ja fotografieren denn alle in ORF?

Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 16:19:04 Burkhard K. Hallo, vielleicht hätte es auch in e.fotopraxis gepasst. Mö¶chte einfach mal wissen wie andere das so machen. Ob die alle in ORF aufnehmen oder auch JPEG. Wenn man hier oder auch so in anderen Foren liest, habe ich den Eindruck ohne RAW Format geht nix. Ich habe es jetzt mehrfach ausprobiert immer mal wieder RAW+JPEG gewählt, doch irgendwie komme ich immer wieder zum JPEG zurück. Das gefummele“ am RAW bringt selbst wenn man es mit den Standardeinstellungen/Aufnahmeeinstellungen entwickelt nicht das gleiche Ergebnis wie beim JPEG. Und die JPEG aus der E-330 gefallen mir eigentlich sehr gut habe auch schon viele Abzüge viele in etwa A4 bis hin zu 60×80 machen lassen und die sind für meinen persö¶nlichen Geschmack (Schärfe Details Farben) sehr schö¶n. Also keine Treppen oder sonstige Unschärfe oder vermisste Details was ich aufs JPEG zurückführen würde. Auch wenn ich bewusst erst mal das RAW nehme und entwickle und erst hinterher mit dem JPEG aus der Kamera vergleiche gefällt mir das Kamera JPEG besser. Gerade habe ich am WE wieder mal RAW+JPEG gemacht bei einem Feuerwerk. Dachte schwierige Lichtsituation da bietet sich das mit dem RAW mal wieder an auszuprobieren. Die Rauschunterdrückung wirkt ja beim RAW nicht sodass die Bearbeitung der entsprechenden ORFs sehr aufwendig wird und ich offenbar nicht geschickt genug bein annähernd ein so schö¶nes Ergebnis wie mit dem JPEG zu bekommen. Habe sogar Adobe Lightroom bemüht. Hier habe ich gerade noch mal einen Weissabgleich in meiner StudioLine SW gemacht mehr nicht: http://fotos.kl1online.de/details.php?image_id=430 Der Speicherplatz von einem ORF ist ja schon enorm auch wenn Speicher immer billiger wird. Irgendwie scheint mir das mit der RAW Bearbeitung nicht so zu liegen. Ziele eigentlich immer darauf die Aufnahme schon so gut wie mö¶glich zu machen. Vielleicht fehlen mir aber auch die Grundlagen da ich z.B. nie in einer Dunkelkammer selber Bilder entwicklet habe. Würde da ein Kurs helfen?´ Setzte das RAW ganz selten ein mal wenn ich denke die Lichtverhältnisse sind nicht optimal oder mal um mit DRI zu experiementieren usw. aber 99% sind bisher sicherlich JPEG. Also wie handhabt ihr das? Produziert ihr alle nur Fototapeten mit maximaler Qualität? Fotografieren alle nur RAW weil es jeder macht und weil es sich so gehö¶rt? Wie machen die Berufsfotografen das für’s Passfoto zum Mitnehmen wird doch bestimmt auch nicht erst ein RAW Konverter bemüht? Los outed euch als „JPEG Knipser“ 😉 Danke schon mal für euer Feedback bin gespannt … Burkhard meine Fotos: http://fotos.kl1online.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 16:46:41 Robert Schö¶ller Ich sags gleich: ich photographie in RAW. Warum: Weil mir für den Weissabgleich meist die Zeit fehlt und ich noch etwas an der Belichtung drehen kann. Unterwasser ist es fast unumgänglich in RAW zu photographieren. Das Speicherproblem umgehe ich mit einem externen Photospeicher. Die Photos werden anschliessend nach DNG konvertiert und von dort mittels Skript in JPEGs umgewandelt. Arbeitsaufwand hierbei ist sehr gering. — lg robert —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 16:56:47 karl grabherr hallo burkhard, ich bin überzeugter raw-fotograf und mache selbst hochzeitsreportagen mit hunderten von bildern ausschließlich in raw; gottseidank, denn bei reportagen bist du großteils auf die kameraautomatik angewiesen und bei aller erfahrung und dementsprechend individuellen belichtungskorrekturen gibt es doch hin und wieder zu dichte oder zu helle fotos, die im raw-konverter noch sehr schö¶n gerettet werden kö¶nnen. bei jpg kannst du in solchen fällen das bild meistens kübeln (in die tonne werfen“). der nachträgliche weißabgleich per photoshop bei einem 8 bit jpg wird je nach motiv auch zum abenteuer und mißlingt nicht selten. die schärfung in der kamera sehe ich als nachteil an da man erstens grö¶ßen- motiv und auflö¶sungsabhängig und dann auch noch individuell je nach ausgabemedium (inkjet print offset druck lamda ausbelichtung internet …) schärfen sollte. jpg verwende ich nur um parallel zum raw auf die schnelle kleine bildchen für die auswahl am notebook zu haben wenn der kunde gleich nach dem shooting bilder aussuchen will. ansonsten existiert bei den meisten profis zumindest bei den kollegen die ich persö¶nlich kenne ausschließlich raw als aufnahmeformat. wenn bei der raw-entwicklung nichts gescheites herauskommt liegt das nicht am raw-format sondern meistens am wissen und der erfahrung des bearbeiters. es gibt aber sehr gute bücher und lern dvd’s über raw-konvertierung. schau doch mal bei amazon oder einem anderen online anbieter. da wirst du ganz sicher fündig. lg aus wien karl grabherr posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 17:17:47 Georg Dahlhoff Hallo Burkhard, ich staune immer wieder darüber, dass die Konvertierung von RAW-Dateien noch als Last empfunden wird. Bei Photoshop ist es doch nur kleiner Bearbeitungsschritt: Ich betrachte mein Bild, prüfe die Qualität und kann ohne großen Aufwand kleine aber wirksame Korrekturen machen, bevor ich dann das Bild als JPG speichere um es der weiteren Verwendung zuzuführen. Ich sehe darin keine Last sondern einen wichtigen Schritt hin zu hoher Qualität. Da ich häufig Hochzeitspaare fotografiere und dabei ständig mit fast reinem Weiß und Schwarz zu tun habe, ist das manuelle Präzisieren von Weiß- und Schwarzpunkt unabdingbar. Entstehen die Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen, muss ich manchmal schon recht ordentlich eingreifen, damit die Farben und der Kontrast dann auch hinterher auf dem Papier stimmen. Im Studio, wo ich Weißabgleich und Belichtung bei manuellen Einstellungen fest im Griff habe, kö¶nnte ich JPG’s machen, tue es aber nicht, denn mit RAW stehen mir immer noch Hintertürchen für Änderungen ohne Qualitätsverlust offen. Also ich bin einfach nur froh, dass es RAW gibt… Herzliche Grüße, Georg — Georg Dahlhoff http://www.mainz-bingen-foto.de http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 17:42:43 Burkhard K. karl grabherr schrieb: > hallo burkhard, > > ich bin überzeugter raw-fotograf und mache selbst > hochzeitsreportagen mit hunderten von bildern ausschließlich in > raw; gottseidank, denn bei reportagen bist du großteils auf die > kameraautomatik angewiesen und bei aller erfahrung und > dementsprechend individuellen belichtungskorrekturen gibt es > doch