Verbrecherpreise bei Mediamarkt

Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 15:55:49 Peter Eckmann In bin zur Zeit unterwegs nund wollte mir einen neuen Akku für meinen Pocket-PC (Touch-Diamond von HTC) kaufen, denn der liegt irgendwie in den letzten Zügen. Unterwegs ist so etwas schlecht zu bekommen, das läuft alles übers Internet. Ich habe deshalb versuchsweise den Media-Markt irgendwo in der Nähe von Karlsruhe angefahren. Den Akku hatten sie nicht. Interessehalber ging ich dann in die Fotoabteilung und kuckte nach meiner Neuerwerbung. Für die PEN-P2 mit 14-42 wollten sie doch satte 999,-Euro haben. Vor einem Monat habe ich bei dem Fachhändler in meiner Nähe mit Super-Beratung und Verkäufern als Olympus-Fans für das gleiche Gerät 890,-Euro bezahlt! Schwer gestö¶rt habe ich diesen Horrorladen verlassen. liebe grüße Peter Eckmann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 16:22:44 Heiko Hussmann Wir leben in einer freien Marktwirtschaft und Fotohändler sterben nunmal aus, zumindestens hier. Da muss man froh sein das es MM vor Ort gibt. Ich würde da auch nichts kaufen – aber es gibt Leute, die kaufen da gern ein. Wie würdest Du den diesen Preis bezeichnen? http://printerware.online-reseller.de/eshop.php?action=article_detail&s_supplier_aid=1542050&rid=preissuchmaschine 1200 Euro + 15 Euro Versand… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 19:16:24 Georg K. Ist doch ein alter Discountertrick – Eckpreise zum Kö¶dern und der Rest ist überm Marktschnitt. Personal zur Beratung vorhalten? Hast Du mal einen von denen ihren Foto-/Waschmaschinenberatern zur Technik befragt? Wer dort beim Bewerbungsgespräch erwähnt, er fotografiere in der Freizeit gerne mit seinem Ei-Phone und hätte schon sieben Bilder bei Flickr online, der ist am nächsten Tag der Fachberater für Fotografie. Den Heinis dort fehlen selbst die essentiellen Grundkenntnisse zur Verschlußzeit/Blende oder der Schärfentiefe. Aber das ist in vielen ‚Fachgeschäften‘ auch nicht anders. Wer dort mit Clofoto-Weisheiten um sich wirft, der gilt schon als Guru. Wenn man beiläufig mal ein Verkaufsgespräch aufschnappt, kriegt man eine Krise. Die werfen mit Halbwissen um sich, nach der Devise, der Einäugige ist der Kö¶nig der Blinden. Dabei fotografieren die Meisten von denen ja nichtmals wirklich. Verkaufsgespräch auf Stammtischniveau… 🙂 Sehr funny sind dort vorallem die Preise für Kabel und anderes Zubehö¶r… Zum Service: Die halten gerade soviel Personal vor, dass die Regale befüllt werden kö¶nnen und die Kunden sich nicht vö¶llig unbeobachtet fühlen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 19:16:24 Georg K. Ist doch ein alter Discountertrick – Eckpreise zum Kö¶dern und der Rest ist überm Marktschnitt. Personal zur Beratung vorhalten? Hast Du mal einen von denen ihren Foto-/Waschmaschinenberatern zur Technik befragt? Wer dort beim Bewerbungsgespräch erwähnt, er fotografiere in der Freizeit gerne mit seinem Ei-Phone und hätte schon sieben Bilder bei Flickr online, der ist am nächsten Tag der Fachberater für Fotografie. Den Heinis dort fehlen selbst die essentiellen Grundkenntnisse zur Verschlußzeit/Blende oder der Schärfentiefe. Aber das ist in vielen ‚Fachgeschäften‘ auch nicht anders. Wer dort mit Clofoto-Weisheiten um sich wirft, der gilt schon als Guru. Wenn man beiläufig mal ein Verkaufsgespräch aufschnappt, kriegt man eine Krise. Die werfen mit Halbwissen um sich, nach der Devise, der Einäugige ist der Kö¶nig der Blinden. Dabei fotografieren die Meisten von denen ja nichtmals wirklich. Verkaufsgespräch auf Stammtischniveau… 🙂 Sehr funny sind dort vorallem die Preise für Kabel und anderes Zubehö¶r… Zum Service: Die halten gerade soviel Personal vor, dass die Regale befüllt werden kö¶nnen und die Kunden sich nicht vö¶llig unbeobachtet fühlen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 19:16:24 Georg K. Ist doch ein alter Discountertrick – Eckpreise zum Kö¶dern und der Rest ist überm Marktschnitt. Personal zur Beratung vorhalten? Hast Du mal einen von denen ihren Foto-/Waschmaschinenberatern zur Technik befragt? Wer dort beim Bewerbungsgespräch erwähnt, er fotografiere in der Freizeit gerne mit seinem Ei-Phone und hätte schon sieben Bilder bei Flickr online, der ist am nächsten Tag der Fachberater für Fotografie. Den Heinis dort fehlen selbst die essentiellen Grundkenntnisse zur Verschlußzeit/Blende oder der Schärfentiefe. Aber das ist in vielen ‚Fachgeschäften‘ auch nicht anders. Wer dort mit Clofoto-Weisheiten um sich wirft, der gilt schon als Guru. Wenn man beiläufig mal ein Verkaufsgespräch aufschnappt, kriegt man eine Krise. Die werfen mit Halbwissen um sich, nach der Devise, der Einäugige ist der Kö¶nig der Blinden. Dabei fotografieren die Meisten von denen ja nichtmals wirklich. Verkaufsgespräch auf Stammtischniveau… 🙂 Sehr funny sind dort vorallem die Preise für Kabel und anderes Zubehö¶r… Zum Service: Die halten gerade soviel Personal vor, dass die Regale befüllt werden kö¶nnen und die Kunden sich nicht vö¶llig unbeobachtet fühlen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.04.2010 Uhrzeit: 24:39:23 Hermann Brunner Georg K. schrieb: > Den Heinis dort fehlen selbst die essentiellen Grundkenntnisse > (…) Wieviele von den paar tausend MM-Verkäufern kennst Du ? Deine Aussage bewegt sich auf dem Niveau von: Alle Holländer fahren Wohnwagen“ „Alle Schweizer sind langsam“ „Alle Deutschen sind arrogant“ usw… Ich habe in E-Märkten sowohl äußerst kompetentes als auch vö¶llig unwissendes Personal angetroffen – wie im hochgelobten „Fachhandel“ übrigens auch. Just My2Cents