Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 15:49:02 Stefan Hendricks, oly-e.de Hallo zusammen, da in den letzten Wochen vermehrt Klagen“ verschiedener Leser kamen dass Garantiereparaturen seitens Olympus abgelehnt wurden da die Kontakte die die CF-Karte aufnehmen verbogen waren habe ich Olympus auf die betreffenden Postings aufmerksam gemacht und dazu folgende Stellungnahme zur Verö¶ffentlichung erhalten: „Die Vermutung liegt nahe dass die SM-Card versehentlich in den Schacht gesteckt wird. Wenn das vom Anwender bemerkt wird ist es meistens schon zu spät da ein oder mehere Kontakte ver- oder angebogen sind. Wird nun die richtige Karte in das Fach geschoben werden die angebogenen Kontakte restlos verbogen so dass ein Zurückbiegen in die Ursprungsform leider nicht mehr mö¶glich ist. Da diese Kontaktleiste auf der Hauptelektronik liegt muß im ungünstigen Fall die Hauptelektronik ersetzt werden. Auch ein zu schnelles oder verkantetes Einsetzen der CF-Card kann wie bei allen anderen Herstellern auch zu einem Verbiegen der Kontakte führen.“ Da in einigen dieser Beiträge zwischen den Zeilen zu erahnen war dass ggf. „ein System seitens Olympus dahinterstecken kö¶nnte“ mö¶chte ich hinzufügen dass sich eine derartige Handlungsweise mit Sicherheit kein renommierter Hersteller leisten kann und wird. Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 21:36:24 hcb! Hallo Stefan, was heißt: > Die Vermutung liegt nahe dass die SM-Card versehentlich in den > Schacht gesteckt wird. Versehentlich in den CF-Slot? Gruß Henry-Claude“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 21:42:24 Frank Szopny Die Stellungnahme von Olympus impliziert, dass in jedem Fall der Anwender Schuld sei. Wer seine SM-Karte in den CF-Slot steckt, ist selbst schuld, OK. Zu schnelles oder verkantetes Einsetzen der CF-Karte ist allerdings nicht mö¶glich, da der Slot so tief ist. Wenn selbst dann die Karte noch nicht richtig geführt wurde, handelt es sich um einen Konstruktionsfehler der Kamera. Hier sollte sich ‚Herr Olympus‘ an den eigenen Kopf fassen! Solche Stellungnahmen wecken in mir immer den Verdacht, dass Kunden nur abgewimmelt werden sollen, indem man ihnen alle Fehler in die Schuhe schiebt. Dazu passen die Berichte hier im Forum, dass selbst Kratzer am Gehäuse zu Garntieverlust führen sollen – für mich ein klarer Fall für einen Rechtsanwalt. Ein klarer Fall von Eigentor! Gruß Frank —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 21:53:06 heinz Schumacher Hallo Frank, Frank Szopny schrieb: > Ein klarer Fall von Eigentor! ich war so frei und habe es mal bei meiner E100 versucht… Sorry Olympus aber das ist wirklich gequirlte Sch…. Erstens merkt man das sofort, dass die Karte nicht reingehö¶rt, weil es sich anfühlt als ob man eine Salami in den Hausflur schmeißt. Und zweitens selbst wenn man mit der SM-Karte an die Kontakte kommt kriegt man diese auf keine Fall verbogen. Die Karte passt genau zwischen die Stiftreihen. Einen einzelnen Kontakt zu verbiegen ist ebenfalls nicht mö¶glich, weil man diesen garnicht einzeln erwischt. Schö¶ne Grüße, Heinz Schumacher — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 22:17:01 Gö¶tz Nowack Hallo Frank, danke dir für deine Stellungnahme. An und für sich bin ich mit meiner E20 zufrieden. Was ich aber in den letzten Wochen hier lese, da graust es mir. Langsam überlege ich mir, auf ein anderes System unzusteigen. Meine E20 werde ich behalten, obwohl sie mit dem Ein- und Ausschalten manchmal ihre Macken hat. Da Olympus keine Wechseloptik herausgebracht