hin und wieder zu dichte oder zu helle fotos, die im > raw-konverter noch sehr schö¶n gerettet werden kö¶nnen. bei jpg > kannst du in solchen fällen das bild meistens kübeln (in die > tonne werfen“). Das war eigentlich auch mein Gedanke es mal mit beidem parallel zu versuchen um dann bei Bedarf aufs RAW zurückgreifen zu kö¶nnen. > der nachträgliche weißabgleich per photoshop bei einem 8 bit jpg > wird je nach motiv auch zum abenteuer und mißlingt nicht selten. Hab ich wohl bisher Glück gehabt 😉 > die schärfung in der kamera sehe ich als nachteil an da man > erstens grö¶ßen- motiv und auflö¶sungsabhängig und dann auch noch > individuell je nach ausgabemedium (inkjet print offset druck > lamda ausbelichtung internet …) schärfen sollte. Ja das mache ich eigentlich auch hinterher wobei ich inzwischen die Kamera doch auf +1 gestellt habe. > jpg verwende ich nur um parallel zum raw auf die schnelle kleine > bildchen für die auswahl am notebook zu haben wenn der kunde > gleich nach dem shooting bilder aussuchen will. > ansonsten existiert bei den meisten profis zumindest bei den > kollegen die ich persö¶nlich kenne ausschließlich raw als > aufnahmeformat. > wenn bei der raw-entwicklung nichts gescheites herauskommt liegt > das nicht am raw-format sondern meistens am wissen und der > erfahrung des bearbeiters. es gibt aber sehr gute bücher und > lern dvd’s über raw-konvertierung. schau doch mal bei amazon > oder einem anderen online anbieter. da wirst du ganz sicher > fündig. Genau sowas habe ich befürchtet liegt wohl an dem der vor dem PC sitzt ;-( Eine besondere Empfehlung? Danke Burkhard > lg aus wien > karl grabherr > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 17:54:54 Herbert Pesendorfer Hallo Burkhard! > Also wie handhabt ihr das? Ich kann das Posting von Robert Schö¶ller auch für mich schreiben lassen ;-= — Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 17:58:47 Burkhard K. Georg Dahlhoff schrieb: > Hallo Burkhard, > > ich staune immer wieder darüber, dass die Konvertierung von > RAW-Dateien noch als Last empfunden wird. Bei Photoshop ist es doch Nein, das wäre für mich keine Last! zumal ja eh meist irgendwas am Bild zu machen ist, sei es hier mal ein Schnipsel weg, das mal der Horizont gerade gerückt und wenn’s am Ende nur der Rahmen“ ist der noch drum soll für’s Inet. Mir ist auch schon klar dass die RAW Entwicklung im Prinzip ja das ist was man früher im Labor machte. Die Kamera macht’s intern quasi sowas wie wenn ich früher die Bilder abgegeben habe bei irgend einem Grosslabor … und wenn ich es selber mache dann habe ich quasi meine eigene Dunkelkammer die ich früher nie besessen habe. > nur kleiner Bearbeitungsschritt: Ich betrachte mein Bild prüfe die > Qualität und kann ohne großen Aufwand kleine aber wirksame > Korrekturen machen bevor ich dann das Bild als JPG speichere um es > der weiteren Verwendung zuzuführen. Ich sehe darin keine Last > sondern einen wichtigen Schritt hin zu hoher Qualität. Und genau bei einer solchen Vorgehensweise habe ich meine Endprodukte mal verglichen. Allerdings Olympus Master im RAW Konverter auf Kameraeinstellung belassen und dann einfach mal umgewandelt und mit dem Kamera intern hersgestellten JPEG verglichen. Das aus der Kamera sieht anderst besser aus??? Oder habe ich da was falsch verstanden mit dieser Option. Meine Idee war nämlich alles in RAW und ausschliesslich RAW zu fotografieren und dann über den RAW Konverter mindestens ohne weiteres zutun genau das zu bekommen was ich auch aus der Kamera bekommen würde quasi so als ersten Schritt der Bearbeitung. Dann im Falle von Problembildern gezielt nachbessern. Habe mir jetzt extra mal Adobe Lightroom herunter geladen da kann man ja noch etwas mehr einstellen. Photoshop habe ich nur ne olle Elements 2.0 da müsste ich mir noch mal das Plugin für mein E-330 ORF für besorgen vielleicht reicht das ja auch. > Da ich häufig Hochzeitspaare fotografiere und dabei ständig mit > fast reinem Weiß und Schwarz zu tun habe ist das manuelle > Präzisieren von Weiß- und Schwarzpunkt unabdingbar. Entstehen die > Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen muss ich manchmal > schon recht ordentlich eingreifen damit die Farben und der > Kontrast dann auch hinterher auf dem Papier stimmen. Stellen inzwischen den WB auf einen festen Wert meist Sonne sonst mag ich nicht so gerne zum fotografieren raus ;-)) Dadurch ist das mit den Farben schon mal ne ganze Ecke besser geworden als mit Auto WB. Und bei Bedarf kann man dann von so einer Fotostrecke alle Bilder gleich korrigieren. Vorher mit Auto WB hatte ich schon manchmal seltsame Effekte das 2 ähnliche Aufnahmen … zumindest am gleichen Ort bei gleichem Licht total unterschiedliche Farben hatten. Musste dann oft Tonwert Korrektur machen die brauch ich jetzt nur noch ganz ganz selten. Die meisten meiner E-330 Bilder die ich bisher gemacht habe kommen ohne groessere Bearbeitung aus da bin ich immer ganz begeistert von der Qualität. > Im Studio wo ich Weißabgleich und Belichtung bei manuellen > Einstellungen fest im Griff habe kö¶nnte ich JPG’s machen tue es > aber nicht denn mit RAW stehen mir immer noch Hintertürchen für > Änderungen ohne Qualitätsverlust offen. > Also ich bin einfach nur froh dass es RAW gibt… Ich wäre auch gerne mal froh über ein schö¶n entwickeltes RAW 😉 Danke Burkhard > Herzliche Grüße Georg > Georg Dahlhoff > http://www.mainz-bingen-foto.de > http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 18:05:34 Burkhard K. Ohweia, ich glaube mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. Ich hoffe ja immer noch dass ich nicht der einzige bin der die Kamera JPEGs favorisiert. Krieg ja doch langsam en schlechtes Gewissen, wenn sich hier keiner mehr outed … muss ich mir mal ein gutes Buch kaufen. Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. Danke Burkhard Herbert Pesendorfer schrieb: > Hallo Burkhard! >> Also wie handhabt ihr das? > Ich kann das Posting von Robert Schö¶ller auch für mich schreiben > lassen ;-= > Liebe Grüße > Herbert Pesendorfer > http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 18:20:07 Gerd H. Gross Burkhard K. schrieb: > Ohweia, ich glaube mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. > Ich hoffe ja immer noch dass ich nicht der einzige bin der die > Kamera JPEGs favorisiert. > Krieg ja doch langsam en schlechtes Gewissen, wenn sich hier keiner > mehr outed … muss ich mir mal ein gutes Buch kaufen. > > Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, > einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera > JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. Hallo Burkhard Dann ist ja alles richtig wäre es anders wäre RAW kein Roh Format sozusagen ungekocht du als Koch bist jetzt gefordert es besser zu machen als das JPEG Grossküchenrezept. Bei mir ist immer RAW mit JPEG eingestellt und in CS2 bearbeitet kein Problem. Einige Fotos (Galeria) sind aber mal versuchsweise JPEGs mit Picasa2 gemacht. Hier https://oly-e.de/alben/show.php4?album=freestyle&info=_4528bfa148 Gruß gerd posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 18:21:37 Georg Dahlhoff Burkhard K. schrieb: > Photoshop habe ich nur ne olle Elements 2.0, da müsste ich mir noch > mal das Plugin für mein E-330 ORF für besorgen, vielleicht reicht > das ja auch. Hallo Burkhard, Mit Elements 2.0 kommst Du nicht weit, weil es dafür keinen RAW-Converter gibt, aber mit Elements 4.0 funktioniert’s aber sehr gut. Gruß, Georg — Georg Dahlhoff http://www.mainz-bingen-foto.de http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 18:43:11 Peter Eckel Hallo Burkhard, auch ich wandelte einst im finsteren Tal des JPEG … bis ein Lichtstrahl aus meinem Monitor schien und ich eine Stimme hö¶rte, und die Stimme sprach: Was sind denn das für komische Streifen im Himmel auf der Aufnahme das sieht ja furchtbar aus!“ … Fazit der ganzen Geschichte: Ich hatte bei verschiedenen Landschaftsaufnahmen gerade bei solchen mit extrem schö¶nen Farbübergängen im Himmelsbereich mit schö¶ner Regelmäßigkeit Tonwertabrisse. Die gingen auch nach eingehender Monitorkalibrierung nicht wirklich weg was den Verdacht nahelegte daß sie im Bild und nicht (nur) auf dem Monitor zu sehen waren. Das ist nun eigentlich nicht so dramatisch denn beim Ausdrucken verschwinden sie in aller Regel. Wenn man denn nciht noch ein wenig an den Bildern arbeitet – jeder weitere Schritt der Bildbearbeitung verschlechtert das Ergebnis weiter. Das war letztlich mein Grund endgültig auf RAW umzusteigen: Die 16 Bit Farbtiefe. Na ja OK die 12. Seither sind allerdings noch ein paar gute Argumente dazugekommen: Der bessere Kontrastumfang die Mö¶glichkeit den Weißabgleich – und in Grenzen die Belichtung – nachträglich und in zwei Koordinaten zu korrigieren etc. pp. Noch ein ganz anderer Vorteil: Ein RAW-Bild kann ich niemals versehentlich mit einer bearbeiteten Version überschreiben. Das spart eine Menge Nerven (habe ich das jetzt schon gesichert oder nicht?). Nachteile: Mehr Platzbedarf (nivelliert per DNG – ca. 4 MB/Bild die Konvertierung mache ich streßfrei im Batch) ein Schritt mehr beim ö–ffnen eines Bildes in PS und man kann nicht mal eben so jemandem ein Bild aus der Kamera auf den Rechner spielen. Nicht besonders schwerwiegend. Also kann auch ich Dir leider nicht weiterhelfen: RAW regiert die Welt … Viele Grüße Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 19:04:15 Burkhard K. Peter Eckel schrieb: > Hallo Burkhard, > > auch ich wandelte einst im finsteren Tal des JPEG … bis ein > Lichtstrahl aus meinem Monitor schien und ich eine Stimme hö¶rte, > und die Stimme sprach: Was sind denn das für komische Streifen im > Himmel auf der Aufnahme das sieht ja furchtbar aus!“ … > Fazit der ganzen Geschichte: Ich hatte bei verschiedenen > Landschaftsaufnahmen gerade bei solchen mit extrem schö¶nen > Farbübergängen im Himmelsbereich mit schö¶ner Regelmäßigkeit > Tonwertabrisse. Die gingen auch nach eingehender > Monitorkalibrierung nicht wirklich weg was den Verdacht nahelegte > daß sie im Bild und nicht (nur) auf dem Monitor zu sehen waren. Da kann ich mich bisher an genau ein Bild damals mit meiner C-8080 erinnern wo ich solche Probleme hatte mit Wolken und Himmel 🙁 Der Print vom Ausbelichter an der Wand (ca. A4) war aber ganz brauchbar. Habe ich wohl bisher Glück gehabt denn mit der E-330 bin ich bisher davon auch verschont geblieben. > Das ist nun eigentlich nicht so dramatisch denn beim Ausdrucken > verschwinden sie in aller Regel. Wenn man denn nciht noch ein wenig > an den Bildern arbeitet – jeder weitere Schritt der Bildbearbeitung > verschlechtert das Ergebnis weiter. Das war letztlich mein Grund > endgültig auf RAW umzusteigen: Die 16 Bit Farbtiefe. Na ja OK die > 12. > Seither sind allerdings noch ein paar gute Argumente dazugekommen: > Der bessere Kontrastumfang die Mö¶glichkeit den Weißabgleich – und > in Grenzen die Belichtung – nachträglich und in zwei Koordinaten zu > korrigieren etc. pp. Noch ein ganz anderer Vorteil: Ein RAW-Bild > kann ich niemals versehentlich mit einer bearbeiteten Version > überschreiben. Das spart eine Menge Nerven (habe ich das jetzt > schon gesichert oder nicht?). Daher hatte ich mich damals zu Zeiten meiner C-8080 (RAW war damit mö¶glich aber indiskutable von der Speicherzeit) für StudioLine entschieden. Filterketten werden erst zum Exportzeitpunkt auf das Bild angewendet. Ich kann also ein Bild mal eben z.B. auf Quadrat beschneiden und beim nächsten mal wenn ich doch wider das 4:3 oder auch 3:2 haben will dann nehme ich die Änderung zurück. Das Original bleibt immer unangetastet. Man speichert damit ein JPEG maximal einmal neu nach einer Bearbeitung zum Export z.B. wenn man es verö¶ffentlichen oder zum Printen schicken will da man keine Zwischenschritte sichern muss. Mein Photoshop was auf meinem Rechner schon war verwende ich genau aus diesem Grund nur ganz selten wenn mal Retusche notwendig sein sollte ich was tricksen will denn die Filter von Studioline sind einfach anzwendende Bildaufbesserer die mir aber inzwischen so vorkommen als seien sie sehr effektiv. Vor lauter Sicherungskopien weiss man irgendwann nicht mehr was was ist. Hinter StudioLine steht auch noch eine richtige Datenbank. > Nachteile: Mehr Platzbedarf (nivelliert per DNG – ca. 4 MB/Bild > die Konvertierung mache ich streßfrei im Batch) ein Schritt mehr > beim ö–ffnen eines Bildes in PS und man kann nicht mal eben so > jemandem ein Bild aus der Kamera auf den Rechner spielen. Nicht > besonders schwerwiegend. Ja die Oly ORFs sind ja schon extrem gross. Das mit dem DNG hö¶rt sich brauchbar an so gross sind meine SHQ ja auch schon. > Also kann auch ich Dir leider nicht weiterhelfen: RAW regiert die > Welt … Danke Burkhard > Viele Grüße > Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 20:27:46 Dieter Bethke Hallo Peter Eckel, am Tue, 17 Oct 2006 18:43:11 +0200 schriebst Du: > und man kann nicht mal eben so > jemandem ein Bild aus der Kamera auf den Rechner spielen. Doch, wenn Du es in der Kamera