die CDs dagegen fallen im Schrank über kurz > oder lang von alleine auseinander. Nau, nau. Diese komischen schwarzen Scheiben grammeln schon nach drei Mal abspielen. Eine gekaufte CD ist mir noch nie auseinandergefallen. – Aber zurück zum Thema. Neue Ideen für eine ordentliche Bezahlung der UrheberInnen würde ich ja gerne einmal hö¶ren. Jeder Friseur wird für seinen Schnitt bezahlt; also: Wie sollen wir Musiker*innen bezahlen? Oder Fotograf*innen? Ich habe vor Jahren ein (philosophisches) Buch geschrieben. Da habe ich nach längerer Zeit einen Pauschalbetrag dafür bekommen, dass Büchereien das Buch verborgen dürfen. Das war OK. Oder ich bekomme einfach mein Grundgehalt, dann kann ich schon meine Bilder verschenken und meine Bücher vielleicht auch. Aber so wie jetzt stehlen sich die Leute zusammen, was geht, und sind dann auch noch beleidögt, wenn sie erwischt und bestraft werden. Wie bitte soll ein Künstler seinen Lebensunterhalt bestreiten? – Das bisschen Urheberrechtsabgabe bezahle ich gerne, wenn es die Urheber bekommen. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.06.2012 Uhrzeit: 23:28:46 PaulH Subhash schrieb: > Ich habe vor Jahren ein (philosophisches) Buch geschrieben. Da habe > ich nach längerer Zeit einen Pauschalbetrag dafür bekommen, dass > Büchereien das Buch verborgen dürfen. Das war OK. Oder ich bekomme > einfach mein Grundgehalt, dann kann ich schon meine Bilder > verschenken und meine Bücher vielleicht auch. Aber so wie jetzt > stehlen sich die Leute zusammen, was geht, und sind dann auch noch > beleidögt, wenn sie erwischt und bestraft werden. Wie bitte soll > ein Künstler seinen Lebensunterhalt bestreiten? – Das bisschen > Urheberrechtsabgabe bezahle ich gerne, wenn es die Urheber > bekommen. Und wo ist jetzt da der Zusammenhang zum Thema? Ich bin doch keine Bücherei. Und wenn ich schon einen Pauschalbetrag für die Privatkopie bezahlen soll, dann will ich nicht mit DRM und sonstigem Mist gegängelt werden. Das Zeug ist doch sowieso nutzlos. Man findet trotzdem so gut wie alles im Internet. Übrigens werden meistens nicht diejenigen bestraft, die sich etwas aus dem Internet runterladen, sondern diejenigen, die es hochladen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 8:52:03 Subhash PaulH wrote: > Und wo ist jetzt da der Zusammenhang zum Thema? Wenn du den nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen. Ich habe jedenfalls Verständnis für diese Abgaben, weil ich auch die andere Seite kenne. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 10:20:06 R. Wagner Am Fri, 08 Jun 2012 19:35:07 +0200 schrieb Subhash: > R. Wagner wrote: > >> Die CDs dagegen fallen im Schrank über kurz >> oder lang von alleine auseinander. > > Nau, nau. Diese komischen schwarzen Scheiben grammeln schon nach > drei Mal abspielen. Eine gekaufte CD ist mir noch nie > auseinandergefallen. – Unterhalte Dich mal mit Archivaren. Die heulen Dir die Ohren voll, dass die älteren CDs nur noch mit massiver Fehlerkorrektur überhaupt abspielbar sind und extreme Anforderungen an die Lagerung stellen – eben damit sie nicht unbrauchbar werden, obwohl sie brandneu sind. (Archivare heben nur auf – die nutzen nicht.) Ich habe Vinyls aus den 50ern – klar rauscht’s da schon etwas, aber ich kann sie noch abspielen… > > Aber zurück zum Thema. Neue Ideen für eine ordentliche Bezahlung > der UrheberInnen würde ich ja gerne einmal hö¶ren. Jeder Friseur > wird für seinen Schnitt bezahlt; also: Wie sollen wir Musiker*innen > bezahlen? Oder Fotograf*innen? > > Ich habe vor Jahren ein (philosophisches) Buch geschrieben. Liegt mir vor… habe ich bezahlt… Wegen des Urheberrechts: Hier die Position der Piraten. http://www.piratenpartei.de/2012/05/21/zehn-punkte-urheberrechtsreform/ Ein fertig ausformuliertes Urheberrecht hat noch niemand