Dias kopieren, sind Scanner immer besser?

Datum: 26.02.2005 Uhrzeit: 24:01:18 Claudia Janßen-Timmen Hallo Spezialisten, im Forum fand ich etliche Beiträge zum Kopieren von Dias, letztendlich jedoch keine abschließende Beurteilung der erreichten Qualität. Ich mö¶chte in absehbarer Zeit auch meine Negative und Dias auf digitales Material kopieren. Scanner wie der von Microtek kosten schnell 1500-2000EUR. Da frage ich mich doch, kann es die E-300 nicht auch ganz gut? Mit einem Balgengerät und Makroobjektiv (gerade bei Ebay http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3876610698&fromMakeTrack=true) sollten doch auch gute Ergebnisse erzielbar sein? Doch wie ist es mit dem Crop-Faktor” der digitalen… kann ich das mit dem Balgengerät noch ausgleichen? Oder sind doch eher schlechte Ergebnisse (Staub und Kratzer) zu erwarten die die Scan-Software sofort beseitigen würde? durchsichtige Grüße Claudia J-T posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 3:31:10 Georg Dahlhoff Hallo Claudia, mir ist das Scannen einfach zu zeitaufwendig. Ich digitalisiere Dias grundsätzlich mit meiner E-1 und dem 50er Makroobjektiv. Voraussetzung ist dass man Equipment hat, mit dem sauberes Arbeiten mö¶glich ist. Ein solider Reproständer und eine gute Leuchtplatte sind absolut die Grundvoraussetzung. Saubere Dias und eine exakte Ausrichtung von Kamera und Dias sowie eine exakte Fokussierung sind für gute Ergebnisse ebenfalls von elementarer Bedeutung. Ist dann mal alles gut justiert, lassen sich in kurzer Zeit sehr viele Bilder mit ordentlichem Ergebnis digitalisieren. Ich nutze dabei das RAW-Fotmat, weil ich dann bei der Nachbearbeitung gleich mö¶gliche Vignettierungen der analogen Aufnahmen herausrechnen kann. Dass am Ende ein gleich gutes Ergebnis steht, als ob die Bilder von vorneherein digital aufgenommen wurden, kann ich allerdings weder beim handelsüblichen Scanner noch beim Abfotografieren feststellen. Sehr teure professionelle Scanner bringen natürlich perfektere Erbegnisse, allerdings um einen vielfach hö¶heren Preis. Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.dahlhoff.com http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 7:19:04 Wolfgang Scharmer Georg Dahlhoff schrieb: > mir ist das Scannen einfach zu zeitaufwendig. Ich digitalisiere > Dias grundsätzlich mit meiner E-1 und dem 50er Makroobjektiv. > Voraussetzung ist dass man Equipment hat, mit dem sauberes Arbeiten > mö¶glich ist. Ein solider Reproständer und eine gute Leuchtplatte > sind absolut die Grundvoraussetzung. Saubere Dias und eine exakte > Ausrichtung von Kamera und Dias sowie eine exakte Fokussierung sind > für gute Ergebnisse ebenfalls von elementarer Bedeutung. Ist das wirklich weniger aufwaendig als bei einem Scanner, wo ich gleich mehrere Dias am Stueck scannen kannen? Meine Galerie: http://fotos.wolfgangs-bilder.net — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 10:23:39 Hans Wein Claudia Janßen-Timmen schrieb: > Ich mö¶chte in absehbarer Zeit auch meine Negative und Dias auf > digitales Material kopieren. > Scanner wie der von Microtek kosten schnell 1500-2000EUR. Da frage > ich mich doch, kann es die E-300 nicht auch ganz gut? > Mit einem Balgengerät und Makroobjektiv (gerade bei Ebay http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3876610698&fromMakeTrack=true) > sollten doch auch gute Ergebnisse erzielbar sein? Ein Test Kamera/Scanner für Diakopie war einer der ersten Versuche, die ich mit dem OM-Adapter machte. Das Ergebnis vorweg: Was die E-300 abliefert, ist nicht schlecht und erfüllt seinen Zweck, wenn man wie ich relativ häufig Beamervorführungen auf dem Programm hat, aber der Vergleich mit einem guten Flachbettscanner (Epson Perfection 3200 mit Durchlichtaufsatz) war leider