nach JPG wandeln läßt. Stichwort: RAW-DATA EDIT, Referenzhandbuch S. 113 😉 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://fotofreaks.de | https://oly-e.de/handbuecher.php4 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 20:42:23 Manfred Paul Am Tue, 17 Oct 2006 18:05:34 +0200 schrieb Burkhard K.: > Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, > einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera > JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. Hallo Burkard hier mische ich mich auch mal ein. Ich habe mal ein Experiment gemacht: RAW+JPG(SHQ) aufgenommen dann die RAW mit Viewer mit den Aufnahmeparametern (keine Eingriffe) entwickelt. Ergebnis: Die aus dem RAW entwickelten JPG waren in Farbe und Detailreichtum besser. Nicht viel – aber besser. Das hat mich in meiner Praxis bestärkt nur in RAW zu fotografieren. Alle Bilder mit den Aufnahmeparametern durch den Viewer entwickeln zu lassen und im Nachgang bei dem einen oder anderen Bild einen zweiten Entwicklungsgang mit bewusstem Eingriff (z.B. Weissableich) zu machen. Die Entwicklung im Viewer läuft im Batch-Modus. Da stö¶rt mich das relativ lahme Programm nicht weil ich derweil im oly-e.de lesen und schreiben Kaffee trinken oder Ähnliches machen kann;) Das Testen anderer Konverter habe ich schon seit langem aufgegeben – ich bleibe beim Viewer der übrigens auch die E-330 berherscht:) Viele Grüsse Manfred http://www.manfred-paul.de/Foto.htm“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 20:52:13 Burkhard K. Gerd H. Gross schrieb: > Burkhard K. schrieb: > >> Ohweia, ich glaube mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. >> Ich hoffe ja immer noch dass ich nicht der einzige bin der die >> Kamera JPEGs favorisiert. >> Krieg ja doch langsam en schlechtes Gewissen, wenn sich hier keiner >> mehr outed … muss ich mir mal ein gutes Buch kaufen. >> >> Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, >> einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera >> JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. > Hallo Burkhard > Dann ist ja alles richtig wäre es anders wäre RAW kein Roh > Format sozusagen ungekocht du als Koch bist jetzt gefordert es > besser zu machen als das JPEG Grossküchenrezept. Ja sowas hatte ich mir darunter auch vorgestellt aber ich habe wohl das falsche Kochbuch. Mein Essen schmeckt nicht so gut wie dass aus der Grossküche 😉 Aber vielleicht liegt das ja auch an der Qualität der internen EBV. Eventuell ist das ja bei der E-330 auch die JPEG Erzeugung recht gut vielleicht besser als bei der alten Dame E-1. Das mit der Rauschunterdrückung hat sie ja auch gut im Griff. Habe aber beispielsweise auch schon im probeweise Installierten Lightroom gesehen dass da doch auch noch einiges mehr zum Einstellen geht wie im Olympus Master z.B. gibt es da auch ne Rauschentfernung und unmengen von Schiebern 🙁 wa man auch sicherlich einiges verschlimmbessern kann. Bin ja ehrlich gesagt ein klein wenig überfordert. Nur gut das man direkt sieht was passiert wenn man da dran schiebt nur schwierig wenn man mehrere Einstellungen ändert und nicht weiss welche Seiteneffekte das auf andere Einstellungen hat also was da die Summe der Einstellungen letztendlich beeinflusst. > Bei mir ist immer RAW mit JPEG eingestellt und in CS2 bearbeitet > kein Problem. > Einige Fotos (Galeria) sind aber mal versuchsweise JPEGs mit > Picasa2 gemacht. > Hier > https://oly-e.de/alben/show.php4?album=freestyle&info=_4528bfa148 Danke Burkhard > Gruß > gerd > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:01:30 Burkhard K. Manfred Paul schrieb: > Am Tue, 17 Oct 2006 18:05:34 +0200 schrieb Burkhard K.: > >> Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, >> einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera >> JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. > Hallo Burkard > hier mische ich mich auch mal ein. Ich habe mal ein Experiment > gemacht: RAW+JPG(SHQ) aufgenommen dann die RAW mit Viewer mit den > Aufnahmeparametern (keine Eingriffe) entwickelt. > Ergebnis: Die aus dem RAW entwickelten JPG waren in Farbe und > Detailreichtum besser. Nicht viel – aber besser. Dann bist du wohl zu einem anderen Ergebnis gekommen wie ich obwohl ich ein Ergebnis wie deines erwartet hätt weil alle Welt immer RAW macht. Ist vielleicht auch das subjektive Befinden was einem besser gefällt oder nicht. Mich würde aber interessieren was du für eine Kamera hast also ob das z.B. eine E-1 ist vielleicht liegt hier noch mal ein Unterschied und die JPEGs aus der E-330 sind besser. Wäre noch mal so ne Idee. Vielleicht liege ich aber auch mit meinem Empfinden was besser aussieht total daneben 🙁 Vielleicht kö¶nnen das E-330 ggf. auch E-500 Besitzer (sind vielleicht auch welche dabei die das nie mehr probiert haben) mal vergleichen würde mich sehr interessieren zu welchem Ergebnis die kommen. > Das hat mich in meiner Praxis bestärkt nur in RAW zu > fotografieren. Alle Bilder mit den Aufnahmeparametern durch den > Viewer entwickeln zu lassen und im Nachgang bei dem einen oder > anderen Bild einen zweiten Entwicklungsgang mit bewusstem Eingriff > (z.B. Weissableich) zu machen. Genau diese Vorgehensweise hatte ich auch für mich angedacht. Einmal die RAW „Negative“ archiviert und dann die JPEGs ganz nach Bedarf entwickelt. > Die Entwicklung im Viewer läuft im Batch-Modus. Da stö¶rt mich das > relativ lahme Programm nicht weil ich derweil im oly-e.de lesen > und schreiben Kaffee trinken oder Ähnliches machen kann;) > Das Testen anderer Konverter habe ich schon seit langem aufgegeben > – ich bleibe beim Viewer der übrigens auch die E-330 berherscht:) Den Viewer habe ich noch nicht ausprobiert. Danke Burkhard > Viele Grüsse > Manfred > http://www.manfred-paul.de/Foto.htm —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:03:35 Burkhard K. Danke Georg, da wird dann vielleicht auch doch mal ein Update nö¶tig. Ich denke mal Adobe Lightroom wird auch nicht so ganz billig werden ähnlich wie das richtige“ PS. Gruss Burkhard Georg Dahlhoff schrieb: > Burkhard K. schrieb: >> Photoshop habe ich nur ne olle Elements 2.0 da müsste ich mir noch >> mal das Plugin für mein E-330 ORF für besorgen vielleicht reicht >> das ja auch. > Hallo Burkhard > Mit Elements 2.0 kommst Du nicht weit weil es dafür keinen > RAW-Converter gibt aber mit Elements 4.0 funktioniert’s aber sehr > gut. > Gruß Georg > Georg Dahlhoff > http://www.mainz-bingen-foto.de > http://www.dahlhoff.