auf der Pfanne. Die augenblickliche Struktur funktioniert aber nicht. Wenn ein Künstler Mitglied der GEMA ist, muss er für seine Lieder, die er selbst auf der Bühne spielt, GEMA zahlen, bekommt aber für die Aufführung der Stücke wesentlich weniger zurück. Sprich: ein Künstler muss dafür ZAHLEN, dass er seine eigenen Stücke spielt. Für Komponisten, die nicht gecovert oder ausufernd im Radio gespielt werden, ist also das Instrument Verwertungsgesellschaft unsinnig. Und gecovert und im Radio gespielt werden nur Titel von Major-Labeln – also wieder: der Künstler selbst sieht in die Rö¶hre. Um Künstlern ein Auskommen zu verschaffen, braucht es zwei Dinge: Künstler, die etwas schaffen, was verkaufbar ist – und eine Vertriebsstruktur dafür. Genau dafür sorgen die Majors und im Buchgeschäft die Verlage. Es wäre nun also notwendig, eine alternative Vertriebsstruktur jenseits von GEMA, VGWort, Majors und Verlagen zu schaffen. Das Problem dabei ist: die unsägliche Qualität der meisten Künstler. Ob Bücher, Bilder, Musik – das meiste ist nicht verkaufbar – weil schlicht niemand Geld für etwas ausgibt, was ihn nicht erbaut und nicht unterhält. Es bräuchte also Menschen, die sich hauptberuflich der Qualitätssicherung einer freien Kunstplattform widmen. Eine Art Kunst-Wikipedia mit angeschlossenem Webshop. Dazu bräuchte es mal locker 10 Mio Euronen als Anschubfinanzierung. Damit kö¶nnte man sehr schnell der GEMA die Geschäftsgrundlage entziehen – weil dann eben nur noch POP-Scheisse über die GEMA laufen würde und alles andere frei wäre – einfach weil dann die Strukturen da wären. Aber dieses Portal gibt es nicht – und kein VC mit Hirn würde seine Kohle in dieses Portal stecken… Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 10:29:23 Roland Franz Hallo Subhash, > Das bisschen Urheberrechtsabgabe bezahle ich gerne, wenn es > die Urheber bekommen. Tja, wenn. Mich würde aber mal interessieren, wie viel von diesen Abgaben wirklich beim Urheber ankommen und wie viel in der Bürokratie hängen bleiben. Ich habe da so meine Zweifel ob bei dieser Aktion mit Erhö¶hungen von bis zu 1850% die Urheber im Vordergrund stehen. Dazu passt auch in der Meldung der CT (Heft 13-2012, Seite 34, Titel: Urheberabgaben für Flashspeicher sollen drastisch steigen), das die ZPÜ (Zentralstelle für private Überspielrechte) im Auftrag der GEMA, der Verwertungsgesellschaft Wort und der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst tätig wird. Da sind dann schon 4 Organisationen beteiligt, mit jeweils eigenen Vorständen und Verwaltungsapparat. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 10:52:22 Roland Franz Hallo Reinhard, > Wenn ein Künstler Mitglied der GEMA ist, muss er für seine > Lieder, die er selbst auf der Bühne spielt, GEMA zahlen, > bekommt aber für die Aufführung der Stücke wesentlich weniger > zurück. Sprich: ein Künstler muss dafür ZAHLEN, dass er seine > eigenen Stücke spielt. Aber warum wird er dann Mitglied bei der GEMA? Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 11:04:41 R. Wagner Am Sat, 09 Jun 2012 08:52:03 +0200 schrieb Subhash: >> Und wo ist jetzt da der Zusammenhang zum Thema? > > Wenn du den nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen. Ich > habe jedenfalls Verständnis für diese Abgaben, weil ich auch die > andere Seite kenne. Wie hoch ist Dein Stundenlohn als Autor, wenn Du nur diese Pauschalvergütung als Entlohnung ansetzt? a) kann Dein Taschenrechner so kleine Zahlen? b) Wenn Du nachrechnest, was Du als Autor an VGWort zahlst (über derlei Pauschalen) – wie groß ist Dein Stundenlohn dann? c) wie lange würdest Du überleben, wenn Du als Autor auf die netto-Vergütungen durch diese Pauschalen angewiesen wärst? d) dies alles in Rechnung gestellt: welchen exakten Sinn haben diese Pauschalen für Kulturschaffende? e) wie lange würde der Kulturbetrieb durch diese Pauschalen am Leben erhalten? Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 11:24:55 R. Wagner Am Sat, 09 Jun 2012 10:52:22 +0200 schrieb Roland Franz: >> Wenn ein Künstler Mitglied der GEMA ist, muss er für seine >> Lieder, die er selbst auf der Bühne spielt, GEMA zahlen, >> bekommt aber für die Aufführung der Stücke wesentlich weniger >> zurück. Sprich: ein Künstler muss dafür ZAHLEN, dass er seine >> eigenen Stücke spielt. > > Aber warum wird er dann Mitglied bei der GEMA? a) der Major setzt das voraus. b) er erhofft sich die gaaanz tolle Verwertung und die fette Kohle über Coverbands und Radio. (warum spielen Leute Lotto?) Noch was, was viele Bands nicht wissen: wenn man das eigene Bandvideo mit selbstgeschriebener Musik auf die eigene Homepage stellt, aber bei der GEMA ist, dann muss man für die Bereitstellung des Videos GEMA zahlen. Und zwar richtig fett. Das sind ein paar hundert bis tausend Euronen – je nach Traffic. Klasse, wa? Grüße Reinhard Wagner PS: deshalb wird die GEMA ja derzeit so nissig und erhö¶ht die Gebühren und schickt ihre Spürhunde aus um wirklich jeden Kneipenwirt zur Kasse zu bitten. Kein Künstler von Verstand geht noch zu diesem Verein. (Übrigens gilt bei der GEMA: wenn auf einer Liedliste ein Titel steht, der bei der GEMA in der Liste steht – dann ist das natürlich bis zum Beweis des Gegenteils ein GEMA-pflichtiger Titel – und wird abkassiert. Prinzip: uns gehö¶rt alle Musik – solange Du uns nicht das Gegenteil beweist.) Noch ’ne Anekdote: ein Bekannter hat in seinem Tanzstudio am Flur eine alte Jukebox stehen. Mit so richtig alten Singles drin. Einwurf 20 Pfennige. Die darf er nur nicht anwerfen – ja nicht mal den Stecker in die Steckdose stecken – weil das sonst GEMA kostet, wenn das der Schnüffler sieht….Es ist dabei egal, dass es keine Pfennige mehr gibt, mit der die Box angeworfen werden kö¶nnte…. —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 17:46:39 Subhash Ich kann erstens nur für mich sprechen und zweitens ist das vielleicht sieben Jahre her. R. Wagner wrote: > Wie hoch ist Dein Stundenlohn als Autor, wenn Du nur diese > Pauschalvergütung als Entlohnung ansetzt? Ich habe keine Stundenliste geführt. Ist auch sehr schwer zu beurteilen, was man an Zeitaufwand dazu rechnen soll und was nicht. Aber brutto waren das vielleicht, ungefähr, über den Daumen 3,- bis 5,- Euro reines Schreiben. > a) kann Dein Taschenrechner so kleine Zahlen? Ja, locker. > b) Wenn Du nachrechnest, was Du als Autor an VGWort zahlst (über > derlei Pauschalen) – wie groß ist Dein Stundenlohn dann? Ich zahle als Autor nichts an VG Wort oder an die österreichische Entsprechung so viel ich weiß. > c) wie lange würdest Du überleben, wenn Du als Autor auf die > netto-Vergütungen durch diese Pauschalen angewiesen wärst? Das ist keine Frage, sondern Strategie: keine Antwort. > d) dies alles in Rechnung gestellt: welchen exakten Sinn haben > diese Pauschalen für Kulturschaffende? Sie helfen einem ein wenig über die Runden. > e) wie lange würde der Kulturbetrieb durch diese Pauschalen am > Leben erhalten? Auch das ist wohl keine Frage … Am Leben wird er dadurch alleine nicht erhalten, aber ein wenig hilft auch das. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 17:46:41 Subhash R. Wagner wrote: > Unterhalte Dich mal mit Archivaren. Die heulen Dir die Ohren voll, > dass die älteren CDs nur noch mit massiver Fehlerkorrektur > überhaupt abspielbar sind und extreme Anforderungen an die Lagerung > stellen. Meine allerältesten CDs sind einwandfrei abspielar. Was du da schreibst, kenne ich selbst von gebrannten CDs, aber noch nie von gepressten. > Wegen des Urheberrechts: Hier die Position der Piraten. > http://www.piratenpartei.de/2012/05/21/zehn-punkte-urheberrechtsreform/ Mit ein paar Punkten gehe ich konform, mit anderen (bes. 6 und 7) überhaupt nicht. > … Wenn > ein Künstler Mitglied der GEMA ist, muss er für seine Lieder, die > er selbst auf der Bühne spielt, GEMA zahlen, bekommt aber für die > Aufführung der Stücke wesentlich weniger zurück. Hab‘ ich noch nie gehö¶rt. Wenn’s stimmt, ist’s absurd. > Das > Problem dabei ist: die unsägliche Qualität der meisten Künstler. Ob > Bücher, Bilder, Musik – das meiste ist nicht verkaufbar – weil > schlicht niemand Geld für etwas ausgibt, was ihn nicht erbaut und > nicht unterhält. Es bräuchte also Menschen, die sich hauptberuflich > der Qualitätssicherung einer freien Kunstplattform widmen. Davor graust mir. Kunstzensoren, nein danke. Kunst muss frei sein, soll sie gesellschaftlich einen Nutzen haben. Gerade das Unpopuläre, Schräge, Experimentelle bringt die kreativen Mö¶glichkeiten letztlich aller weiter. Unterhaltsamkeit und Erbauung sind keine Kriterien für Kunst, das sind Marktkriterien. > … weil dann eben nur noch POP-Scheisse über die GEMA > laufen würde und alles andere frei wäre – einfach weil dann die > Strukturen da wären. Was für Strukturen? Woher sollte denn das Geld kommen, wenn die Konsument*innen nix zahlen, die Wiederverwerter*inen nicht und die GEMA auch nicht und noch immer Mite und Lebensmitteln nicht auch frei“ sind? Gerade deshalb finde ich es gut wenn ein wenig Kunstfö¶rdeerung mittels USB-Sticks und Speicherkarten entsteht. 1800% von fast nichts ist zwar noch immer fast nichts aber doch ein wenig mehr Fast-Nichts. Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 23:08:11 PaulH Subhash schrieb: > R. Wagner wrote: > >> Wegen des Urheberrechts: Hier die Position der Piraten. >> http://www.piratenpartei.de/2012/05/21/zehn-punkte-urheberrechtsreform/ > > Mit ein paar Punkten gehe ich konform, mit anderen (bes. 6 und 7) > überhaupt nicht. Punkt 6: Wir wollen mehr Mitspracherechte für Urheber gegenüber Rechteverwertern wie etwa ein Zweitverwertungsrecht oder eine zeitliche Begrenzung von »Buy-Out«-Verträgen (Reform des Urhebervertragsrechtes).“ Aha. So wie ich diesen Punkt verstehe bedeutet er daß Urheber mehr Kontrolle darüber bekommen sollen wie deren Rechte von Anderen verwertet werden. Das ist schlecht? posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2012 Uhrzeit: 23:12:11 PaulH Subhash schrieb: >> Und wo ist jetzt da der Zusammenhang zum Thema? > > Wenn du den nicht verstehst, kann ich dir auch nicht helfen. Weil da kein Zusammenhang ist. Das war einfach ein unpassender Vergleich. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 8:43:57 Subhash PaulH wrote: > Das war einfach ein unpassender > Vergleich. Nein, das war kein Vergleich, sondern ein Hinweis auf die andere Seite der Medaille. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 8:43:59 Subhash PaulH wrote: > So wie ich diesen Punkt verstehe, bedeutet er, daß Urheber > mehr Kontrolle darüber bekommen sollen, wie deren Rechte von > Anderen verwertet werden. Das ist schlecht? Mein Fehler: Artikel 5 und 7 sollte es heißen. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 14:18:53 PaulH Jedenfalls erklärt es nicht, warum eine von Endkunden zu zahlende pauschale Abgabe auf Speichermedien gerechtfertigt wäre. Dieser Pauschalbetrag, den Du dafür bekommen hast, daß Büchereien Dein Buch verleihen dürfen, wer hat den entrichtet? Hoffentlich die Büchereien selbst, oder diejenigen, die das Buch ausgeliehen haben, und nicht all diejenigen, die sich Papier für ihren Drucker daheim gekauft haben. Wundern würde mich letzteres aber nicht. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 14:29:25 Subhash PaulH wrote: > Jedenfalls erklärt es nicht, warum eine von Endkunden zu zahlende > pauschale Abgabe auf Speichermedien gerechtfertigt wäre. Dieser > Pauschalbetrag, den Du dafür bekommen hast, daß Büchereien Dein > Buch verleihen dürfen, wer hat den entrichtet? Hoffentlich die > Büchereien selbst, oder diejenigen, die das Buch ausgeliehen > haben, und nicht all diejenigen, die sich Papier für ihren > Drucker daheim gekauft haben. Wundern würde mich letzteres aber > nicht. Mir scheint bei deiner Argumentation so eine marktwirtschaftliche Grundeinstellung durchzuscheinen. Die habe ich eben nicht in diesem Ausmaß. Ich denke eher in Kategorien des solidarischen Wirtschaftens und da fände ich es ganz passend, wenn solche Umverteilungen vorgenommen werden, denn selbstverständlich kö¶nnen Büchereien nicht wirtschaftlich im Sinne von marktwirtschaflich arbeiten, und die, die sich Bücher in Büchereien ausleihen, sind im Durchschnitt auch nicht die Wohlhabenden. — Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 17:28:24 PaulH Subhash schrieb: > Mir scheint bei deiner Argumentation so eine marktwirtschaftliche > Grundeinstellung durchzuscheinen. Die habe ich eben nicht in > diesem Ausmaß. Ich denke eher in Kategorien des solidarischen > Wirtschaftens und da fände ich es ganz passend, wenn solche > Umverteilungen vorgenommen werden, denn selbstverständlich kö¶nnen > Büchereien nicht wirtschaftlich im Sinne von marktwirtschaflich > arbeiten, und die, die sich Bücher in Büchereien ausleihen, sind im > Durchschnitt auch nicht die Wohlhabenden. Ganz so einfach ist das nicht. Zum Beispiel wäre ich prinzipiell auch dafür, daß jeder, der genug verdient, zur Finanzierung der ö¶ffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten beiträgt. Jeder in Deutschland hat das Recht, in einer Gesellschaft zu Leben, in der es diesen Rundfunk gibt (steht glaube ich so ungefähr im GG). Wer Rechte hat, hat auch Pflichten. Wer nicht genug Geld hat, muß davon eben ausgenommen werden. Praktisch sehe ich das aber ganz anders. Ich halte von den öR inzwischen dermaßen wenig, auch in Zusammenhang mit der GEZ, daß ich tatsächlich dafür bin, daß nur diejenigen für deren Zeug zahlen, die das auch sehen/hö¶ren wollen. Bei einer Bücherei mag das so ähnlich aussehen, insbesondere bewegt sich eine Bücherei wahrscheinlich viel näher an ihrem Ideal als die öR es tun. Da ist Solidarität vielleicht nicht verkehrt. Aber was hat das bitte mit mir als Privatperson zu tun? Warum soll ich dafür zahlen, eine CD, die ich schon gekauft habe, auch im Auto hö¶ren zu kö¶nnen, ohne die CD mitzuschleppen? Wieso soll ich zweimal dafür zahlen? Es ist ja schon peinlich, daß ich mir überhaupt noch CDs antun muß. Das ist doch aus technischer Sicht nichts weiter als ein Umweg, der früher mal nö¶tig war, weil die Datenmengen sonst nirgends hingepaßt haben. Aber heutzutage ist das doch Quatsch. Ich muß umständlich per Interferometrie die Daten von der Scheibe lesen, bevor ich sie zeitgemäß nutzen kann. Und dafür soll ich auch noch blechen. Das ist offensichtlich Abzocke. Da kriegt jemand den Hals nicht voll genug. Bei den Künstlern kommt ja anscheinend kaum etwas davon an. Aber das ist vielleicht gar kein Argument: Selbst wenn die gesamte Pauschale bei den Künstlern ankäme, wäre sie nicht unbedingt gerechtfertigt. Man kann argumentieren, daß diese Pauschale als Ausgleich dafür dienen soll, daß man (beispielhaft) mit Speicherkarten Musik an andere Personen weitergeben kann. Stimmt. Dann muß man das aber auch dürfen. Das ist nicht der Fall. Man kö¶nnte aber auch für vernünftige Vertriebsstrukturen sorgen, sodaß jemand, der sich von woanders Musik kopiert, nachträglich direkt dem Künstler etwas dafür zahlen kann, wenn ihm die Musik gefällt. Dann bekommt der Künstler womö¶glich sogar deutlich mehr Geld als mit so einer Pauschale. Wenn nicht, dann ist er vielleicht einfach nicht gut genug, um von seiner Kunst zu leben. Sowas gibt es schließlich auch. Und zu guter Letzt: Es kommt wahrscheinlich gar nicht so selten vor, daß sich jemand Musik runterlädt, toll findet und anschließend kauft. Ich glaube, es gibt sogar Studien, die behaupten, daß Filesharing sehr effektive Werbung ist. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 17:31:26 PaulH Punkt 5 halte ich für absolut richtig. Kopiergeschütztes Zeug wird von mir eiskalt boykottiert. Ich bin schließlich nicht auf die Anbieter angewiesen, sondern die auf mich. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 17:40:55 Subhash Ja, ich kann deinen Einwänden schon auch etwas abgewinnen … PaulH wrote: > Man kö¶nnte aber auch für vernünftige Vertriebsstrukturen sorgen, > sodaß jemand, der sich von woanders Musik kopiert, nachträglich > direkt dem Künstler etwas dafür zahlen kann, wenn ihm die Musik > gefällt. Dann bekommt der Künstler womö¶glich sogar deutlich mehr > Geld als mit so einer Pauschale. Ich bin da nicht so optimistisch. Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Leute absolut keine Gedanken machen, außer den einen, alles mö¶glichst billig oder lieber gleich umsonst zu bekommen. Es gibt wenig Verständnis dafür, dass man zuerst leben muss und dann etwas produzieren kann. > Wenn nicht, dann ist er > vielleicht einfach nicht gut genug, um von seiner Kunst zu leben. > Sowas gibt es schließlich auch. Ach, wenn man danach geht, dann gäbe es die Werke vieler jetzt als groß“ angesehener Künstler*innen gar nicht. Man muss breit gestreut gießen und einiges (weniges) wird erblühen in einem Maße und einer Weise die z.B. gerade mir gefällt oder sonstwie nützlich ist. Wer weiß ob ich der einzige bleibe oder Millionen dazu kommen? Wer weiß was die Arbeiten in 200 Jahren für Bedeutung haben werden? Kunst ist keine Planwirtschaft. Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2012 Uhrzeit: 17:56:00 Subhash PaulH wrote: > Ich bin schließlich nicht auf > die Anbieter angewiesen, sondern die auf mich. 🙂 Das sehe ich anders. Für mich ist das eine Beziehung zu beiderseitgen Nutzen. Wenn ich das einfach kö¶nnte, würde ich meine Fotos sofort kopierschützen (außer die, die ich auch jetzt schon mit Creative Commons lizensiere). Wenn du sie dann boykottierst, na ja, dann entgeht dir eben was. Wie soll ich meine Miete begleichen, wenn keiner den Wert, den er oder sie in meiner Arbeit findet, bezahlen will, weil die Ergebniss ja scheinbar ohnehin gratis“ sind? Ich verschenke auch gerne was aber dann mö¶chte ich es auch bewusst tun und nicht einfach nur bestohlen werden. Alternativ kann man (nämlich die Gemeinschaft) mir gerne eine Rente zahlen und ich liefere dafür Kunstwerke in entsprechendem Ausmaß ohne weitere Kosten. Wenn diese dann allgemein frei zugänglich sind: wunderbar. Und ist nicht eine Kopierabgabe genau ein Schritt in diese Richtung? Wenn ich mich nicht irre läuft’s bei Büchern (in österreich zumindest) so dass die Pauschalabgeltung der Verwertungsgesellschaft aus den Mitteln der Kopierabgabe bestritten wird. Das ist keine Rente oder ein Grundeinkommen oder ähnliches nicht einmal ein irgendwie anständiger Stundenlohn für bereits vor langem geleistete Arbeit aber immer noch besser als nichts. Subhash Baden bei Wien Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 11.06.2012 Uhrzeit: 13:11:33 Gerhard Punzet Hallo, > Was ist diese Abgabe für ein Prinzip? Ein unverschämtes, aber > sonst? Sonst gar nichts. Gerade bei CF Karten ist das eine reine Frechheit, da geht nix im Auto oder an sonstigen Wiedergabegeräten. Die kommen in meine Kamera und dann wird damit fotografiert – fertig. Aus meinen E-3s ist noch kein Ton rausgekommen. Bei den meisten kommen da nur Bilder oder Videos drauf. Und wenn dann noch jemand kommt und sagen würde, da kö¶nnte man ja auch auf einem Konzert fotografieren – klar kann man, wenn man an der Security vorbeikommt, was mit einer DSLR eigentlich nur mö¶glich ist, wenn man akkreditiert ist, hat man diese nicht, dann ist nix mit Fotografieren, da passen die auf wie Luchse. Und in die kleinen, kompakten, da gehen keine CF Karten rein. Es ist halt wieder nur eine reine Abzocke an denen, die mit der Kamera Geld verdienen (müssen), die müssen dann auch tiefer in die Tasche greifen. Bin ja gespannt wie viel wir dann für nichts bezahlen müssen. Das betrifft nicht die USB-Sticks oder sonstige Speichermedien mit denen man tatsächlich Musik transportiert“. Obwohl es da auch der reine Nepp ist. Viele CDs werden mit der Genehmigung verkauft dass man digitale Kopien anfertigen darf oder selbige wird gleich mitgeliefert. Dennoch sind für mich USB Sticks reine Transport Medien für Daten. Wer will mir nachweisen dass ich das Teil zum Musikhö¶ren verwende? Nein dass wird einfach mal so unterstellt. Demnächst wird dann noch auf Autos eine Hühnergebühr erhoben weil man mit Autos potenziell Hühner überfahren kann … Also wozu der Müll??? Meint Gerhard“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.06.2012 Uhrzeit: 11:59:21 PaulH Ich benutze die CF-Karte durchaus zum transportieren von Daten, weil meine USB-Sticks grottenlangsam sind. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.06.2012 Uhrzeit: 16:55:42 Subhash Gerhard Punzet wrote: > Demnächst wird dann noch auf Autos eine Hühnergebühr erhoben, weil > man mit Autos potenziell Hühner überfahren kann … Autos sind allerdings derartig subventioniert, dass man jede Menge Gebühren und Steuern draufschlagen müsste, um endlich auch nur in die Nähe der Begleichung der durch sie verursachten Belastungen zu kommen. Gerne auch als Hühnerabgabe. (Manche Berechnungen sprechen sogar davon, dass Autofahrer nur 40% der Kosten, die sie verursachen, selbst bezahlen.) Und ähnlich geht’s mir mit der Urheberrechtsabgabe. Auf der Arbeit von hunderttausenden unbezahlten Künstlern aufbauend kauft man eine CD zu einem eigentlich lächerlichen Preis und jammert dann noch, wenn man für eine CF-Karte zusätzlich – wie viel? 1,50 Euro? – mehr bezahlen soll? Also ich weiß nicht: Mir kommt das schon seltsam vor. Hat sich da das Verhältnis etwas verdreht? Wird nicht gerade von Merkel und ideologischen Genoss*innen massive Ausbeutung in verschärftem Stil bis in die Zukunft der nächsten Generationen festgeschrieben? Eine gewaltige Subvention für Bankgeschäfte, euphemistisch und reichlich zynisch Griechenlandrettung“ genannt? Und wir diskutieren über Abgaben für Speichermedien? Wie viele kaufen wir eigentlich davon? Ich weiß nicht hab ich schon 20 USB-Sticks und Speicherkarten in meinem Leben gekauft? Mal vielleicht 1 50 wären das 30 – Euro Urheberrechtsabgabe dafür. Die sei den Urhebern von Herzen gegö¶nnt! Wenn ich sonst nichts zu zahlen hätte keine grö¶ßenwahnsinnige Überproduktionsgewinner*innen befriedigen müsste dann kö¶nnte ich wirklich froh sein! Schlagen da einige nicht wild auf den Sack weil sie sich vor dem Esel fürchten? Anschauungen photosophisch http://fotoblog.subhash.at“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.06.2012 Uhrzeit: 19:29:33 PaulH Subhash schrieb: > Ich weiß nicht, hab ich schon 20 USB-Sticks und Speicherkarten in > meinem Leben gekauft? Mal vielleicht 1,50 wären das 30,- Euro > Urheberrechtsabgabe dafür. Die sei den Urhebern von Herzen gegö¶nnt! Dann weiß doch mal nach, daß die Urheber das bekommen. Mir wird die Diskussion zu blö¶d, da wird ja nur auf der Stelle getreten. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.06.2012 Uhrzeit: 19:38:33 PaulH Nachweisen natürlich, nicht nachweißen. — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
Preisanstieg – Speicherkarten
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