Hermann“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 7:38:06 Ronny Schmalfuß Morsche, ich habe bisher alle meine Bodies und auch einen Großteil meiner Linsen da gekauft! Ich kann das alles hier nicht mehr nachvollziehen, ich wurde meist recht gut beraten, konnte die Ware vorher testen und gleich mitnehmen, der Preis bewegte sich immer auf einem füf mich akzeptablen Niveau, der MM in unserer Stadt hat ca. 40 fest angestellte Leute, habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, wie viele das lohnksten sind, die restlichen Betriebskosten sind sicher auch nicht gering. Mir wäre auch ein kompetenter Fotoladen mit einem Freak hinter dem Tresen lieber, aber wenn es hier schon mal ein Fotogeschäft gibt, dann gibts da N+C evtl. Sony , und die Beratung fällt meist recht einseitig“ aus. Und die Kistenschieber aus den Netz mö¶gen ja sicher gute Preise haben aber dieses Niveau ist einfach nicht meins ehrlich ich bezahle lieber einen Euro mehr beim klassischen Handel als dieser kranken Entwicklung noch beizusteuern daß nicht mehr das Produkt sondern der sparbare Betrag das Wichtigste am Kauf ist. Lieber trinke ich ein Bier weniger in der Kneipe oder hab ne Linse weniger in der Tasche als so . …. und Verbrecher sehen wirklich anders aus… Just my 2 cent – schö¶nes WE „Georg K.“ schrieb im Newsbeitrag news:4bd865ccc4012.494@oly-e.de… > Ist doch ein alter Discountertrick – Eckpreise zum Kö¶dern und der > Rest ist überm Marktschnitt. > Personal zur Beratung vorhalten? Hast Du mal einen von denen > ihren Foto-/Waschmaschinenberatern zur Technik befragt? > Wer dort beim Bewerbungsgespräch erwähnt er fotografiere in der > Freizeit gerne mit seinem Ei-Phone und hätte schon sieben Bilder > bei Flickr online der ist am nächsten Tag der Fachberater für > Fotografie. > Den Heinis dort fehlen selbst die essentiellen Grundkenntnisse > zur Verschlußzeit/Blende oder der Schärfentiefe. Aber das ist in > vielen ‚Fachgeschäften‘ auch nicht anders. Wer dort mit > Clofoto-Weisheiten um sich wirft der gilt schon als Guru. Wenn > man beiläufig mal ein Verkaufsgespräch aufschnappt kriegt man > eine Krise. Die werfen mit Halbwissen um sich nach der Devise > der Einäugige ist der Kö¶nig der Blinden. Dabei fotografieren die > Meisten von denen ja nichtmals wirklich. Verkaufsgespräch auf > Stammtischniveau… 🙂 > Sehr funny sind dort vorallem die Preise für Kabel und anderes > Zubehö¶r… > Zum Service: Die halten gerade soviel Personal vor dass die > Regale befüllt werden kö¶nnen und die Kunden sich nicht vö¶llig > unbeobachtet fühlen… > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 8:23:24 R.Wagner Am Wed, 28 Apr 2010 21:42:03 +0200 schrieb HJM: > Im Volksmund nennt man den Mediamarkt ja nicht von ungefähr auch > > Mafiamarkt Bitte einen Gand ‚runterschalten. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 8:36:41 R.Wagner Am Wed, 28 Apr 2010 15:55:49 +0200 schrieb Peter Eckmann: > Schwer gestö¶rt habe ich diesen Horrorladen verlassen. Über die Kompetenz der Verkäufer bei MM und Konsorten erlaube ich mir kein Urteil. Ich bitte aber folgendes zu berückischtigen: Die Discounter“ sind eine Vertriebsschiene von Olympus – genauso wie der Fachhandel genauso wie die Internet-Kistenschieber. Die Kalkulation der verschiedenen Firmen ist unterschiedlich ich persö¶nlich mag die Metro auch nicht aber MM und Co haben Olympus wenigstens da – und eben nicht wie die meisten Fachhändler nur Canonikon. Vollsortiment und ein gigantisches Marketingbudget haben ihren Preis Herr Barth will ja auch leben… Offensichtlich geht das Konzept der Metro auf. Wenn niemand dort kaufen würde wäre der Laden längst zu. Sie bieten also offensichtlich ihren Kunden etwas was andere Läden nicht bieten. Das ist für uns gut weil dadurch Olympus mehr Kameras verkauft und die Kameras deshalb billiger werden kö¶nnen. So what? Im Übrigen: ich habe jahrelang im Fachhandel Computer verkauft. Den meisten Umsatz und die zufriedensten Kunden hatten die Verkäufer die absolut keinen Plan von irgendwas hatten aber den Kunden das Gefühl geben konnten die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die absoluten Fachfreaks haben dagegen stundenlang Fachgespräche geführt und nix verkauft weil die Leute ‚rausgingen und vor lauter Infos nicht mehr wussten wo vorne und hinten ist. Ein guter Verkäufer gibt dem Kunden immer das Gefühl dass der Kunde immer ein klein bisschen schlauer ist. Grüße Reinhard Wagner“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 9:13:55 Tpunkt Klueber Hy oli oliver oppitz schrieb: > Leider ist der Fachhandel auch immer mehr von Unwissenheit > betroffen (unterhalb von Zeitschriften & Katalogwissen). > > oli > Tja, leider hat das Discountkonzept auch hier nicht Halt gemacht. Das heist man spart an fixen KOsten was geht. Das Personal wird heut nur noch so geschult, das es die Werbeslogans der Hersteller gut auswendig kennt. Wenn man Glück hat findet man noch einen, der aus persö¶nlichem Interesse her mehr weis. Aber gute gelernte Fachverkäufer gibt es immer weniger. Und gibts mal einen Laden der welche hat, dann merkt man das gleich an den Preisen. Da wenden sich aber dann sehr viele ab, weil sie ja die Preise vom iNet oder aus dem Discount im Kopf haben. Der Einzelhandel reagiert damit aber auch auf eine Erfahrung hin, die da lautet. Geh in den Fachhandel, lass dich ausführlich beraten und dann kaufe da wo es am billigsten ist. LG THomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 14:08:21 Georg K. Es ist doch ein Vorurteil, dass der Fachhandel teurer ist. Mein ‚Fachhändler‘ zieht bei Bodies und Linsen mit