hat, neige ich jetzt allmählich (wie Michael Herzog schreibt) zur Canon EOS D60 oder zur Nikon D100. Wer kann mir die Enscheidung leichter machen. Welche ist besser mich, besonders im Macrobereich. Für Olympus investiere ich jedoch keinen Cent mehr. mfg Gö¶tz — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 22:31:23 T. Nelke Gö¶tz Nowack schrieb: …. zur Canon EOS D60 oder zur Nikon > D100. Wer kann mir die Enscheidung leichter machen. Welche ist besser mich, besonders im Macrobereich. Für Olympus investiere ich jedoch keinen Cent mehr. > mfg Gö¶tz Hallo Gö¶tz Ich kann dir da nur sagen, dass sie sicherlich beide sehr gut sind. Aber ohne Macro-Objektiv sind beide im Makro-Bereich nicht viel wert. Ich stehe grad vor der Entscheidung, mir ein Makro-Objektiv für meine D100 zu kaufen, da krieg ich für ein brauchbares Objektiv doch glatt ne kleine Oly ;o) Wenn du sonst was wissen mö¶chtest zur D100, mail mich an, vielleicht weiss ich ja das Eine oder Andere für dich Wissenswerte schon. Gruss Thomas —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.11.2002 Uhrzeit: 25:55:19 Stefan Hendricks, oly-e.de > Zu schnelles oder verkantetes Einsetzen der CF-Karte ist allerdings > nicht mö¶glich, da der Slot so tief ist. Wenn selbst dann die Karte > noch nicht richtig geführt wurde, handelt es sich um einen > Konstruktionsfehler der Kamera. Hier sollte sich ‚Herr Olympus‘ an > den eigenen Kopf fassen! Ohne hier jetzt Olympus verteidigen zu wollen (woraus man mir ohnehin nur einen Strick drehen würde): Nüchtern betrachtet führt ein verkantetes Einsetzen der Karte immer noch dazu, dass diese doch relativ gerade auf die Pins auftrifft. D.h. um diese wirklich zu verbiegen, müsste man schon mehr oder weniger gewaltvoll versuchen, die Karte in ihre endgültige Position zu bringen. Ferner kö¶nnten (!) Karten, die es mit den Spezifikationen nicht so genau halten (zu dünn oder mehr noch: zu schmal) diese mö¶gliche (!) Ursache natürlich fö¶rdern. > Solche Stellungnahmen wecken in mir immer den Verdacht, dass Kunden > nur abgewimmelt werden sollen, indem man ihnen alle Fehler in die > Schuhe schiebt. Die Stellungnahme bezog sich lediglich darauf, aufzuzeigen, was mö¶gliche Ursachen für die verbogenen Kontakte sein kö¶nnten – zumindest habe ich diese so verstanden. > Dazu passen die Berichte hier im Forum, dass selbst > Kratzer am Gehäuse zu Garntieverlust führen sollen – für mich ein > klarer Fall für einen Rechtsanwalt. Wenn ich mich recht entsinne gab es in diesem Fall ein mechanisches Problem, welches wohl in aller Regel nur durch Gewalteinwirkung (Fall, Stoss etc.) verursacht werden konnte. Der Kratzer an sich wurde als Indiz dafür angesehen und war sicherlich nicht der Grund für den Garantieverlust. Oft werden (damit meine ich nun nicht speziell diesen Beitrag hier) hier Zusammenhänge missverstanden und fehlinterpretiert, man sollte immer so objektiv wie mö¶glich an die Sache herangehen, was zugegebenermassen dann schwerfällt, wenn man sich in der Opferrolle“ meint. Wie bereits geschrieben will ich hier weder Olympus verteidigen noch den in den Beispielen genannten Kunden auf die Füsse treten sondern lediglich anregen die Dinge nüchtern objektiv und mit einer gewissen Distanz zu betrachten was natürlich keinesfalls unkritisch geschehen muss. So uns jetzt bereite ich mich schonmal mental auf die Prügel vor Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2002 Uhrzeit: 2:03:31 Stefan Hendricks, oly-e.de > Sorry Olympus aber das ist wirklich gequirlte Sch…. Heinz, bitte! Wenn ich mich als