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:09:23 Alexander Krause Normalerweise fotografiere ich mit ´ner E-1 in JPG bei mittlerer Kompression (1:8). Nur bei wichtigen gewerblichen Dingen JPG und ORF… meist reichen auch da die JPGs aus, nur ganz selten krame ich da ein RAW raus. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:16:00 Burkhard K. Burkhard K. schrieb: > Manfred Paul schrieb: > >> Am Tue, 17 Oct 2006 18:05:34 +0200 schrieb Burkhard K.: >> >>> Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, >>> einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera >>> JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. >> Hallo Burkard >> hier mische ich mich auch mal ein. Ich habe mal ein Experiment >> gemacht: RAW+JPG(SHQ) aufgenommen dann die RAW mit Viewer mit den >> Aufnahmeparametern (keine Eingriffe) entwickelt. >> Ergebnis: Die aus dem RAW entwickelten JPG waren in Farbe und >> Detailreichtum besser. Nicht viel – aber besser. > Dann bist du wohl zu einem anderen Ergebnis gekommen wie ich > obwohl ich ein Ergebnis wie deines erwartet hätt weil alle Welt > immer RAW macht. Ist vielleicht auch das subjektive Befinden was > einem besser gefällt oder nicht. > Mich würde aber interessieren was du für eine Kamera hast also ob > das z.B. eine E-1 ist vielleicht liegt hier noch mal ein > Unterschied und die JPEGs aus der E-330 sind besser. Wäre noch mal > so ne Idee. > Vielleicht liege ich aber auch mit meinem Empfinden was besser > aussieht total daneben 🙁 > Vielleicht kö¶nnen das E-330 ggf. auch E-500 Besitzer (sind > vielleicht auch welche dabei die das nie mehr probiert haben) mal > vergleichen würde mich sehr interessieren zu welchem Ergebnis die > kommen. >> Das hat mich in meiner Praxis bestärkt nur in RAW zu >> fotografieren. Alle Bilder mit den Aufnahmeparametern durch den >> Viewer entwickeln zu lassen und im Nachgang bei dem einen oder >> anderen Bild einen zweiten Entwicklungsgang mit bewusstem Eingriff >> (z.B. Weissableich) zu machen. > Genau diese Vorgehensweise hatte ich auch für mich angedacht. > Einmal die RAW „Negative“ archiviert und dann > die JPEGs ganz nach Bedarf entwickelt. >> Die Entwicklung im Viewer läuft im Batch-Modus. Da stö¶rt mich das >> relativ lahme Programm nicht weil ich derweil im oly-e.de lesen >> und schreiben Kaffee trinken oder Ähnliches machen kann;) >> Das Testen anderer Konverter habe ich schon seit langem aufgegeben >> – ich bleibe beim Viewer der übrigens auch die E-330 berherscht:) > Den Viewer habe ich noch nicht ausprobiert. > Danke > Burkhard >> Viele Grüsse >> Manfred >> http://www.manfred-paul.de/Foto.htm Tja den Viewer bekomme ich nicht. Gehö¶rt wohl zur E-1. Zum Download gib’t ein Update. Macht der denn eigentlich viel anderes als das Olympus Master? Mehr ist bei meiner E-330 nicht dabei gewesen. Ansonsten mache ich ja alles in meinem StudioLine leider hat das aber Probleme mit dem Olympus RAW. Man hat zwar schnell das ORF auf meine Anfrage hin implementiert (ja sowas gibt’s!) doch leider hat es nun Probleme ganz schlimm beim Weissabgleich und Belichtungszeiten über 4s kö¶nnen die Bilder gar nicht angezeigt werden. Ich habe ja noch die Hoffnung nicht aufgegeben dass die das auch noch hin bekommen. Sind immerhin sehr bemüht. Gruss Burkhard“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:24:34 Burkhard K. Alexander Krause schrieb: > Normalerweise fotografiere ich mit ´ner E-1 in JPG bei mittlerer > Kompression (1:8). > Nur bei wichtigen gewerblichen Dingen JPG und ORF… meist > reichen auch da die JPGs aus, nur ganz selten krame ich da ein > RAW raus. > > — > posted via https://oly-e.de > Jetzt bin ich ja doch schon mal noch irgendwie ein klein wenig erleichtert 🙂 Was aber nicht heissen soll dass ich das mit den RAWs so schnell aufgeben werde. Danke Burkhard —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 21:59:18 Manfred Paul Am Tue, 17 Oct 2006 21:01:30 +0200 schrieb Burkhard K.: > Mich würde aber interessieren was du für eine Kamera hast, also ob > das z.B. eine E-1 ist, vielleicht liegt hier noch mal ein > Unterschied und die JPEGs aus der E-330 sind besser. Wäre noch mal > so ne Idee. Die gute alte E-1:) Mö¶glich, dass es bei der E-330 – nach der ich auch schon geschielt habe;) – anders ist. > Den Viewer habe ich noch nicht ausprobiert. Da habe ich einen Vorschlag: Schick mir doch mal ein RAW mit parallelem JPG in hö¶chster Auflö¶sung. Ich lasse das RAW durch den Viewer mit Originalparametern und dann schaun wir mal. Übrigens soll Studio den gleich Entwickler aber mit etwas mehr Einstellmö¶glichkeiten haben. — Viele Grüsse Manfred http://www.manfred-paul.de/Foto.htm —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 24:37:22 Peter Eckel Hallo Dieter, >> und man kann nicht mal eben so >> jemandem ein Bild aus der Kamera auf den Rechner spielen. > > Doch, wenn Du es in der Kamera nach JPG wandeln läßt. Stichwort: > RAW-DATA EDIT, Referenzhandbuch S. 113 😉 unsere Definitionen des terminus technicus mal eben so“ divergieren offenbar 🙂 Natürlich hast Du recht. Es geht und im Grunde recht elegant. Viele Grüße Peter.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.10.2006 Uhrzeit: 24:54:24 Johannes Faigle Hi Burkhard Burkhard K. schrieb: > Los, outed euch als JPEG Knipser“ 😉 Meistens jpg 🙂 Auf ThatsMyMonkey gibts zu dieses Thema eine Diskussion: http://www.thatsmymonkey.com/Pages/0200articles.html Weiters kannst du die Archive von oly-e durchforsten. Darin sollten sich massenhaft Beiträge zu diesem Thema finden lassen. Viel Spass beim suchen! Johannes“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 8:38:28 Burkhard K. Johannes Faigle schrieb: > Hi Burkhard > > Burkhard K. schrieb: > >> Los, outed euch als JPEG Knipser“ 😉 > Meistens jpg 🙂 > Auf ThatsMyMonkey gibts zu dieses Thema eine Diskussion: > http://www.thatsmymonkey.com/Pages/0200articles.html > Weiters kannst du die Archive von oly-e durchforsten. Darin sollten > sich massenhaft Beiträge zu diesem Thema finden lassen. > Viel Spass beim suchen! > Johannes Der Artikel bei ThatsMyMonkey war ja recht interessant zumindest folgende Stellen: [1:] I’ve also noticed the increase in tweaking controls for white balance saturation contrast etc. I haven’t used them much since I’ve been shooting RAW but I’ve read a few things lately that make me think I ought to reconsider. In particular I read that some of the white balance settings actually affect the gain of the CCD. I’m not technically inclined enough to know exactly what that means but it was said