den Internetramschern mit, denn auch er hat eigentlich keine Alternative. Verdienen tuen die nur noch am mitverkauften Zubehö¶r, den Taschen, Filtern und dem anderen Kleinkram. Unter dem Phänomen ‚im Laden begrabschen und im Netz kaufen‘ leiden alle, der MM und die Fachhändler. Handeln ohne Pauschalisierung ist unmö¶glich, doch ich glaube einen metaphysischen Diskurs kö¶nnen wir uns hier sparen. Zudem hat ein kluger Mann mal gesagt, jeder hat das Recht verarscht zu werden, auch Behinderte. Ich habe selbst mal vor langer Zeit ein paar Wochen im Fotofachhandel gearbeitet und da geht es mir wie Oliver, ich habe bisher keinen Fachverkäufer getroffen der wirklich Praxiserfahrung besitzt und diese weitergeben kann. Es gibt gelegentlich ein paar Theoretiker, aber die verlieren sich in S/N-Charts und haben keine Ahnung vom Wesentlichen. Es mag ihn geben, den engagierten Fachverkäufer mit Praxiswissen, aber mir ist er noch nie begegnet. Die Schnäppchenpreise fordern mündige Kunden – ich habe damit kein Problem. Der Punkt ist doch, dass wir alle nicht mehr bereit sind für den ‚Service‘ zu zahlen. An den Hotlines lesen uns Zeitarbeiterinnen vorgebene Lö¶sungsvorschläge vom Blatt und im MM oder im Fotofachhandel wäre ausgebildetes Fachpersonal unfinanzierbar. Aber wenn man mir haltloses Gelaber als Beratungsgespräch verkaufen will, dann nehme ich mir die Freiheit, das als solches zu benennen und mich verarscht zu fühlen. Auch das ist eine Form der ‚political correctness‘. 😉 @Reinhard: Etwas weniger Bauchgefühl und etwas mehr Basiswissen, wäre mir persö¶nlich lieber. Dann würden Clofotoweisheiten alö¡ ‚desto grö¶ßer der Sensor, umso besser die Knipse‘ bei den Verkäufern nicht so leicht verfangen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 14:15:18 oliver oppitz Hermann Brunner schrieb: > Ich persö¶nlich habe Probleme mit derartigen Pauschalierungen. > Z.B. wenn ein Mitarbeiter des ö¶rtlichen Bauhofs neben mir einen > Altpapier-Container, der rundrum ziemlich versaut ist, aufräumt > und zu mir (der sich auch sichtlich über den Dreck ärgert) sagt: > Das sind die Ausländer – diese Dreckschweine“. > Ich habe nur „Danke für das Kompliment“ gesagt und bin gegangen. > Oder soll ich mich auf eine stundenlange Diskussion einlassen > dass es die von ihm so gehasste Gruppe „der Ausländer“ > von der er so überzeugt ist wie sie ist gar nicht gibt ??? > Meine Lehre daraus: Pauschalierungen kö¶nnen *sehr* weh tun. Absolut – habe meine gesammte Kindheit mit solcherlei Beschimpfungen leben müssen. Als Halbausländer (Ungar) waren wir halt schnell das „Zigeunerpack“. Ich denke also ich weiß wovon ich rede… oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 14:40:39 R.Wagner Am Thu, 29 Apr 2010 14:08:21 +0200 schrieb Georg K.: > @Reinhard: Etwas weniger Bauchgefühl und etwas mehr Basiswissen, > wäre mir persö¶nlich lieber. Dann würden Clofotoweisheiten alö¡ > ‚desto grö¶ßer der Sensor, umso besser die Knipse‘ bei den > Verkäufern nicht so leicht verfangen. Vollkommen klar. Auch mir ist ein Verkäufer, vom dem ich eine kompetente Antwort bekomme, lieber als eine Null. Aber wir hier bei oly-e sind absolut nicht der Durchschnitt der Leute, die bei MM einkaufen gehen. Wenn es auf Leute wie uns ankäme, wäre Metro längst pleite. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 16:13:29 Hermann Brunner Tpunkt Klueber schrieb: > Der Einzelhandel reagiert damit aber auch auf eine Erfahrung hin, > die da lautet. Geh in den Fachhandel, lass dich ausführlich > beraten und dann kaufe da wo es am billigsten ist. Ich mach auch schon mal das genaue Gegenteil: Schau mir im E-Markt in aller Ruhe die -zig ausgestellten Laptops an, entscheide mich für einen und lasse ihn mir von meinem ö¶rtlichen Händler besorgen. Der hätte gar keine Chance eine derart große Zahl an Ausstellungsstücken vorrätig zu halten. Einen (angemessenen) Aufpreis bin ich dabei bereit in Kauf zu nehmen. LG, Hermann —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 16:26:11 *dp R.Wagner schrieb: > Vollkommen klar. Auch mir ist ein Verkäufer, vom dem ich eine kompetente > Antwort bekomme, lieber als eine Null. Was hei?t schon Null“. Die meisten Kunden von DSLR-Gerö¶del haben sich eh „schlau“ gemacht und viele „testen“ ihr Halbwissen an den armen Verkäufern die das an den markt bringen müssen was in der Auslage liegt. Fachpersonal kostet Geld und das will von den Großen keiner bezahlen. ES SIND VERKÄUFER! Das darf man nicht vergessen Auch hier gibt es viele „Fachkenner“ die über Nikon und Co lästern. Haben DIE denn alle „AHNUNG“? > Aber wir hier bei oly-e sind absolut > nicht der Durchschnitt der Leute die bei MM einkaufen gehen. Wenn es auf > Leute wie uns ankäme wäre Metro längst pleite. Alle Geschäfte „fahren“ Mischkalkulation. Am „Blechgeschäft“ wird nichts mehr verdient. Wenn man als Händler 30% aufschlagen kö¶nnte dann wäre man sehr zufrieden (Aufschlag ist nicht Reingewinn!! DAS scheinen einige zu vergessen! Wenn man sich heute eine Kamera auf die Halde legt dann muss sie innerhalb kurzer zeit verkauft sein denn Lagerkosten Preissenkungen und Erneuerungen fressen die Händler auf. Alle wollen billig kaufen und Fachkompetenz verlangen. DAS geht nicht (mehr) Also Ball flach halten und Kopf einschalten. Ein Verkäufer verkauft – heute Kameras morgen Zahnpasta. Fachberatung kann nur stattfinden wenn sie Geld einbringt oder durch den Gewinn bezahlt werden kann. Wenn jetzt jemand einen kleinen Händler kennt der auch noch „etwas“ von den geräten versteht weil das die einzige Mö¶glichkeit ist Kunden zu halten dann soll er den Herren lobpreisen und ein Hosianna singen. 