Olympus mit solcher Art von Kommentaren konfrontiert sehen würde, dann würde ich mir für die Zukunft überlegen, ob ich überhaupt noch solcherlei Stellungnahmen abgeben würde. Also, sachliche Kritik und Diskussion ist ok, aber sowas muss nicht sein. > Erstens merkt man das sofort, dass die Karte nicht reingehö¶rt, > weil es sich anfühlt als ob man eine Salami in den Hausflur > schmeißt. Ich arbeite seit über 15 Jahren in der EDV, Du glaubst garnicht, was ich schon alles in Diskettelaufwerken gefunden habe 😉 Und zweitens selbst wenn man mit der SM-Karte an die > Kontakte kommt kriegt man diese auf keine Fall verbogen. Die > Karte passt genau zwischen die Stiftreihen. Einen einzelnen > Kontakt zu verbiegen ist ebenfalls nicht mö¶glich, weil man diesen > garnicht einzeln erwischt. Ich denke, dass man dies mit einer gewissen Portion Ungeschick und Gewalt durchaus hinbekommen kann, zumindest leichter als mit einer CF-Karte. Selbstverständlich nie vorsätzlich. Gruss Stefan Hendricks, oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2002 Uhrzeit: 2:08:37 Stefan Hendricks, oly-e.de > Was ich aber in den letzten Wochen hier lese, da graust es mir. Es liegt in der Natur der Sache (Foren), dass man meist nur von den Horrorfällen“ liest denn wer zufrieden mit dem Service ist der hat i.d.R. keinen Grund sich darüber auszulassen. Insofern entsteht oft dieses Bild von „schlechtem Service“ was aber meist eine sehr verzerrte Darstellung des Gesamtbildes ist – wie gesagt dies ist allgemeingültig und gilt somit auch für andere Foren. Gruss Stefan Hendricks oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2002 Uhrzeit: 9:22:15 Andy Hi Gö¶tz, > Da Olympus keine Wechseloptik herausgebracht hat….. … ist ja im Kommen… > Für Olympus investiere > ich jedoch keinen Cent mehr. also, und obwohl ich selber schon vom Oly-Service gefrustet wurde, halte ich diese Reaktion für überzogen. Ob der Service von Cannon oder Nikon wirklich besser ist kann ich natürlich nicht beurteilen, aber ich kann mir wenigstens vorstellen, das es auch da Probleme geben kann. Und, ehrlich, selbst wenn der Prozentsatz der Unzufriedenen kleiner ist – was nützt einem dieses Wissen, wenns einen selber trifft…? Es gibt sicher viele Gründe auf D60 und Co. umzusteigen (und ich will es Dir auch gar nicht ausreden) – das was ich vom Oly-Service weiß und kenn würde mich aber nicht (alleine) dazu veranlassen mehr Geld in eine Kamera zu investiern. Und um es nochmal klar zu sagen: ich will Oly weder verteidigen noch irgendjemanden davon überzeugen, daß die E20 die allerbeste und für jede Situation geeignetste Kamera ist (ist sie nicht). Andy andy@stresspress.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.11.2002 Uhrzeit: 12:33:56 Heinz Schumacher Hallo Stefan, Du weißt das ich immer pro-Olympus eingestellt war und auch immer noch bin. Aber manchmal kö¶nnte man schon verzweifeln und den glauben an die Menschheit verlieren, wenn man so manche Dinge hö¶rt. Erst letztlich war ich mit meinem Auto bei PitStop, um mir einen neuen End-Auspufftopf einbauen zu lassen. Das Rohr war aus dem Topf ausgrissen. Als ich dann bei PitStop war, legte sich der Mechaniker unters Auto und meinte Sie brauchen einen neuen Endttopf“. Ich habe dem Mann nur gesagt das ich nicht bekoloppt bin und bin dann wieder gefahren und habe mir die Reparatur selber durchgeführt. Ähnliches erlebte ich in einer Vertragswerkstatt von Hyundai. Der Verteilerfinger hatte einen Riss. Ich ließ das Auto zum Händler schleppen und gab den Auftrag diesen defekten verteilerfinger