that setting the white balance in ACR is actually different than setting it in-camera because of this. And that there are significant benefits to setting it correctly in camera rather than relying on auto. Have you heard anything about that? [B:] I hadn’t heard that but now that you mention it I’ve noticed that my out-of-camera color can seldom be improved with ACR. When I do my best to get it right in the camera the files need less manipulation after the fact and seem to have better color to boot. This must be related to what you were saying. Another interesting thing is that in-camera sharpening is applied prior to the jpeg conversion which avoids „artifact sharpening“. That’s a good thing. — Also offenbar ist da doch noch ein Unterschied zwischen der Kameraeinstellung und dem Späteren einstellen im RAW Konverter? Halt leider nichts technisch fundiertes hier sondern nur vom „Hö¶rensagen“ zum Besten gegeben aber genau das was meiner eigenen Feststellungen im Moment entspricht. Die JPEGs sehen bei mir ja auch irgendwie besser aus. Wichtigstes Fazit ist eigentlich dass was sicherlich auch allen hier selbstverständlich ist (da gehe ich jetzt mal von aus) das Bild sollte schon bei der Aufnahme so ordentlich wie mö¶glich gemacht werden von den Einstellungen her. Einfach nur rum knipsen und dann darauf vertrauen dass man es hinterher schon irgendwie im RAW Konverter richten kann ist nicht. Gruss Burkhard“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 9:53:43 Andy Hi Burkhard, > Los, outed euch als JPEG Knipser“ 😉 hier hier ich ich ich – nein: wir wir wir! Also RAW: wer immer es braucht oder auch nur glaubt es zu brauchen soll es nehmen – da habe ich kein Problem damit (und vor den Bildern von so manchem der sich hier als RAWer gemeldet hat stehe ich regelmäßig mit offenem Mund da – nur hat das ganz sicher nichts mit dem Aufnahmefomat zu tun…) Und ganz sicher hat RAW seine Vorteile die hier alle schon genannt wurden (und die Dir ja durchaus bewußt sind). Das Du die Bearbeitung nicht so hinbekommst wie Du sie gerne hättest – nun als Jpeg-Freak kann ich Dir da natürlich auch nicht weiter helfen. Aber: ich habe eigentlich noch keine wirklich so drastische Situation für mich (!) erlebt wo ich die Jpegs gefrustet weggeworfen habe und mir händeringend gewünscht hätte in RAW aufgenommen zu haben. Leichte (!) Belichtungskorrekturen und Weißpunktverschiebungen habe ich auch immer im Jpeg (für mich) befriedigend hinbekommen. Klar muss man dabei beachten dass ich Bilder nur für mich aus Lust und Laune mache und meine Brö¶tchen damit nicht verdienen muss vielleicht würde es ja dann anders aussehen – keine Ahnung. Krasse Fehlbelichtungen kann ich aber auch aus RAW nicht mehr retten – sowas passiert mir natürlich auch. Ansonsten komme ich mit Jpeg gut zurecht und bleibe auch dabei – nicht weil ich den Aufwand scheue – ich habe heuer auch alle ausgewählten Urlaubsbilder in irgendeiner Weise bearbeitet – da wäre es auf die RAW-Entwicklung auch nicht mehr angekommen – sondern weil mir persö¶nlich die erziehlte Qualität vö¶llig ausreicht. Achja – Zwischenschritte in der Bearbeitung werden natürlich nicht in Jpeg abgespeichert und alle neuen Bearbeitungen erfolgen immer aus dem originalem Bild herraus – aber das ist glaube ich selbstverständlich. Das ist natürlich nur meine eigene Meinung und nur für uns gültig – wie gesagt ich gö¶nne jedem seinen Spaß und auch den Vorteil den er aus den RAW-Bilder schö¶pft! Andy“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 10:14:41 helmut hallo habe gewartet bis ich nicht der erste bin… Kamera E1, jpeg 1/8 compr. und Schärfe +3 WB 5300, ISO 100 ist meine Standardeinstellung und gut genug für eigene A3 Ausdrucke und zum Reduzieren fürs WEB ohnehin bei Portraits mache ich RAW zusätzlich, mir ist aber noch nie ein selbst entwickeltes Bild sichtbar besser gelungen als das jpg aus der Kamera selbst mit den jpg`s aus der Kamera kann ich in FixFoto drehen, aufhellen, autokontrast und USM durchführen ohne dass die Qualität sichtbar leidet ist alles eine Frage des Anspruchs, ich bin hobbyknipser und nicht gewillt für eine Stelle hinterm Komma stundenlang Bilder zu bearbeiten, einen kalibrierten 19 Monitor nutze ich jedoch nur meine Meinung gruss helmut posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 10:35:26 Peter Schö¶ler Am Tue, 17 Oct 2006 16:19:04 +0200 schrieb Burkhard K.: > Danke schon mal für euer Feedback, bin gespannt … > Burkhard Hallo Burkhard, ich nutze je nach dem, was ich am Ende haben mö¶chte 😉 Wenn ich z.B. Sportaufnahmen oder Urlaubsbilder mache, dann JPG (SHQ-Quailität). Würde ich RAW nehmen, dann wird die Speicherkarte schnell voll und habe dann auch einen Haufen Dateien zum Entwickeln am Hals. Mache ich Aufnahmen, deren Motive nicht wieder vorkommen, z.B. einmalige Ereignisse, tolle Sonnenaufgänge und -untergänge, HDR, dann würde ich RAW nehmen. Damit habe ich noch Spielraum für den Weißabgleich. Entwickeln tue ich in Adobe Camera Raw, geht schnell und unkomplizert. Das ist nur meine persö¶nliche Einstellung zur Entscheidung JPG/RAW. Was ich nicht nehme: RAW+JPG. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 11:03:25 Burkhard K. Andy schrieb: > Hi Burkhard, > >> Los, outed euch als JPEG Knipser“ 😉 > hier hier ich ich ich – nein: wir wir wir! > Also RAW: wer immer es braucht oder auch nur glaubt es zu brauchen > soll es nehmen – da habe ich kein Problem damit (und vor den > Bildern von so manchem der sich hier als RAWer gemeldet hat stehe > ich regelmäßig mit offenem Mund da – nur hat das ganz sicher nichts > mit dem Aufnahmefomat zu tun…) > Und ganz sicher hat RAW seine Vorteile die hier alle schon > genannt wurden (und die Dir ja durchaus bewußt sind). > Das Du die Bearbeitung nicht so hinbekommst wie Du sie gerne > hättest – nun als Jpeg-Freak kann ich Dir da natürlich auch nicht > weiter helfen. > Aber: ich habe eigentlich noch keine wirklich so drastische > Situation für mich (!) erlebt wo ich die Jpegs gefrustet > weggeworfen habe und mir händeringend gewünscht hätte in RAW > aufgenommen zu haben. Leichte (!) Belichtungskorrekturen und > Weißpunktverschiebungen habe ich auch immer im Jpeg (für mich) > befriedigend hinbekommen. Klar muss man dabei beachten dass ich > Bilder nur für mich aus Lust und Laune mache und meine Brö¶tchen > damit nicht verdienen muss vielleicht würde es ja dann anders > aussehen – keine Ahnung. Krasse Fehlbelichtungen kann ich aber auch > aus RAW nicht mehr retten – sowas passiert mir