🙂 HzG *dp posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 16:42:18 R.Wagner Am Thu, 29 Apr 2010 16:26:11 +0200 schrieb *dp: > Wenn jetzt jemand einen kleinen Händler kennt, der auch noch > etwas“ von den geräten versteht weil das die einzige > Mö¶glichkeit ist Kunden zu halten dann soll er den Herren > lobpreisen und ein Hosianna singen. 🙂 Und siene Kamera dort kaufen….. D’accord. Grüße Reinhard Wagner Ach ja da verweise ich doch gleich mal auf den netten Händler und seinen Button da rechts außen…… Der versendet übrigens auch….Und der kennt sich mit Olympus absolut aus…“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 21:55:17 Oliver Musch Okko ten Broek schrieb: > Naja, ich habe Peter so verstanden, dass er geschockt war, weil > MM dem Verbraucher ja ständig einsuggeriert unglaublich > preisgünstig zu sein. Und das sind beide, Sat… und MM (übrigens > nicht wirklich Konkurrenten sondern zum gleichen Mutterkonzern > gehö¶rend) nun wirklich nicht. Und wer aufpasst, merkt, dass Saturn eher in den Innenstadtbereichen zu finden ist und dabei gute Preise eher für Kleinwaren hat, während der MM auf der grünen Wiese“ steht und eher bei Großgeräten über die Preise wirbt. Aber das ufert jetzt aus. Oliver“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 21:56:34 Detlev Worüber wird hier eigentlich gesprochen? Ich hatte noch nie Angst um mein Leben oder mein Geld wenn ich im MM oder Saturn war. Es gibt doch auch die umgekehrten Beispiele, da sind dann MM oder Saturn mal billiger. Als mündiger Bürger entscheide ich doch, wo ich einkaufe und das gestehe ich allen anderen auch zu. Tatsächlich ziehe ich selber den i.d.R. gut beratenden Einzelhandel vor und bezahle dann auch gerne etwas mehr. Trotzdem vergleichen wir doch alle die Preise und die Schmerzgrenze ist eben bei dem einen bei 10% günstiger, bei dem anderen erst bei x%. Aber Verunglimpfungen sind auf keinen Fall angebracht und m.E. unter der Würde eines Fachforums (?). Gruß Delin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 22:25:21 Manfred Paul Am Thu, 29 Apr 2010 21:56:34 +0200 schrieb Detlev: > Als mündiger Bürger entscheide ich doch, wo ich einkaufe und das > gestehe ich allen anderen auch zu. MM ist immer wieder für lange Threads gut 😉 Dabei liegt die Lö¶sung des MM- und Saturnproblems in so einem einfachen Satz wie zitiert. — Viele Grüße Manfred www.manfred-paul.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 22:42:00 Manfred Paul Am Thu, 29 Apr 2010 07:38:06 +0200 schrieb Ronny Schmalfuß: > Und die Kistenschieber aus den Netz mö¶gen ja sicher gute Preise haben, aber > dieses Niveau ist einfach nicht meins, ehrlich, ich bezahle lieber einen > Euro mehr beim klassischen Handel, als dieser kranken Entwicklung noch > beizusteuern, daß nicht mehr das Produkt, sondern der sparbare Betrag das > Wichtigste am Kauf ist. das Urteil ist mir zu einfach für diese vernetzte Welt. Zunächst halte ich auch nichts davon, mich beim Fachhandel beraten zu lassen und dann bei dem von Dir sogenannten Kistenschieber zu kaufen. Ist einfach unfair, weil ich mir damit eine Dienstleistung erschleiche ohne diese auch adäquat zu bezahlen. Ich bin ein überzeugter Netzkäufer. Die Informationen für die dazu nö¶tigen Entscheidungen hole ich mir aus dem Netz oder aus persö¶nlichen Kontakten. Letzlich bin ich damit bisher recht gut gefahren – und für Fehlentscheidungen gibt es immer noch die Fundgrube;-) — Viele Grüße Manfred www.manfred-paul.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 23:48:26 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: >> Im Übrigen: ich habe jahrelang im Fachhandel Computer verkauft. Den >> meisten Umsatz und die zufriedensten Kunden hatten die Verkäufer, >> die absolut keinen Plan von irgendwas hatten, aber den Kunden das >> Gefühl geben konnten, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. >> Die absoluten Fachfreaks haben dagegen stundenlang Fachgespräche >> geführt und nix verkauft weil die Leute ‚rausgingen und vor lauter >> Infos nicht mehr wussten, wo vorne und hinten ist. Das ist die Kehrseite von Fachnerds – die fangen oft mit Begriffen zu erklären an, die erst mal erklärt werden müssen und dann noch Dinge, die der Kunde nie wissen wollte und auch nie wissen muß. Es gibt ihn aber noch vereinzelt, den Fachberater, der sich nicht aufdrängt und kompetent über die wichtigen Dinge Auskunft geben kann und v.a. dem gegenüber klarmachen kann was für ihn überhaupt wichtig und richtig ist (z.B. wieviele MP und ist deas Rauschen wirklich so schlimm, wie die Fachzeitschriften“ schreiben). > Hach das hätte ich doch schreiben wollen. > Ergänzend sei noch gesagt daß es genau 3 Käufertypen gibt: > Jop und ein guter Verkäufer hat auch genau 3 Artikel im Angebot. > Einen billigen einen teuren und einen in der Mitte. Mehr brauch er > auch nicht. Das ist – mit Verlaub – Unsinn. Überhaupt ist mir diese Auffassung von Verkäufer suspekt denn die impliziert daß derjenige dem Kunden Egal-was-auch-immer aufschwatzt/aufschwatzen muß. Es geht auch anders. Ich habe während des Studiums in München im Verkauf gearbeitet und hatte von meinem Chef die Narrenfreiheit Kunden (sogar noch an der Kasse) reinreden zu dürfen was sie alles NICHT kaufen sollten. Trotzdem war ich in den paar Jahren einer der umsatzstärksten der Abteilung (so sagte man mir denn direkt nachprüfbar ist das in dieser Abteilung nicht). Ach ja – zu obigem Satz… die Abteilung lebt überhaupt davon enorm viel Auswahl zu haben. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 24:12:42 Ulf Schneider oliver oppitz schrieb: >> Jop und ein guter Verkäufer hat auch genau 3 Artikel im Angebot. >> Einen billigen, einen teuren und einen in der Mitte. Mehr brauch er >> auch nicht. > > Das ist – mit Verlaub – Unsinn. > > Überhaupt ist mir diese Auffassung von Verkäufer suspekt, denn > die impliziert, daß derjenige dem Kunden Egal-was-auch-immer > aufschwatzt/aufschwatzen muß. Hm, das ist doch der Daseinszweck des Verkäufers oder nicht? Sonst wäre er längst verhungert. Und der Kunde weiss das, wenn er einen Laden betrit. > Es geht auch anders. Ich habe während des Studiums in München im > Verkauf gearbeitet und hatte von meinem Chef die Narrenfreiheit > Kunden (sogar noch an der Kasse) reinreden zu dürfen was sie > alles NICHT kaufen sollten. Trotzdem war ich in den paar Jahren > einer der umsatzstärksten der Abteilung (so sagte man mir, denn > direkt nachprüfbar ist das in dieser Abteilung nicht). Vielleicht hättest du das Doppelte verkauft, wenn du auf mich gehö¶rt hättest. 😉 Aber im Ernst, wer etwas verkaufen muss, der weiss wie schwer das ist. Wichtig ist, das man schnell erkennt in welche der 3 Kategorien der Käufer einzuordenen ist und dazu gibt es ne ganze Reihe Mö¶glichkeiten. Je nachdem, muss man also den Käufer loben“ und sein Ego streicheln oder ihn eben bei der Hand nehmen und „umarmen“. Vielleicht kannst du das ja besonders gut. Produktkenntnis ist da zweitrangig. Merke: Im Prinzip ist es egal was man sagt wichtig ist wie man es sagt. (uralte indianische Verkäuferweissheit) > Ach ja – zu obigem Satz… die Abteilung lebt überhaupt davon > enorm viel Auswahl zu haben. Auswahl ist gut aber am Ende steht da der Verkäufer dem unentschlossenen Kunden gegenüber und der fragt: „Was soll ich kaufen?“ Als Verkäufer tut man gut daran dem Kunden nicht mehr als 3 Mö¶glichkeiten vorzugeben und je nach vorangegangener Einschätzung mit ein paar gezielten Fragen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Es bringt nichts ihn auf das große Angebot hinzuweisen und wenn er eine schicke kleine Digitale haben will auch noch die E-3 zu präsentieren. Die allerwenigsten kaufen dann die E-3. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 25:05:15 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > oliver oppitz schrieb: > >>> Also, Ball flach halten und Kopf einschalten. >>> Ein Verkäufer verkauft – heute Kameras, morgen Zahnpasta. >>> Fachberatung kann nur stattfinden, wenn sie Geld einbringt, oder >>> durch den Gewinn bezahlt werden kann. >> >> ich habe es eben unter einen anderen Beitrag geschrieben – diese >> Auffassung von Verkäufer (und auch dieser Typus Verkäufer) ist >> nicht erstrebenswert und auch keine Notwendigkeit – die ist im >> Extremfall abstoßend. > > Du hast ja so Recht, aber von Idealismus kann niemand leben. Und hier beginnt der Unterschied unseres Denkens. Man soll mir nix aufschwatzen (da bin ich allergisch drauf). Ich gehe in ein Geschäft, wenn ich etwas brauche oder will, was ich dort bekomme. Manchmal weiß ich aber nicht welche der zig Varianten, dann mö¶chte ich nach Mö¶glichkeit eine Auskunft haben. Ein Supermarktangestellter (habe ich auch schon gejobbt) kann gar nicht wissen, wie alle 20 Sorten Speiseö¶l schmecken, wie sie hergestellt werden und woher sie kommen. Je hochwertiger ein Produkt, desto seltener mö¶chte ich es kaufen, desto mehr Beratung brauche ich. Ich erwarte also von einem Fachberater in Sachen Foto etwas ganz anderes, wie im heimischen Supermarkt. > einem guten Verkäufer merkt man aber nicht in der > Regel nicht an, daß er das Produkt nicht bis zum kleinsten > Schräubchen kennt. Das muß auch gar nicht sein. Aber von der Benutzung und (in Falle Kameras) von den mö¶glichen Ergebnissen/Mö¶glichkeiten/Einschränkungen, sollte mein gegenüber schon hnung haben. > Aus Verkäufersicht tut man gut daran sich nicht > auf Fachsimpelei mit Freaks einzulassen. Das mag im Einzelfall > erheiternd sein, führt aber in der Regel zu nichts. auch hier kann man das so pauschal nicht stehenlassen. Wenn unbedarfte Kunden solch einem hochtrabenden“ Gespräch lauschen kann sich der Verkäufer durchaus „qualifizieren“. Viele werden den Schwätzer nicht vom Kenner unterscheiden kö¶nnen aber einige schon. > Dazu kommt die Informationsflut. Gerade im Bereich Technik kommt > heute kein Verkäufer mehr wirklich mit. Wie lange wurden früher > Kameras verkauft bevor mal ein neues Modell kam? Heute kommt nach > 9 bis 12 Monaten ein Nachfolger. Die sich oft nur marginal unterscheiden. Ein gutes Fachgeschäft lässt sein Personal die Dinge testen eben damit sie Tau haben wovon sie reden. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 25:05:15 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > oliver oppitz schrieb: > >>> Also, Ball flach halten und Kopf einschalten. >>> Ein Verkäufer verkauft – heute Kameras, morgen Zahnpasta. >>> Fachberatung kann nur stattfinden, wenn sie Geld einbringt, oder >>> durch den Gewinn bezahlt werden kann. >> >> ich habe es eben unter einen anderen Beitrag geschrieben – diese >> Auffassung von Verkäufer (und auch dieser Typus Verkäufer) ist >> nicht erstrebenswert und auch keine Notwendigkeit – die ist im >> Extremfall abstoßend. > > Du hast ja so Recht, aber von Idealismus kann niemand leben. Und hier beginnt der Unterschied unseres Denkens. Man soll mir nix aufschwatzen (da bin ich allergisch drauf). Ich gehe in ein Geschäft, wenn ich etwas brauche oder will, was ich dort bekomme. Manchmal weiß ich aber nicht welche der zig Varianten, dann mö¶chte ich nach Mö¶glichkeit eine Auskunft haben. Ein Supermarktangestellter (habe ich auch schon gejobbt) kann