ernüchternd. > Doch wie ist es mit dem Crop-Faktor” der digitalen… kann ich > das mit dem Balgengerät noch ausgleichen? Meine Versuche entstanden mit dem Original-OM-Balgengerät und dem dazugehö¶rigen Diavorsatz. An Objektiven hatte ich nur das 1 1/50 und das 75-150 Telezoom zur Verfügung (der Vorsatz passt nur an Objektive mit 49 mm Filtergewinde). Den passenden Abbildungmaßstab bekam ich nur mit dem Zoom bei etwa 80 mm Brennweite hin. IMHO gibt es zwei Probleme beim Kopieren von Dias mit der Kamera: 1. Die Beleuchtung. Diafilm benö¶tigt für eine Kopie mit unverfälschten Farben Tageslicht. Zur OM-Zeit wurde statt dessen ein Blitzgerät genommen (Frage an die Experten: Wie sieht so etwas eigentlich beim E-System aus?). Andere Lichtquellen wie Glühlampenlicht verfälschen erheblich was auch der beste Weißabgleich nicht kompensieren kann. Scanner verwenden dagegen eine Lichtquelle die von der Farbtemperatur her gesehen dem Tages- oder Blitzlicht sehr nahe kommt. 2. Die Optik. Dass ich mit dem Zoomobjektiv keine optimalen Ergebnisse bekommen würde war mir von vornherein klar. Dennoch war ich überrascht um wie viel besser die gescannten Bilder von der Auflö¶sung her waren wobei der Epson 3200 auch nur ca. 1100 “echte” dpi bringt. > Oder sind doch eher schlechte Ergebnisse (Staub und Kratzer) zu > erwarten die die Scan-Software sofort beseitigen würde? Ein spezialisierter Diascanner hat auf jeden Fall die entsprechende Einrichtung die AFAIK mit Infrarot arbeitet. Was ein Flachbettscanner neuester Bauart in dieser Beziehung kann müssen die Spezialisten beantworten. HTH Hans” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 10:46:09 Peter Fronteddu Claudia Janßen-Timmen schrieb: > Ich mö¶chte in absehbarer Zeit auch meine Negative und Dias auf > digitales Material kopieren. Scanner wie der von Microtek kosten > schnell 1500-2000EUR. Willst Du 6×6 scannen? Die aktuellen Scanner von Miolte/Canon/Nikon für KB sind villkommen ausreichend und liegen unter 800EUR. > Da frage ich mich doch, kann es die E-300 nicht > auch ganz gut? Was heisst ganz” gut 😉 Ein KB Scan mit 5400dpi (hat der aktuelle KB Scanner von Minolta) hat um die 7500×5000 Pixel wenn ich grad richtig gerechnet habe. Das sind 37″Megapixel” 8bit bzw knapp 100MB in 16bit ;). Ob man das jetzt braucht? Naja kommt darauf an. Wenn man grö¶ßere Abzüge braucht sollte man nichts vom Film verschenken. Bei 300dpi Printauflö¶sung heisst 5000dpi knapp 17 fache Vergrö¶ßerung heisst Abzug 40×60. Ganz grob über den Daumen. Kann man schon brauchen ist sicher das Limit was noch sinnvoll ist. Aber lieber scanne ich in der Nähe der Auflö¶sung des Filmkorns und skaliere dann runter als dass mir Auflö¶sung was fehlt. Zudem haben bessere Scanner ICE gegen Kratzer (arbeitet mit Infraror besser und schneller als Softwarelö¶sungen). Und sie haben eine Dichte knapp unter bis über 4 was der Dynamik gut tut. > Oder sind doch eher schlechte Ergebnisse (Staub und Kratzer) zu erwarten > die die Scan-Software sofort beseitigen würde? Es ist nicht die Software stempeln kö¶nnte man auch hinterher. ICE ist eine Hardware Lö¶sung. Dazu hast Du eben bei einer Digitalkamera die schlechtere Auflö¶sung kein ICE weniger Dichte musst gleichmässig beleuchten und hast insgesamt einfach mehr Geschiss. Dafür gehts schneller. Bei oben angesprochenen Minolta kannst Du währdend jedem Scan nen Kaffe kochen 😉 Wenn man Webbilder braucht oder halt mal schnell nen Abzug vom Kindergeburtstag in 10×15 kann man evtl auch damit leben. Kommt auf das subjektive Qualitätsempfinden an. Grüße Peter” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 11:16:23 Dieter Bethke Hallo Claudia Janßen-Timmen, am Sat, 26 Feb 2005 23:01:18 +0100 schriebst Du: > im Forum fand ich etliche Beiträge zum Kopieren