auszutauschen. Als ich dann am Nachmittag das Auto abholen wollte hatte ich eine Rechnung von 390 DM am Hals. Der defekte Verteilerfinger war immer noch drin und einige nicht defekte Teile waren ausgetauscht… der Wagen lief immer noch nicht. Es kö¶nne noch die Steuerelektronik oder das Loch in der Rücksitzbank sein warum der wagen nicht geht – so sinngemäß der Meister. Ich ließ den Wagen von einer anderen Werkstatt abholen. Diese bauten einen neuen Verteilerfinger ein – dann war alles klar. So viel zu Werkstattservice.. nur mal am Rande.. Gruß heinz posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2002 Uhrzeit: 14:14:56 Sebastian Agerer heinz Schumacher schrieb: > Erstens merkt man das sofort, dass die Karte nicht reingehö¶rt, Meine Erfahrung: nicht jeder merkt es! Eine Kollegin von mir, hat in unsere Canon G2 eine Compact-Flash so geschickt“ reingesteckt dass sich die äußeren Kontakte total verbogen. Wie man das hinkriegt hab ich erst verstanden als ich sah wie die Frau zittert! Man glaubt nicht was Leute alles zu Stande bringen aber niemand gibt’s zu. Oder Frag mal einen User dessen PC plö¶tzlich nicht mehr läuft was er gemacht hat. Natürlich – nix was meist totel gelogen ist. Natürlich haben die meisten „gespielt“. Gruss Sebastian“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2002 Uhrzeit: 14:39:47 Manfred Müller-Späth Stefan Hendricks schrieb: > Wie bereits geschrieben will ich hier weder Olympus verteidigen > noch den in den Beispielen genannten Kunden auf die Füsse treten > sondern lediglich anregen, die Dinge nüchtern, objektiv und mit > einer gewissen Distanz zu betrachten, was natürlich keinesfalls > unkritisch geschehen muss. Nunja, das ist der Ansatz, den wir uns hier, in der Servicewüste Deutschland, angewö¶hnt haben. Jetzt bitte nicht interpretieren, dass man unsachlich auf die Hersteller losgehen sollte – das Problem liegt woanders. Hier bei uns mangelt es seitens der Serviceleister“ oft an dem Verständnis dass man von den Kunden lebt. Keine Kunden – kein Umsatz so einfach ist das. Bei uns herrscht aber die Regel: „Vogel friss oder stirb!“ 😉 – etwas überspitzt formuliert. Dabei kö¶nnte es so einfach sein – mit etwas mehr Kulanz (dass der Hersteller im „Recht“ ist darum geht es gar nicht schlimm dass das Thema in den Fokus gerät …) kaufen auch mehr Leute in Folge ein das sollte sich eher rechnen als enttäuschte Kunden die sich abwenden. In den USA wird es ins andere Extrem überspitzt – da würde eher der Hersteller verklagt weil er es zugelassen hat dass man die SM Karte in den CF-Slot stecken kann … (oder so ähnlich). Da wollen wir natürlich auch nicht hin. Ein Zitat mag dies verdeutlichen: „In den USA fällt es auf wenn man schlecht bedient wird in Deutschland fällt es auf wenn man gut bedient wird!“ Leider etwas Wahres dran … ähnliche Erfahrungen habe ich schon mit den unterschiedlichsten Herstellern gemacht. > So uns jetzt bereite ich mich schonmal mental auf die Prügel vor Ich denke hier wird nicht geprügelt … ;-)) Gruss Manfred posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2002 Uhrzeit: 14:52:53 Bjö¶rn Westermann > In den USA wird es ins andere Extrem überspitzt – da würde eher > der Hersteller verklagt, weil er es zugelassen hat, dass man die > SM Karte in den CF-Slot stecken kann … (oder so ähnlich). Da > wollen wir natürlich auch nicht hin. Und das stimmt absolut. Sofern der Kunde das nö¶tige Geld hat um die Produkte zu kaufen, bekommt er sie auch auf Wunsch nach Hause getragen. Kostet natürlich was. Ich habe in Amerika die Konverter