gar nicht wissen, wie alle 20 Sorten Speiseö¶l schmecken, wie sie hergestellt werden und woher sie kommen. Je hochwertiger ein Produkt, desto seltener mö¶chte ich es kaufen, desto mehr Beratung brauche ich. Ich erwarte also von einem Fachberater in Sachen Foto etwas ganz anderes, wie im heimischen Supermarkt. > einem guten Verkäufer merkt man aber nicht in der > Regel nicht an, daß er das Produkt nicht bis zum kleinsten > Schräubchen kennt. Das muß auch gar nicht sein. Aber von der Benutzung und (in Falle Kameras) von den mö¶glichen Ergebnissen/Mö¶glichkeiten/Einschränkungen, sollte mein gegenüber schon hnung haben. > Aus Verkäufersicht tut man gut daran sich nicht > auf Fachsimpelei mit Freaks einzulassen. Das mag im Einzelfall > erheiternd sein, führt aber in der Regel zu nichts. auch hier kann man das so pauschal nicht stehenlassen. Wenn unbedarfte Kunden solch einem hochtrabenden“ Gespräch lauschen kann sich der Verkäufer durchaus „qualifizieren“. Viele werden den Schwätzer nicht vom Kenner unterscheiden kö¶nnen aber einige schon. > Dazu kommt die Informationsflut. Gerade im Bereich Technik kommt > heute kein Verkäufer mehr wirklich mit. Wie lange wurden früher > Kameras verkauft bevor mal ein neues Modell kam? Heute kommt nach > 9 bis 12 Monaten ein Nachfolger. Die sich oft nur marginal unterscheiden. Ein gutes Fachgeschäft lässt sein Personal die Dinge testen eben damit sie Tau haben wovon sie reden. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.04.2010 Uhrzeit: 25:05:15 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > oliver oppitz schrieb: > >>> Also, Ball flach halten und Kopf einschalten. >>> Ein Verkäufer verkauft – heute Kameras, morgen Zahnpasta. >>> Fachberatung kann nur stattfinden, wenn sie Geld einbringt, oder >>> durch den Gewinn bezahlt werden kann. >> >> ich habe es eben unter einen anderen Beitrag geschrieben – diese >> Auffassung von Verkäufer (und auch dieser Typus Verkäufer) ist >> nicht erstrebenswert und auch keine Notwendigkeit – die ist im >> Extremfall abstoßend. > > Du hast ja so Recht, aber von Idealismus kann niemand leben. Und hier beginnt der Unterschied unseres Denkens. Man soll mir nix aufschwatzen (da bin ich allergisch drauf). Ich gehe in ein Geschäft, wenn ich etwas brauche oder will, was ich dort bekomme. Manchmal weiß ich aber nicht welche der zig Varianten, dann mö¶chte ich nach Mö¶glichkeit eine Auskunft haben. Ein Supermarktangestellter (habe ich auch schon gejobbt) kann gar nicht wissen, wie alle 20 Sorten Speiseö¶l schmecken, wie sie hergestellt werden und woher sie kommen. Je hochwertiger ein Produkt, desto seltener mö¶chte ich es kaufen, desto mehr Beratung brauche ich. Ich erwarte also von einem Fachberater in Sachen Foto etwas ganz anderes, wie im heimischen Supermarkt. > einem guten Verkäufer merkt man aber nicht in der > Regel nicht an, daß er das Produkt nicht bis zum kleinsten > Schräubchen kennt. Das muß auch gar nicht sein. Aber von der Benutzung und (in Falle Kameras) von den mö¶glichen Ergebnissen/Mö¶glichkeiten/Einschränkungen, sollte mein gegenüber schon hnung haben. > Aus Verkäufersicht tut man gut daran sich nicht > auf Fachsimpelei mit Freaks einzulassen. Das mag im Einzelfall > erheiternd sein, führt aber in der Regel zu nichts. auch hier kann man das so pauschal nicht stehenlassen. Wenn unbedarfte Kunden solch einem hochtrabenden“ Gespräch lauschen kann sich der Verkäufer durchaus „qualifizieren“. Viele werden den Schwätzer nicht vom Kenner unterscheiden kö¶nnen aber einige schon. > Dazu kommt die Informationsflut. Gerade im Bereich Technik kommt > heute kein Verkäufer mehr wirklich mit. Wie lange wurden früher > Kameras verkauft bevor mal ein neues Modell kam? Heute kommt nach > 9 bis 12 Monaten ein Nachfolger. Die sich oft nur marginal unterscheiden. Ein gutes Fachgeschäft lässt sein Personal die Dinge testen eben damit sie Tau haben wovon sie reden. oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 12:12:47 Ulf Schneider oliver oppitz schrieb: >> Dazu kommt die Informationsflut. Gerade im Bereich Technik kommt >> heute kein Verkäufer mehr wirklich mit. Wie lange wurden früher >> Kameras verkauft, bevor mal ein neues Modell kam? Heute kommt nach >> 9 bis 12 Monaten ein Nachfolger. > > Die sich oft nur marginal unterscheiden. Ein gutes Fachgeschäft > lässt sein Personal die Dinge testen,eben damit sie Tau haben > wovon sie reden. Ist klar, bitte nicht falsch verstehen. Ich stelle mir gerade vor, ich wäre Mitarbeiter in der Fotoabteilung bei Mediamarkt. Alleine die Auslage für Kompakte dürfte einige Dutzend Modelle der verschiedensten Marken rumliegen. Alleine Canon und Olympus haben derzeit an die 200 Kompakte in verschiedenen Ausführungen am Markt und alle paar Tag kommt was Neues. Dazu die Spiegelreflexabteilung samt Objektivpark. Als halbwegs informierter Kunde erwarte ich überhaupt nicht, daß der Verkäufer detailierte Kennntnisse zum Modell xy besitzt und mö¶glicherweise noch die Unterschiede zum Vorgänger und Nachfolger herausarbeitet. Mehr als die groben Eckdaten erwarte ich da eigentlich nicht und die kann ich auch vom Karton ablesen. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 12:19:13 Ulf Schneider oliver oppitz schrieb: >> Vielleicht hättest du das Doppelte verkauft, wenn du auf mich >> gehö¶rt hättest. 😉 > > Nein, weil ich eben (habe ich später erst registriert) so Kunden > an mich gebunden habe, die mit der kleinen feinen Auswahl > zufrieden waren und mir beim nächsten Mal aus der Hand gefressen > haben. Aber auch dann ging es immer um den Einzelfall. (Es war > übrigens eine sehr spezielle CD Abteilung – und CDs verkauft man > mehr im direkten Vergleich zu Kameras). Du hast Porno-CDs verkauft? 