von Dias, > letztendlich jedoch keine abschließende Beurteilung der > erreichten Qualität. Wenn Du wirklich ausschliesslich Dias/Negative kopieren willst, nimm einen guten reinrassigen Diascanner mit ICE Technologie. Sonst ist IMHO Zeit und Mühe für den ganzen Angang zu schade. (s. c’t 04/2005 S.200 ff) Wenn Du auch mal was anderes scannen kö¶nnen musst, dann gilt es einen guten Kompromiss bei den Flachbettscannern zu suchen. Aber auch nur dann. Ein Diascanner ist einem Flachi auf seinem Spezialgebiet meilenweit überlegen. Mittelformat kann man von der Auflö¶sung her ja noch befriedigend auf einem guten Flachi scannen, alles was kleiner ist begeistert wenig. Grosses Problem ist aber die geringe auflö¶sbare Dichte von 2 bis 2,4 logD. Das abfotografieren stellt meiner Meinung nach die qualitativ schlechteste, aber natürlich bei vorhandenem Equipment (s. Georg) preislich niedrigste Varainte dar. Wunder solltest Du hier keine erwarten. Eine faszinierende Spielerei allemal. Abschliesend nochmal mein üblicher Hinweis auf den Kodak Photo-CD Service bzw. den freundlichen Repro-Scanner-Service um die Ecke”. Dort finden sich die technisch hochwertigsten Geräte von Fachleuten bedient. Das spart enorm Zeit Mühe und Nerven. Und Geld musst Du für einen guten Scanner beim Kauf auch auf den Tisch legen. Selbst wenn Du den dann ohne Verlust verkaufen kannst nach der Aktion rechne mal die Zeit die DU investierst und ob die Tätigkeit “scannen” wirklich so viel Spass macht. Wir haben heute super Fotowetter ich hoffe bei euch auch. Also nix wie raus … Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 11:34:09 Claudia Janßen-Timmen Danke für eure ausführlichen Beiträge. Ich muß noch einmal den ganzen Prozeß überdenken……. sonnige Grüße aus dem Tecklenburger Land Claudia J-T — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 11:38:30 Rolf-Christian Müller Dieter Bethke schrieb: > Abschliesend nochmal mein üblicher Hinweis auf den Kodak Photo-CD > Service bzw. den freundlichen Repro-Scanner-Service um die Ecke”. > Dort finden sich die technisch hochwertigsten Geräte von > Fachleuten bedient. > Wir haben heute super Fotowetter ich hoffe bei euch auch. Also nix > wie raus … Hallo Dieter bist Du noch da? Also Deinen “üblichen Hinweis auf den Kodak Photo-CD Service” habe ich ja schon zur Kenntnis genommen. Allerdings konnten (wollten?) mir befragte Foto-Dienste “um die Ecke” dazu nix sagen. Was ist denn nun eigentlich das besondere an Kodak Photo-CD? Gibt es Unterschiede zu anderen Formaten? In welchem Format wird auf den Kodak Photo-CDs aufgezeichnet? Ich habe nicht so viele Dias daß sich ein Scanner lohnen würde. Rolf posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 12:17:07 Georg Dahlhoff Wolfgang Scharmer schrieb: > Ist das wirklich weniger aufwaendig als bei einem Scanner, wo ich > gleich mehrere Dias am Stueck scannen kannen? Hallo Wolfgang, Der Aufwand das ganze aufzubauen ist vielleicht erstmal grö¶ßer, aber dann geht es im 10-Sekunden-Takt. Auf diese Weise bin ich auf jeden Fall schneller fertig 🙂 Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.dahlhoff.com http://www.mainz-bingen-foto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 13:09:15 Wolfgang Scharmer Wie lange braucht ein Diascanner, wenn Du gleich ein Magazin einlegst? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 20:10:35 Dieter Bethke Hallo Rolf-Christian Müller, am Sun, 27 Feb 2005 10:38:30 +0100 schriebst Du: > Was ist denn nun eigentlich das besondere > an Kodak Photo-CD? Gibt es Unterschiede zu anderen Formaten? In > welchem Format wird auf den Kodak Photo-CDs aufgezeichnet? Versuch’s mal bitte mit folgenden Stichworten bei Tante Google: Kodak Photo CD Service” 😉 Dieses erscheint mir informativ: http://www.kodak.com/global/en/service/tib/tib4164.shtml als auch dies: http://www.kodak.com/go/photocd und evtl. dies: http://www.kodak.com/go/picturecd Ich würd ja zur “Kodak Pro Photo CD” tendieren. Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html” —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 23:12:28 Lothar Harz Liebe Claudia, ich bin zwar kein Experte, aber Dia´s habe ich zu OM-1 Zeiten schon mit Blitz kopiert. War mäßig gut. Der Dimage Scan-Elite F-2900 von Minolta (etwa DM 2300)hatte schlechte Farbwiedergabe, war wackelig mit seinen zerbrechlichen Dia- und Film haltern und hat ewig gebraucht. Keiner wollte ihn kaufen, da habe ich ihn verschenkt. Jetzt nutze ich den Epson 4870 in Einstellung 4800 x 4800 dpi. Nach einem Test einer Fachzeitung bringt das optisch über 1850 dpi. Er macht mehrere Bilder in einem Rutsch und reicht mir vö¶llig. Ich bin gerne bereit einige Dias oder einen Filmstreifen für Dich einzuscannen und und mit den (gewaltigen) Datenmengen auf CD an Dich zurückzusenden. Grüße aus Niederbayern sendet Lothar — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.02.2005 Uhrzeit: 23:20:01 Siegfried Huss > Ein Test Kamera/Scanner für Diakopie war einer der ersten Versuche, > die ich mit dem OM-Adapter machte. Das Ergebnis vorweg: Was die > E-300 abliefert, ist nicht schlecht und erfüllt seinen Zweck Hallo Hans, Vor ein paar Tagen habe ich mich auch damit gespielt: OM Balgen + Diacopy von Olympus. Als Objektiv diente das OM 80mm Macro: So sieht das Ding aus (Die Camera hab ich heruntergenommen) http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/diacopy.jpg Bedingt durch das 80er gelingt es nicht ganz, alles abzufotogrfieren, aber fast – schätze mal 5% zu groß. Das normale 50mm habe ich noch nicht probiert, aber es ging mir mal prinzibiell um das Ergebnis meines besten alten analogen” Macro’s. Also Lichtquelle führte ich den FL50 am Kabel und habe ihn etwa 30cm davor gehalten. War alles in allem nachdem mal mal scharf gestellt hatte nicht wirklich ein Problem. Man sollte wohl aber das Ergebniss bei problematischen unterschiedlichen Dias kontrollieren. Das Ergebnis ist zwar recht “nett” aber ich sehe dass die E300 eine wesentlich hö¶here Auflö¶sung hat als das Dia (bei mir meist Kodas EC100 meine Macros auf Kodachrome25 ..muß ich mal raussuchen). Hier mal ein paar Bilder – mit ACDSee auf 40% verkleinert von Dias aus meinen erstmaligen Besuchs in Luxor 1992. (die sind mir als erstes in die Hand gefallen..): http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243967_40.jpg http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243966_40.jpg http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243974_40.jpg Wie gesagt in der “Originalauflö¶sung” sieht man schon deutlich das Korn. Vor 2-3 Jahren habe ich mal Tage zugebracht Dias mit dem Nikon Fimscanner in 2000dpi einzuscannen… Das Ergbnis empfand ich auch nicht berauschend. Und es dauerte sehr lange – trotz Magazin. Zu dunkle Dias sind oft unmö¶glich…. Da müßte wohl wirklich auf Kodak Foto-CD bezw. mit einem Profiscanner der viel D verkraften kann arbeiten. Es erfordert gleich welcher Weg eine menge Arbeit denn einfach 08/15 jedes Bild abzufotografieren ist nicht wirklich – man brauch beim Scanner eine Vorscann und müßte dann nachregulieren – beim Foto halt Kontrolle und gegebenfalls den Blitz näher ran halten. Ich werde aber noch wenn Zeit ist weiterexperimentieren. Schö¶ne Grüße aus Wien Siegfried posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2005 Uhrzeit: 13:04:21 Hans Wein Siegfried Huss schrieb: > Hier mal ein paar Bilder – mit ACDSee auf 40% verkleinert von > Dias > aus meinen erstmaligen Besuchs in Luxor 1992. (die sind mir als > erstes in die Hand gefallen..): > http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243967_40.jpg > http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243966_40.jpg > http://www.austrianaviationart.org/forum/e300/P2243974_40.jpg Respekt – die Ergebnisse sind um Klassen besser als das, was ich mit meiner Behelfsausrüstung zustande brachte. Es bestätigt meine Aussage, dass es auf die Beleuchtung und auf das Objektiv ankommt, mehr als deutlich. > Es erfordert, gleich welcher Weg, eine menge Arbeit, denn einfach > 08/15 jedes Bild abzufotografieren ist nicht wirklich – man > brauch beim Scanner eine Vorscann und müßte dann nachregulieren > – beim Foto halt Kontrolle und gegebenfalls den Blitz näher ran > halten. Das war schon zu der Zeit, als ich in der Dunkelkammer stand nicht anders. Es bedurfte sehr viel Erfahrung und individuelle Einstellungen für jedes Dia, wenn man gute Cibachrome-Vergrö¶ßerungen haben wollte. MfG Hans —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.02.2005 Uhrzeit: 16:33:57 Siegfried > Das war schon zu der Zeit, als ich in der Dunkelkammer stand nicht > anders. Es bedurfte sehr viel Erfahrung und individuelle > Einstellungen für jedes Dia, wenn man gute > Cibachrome-Vergrö¶ßerungen haben wollte. Hallo Hans, Das hab ich auch noch selbst gemacht 🙂 Und draum nutzt beim Scanner ein Magazin oft nicht wirklich:Man müßte zumindest Dias/Negative gleicher Dichte zusammenwürfeln ….aber dann hat man es hinterher mit dem zurückornden” schwer. Beides kostet viel Zeit. Mein Kalkühl ging mit bei der “Abfotografiererei” in die Richtung: der Blitz ist ja hell Genung um auch bei dunklen Stellen durchzudringen und den Rest mehr oder weniger der Camera zu überlassen. Aber da muß ich mich nochmals näher damit befassen ich hatte gerade halt alles zur Hand um es ersterstmalig anzutesten. Schö¶ne Grüße Siegfried posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.07.2005 Uhrzeit: 23:28:23 Bernhard Schnapka oriwo schrieb: > wenn es qualitativ auf hohem Niveau sein soll kann ich nur den > Nikon Coolscan 5000 ED empfehlen. Habe gerade runde 11.000 > Dias/Negative damit hinter mir und bin mit der Qualität recht > zufrieden. Mit Macros abfotografierte Bilder kommen da m.E. > nicht ran. Ja, so einen hat dieser Service: http://213.239.207.76/drucker/index.php?id=264 — Gruß, Bernhard —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.07.2005 Uhrzeit: 14:31:16 Dieter Bethke Hallo Bernhard Schnapka, am Tue, 05 Jul 2005 23:28:23 +0200 schriebst Du: > Ja, so einen hat dieser Service: > http://213.239.207.76/drucker/index.php?id=264 Hehehe, recht unterhaltsam was da unter Mülleimer” so steht. 🙂 Allzeit gutes Licht und volle Akkus Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html” —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.07.2005 Uhrzeit: 17:12:36 Herbert Pesendorfer Hallo Dieter! >> Ja, so einen hat dieser Service: >> http://213.239.207.76/drucker/index.php?id=264 > > Hehehe, recht unterhaltsam was da unter Mülleimer” so steht. 🙂 In der Tat. Wäre “lustig” wenn scott dirk und andere auch solche Geschichten aufschreiben würden 😉 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com” —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.01.2014 Uhrzeit: 23:55:24 Rolf Oehen Dias kopieren. Hallo Herr Kollege habe soeben Deine Zeilen gelesen. Sehr interessant! Inzwischen ist die Technik etwas weiter. Trifft diese Tatsache auch Deine Erfahrungen in Sachen Dia-Kopie? Hätte vom Kollegen eine D800 mit 60 Macro z.V. Kö¶nnte diese Kombination noch brauchbare Dias geben? Danke für Rückmeldung! Herzliche Grüsse Rolf 800nikon@gmail.com Rolf-Christian Müller schrieb: > Dieter Bethke schrieb: > >> Abschliesend nochmal mein üblicher Hinweis auf den Kodak Photo-CD >> Service bzw. den freundlichen Repro-Scanner-Service um die Ecke”. >> Dort