natürlich auch. > Ansonsten komme ich mit Jpeg gut zurecht und bleibe auch dabei – > nicht weil ich den Aufwand scheue – ich habe heuer auch alle > ausgewählten Urlaubsbilder in irgendeiner Weise bearbeitet – da > wäre es auf die RAW-Entwicklung auch nicht mehr angekommen – > sondern weil mir persö¶nlich die erziehlte Qualität vö¶llig So sehe ich das eigentlich auch 🙂 Für mich gilt es herauszufinden welchen Nutzen ich auch einem gekauften RAW Konverter ziehen würde Sei es Olympus Studio oder auch sowas wie Adobe Lightroom.Am liebsten wäre es mir StudioLine würde hier für die Olympus ORFs noch mal nachbessern. > ausreicht. Achja – Zwischenschritte in der Bearbeitung werden > natürlich nicht in Jpeg abgespeichert und alle neuen Bearbeitungen > erfolgen immer aus dem originalem Bild herraus – aber das ist > glaube ich selbstverständlich. Genau aus diesem Grund habe ich mir damals noch zu meinen C-8080 Zeiten die StudioLine Software gekauft nachdem ich erst mal mit der kostenlosen Version getestet habe. Die Kaufversion kann noch ein klein wenig mehr (RAW Gradationskurve etc.) leider funktioniert die RAW Bearbeitung für Olympus E-330 noch nicht so richtig falls man sie mal bräuchte. Es gibt 3 Versionen von StudioLine eine Testversion mit Umfang der Kaufversion die nach 30Tagen abläuft eine Kaufversion und eine etwas abgespeckte Kostenfreie Version http://studioline.net Die kostenfreie Version ist auf jeden Fall besser als das kostenlose Picasa von Google. Es wird gar keine Bearbeitung im JPEG gespeichert solange man es nicht für diesen oder jenen Zweck mit der Bearbeitung exportiert also ähnlich wie das bei RAW Konvertern ist. Das Original bleibt immer unangetastet und kann auch wieder 1:1 aus der DB exportiert werden (die Files liegen im Prinzip im Original unter einem kryptischen Namen in einem Verzeichnis welches unter Studioline Kontrolle ist die Metadaten in einer Datenbank) Um Sicherungskopien braucht man ich also nicht kümmern. Man kann sich sein Original nie kaputt machen. Einziges Manko (ausser dem Olympus RAW Problem) ist dass die SW etwas „langsam“ ist wenn man viele Bilder in einem „Ordner“ hat selbst bis dann die entsprechenden Thumbs angezeigt werden. Das liegt aber daran dass hier nicht echte Thumbs angezeigt werden sondern die verkleinerten Bilder auf die dann auch erst vor der Anzeige die Filterketten angewendet werden. Mit entsprechenden Einstellungen des Cache kann man das aber noch einigermassen optimieren und wenn man nicht so viele Bilder in einen „Ordner“ packt. > Das ist natürlich nur meine eigene Meinung und nur für uns gültig – > wie gesagt ich gö¶nne jedem seinen Spaß und auch den Vorteil den er > aus den RAW-Bilder schö¶pft! > Andy Danke Burkhard“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 11:03:27 Burkhard K. helmut schrieb: > hallo > habe gewartet bis ich nicht der erste bin… > > Kamera E1, jpeg 1/8 compr. und Schärfe +3 > WB 5300, ISO 100 > ist meine Standardeinstellung und gut genug für eigene A3 > Ausdrucke und zum Reduzieren fürs WEB ohnehin > > bei Portraits mache ich RAW zusätzlich, mir ist aber noch nie ein > selbst entwickeltes Bild sichtbar besser gelungen als das jpg aus > der Kamera > > selbst mit den jpg`s aus der Kamera kann ich in FixFoto drehen, > aufhellen, autokontrast und USM durchführen ohne dass die > Qualität sichtbar leidet > > ist alles eine Frage des Anspruchs, > ich bin hobbyknipser und nicht gewillt für eine Stelle hinterm > Komma stundenlang Bilder zu bearbeiten, > einen kalibrierten 19 Monitor nutze ich jedoch > nur meine Meinung gruss helmut > posted via https://oly-e.de Danke für deine Meinung. Bin ja gestern Abend nach den ersten Antworten schon schwer ins grübeln gekommen. Das mit dem „Hobbyknipser“ sehe ich auch so wobei das weniger der Aufwand als solches ist da ich eh jedes Bild einmal anfasse sondern das Ergebnis für mich in keinster Weise bisher irgendwie besser ist als das ich auf RAW nicht mehr verzichten kö¶nnte. Von der Speicherplatzersparnis mal ganz abgesehen. Einen kalibrierten 19″ Monitor habe ich auch 🙂 Gruss Burkhard“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 11:07:50 Burkhard K. Peter Schö¶ler schrieb: > Am Tue, 17 Oct 2006 16:19:04 +0200 schrieb Burkhard K.: > >> Danke schon mal für euer Feedback, bin gespannt … >> Burkhard > > Hallo Burkhard, > > ich nutze je nach dem, was ich am Ende haben mö¶chte 😉 > Wenn ich z.B. Sportaufnahmen oder Urlaubsbilder mache, dann JPG > (SHQ-Quailität). Würde ich RAW nehmen, dann wird die Speicherkarte > schnell voll und habe dann auch einen Haufen Dateien zum Entwickeln > am Hals. > > Mache ich Aufnahmen, deren Motive nicht wieder vorkommen, z.B. > einmalige Ereignisse, tolle Sonnenaufgänge und -untergänge, HDR, > dann würde ich RAW nehmen. Damit habe ich noch Spielraum für den > Weißabgleich. Entwickeln tue ich in Adobe Camera Raw, geht schnell > und unkomplizert. > > Das ist nur meine persö¶nliche Einstellung zur Entscheidung JPG/RAW. > Was ich nicht nehme: RAW+JPG. > > Gruß Peter > Danke. Burkhard —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.10.2006 Uhrzeit: 21:44:01 Markus Probst Hallo Burkhard, in vielen Fällen dürften JPEG-Dateien ausreichen. Dummerweise weiß man das manchmal nicht unbedingt vorher. Dann ist es hinterher sicherlich ärgerlich, wenn man ausgerechnet bei den Aufnahmen JPEG verwendet hatte. Mit RAW ist man da immer auf der sicheren Seite. Mir gefällt Adobe Lightroom sehr gut, es dürfte jedoch nicht unbedingt billig werden. Als Preistipp kö¶nnte jedoch auch CaptureOne LE von PhaseOne für Dich interessant sein. Meines Wissens unterstützt die Software auch Deine E-330. Das Programm kostet regulär knapp 100 EUR, ab Ende Oktober gibt es jedoch eine Lizenz im Bundle mit einer SanDisk Extreme III CF-Karte: http://www.phaseone.com/Content/Software/Sandiskextreme/ProductOverview.aspx Die 1 GB-Version kostet ca. 40 EUR. Aber aufpassen: derzeit sind wohl die meisten ausgelieferten Karten noch ohne eine CaptureOne-Lizenz. Nachfragen beim Händler sollte man daher auf jeden Fall. Gruß Markus —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2006 Uhrzeit: 8:52:02 Burkhard K. Markus Probst schrieb: > Hallo Burkhard, > > in vielen Fällen dürften JPEG-Dateien ausreichen. > > Dummerweise weiß man das manchmal nicht unbedingt vorher. > > Dann ist es hinterher sicherlich ärgerlich, wenn man ausgerechnet > bei den Aufnahmen JPEG verwendet hatte. > > Mit RAW ist man da immer auf der sicheren Seite. > > Mir gefällt Adobe Lightroom sehr