🙂 Das ist natürlich was anderes, da gehts schliesslich um Kunst. >> Produktkenntnis ist da zweitrangig. Merke: Im Prinzip ist es egal >> was man sagt, wichtig ist wie man es sagt. (uralte indianische >> Verkäuferweissheit) > > s.o. – uralt muß nicht richtig bedeuten… Aber oft erfolgreich und zieführend. Denk nur an Politiker. Man erreicht so aber nur Typ 1 und 2 der Kunden. Den rational denkenden Kunden Typ 3 stö¶ßt das ab. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 12:59:01 oliver oppitz Ulf Schneider schrieb: > oliver oppitz schrieb: > >>> Dazu kommt die Informationsflut. Gerade im Bereich Technik kommt >>> heute kein Verkäufer mehr wirklich mit. Wie lange wurden früher >>> Kameras verkauft, bevor mal ein neues Modell kam? Heute kommt nach >>> 9 bis 12 Monaten ein Nachfolger. >> >> Die sich oft nur marginal unterscheiden. Ein gutes Fachgeschäft >> lässt sein Personal die Dinge testen,eben damit sie Tau haben >> wovon sie reden. > > Ist klar, bitte nicht falsch verstehen. Ich stelle mir gerade vor, > ich wäre Mitarbeiter in der Fotoabteilung bei Mediamarkt. Alleine > die Auslage für Kompakte dürfte einige Dutzend Modelle der > verschiedensten Marken rumliegen. Alleine Canon und Olympus haben > derzeit an die 200 Kompakte in verschiedenen Ausführungen am Markt > und alle paar Tag kommt was Neues. Dazu die Spiegelreflexabteilung > samt Objektivpark. zählst Du bei den 200 Kompakten alle Farbvariationen mit oder sind es echt so viele? Ist aber Wurst, denn je teurer ein Produkt, desto wichtiger ist eine fundierte Beratung. Es wäre allerdings toll, wenn die Verkäufer bei den Kompakten nicht nur wüssten, daß da z.B. ein 2/3 Zoll Chip drinnen ist, sondern v.a. selber wissen was das bedeutet! > Als halbwegs informierter Kunde erwarte ich überhaupt nicht, daß > der Verkäufer detailierte Kennntnisse zum Modell xy besitzt und > mö¶glicherweise noch die Unterschiede zum Vorgänger und Nachfolger > herausarbeitet. Mehr als die groben Eckdaten erwarte ich da > eigentlich nicht und die kann ich auch vom Karton ablesen. Du kannst es vom Karton ablesen (und verstehen) – viele verstehen da gar nix von. Grundlegende fotografische Kenntnisse wären toll. Das würde auch einschließen, daß man nicht mehr sooft solch hahnebüchenen Unsinn zu hö¶ren bekommt (nee mit der Kompakten xy fahren Sie gut und wenn Sie richtige Qualität haben wollen nehmen Sie XY DSLR… aber Olympus rauscht sehr stark dann nehmen Sie doch lieber die D5000…). oli posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 15:36:05 Subhash WolfgangPe wrote: > … ihr müsst euch nach den Wünschen der > Kunden richten. Seltsame Auffassung. Ich würde in einer Geschäftspartnerschaft erwarten, dass man die gegenseitigen Bedürfnisse berücksichtigt. > Und wo läuft bitte die: gigantische, milliardenschwere > Manipulationsmaschinerie? Wo lebst du denn? Nachdem du hier schreibst, wahrscheinlich nicht in Kambodscha auf einem einsamen Bauernhof. Die Ausgaben für Werbung sind in den USA hö¶her als die für Bildung. Was für ein mündiger Konsument“ ist da zu erwarten? „Für die ‚Geiz ist geil‘-Kampagne gab Saturn eine halbe Milliarde Euro aus.“ (Christian Felber in „Neue Werte für die Wirtschaft“ S. 210; seine Quellenanagebe: „Süddeutsche Zeitung“ 2007)) Subhash Baden bei Wien http://foto.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 15:36:05 Subhash WolfgangPe wrote: > … ihr müsst euch nach den Wünschen der > Kunden richten. Seltsame Auffassung. Ich würde in einer Geschäftspartnerschaft erwarten, dass man die gegenseitigen Bedürfnisse berücksichtigt. > Und wo läuft bitte die: gigantische, milliardenschwere > Manipulationsmaschinerie? Wo lebst du denn? Nachdem du hier schreibst, wahrscheinlich nicht in Kambodscha auf einem einsamen Bauernhof. Die Ausgaben für Werbung sind in den USA hö¶her als die für Bildung. Was für ein mündiger Konsument“ ist da zu erwarten? „Für die ‚Geiz ist geil‘-Kampagne gab Saturn eine halbe Milliarde Euro aus.“ (Christian Felber in „Neue Werte für die Wirtschaft“ S. 210; seine Quellenanagebe: „Süddeutsche Zeitung“ 2007)) Subhash Baden bei Wien http://foto.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.04.2010 Uhrzeit: 17:30:33 Hannes Wohlgemuth *dp schrieb: > An diese Zeit kann ich mich noch erinnern, als generell 33 1/3 % > auf den Einkauf aufgeschlagen wurde. Da gab es noch keine > Supermärkte“ und wir hatten Vollbeschäftigung. > HzG > *dp Dazu mö¶chte ich sagen daß es damals von den Herstellern vorgegebene Listenpreise gab auf die der Handel 33 1/3% Wiederverkaufsrabatt erhielt. Allfällige Boni ausgeklammert. Die ergab aber einen Aufschlag von 50% auf den Einstandspreis. Ist doch ein nicht ganz kleiner Unterschied. LG Hannes (Der Beitrag schein ganz gut bewertet.) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.05.2010 Uhrzeit: 14:38:43 Martin Groth On 2010-04-30 20:29:21 +0200, Peter Eckmann said: > meine Kombination exakt 109,-Euro teurer als der wirklich gute > Fachhändler bei mir in der Nähe. Ich werde weiterhin mit gutem > Gewissen meinen Händler unterstützen, der bei guter Beratung > Preise auf fast Internet Niveau bietet. Und selbst wenn der Fachhändler meines geringsten Misstrauens bei der PEN 100 Euro teurer wäre, als der Diskounter, so würde ich trotzdem dort kaufen. Was ich schon an Beratung, kostenlosen Teststellungen über’s Wochenende, etc. bekommen habe, das ist den Preis dicke wert. Oder versuche doch mal, bei MM o.