finden sich die technisch hochwertigsten Geräte von >> Fachleuten bedient. >> Wir haben heute super Fotowetter ich hoffe bei euch auch. Also nix >> wie raus … > Hallo Dieter > bist Du noch da? Also Deinen “üblichen Hinweis auf den Kodak > Photo-CD Service” habe ich ja schon zur Kenntnis genommen. > Allerdings konnten (wollten?) mir befragte Foto-Dienste “um die > Ecke” dazu nix sagen. Was ist denn nun eigentlich das besondere > an Kodak Photo-CD? Gibt es Unterschiede zu anderen Formaten? In > welchem Format wird auf den Kodak Photo-CDs aufgezeichnet? Ich > habe nicht so viele Dias daß sich ein Scanner lohnen würde. > Rolf posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.01.2014 Uhrzeit: 17:42:32 Reinhard Wagner Am Mon, 06 Jan 2014 22:55:24 +0100 schrieb Rolf Oehen: > Dias kopieren. > > Hallo Herr Kollege > > habe soeben Deine Zeilen gelesen. Sehr interessant! Einen fast neun Jahre alter Thread wieder rausgeholt – und das mit einer Mailadresse nikon800 ät blafasel. Was will uns das sagen? > Hätte vom Kollegen eine D800 mit 60 Macro z.V. > Kö¶nnte diese Kombination noch brauchbare Dias geben? Kommt drauf an, für was brauchbar. Wer partout Zeit und Geld in den Gulli schieben will, viel Spaß. Dann fang mal an Deine Nikonknipse auf den Diafilm zu kalibrieren, eine vernünftige Beleuchtung hintendran zu klatschen, die gleichmässig genug arbeitet, viel Zeit einplanen für die Staub-und Kratzerentfernung und dann genug Schnaps parat haben, wenn der Kollege mit dem Reflecta Proscan 7200 mit Silverfast für ein Fünftel des Preises in der zehnfachen Geschwindigkeit viermal bessere Ergebnisse hat. Leider stellt ja Nikon keine Diascanner mehr her – die waren prima. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.01.2014 Uhrzeit: 20:45:24 Manfred Paul Am Thu, 09 Jan 2014 16:42:32 +0100 schrieb Reinhard Wagner: > Leider stellt ja > Nikon keine Diascanner mehr her – die waren prima. das kann ich bestätigen. Leider habe ich aus Zeitgründen den meinen vor Jahren verkauft. Nun anlässlich eines bevorstehenden Umzugs ist mir die Kiste mit den Dias wieder in die Hände gefallen und das Thema kommt wieder hoch. Ich stehe vor der Entscheidung, die Dias einem Labor zum digitalisieren anzuvertrauen oder mich selbst auf die Ochsentour zu begeben und mir wieder einen Scanner zuzulegen. Hier würde ich gern von Euren Erfahrungen profitieren und Danke jetzt schon:) — Viele Grüße Manfred http://manfred-paul.de/ —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.01.2014 Uhrzeit: 20:52:53 Reinhard Wagner Am Thu, 09 Jan 2014 19:45:24 +0100 schrieb Manfred Paul: > Hier würde ich gern von Euren Erfahrungen profitieren und Danke > jetzt schon:) Deine Anlaufstation ist scandiag. filmscanner.info. Die haben alles, was Diascanner heißt und brauchbar ist getestet und im Programm – und die Preise passen auch. (Lohnt überhaupt nicht, woanders nachzukucken, ist rausgeworfene Zeit.) Und – die Leute kö¶nnen einem am Telefon qualizfiziert weiterhelfen. Wenn Du Dias digitalisieren lassen mö¶chtest: Gleiche Adresse. Bekannte wollten es nicht glauben und haben ihre Dias zu verschiedenen Dienstleistern gegeben, die das dann auch irgendwie gemacht haben. Ich habe die Daten in die Finger bekommen und mir ist der Mund offen geblieben. Ich habe dann mal eines der Dias mit meinem 7200er gescannt – der Unterschied ist wie zwischen einem schlechten Handyfoto und einer E-M1. Wenn Du einen Scanner selber kaufst: darauf achten, dass die nutzbare Auflö¶sung im Bereich oberhalb von 3000dpi ist – und wenn’s geht, das auch bei einer Scanauflö¶sung von 3600dpi. Es gibt welche, die erreichen das erst bei 7200dpi – da sind die Dateien riesig – aber es ist nur Mist drin. Grüße Reinhard Wagner ——————————————————————————————————————————————