gut, es dürfte jedoch nicht > unbedingt billig werden. > > Als Preistipp kö¶nnte jedoch auch CaptureOne LE von PhaseOne für > Dich interessant sein. Meines Wissens unterstützt die Software auch > Deine E-330. Das Programm kostet regulär knapp 100 EUR, ab Ende > Oktober gibt es jedoch eine Lizenz im Bundle mit einer SanDisk > Extreme III CF-Karte: > http://www.phaseone.com/Content/Software/Sandiskextreme/ProductOverview.aspx > > Die 1 GB-Version kostet ca. 40 EUR. > > Aber aufpassen: derzeit sind wohl die meisten ausgelieferten Karten > noch ohne eine CaptureOne-Lizenz. Nachfragen beim Händler sollte > man daher auf jeden Fall. > > Gruß > Markus Hallo Markus, danke für den Hinweis, allerdings habe ich derzeit keinen Bedarf an weiteren CF Karten, mit einer 1GB und einer 2GB Extreme III bin ich erst einmal für mein Bilderaufkommen ausreichend ausgestattet, selbst mit RAW+JPEG, für Urlaub habe ich ein Notebook als Speicher. Das ALR gefällt mir eigentlich auch ganz gut, kann auch entrauschen wenn es mal notwendig wird, habe aber das Ergebnis noch nicht mit NeatImage verglichen, welches ich aber auch nur eher selten mal anwende, die E-330 ist da doch recht gut und ich bin von ASA400 Filmen weitaus schlimmeres gewohnt. Will aber erst mal bei meinem StudioLine bleiben, hoffe dass die RAW mit einer Belichtungszeit über 4s auch noch demnächst richtig angezeigt werden. Für den Weissabgleich, der mir beim RAW in manchen Fällen Probleme bereitete, habe ich gestern noch eine Einstellung speziell für RAW Format gefunden. Dann wird auch in StudioLine mit der vollen Farbtiefe gearbeitet 😉 Manchmal hilft auch Handbuch lesen :-)) Allerdings hat auch das nichts daran geändert, dass meine Kamera JPEG immer noch schö¶ner sind als die JPEG vom RAW entwickelt. Gruss Burkhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2006 Uhrzeit: 10:30:39 Frank Hintermaier Alexander Krause“ schrieb: > Normalerweise fotografiere ich mit ´ner E-1 in JPG bei mittlerer > Kompression (1:8). > Nur bei wichtigen gewerblichen Dingen JPG und ORF… meist > reichen auch da die JPGs aus nur ganz selten krame ich da ein > RAW raus. Ich kann mich Alex anschliessen. Ich händel das genauso. RAW bleibt den „anspruchsvollen“ Belichungssituationen vorbehalten. Es kommt auch auf die Art des Fotografierens an. Ich bin ein Knipser der schonmal 1 bis 2 GB am Tag vollmacht. Wenn ich 800 1/8-Jpgs nun umrechne in RAW…..allein den Speicher kann ich mir nicht leisten. Wenn man bedenkt welcher Ratenschwanz an RAW dranhängt…….für den der 5 Bilder am Tag „entwickelt“ ist RAW hingegen die erste Wahl unbestritten. Gruß Frank“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.10.2006 Uhrzeit: 21:29:29 Andreas R Burkhard K. schrieb: > Also wie handhabt ihr das? Ich fotografiere auch nur in RAW. > Produziert ihr alle nur Fototapeten mit maximaler Qualität? Nein, derzeit fast ausschließlich zur Ansicht am Monitor. > Fotografieren alle nur RAW weil es jeder macht und weil es sich so > gehö¶rt? Was andere machen und weshalb, vermag ich nicht zu sagen;-) Mir bietet das RAW-Format die meisten Qualitätsreserven. Ich nutze es u. A. deshalb IMMER, damit – ich im entscheidenden Moment nicht gefahr laufe, aufgrund von Zeitknappheit die Kameraeinstellungen nicht mehr verändern zu kö¶nnen – ich nicht gefahr laufe, versehentlich mit den falschen Einstellungen zu arbeiten Und ich nutze es AUSSCHLIESSLICH, da mir meine am PC konvertierten jpgs besser gefallen und ich lieber am PC nachträglich Einstellungen vornehme, als ständig vor der Aufnahme im Menü herumwurschteln zu müssen. > Los, outed euch als JPEG Knipser“ 😉 Sorry… 🙂 > Danke schon mal für euer Feedback bin gespannt … > Burkhard > meine Fotos: http://fotos.kl1online.de posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.10.2006 Uhrzeit: 18:50:10 Rolf-Christian Müller Burkhard K. schrieb: > Genau sowas habe ich befürchtet, liegt wohl an dem der vor dem PC > sitzt ;-( Eine besondere Empfehlung? > > Danke > Burkhard Von Karl? Capture One natürlich! Rolf 😉 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.10.2006 Uhrzeit: 19:03:24 Rolf-Christian Müller Burkhard K. schrieb: > Ohweia, ich glaube mein Eindruck hat mich nicht getäuscht. > Ich hoffe ja immer noch dass ich nicht der einzige bin der die > Kamera JPEGs favorisiert. > Krieg ja doch langsam en schlechtes Gewissen, wenn sich hier keiner > mehr outed … muss ich mir mal ein gutes Buch kaufen. > > Nochmal um es klar zu stellen, es geht mir nicht um den Aufwand, > einzig das Ergebnis im Vergleich entwickeltes RAW gegenüber Kamera > JPEG, letzteres ist bei mir irgendwie immer das schö¶nere“. Also mal zu Deiner Beruhigung: ich nehme zwar alles in RAW+JPEG auf und kann mit dem Viewer entwickeln aber zu Ende entwickelt (inkl. abspeichern als jpg) habe nochj nie. Ich habe aber die Unterschiede bei Veränderung des Weissabgleichs und bei einigen anderen Funktionen schon gesehen. Allerdings hatte ich noch *nie* (toi toi toi) solche Probleme mit dem Weissabgleich dass ich hätte entwickeln *müssen*. Auch habe ich derzeit genug Speicherplatz um die RAW’s aufheben zu kö¶nnen. Ich mache aber auch nicht 4.000 pics an einem Wochnende. Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.11.2006 Uhrzeit: 9:24:32 Helge Süß Hallo Burkhard! > Wenn man hier oder auch so in anderen Foren liest, habe ich den > Eindruck ohne RAW Format geht nix. Wenn du alle Zeit der Welt“ hast bekommst du auch mit JPEG sehr brauchbare Ergebnise. Ich arbeite fast ausschliesslich in JPEG (ausser bei FE-Bildern im Wasser da sind die Reserven im Rotkanal oft sehr hilfreich). RAW verwende ich dann wenn ich in Grenzsituationen (WB Belichtungsumfang) komme (und kein Stativ dabei habe für DRI bzw. mich nicht entscheiden kann was ich mit Lichtern und Schatten schlussendlich mache). Oft führt das bei mir aber auch zu einer Belichtungsreihe. Neben RAW+JPEG gibt’s auch noch die Mö¶glichkeit das JPEG in der Kamera zu entwickeln wenn man denn doch eines ohne PC herstellen will (spart Speicher ist aber viel Arbeit wenn man jemendem die Bilder auf den PC zur Auswahl stellen mö¶chte). > Produziert ihr alle nur Fototapeten mit maximaler Qualität? Nein. Ich verwende die Bilder meist zur Projektion (über einen sehr guten Beamer) oder zum Ausbelichten auf mässig grosse Formate (bis 30×40). Manchmal ist auch ein Bild dabei das als Illustration in einem Buch verwendet wird. > Los outed euch als „JPEG Knipser“ 😉 huhuuuu! Helge ;-)=) 8 posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————