für die E-20 gekauft (WCON und TCON für zusammen etwa 300?). Alles sehr unproblematisch und superschneller Email Support. Das bieten hier nur wenige. Aber zum Glück gibt es auch die! Service ist genau das Problem bei uns in D. Ich habe seit über 2 Wochen einen kaputten Scott-Monitor obwohl der Austausch angeblich nur 3 Tage dauert. Bei der Telefonhotline wird man immer nur vertrö¶stet. Soviel zum Service. Mit Olympus bin ich bisher zufrieden. Mit meiner C-2100 zeigten sie sich sehr Hilfsbereit, wenn auch mit einer Reperaturzeit irgendwo zwischen einer und zwei Wochen nicht rasend schnell. MfG Bjö¶rn. —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2002 Uhrzeit: 22:13:29 Harald Lö¶ffler > zufrieden. Mit meiner C-2100 zeigten sie sich sehr Hilfsbereit, > wenn auch mit einer Reperaturzeit irgendwo zwischen einer und zwei > Wochen nicht rasend schnell. das nennst Du nicht rasend schnell. ich glaub ich muss mal meine Erfahrungen mit dem Oly-Service loswerden: kurz vor ablauf der garantie ging mir im sommerurlaub der fl-40 kaputt. wieder zu hause konnte ich mit einem geliehenen fl-40 ein problem an der kamera auschließen. am 4.9.02 ging dann der blitz zusammen mit einer ausführlichen fehlerbeschreibung auf die reise nach hamburg. dann passierte erstmal nix. bei 3 anrufen an jeweils aufeinander folgenden mittwochen wurde ich stets mit der gleichen aussage vertrö¶stet: der blitz geht ende der woche, spätestens aber anfang nächster woch an sie raus! wie gesagt: 3 wochen hintereinander. erst als ich beim nächsten anruf erwähnte, dass ich bald nach mallorca zum usertreffen fliege, an dem auch Herr Gö¶tze teilnimmt und ich dort gerne einen blitz hätte, wurde ich um meine telefonnummer gebeten, man würde mich bald zurückrufen und mir gegebenenfalls ein leihgerät zur verfügung stellen. der rückruf kam noch am gleichen mittag und es wurde mir zugesichert, dass ich meinen blitz noch rechtzeigig zum treffen bekäme. am darauffolgenden montag (14.10.02, also nach fast 6 Wochen und 2 Tage vor abreise) war er dann endlich da. also ausgepackt, auf die kamera montiert, schnell ein bild gemacht und gleich kontrolliert: super, korrekt belichtet, alles paletti. gleich noch eins und noch eins…beide kontrolliert, shit: die sind wieder stock finster. nach weiteren testbildern war klar: der blitz ist immer noch defekt. am nächsten tag blitz und kamera mit kollegem getauscht, um die diagnose 100% abzusichern. auf mallorca übergab ich den blitz dann am letzten abend (20.10.) an Eric Scheuermann von Olympus, der ihn anschließend wieder an den service weiterleitete. danach dauerte es nochmal fast 4 wochen bis zum 15.11., bis ich den Blitz wieder hatte. jetzt funktioniert er wenigstens wieder 100% richtig. was ich allerdings bis heute vermisse ist eine stellungnahme oder entschuldigung seitens Olympus für die lange reperaturdauer. der blitz war immerhin fast 10 wochen unterwegs + 1 woche, die er defekt bei mir bzw. auf mallorca lag. wie der defekte blitz überhaupt durch die QS des Olyservices kam, kann ich sowieso nicht ganz nachvollziehen… eigentlich wollte ich diese geschichte nicht unbedingt an die große glocke hängen, da ich hiervon abgesehen sehr mit Olympus und deren service (kostenlose handbücher, usertreffen, usw) zu frieden bin. die tasache, dass ich noch immer keinerlei stellungnahme oder entschuldigung erhalten haben und auch was man hier leider in letzter zeit lesen konnte, haben mich dazu veranlasst es doch zu tun. ich denke, dass Olympus noch einiges an seinem reperatur- service verbessern