Datum: 20.12.2006 Uhrzeit: 14:56:52 Falk Hallo Olys, ich nutze die CD/DVD fast garnicht. Ich habe meine Bilddaten auf Festplatten gesichert. Eine in meinem PC, eine in meinem Wohnzimmer-Fernseh-PC, eine USB Platte zuhause und eine Wechselrahmenplatte, die ich im Büro an meinem Arbeitsplatz habe. Dazu sind die Daten immernoch auf CD/DVD. Na gut, ich archiviere Bilder meist nur als gering komprimiertes jpg, RAWs sind nur auf den 500´er Platten in meinem PC und in dem Wechselrahmen am Arbeitsplatz. Dazu brenne ich die Bilder noch auf DVDs. Wenn ich mal eine HD-DVD haben sollte, werde ich die DVDs vermutlich auch umkopieren. Ist in der Summe einiges an Aufwand, ich habe aber keine Sorgen wegen Bildverlust. Und werden die Bilder auch mehr und grö¶ßer, die Inflation an Festplattenplatz ist immer grö¶ßer, Seagate baut schon eine 750´er. Bilder einfach auf DVD brennen ist als Sicherung doch nicht ernst gemeint???? Grüße Falk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.12.2006 Uhrzeit: 11:25:57 Peter Fronteddu Falk schrieb: > Bilder einfach auf DVD brennen ist als Sicherung doch nicht ernst > gemeint???? Doch, wenn man DVD“ etwas weiter fasst ;). DVD-RAM existiert. Offenbar kennt die der Schreiber des ZDF Artikels nicht. Und die Brenner – ich habe hier zwei von LG – bekommt man zwischenzeitlich hinterhergetragen. DVDs egal ob plus minus RW egal was oder CDs sind für Archivierung natürlich nicht geeignet. Das hat schon einen Bart aber vielleichts muss mans einmal im Jahr wiederholen. Ich habe zig DVDs CDs – die teilweise nach einem Jahr nicht mehr lesbar waren. Anderes Medium gleiche Type gleiches Alter machen keine Probleme. Alles Markenware. Alle dunkel trocken in den üblichen cases gelagert. Ist wie Würfeln. Mit DVD-RAM hatten ich und keiner derjenigen die die Dinger als Archivmedium verwenden noch nie Probleme. Ich rede von Archivierung. Als kurzfristiges Backup verwende ich auch DVDs. Oder Wechselplatten. Platten sind praktisch aber eben nicht für Archivierung geeignet. Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.12.2006 Uhrzeit: 13:38:17 Ernst Weinzettl Falk schrieb: > Bilder einfach auf DVD brennen ist als Sicherung doch nicht ernst > gemeint???? Über dein gesamtes Posting zieht sich als roter Faden, nicht zwischen Sicherung und Archivierung unterscheiden zu kö¶nnen. Beide Vorgänge haben verschiedenen Endzweck, beide Vorgänge benö¶tigen geeignete Medien! Ernst [elf] — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.12.2006 Uhrzeit: 13:44:47 Ernst Weinzettl Peter Fronteddu schrieb: > Mit DVD-RAM hatten ich und keiner derjenigen, die die Dinger als > Archivmedium verwenden, noch nie Probleme. Keine Frage, dass DVD-RAM für Archivierungszwecke besser geeignet sind. Der grö¶ßte Unterschied ist, dass hier bereits beim Schreiben entstehende Fehler noch während des Schreibens erkannt (und teilweise beseitigt) werden kö¶nnen, daher schon mal das Endprodukt sicherer und mit deutlich weniger Fehlern behaftet ist. Besseres Endprodukt = längere Lebensdauer. Trotz differentem Material, den technischen Unterschieden beim Schreiben und dem sichereren Ergebnis kann aber keine Rede von noch nie Probleme“ bei meinen Kunden und mir selbst gesprochen werden. Die Ausfälle sind nur sehr selten – aber vorhanden. > Ich rede von Archivierung. Als kurzfristiges Backup verwende ich > auch DVDs. Oder Wechselplatten. Platten sind praktisch aber eben > nicht für Archivierung geeignet. Sehr richtig. Ernst [diesmal sogar sechzehn!] posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.01.2007 Uhrzeit: 16:23:22 Detlef Meinke Falk schrieb: > Hallo Olys, > > ich nutze die CD/DVD fast garnicht. Ich habe meine Bilddaten auf > Festplatten gesichert. Eine in meinem PC, eine in meinem > Wohnzimmer-Fernseh-PC, eine USB Platte zuhause und eine > Wechselrahmenplatte, die ich im Büro an meinem Arbeitsplatz > habe. Dazu sind die Daten immernoch auf CD/DVD. Na gut, ich > archiviere Bilder meist nur als gering komprimiertes jpg, RAWs > sind nur auf den 500´er Platten in meinem PC und in dem > Wechselrahmen am Arbeitsplatz. > Dazu brenne ich die Bilder noch auf DVDs. Wenn ich mal eine > HD-DVD haben sollte, werde ich die DVDs vermutlich auch > umkopieren. > Ist in der Summe einiges an Aufwand, ich habe aber keine Sorgen > wegen Bildverlust. Und werden die Bilder auch mehr und grö¶ßer, > die Inflation an Festplattenplatz ist immer grö¶ßer, Seagate baut > schon eine 750´er. > Bilder einfach auf DVD brennen ist als Sicherung doch nicht ernst > gemeint???? > Grüße > Falk > > — > posted via https://oly-e.de > Hallo, mein erster Datenverlust war 1999 bedingt durch eine sich von jetzt auf eben“ verabschiedete SCSI-Festplatte. Die Daten ließen sich einfach nicht mehr anzeigen – und wir haben viel probiert 🙁 Auf dieser HD waren noch nicht so sehr viele Fotos – nur ein paar hundert (Im Januar 1999 begann ich das digitale Fotografieren mit einer Olympus C1400XL). Aber sie waren weg! Einige erhielt ich von Freunden und Bekannten zurück die Kopien von einigen Fotos hatten aber der Rest war unwiderruflich weg! Ironie des Schicksals: Nach einer LowLevel-Formatierung der SCSI-Platte funktionierte diese noch einige Jahre als „Linux-Platte“ in der Workstation meines Schwagers. Seitdem sichere ich meine Daten. Anfänglich auf CD’s/CD-RW’s – aber ich merkte bereits nach wenigen Monaten dass es auch hier zu Datenverlust kam: Einige CD’s ließen sich plö¶tzlich nicht mehr lesen 🙁 Ich begann dann meine Daten mit einem Streamer zu sichern. Zur Zeit ist hier ein DDS3 Streamer von Seagate (12 GB unkomprimiert pro Band) mehr oder weniger vollautomatisch damit beschäftigt die Daten auf meiner Workstation zu sichern. Bisher hat sich das bewährt auch nach einem weiteren Festplattencrash konnte innerhalb nur eines halben Tages der gesamte Datenbestand von den Streamerbändern wiederhergestellt werden. Seit 3 Jahren werden die Bilddaten auch mit einem Notebook synchronisiert (das geschieht nach Mausklick mit „EasySync“ per WLAN). Die Daten sind alle auf der Workstation und dem Notebook. Eine Datensicherung des Notebooks findet wö¶chentlich auf eine externe Festplatte statt. Somit sind die Daten 1. auf der Workstation 2. auf den Datensicherungsbändern als Datensicherung der Workstation 3. auf dem Notebook 4. auf der externen Festplatte als Datensicherung des Notebooks. Ich kann mir nicht vorstellen dass es hierbei noch einmal zu einem Datenverlust kommen wird. Das Notebook wird so auch zum digitalen Fotoalbum: Man kann jetzt alle seine Fotos mit zu Freunden und Verwandten nehmen. Der Wunsch nach Kopien bzw. Abzügen wird gleich vor Ort erfüllt: CD ins Laufwerk und die gewünschten Dateien werden sofort gebrannt. (Wird von der Verwandschaft und Freunden sehr positiv angenommen!) Der DDS3-Streamer soll im Laufe dieses Jahres durch einen DDS4-Streamer ersetzt werden (72 GB pro Band und rückwärtskompatibel zu DDS3). Um CD’s und DVD’s mache ich seit Jahren zur Datensicherung einen großen Bogen. Diese Medien werden lediglich zum Transport und Weitergabe von Daten verwendet! Aber es geht noch anders: Meine Kinder (19 bis 25 Jahre) haben damit begonnen von „ihren“ Fotos Fotobücher zu erstellen. Sie genießen es regelrecht aus einem Fundus von tausenden gescannter Dias auszuwählen und daraus Fotobücher nach den verschiedensten Themen zu erstellen 🙂 Mit freundlichen Grüßen und auch 2007 viel Spaß beim gemeinsamen Hobby Detlef Meinke“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.01.2007 Uhrzeit: 19:05:54 Falk Hallo Ernst, der rote Faden beruht auf Prinzip. Ich habe tatsächlich Probleme für mich zwischen Archivierung und Sicherung zu unterscheiden. Ich denke in meinen Laufwerkspartitionen. Es gibt auf meinen Rechner eine Patition Bilder-Pool, und die sichere ich mehrfach. Auf dieser Festplatte sind die Bilder nach verschiedenen Themen sortiert. Es funktioniert noch… Mit den Festplatten glaube ich, das billig und zeitextensiv machen zu kö¶nnen. Schö¶nes neues Jahr Falk HEY; eins plus eins BINGO — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
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