ä. einen Artikel zu bestellen, der aktuelle nicht da ist. Nur zur Ansicht, versteht sich, mit dem Risiko für den Händler, dass Du es nicht kaufst. Man darf sich wundern! Viele Grüße Martin —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.05.2010 Uhrzeit: 10:00:35 Subhash > Subhash schrieb: > >> Für die ‚Geiz ist geil‘-Kampagne gab Saturn eine halbe Milliarde >> Euro aus.“ (Christian Felber in „Neue Werte für die Wirtschaft“ S. >> 210; seine Quellenanagebe: „Süddeutsche Zeitung“ 2007)) Johannes Schwarzenberger wrote: > Und wenns so ist (was ich weder überprüfen will noch kann) … dann > hats > 1. immerhin eine Menge Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen für > die eine Menge Steuern und Sozialabgaben abgeführt wurde und eine > Menge Menschen nicht nur ernährt sondern ihnen auch die > Mö¶glichkeit gegeben so wie wir auch so zu leben wie sie gerne > mö¶chten (jaja ich weiss: Du würdest sagen wie sie glauben gemacht > werden dass sie das mö¶chten). Ist dir nicht in den Sinn gekommen dass ebenso das Graben und Zuschütten eines Loches für eine halbe Milliarde Euro Arbeitsplätze schafft? Was ich meine: Man hätte auch Sinnvolles anfangen kö¶nnen mit dem Geld. Eine Kampagne „Großzügigkeit nützt uns allen“ zum Beispiel oder „Lass den Einzelhandel leben“ oder ein paar Obdachlosen eine Wohnung schenken. > 2. gewirkt. Man mag ebenso wie ich schrecklich finden dass die > Menschen so dumm sind. Und da kannst jetzt den Menschen ansich > dafür verantwortlich machen. Aber so ist er halt der Mensch: Immer > gescheit daherreden und heilig tun – und wenns drauf ankommt hält > er sich doch an die Gesetze der Evolution … vermutlich gäbs uns > sonst aber auch gar nicht mehr. Die Auswirkungen ständiger Indoktrination „Evolution“ zu nennen ist originell! > 3. vielleicht auch sein Gutes. Würden wir nämlich alternativ auf > dem zitierten Bauernhof in Kambodscha leben hätten wir vermutlich > weder das Werkzeug noch die Zeit unseren Hobbies nachzugehen – und > da mö¶cht ich dann lieber doch nicht tauschen. Es ging um den mündigen Konsumenten nicht um Bauernhof oder Großstadt. Mein Bauer in Kambodscha war ein Beispiel für jemanden der so abseits unserer Welt lebt dass ihn die Propaganda wahrscheinlich recht wenig trifft. Wir „Westler“ aber werden ganz sicher nicht zu mündigen Bürgern erzogen. Das ließe unsere Wirtschaft nie und nimmer zu. > Erst haben die Märkte den Fachhandel kaputt gemacht jetzt das > Internet die Märkte. Aber schuld daran ist immer der Kunde: DER hat > im MediaMarkt gekauft und den kleinen Einzelhändlern seine Marge > nicht gegö¶nnt und jetzt wird er es mit den Märkten genauso machen. > Und dann ist das Gejammere über fehlende Beratungskompetenz wieder > groß. Eben das kann man dem Kunden der seit der Windelhose mit Werbung zugepappt wird nicht vorwerfen. Das muss man denen vorwerfen deren Geschäftspraktik im Vertreiben der kleinen Händler besteht (unter anderem durch ö–ffnungszeiten bei denen kein kleiner Händler mithalten kann und auch kein vernünftiger Mensch mithalten wird). > Ich weiß wovon ich spreche. Ich hatte jahrelang einen Laden habe > dort Kunden beraten die dann zu Discountpreisen woanders gekauft > haben mit der Begründung sie mö¶chten doch nicht den Reichtum der > Selbständigen unterstützen (dasselbe Lamento wie das über die bö¶sen > Märkte) … der „Reichtum“ war nicht nur in meinem Fall mit so > hohen Verlusten behaftet dass ich es mir einfach nicht mehr > leisten konnte einen Laden zu haben. Ja oft geht’s auf die Falschen los. Da meint man zu sehen wie es ihnen besser geht als einem selbst aber die die wirklich profitieren von diesem System die bleiben für die meisten Leute virtuell und abstrakt und ihre Namen kennen wenige. Die Spreizung zwischen Mindest- und Hö¶chstlohn beträgt in Deutschland übrigens 1:6.000. Absurd. > Und ich bin heilfroh da raus > zu sein ohne mein Dach über dem Kopf verloren zu haben. Wenn du ein eigenes Dach über dem Kopf hast geht’s dir sowieso nicht so schlecht. Das haben die meisten nicht. Das muss man auch sehen. Aber Armut oder Reichtum ist in psychologischer Hinsicht daran zu messen wie sehr man vom Üblichen in seiner Umgebung abweicht. Die krassen Unterschiede sind es die so verderblich sind die Gesellschaft vergiften einander nicht mehr trauen lässt und die sowohl Gesundheits- als auch soziale Probleme fö¶rdern. Erstaunlicherweise profitieren sogar die Reichen von ausgeglicheneren Gesellschaften. Dazu siehe z.B.: http://www.equalitytrust.org.uk/ Subhash Baden bei Wien http://foto.subhash.at/“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2010 Uhrzeit: 19:04:43 Wienerwalter Peter Eckmann schrieb: > In bin zur Zeit unterwegs nund wollte mir einen neuen Akku für > meinen Pocket-PC (Touch-Diamond von HTC) kaufen, denn der liegt > irgendwie in den letzten Zügen. Unterwegs ist so etwas schlecht > zu bekommen, das läuft alles übers Internet. Ich habe deshalb > versuchsweise den Media-Markt irgendwo in der Nähe von Karlsruhe > angefahren. Den Akku hatten sie nicht. Interessehalber ging ich > dann in die Fotoabteilung und kuckte nach meiner Neuerwerbung. > Für die PEN-P2 mit 14-42 wollten sie doch satte 999,-Euro haben. > Vor einem Monat habe ich bei dem Fachhändler in meiner Nähe mit > Super-Beratung und Verkäufern als Olympus-Fans für das gleiche > Gerät 890,-Euro bezahlt! > Schwer gestö¶rt habe ich diesen Horrorladen verlassen. > > liebe grüße > Peter Eckmann > > — > posted via https://oly-e.de > du hast einduetig zuviel bezahlt http://ikcabling.es-shops.de/eshop.php?action=article_detail&s_supplier_aid=N3608992 ——————————————————————————————————————————————