kö¶nnte. So, leider etwas lang geworden…sorry! noch ein schö¶nes wochenende, Harald — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.11.2002 Uhrzeit: 25:29:59 Michael Hallo, wie oder wer auch immer schuld hat – mich stö¶rt eine andere Aussage. > angebogenen Kontakte restlos verbogen, so dass ein Zurückbiegen in > die Ursprungsform leider nicht mehr mö¶glich ist. Das ist soweit sicher richtig, da ein Zurückbiegen der Kontakte i.d.R. zum Abbruch führt. > Da diese Kontaktleiste auf der Hauptelektronik liegt, muß im > ungünstigen Fall die Hauptelektronik ersetzt werden. Das ist schlichtweg Unsinn. Jede halbwegs gut ausgestattete Reparaturwerkstatt die Mikroelektronik / Mikromechanik repariert kann eine simple SMD Messerleiste auf einer Platine tauschen. Ein Vorgang von wenigen Minuten! Meiner Meinung nach mö¶chte Herr Olympus“ hier mit dem Wort „Hauptelektronik“ dem Laien ein wenig Ehrfurcht einflö¶ßen 😉 Nach dem Motto „Das wird sicher teuer.“. Das Zerlegen und Zusammenbauen der Kamera verursacht meiner Meinung nach die meisten Kosten dabei. Wenn Olympus sagt die Hauptelektronik muss ersetzt werden dann wandert die alte Platine entweder in den Müll (unwahrscheinlich) oder sie wird in wenigen Minuten repariert! Jetzt würden mich die ggf. in Rechnung gestellten Reparaturkosten interessieren. Gruß Michael PS: „Hallo Olympus“ – ich kaufe eine – ich kaufe keine – ich kaufe eine – ich kaufe keine – c5050 ??? 😉 mal sehen … posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.12.2002 Uhrzeit: 12:56:47 Bjö¶rn Westermann Gut. Das war VIEL *länger*. Ich habe aber auch schon von anderem Service gehö¶rt. Ein Bekannter, der Zeitungsfotograf ist hat seine Nikon defekt eingeschickt und nach 3 TAGEN eine neue zu Hause gehabt. DAS nenne ich schnell! MfG Bjö¶rn. Harald Lö¶ffler schrieb: >> zufrieden. Mit meiner C-2100 zeigten sie sich sehr Hilfsbereit, >> wenn auch mit einer Reperaturzeit irgendwo zwischen einer und zwei >> Wochen nicht rasend schnell. > das nennst Du nicht rasend schnell. ich glaub ich muss mal meine > Erfahrungen mit dem Oly-Service loswerden: > kurz vor ablauf der garantie ging mir im sommerurlaub der fl-40 > kaputt. wieder zu hause konnte ich mit einem geliehenen fl-40 ein > problem an der kamera auschließen. am 4.9.02 ging dann der blitz > zusammen mit einer ausführlichen fehlerbeschreibung auf die reise > nach hamburg. dann passierte erstmal nix. bei 3 anrufen an > jeweils > aufeinander folgenden mittwochen wurde ich stets mit der gleichen > aussage vertrö¶stet: der blitz geht ende der woche, spätestens > aber > anfang nächster woch an sie raus! wie gesagt: 3 wochen > hintereinander. > erst als ich beim nächsten anruf erwähnte, dass ich bald nach > mallorca > zum usertreffen fliege, an dem auch Herr Gö¶tze teilnimmt und ich > dort > gerne einen blitz hätte, wurde ich um meine telefonnummer > gebeten, > man würde mich bald zurückrufen und mir gegebenenfalls ein > leihgerät > zur verfügung stellen. der rückruf kam noch am gleichen mittag > und > es wurde mir zugesichert, dass ich meinen blitz noch rechtzeigig > zum treffen bekäme. am darauffolgenden montag (14.10.02, also > nach > fast 6 Wochen und 2 Tage vor abreise) war er dann endlich da. > also ausgepackt, auf die kamera montiert, schnell ein bild > gemacht > und gleich kontrolliert: super, korrekt belichtet, alles paletti. > gleich noch eins und noch eins…beide kontrolliert, shit: die > sind wieder stock finster. nach weiteren testbildern war klar: > der blitz ist immer noch defekt. am nächsten tag blitz und kamera > mit kollegem getauscht, um die diagnose 100% abzusichern. > auf mallorca übergab ich den blitz dann am letzten abend (20.10.) > an Eric Scheuermann von Olympus, der ihn anschließend wieder an > den > service weiterleitete. danach dauerte es nochmal fast 4 wochen > bis zum > 15.11., bis ich den Blitz wieder hatte. jetzt funktioniert er > wenigstens wieder 100% richtig. > was ich allerdings bis heute vermisse ist eine stellungnahme oder > entschuldigung seitens Olympus für die lange reperaturdauer. der > blitz > war immerhin fast 10 wochen unterwegs + 1 woche, die er defekt > bei mir > bzw. auf mallorca lag. wie der defekte blitz überhaupt durch die > QS > des Olyservices kam, kann ich sowieso nicht ganz > nachvollziehen… > eigentlich wollte ich diese geschichte nicht unbedingt an die > große > glocke hängen, da ich hiervon abgesehen sehr mit Olympus und > deren > service (kostenlose handbücher, usertreffen, usw) zu frieden bin. > die tasache, dass ich noch immer keinerlei stellungnahme oder > entschuldigung erhalten haben und auch was man hier leider in > letzter zeit lesen konnte, haben mich dazu veranlasst es doch > zu tun. ich denke, dass Olympus noch einiges an seinem reperatur- > service verbessern kö¶nnte. > So, leider etwas lang geworden…sorry! > noch ein schö¶nes wochenende, > Harald > — > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.12.2002 Uhrzeit: 11:45:06 Andy Hi Michael, jetzt muß ich auch mal was generelles dazu sagen… >> Da diese Kontaktleiste auf der Hauptelektronik liegt, muß im >> ungünstigen Fall die Hauptelektronik ersetzt werden. > Das ist schlichtweg Unsinn. Jede halbwegs gut ausgestattete… tja – also ersteinmal muß ich Dir ja Recht geben – ABER: Das ist im Service schlichtweg nicht vorgesehen! Beispiel?: Ist schon einige Zeit her, trifft aber immer noch zu: Mein Vater hat Kopierer gewartet (nicht Olympus, aber der Service sitzt auch in Hamburg – Zufall?). Ein Kunde (der sich geradeso finanziell über Wasser hällt) hatte einen Defekt gemeldet und mein Vater hatte ziehmlich schnell einen defekten Transistor ausgemacht, allerfeinste japanische Beschriftung. Beim Hauptservice angerufen: Transistor kennen wir auch nicht, hat auch noch niemand verlangt, es gibt nur die ganze Platine, kostet 1000 DM (oder wars noch mehr…?) Das hätte der Kunde gar nicht bezahlen kö¶nnen (da hätte er wohl lieber irgendeinen Billigkopierer angeschaft). Mein Vater ist zu einem ehemaligen Arbeitskollegen und Elektronik-Guru, der hat ziehmlich schnell herrausgefunden was das für’n Transistor ist und auch Ersatz (irgendwas russisches) gefunden. Der neue Transistor war wohl ein wenig grö¶ßer und lag in einer hö¶heren Leistungsklasse – aber Platz war genug vorhanden und es gab nie wieder ein Problem mit dem Kopierer – Kosten 2,50 DM (plus Einbau – aber der wäre beim Platinentausch auch nicht billiger gewesen). Soviel zum Thema Jede halbwegs gut ausgestattete….“ Modultausch geht heutzutage vor Fehlersuche den Eindruck habe ich allerdings auch bei Olympus. Was die Kontakte betrifft – ja ich halte das was da Olympus schreibt für denkbar – ob es immer zutrifft steht auf einem anderen Blatt. Aber ich habe schon erlebt daß Computeranwender sich beschwerten daß der Bildschirm nicht geht – und daben den Monitorstecker in den Com-Anschluß geschoben haben (!!!) Es solle sich jeder selber ausrechnen was da so passiert….. Andy andy@stresspress.de“ ——————————————————————————————————————————————
CF-Kontakte verbogen / Olympus Service
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