Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 11:02:35 Gerold Zatloukal Verzeiht meine Unwissenheit, aber vielleicht kann mir jemand helfen?! Kennt wer von euch die Quelle von: Welch Brot ich ess dess Lied ich sing“ ? Danke und freundliche Grüße aus Salzburg Gerold posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 13:48:26 E. Schenk Hallo, Gerold, von wem das Zitat stammt, weiß ich auch nicht. Aber: Meines Wissens heißt es Wess‘ Brot ich ess‘ dess‘ Lied ich sing“. Eine kurze Recherche meinerseits im Internet hat mich auch nicht auf den Zitatengeber geführt – es muß ja kein Prominenter gewesen sein… Gruß Erich posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 14:58:43 Johannes Faigle Hallo. E. Schenk schrieb: > von wem das Zitat stammt, weiß ich auch nicht. Aber: Meines > Wissens heißt es Wess‘ Brot ich ess‘ dess‘ Lied ich sing“. Wikiquote führt folgende Schreibweise als Sprichwort (also kein Urheber): „Wes‘ Brot ich ess‘ des‘ Lied ich sing‘.“ http://de.wikiquote.org/wiki/Brot Beide Varianten sind laut Google ca gleich stark verbreitet: „Wes‘ Brot ich ess‘ des‘ Lied ich sing'“ – 739 Treffer „Wess‘ Brot ich ess‘ dess‘ Lied ich sing'“ – 938 Treffer Johannes“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 15:05:47 Hans Wein Gerold Zatloukal schrieb: > Kennt wer von euch die Quelle von: Welch Brot ich ess dess Lied > ich sing“ ? Goethe war es nicht Schiller auch nicht aber es muss auch nicht unbedingt von einem Dichter stammen. Ich glaube eher es kommt aus der Tiefe des „Volksmundes“ und daher wird wie bei den meisten Sprichwö¶rtern der Erfinder auf immer unbekannt bleiben. HTH Hans“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 15:43:02 Dorothö©e Rapp Hans Wein schrieb: > Gerold Zatloukal schrieb: > >> Kennt wer von euch die Quelle von: Welch Brot ich ess dess Lied >> ich sing“ ? > Goethe war es nicht Schiller auch nicht aber es muss auch nicht > unbedingt von einem Dichter stammen. Ich glaube eher es kommt aus > der Tiefe des „Volksmundes“ und daher wird wie bei den meisten > Sprichwö¶rtern der Erfinder auf immer unbekannt bleiben. anders dagegen mit dem ähnlichen *Kunst geht nach Brot*: In Lessings „Emilia Galotti“ wird der Maler Conti vom Prinzen gefragt „Was macht die Kunst?“ worauf der Maler antwortet: „Prinz die Kunst geht nach Brot“. Gruss :Doro www.doro-foto.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 16:05:51 Gerold Zatloukal Hallo, Erich, Hans und Johannes! Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe, Erich stellte den Ausspruch mit wess“ statt „welch“ richtig eigentlich logisch. Unter „welch“ fand ich im Google nur 3 Beiträge aber ohne Bezug auf das Zitat. Erst durch den Hinweis von Erich fand ich dann im Google Unzähliges unter anderem einen Hinweis auf unser e-e system Forum worin Peter Sigowski diesen Spruch verwendete. Da er aber unter diesen Namen nur insgesamt dreimal gepostet hat kann ich von ihm wohl kaum Hilfe erwarten noch dazu hat er sich sehr unbeliebt gemacht daß sich sogar unser als sehr besonnen geltender Rolf dazu hinreissen ließ ihn als Blö¶dmann zu titulieren. Hilfe erwarte ich mir von Frau Prof.Dr.Jank die unter diesen Titel ein Referat an der Uni Potsdam hielt. Beim Googeln kam da Walter von der Vogelwaid auch Schopenhauer ins Gespräch ich hätte es eigentlich Bert Brecht zugeschrieben aber da liege ich wahrscheinlich total falsch. Dieser Ausspruch ist so herrlich und universell gerade in der heutigen Zeit verwendbar aber da mö¶chte ich schon nach der Quelle schürfen. Nochmals Danke schö¶n Gerold posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 17:09:50 WolfgangScharmer Gerold Zatloukal schrieb: > Kennt wer von euch die Quelle von: Welch Brot ich ess dess Lied > ich sing“ ? das stammt von Walther von der Vogelweide“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 18:00:38 Rolf-Christian Müller Gerold Zatloukal schrieb: > Hallo, Erich, Hans und Johannes! > > Ich bedanke mich sehr für eure Hilfe, Erich stellte den Ausspruch > mit wess“ statt „welch“ richtig eigentlich logisch. Unter > „welch“ fand ich im Google nur 3 Beiträge aber ohne Bezug auf > das Zitat. Erst durch den Hinweis von Erich fand ich dann im > Google Unzähliges unter anderem einen Hinweis auf unser e-e > system Forum worin Peter Sigowski diesen Spruch verwendete. Da > er aber unter diesen Namen nur insgesamt dreimal gepostet hat > kann ich von ihm wohl kaum Hilfe erwarten noch dazu hat er sich > sehr unbeliebt gemacht daß sich sogar unser als sehr besonnen > geltender Rolf dazu hinreissen ließ ihn als Blö¶dmann zu > titulieren. Na na na keine Häme! Das ist recht lange her und wenn Du den Thread weiter liest so wirst Du finden daßich mich wenigstens entschudigt habe oder? > Hilfe erwarte ich mir von Frau Prof.Dr.Jank die unter diesen > Titel ein Referat an der Uni Potsdam hielt. > Beim Googeln kam da Walter von der Vogelwaid auch Schopenhauer > ins Gespräch ich hätte es eigentlich Bert Brecht zugeschrieben > aber da liege ich wahrscheinlich total falsch. > Dieser Ausspruch ist so herrlich und universell gerade in der > heutigen Zeit verwendbar aber da mö¶chte ich schon nach der > Quelle schürfen. Heutzutage ist es immerhin noch mö¶glich nicht dessen Lied zu singen dessen Brot man isst. Und diese Mö¶glichkeit sollte man sich bewahren! Tun leider zu wenige. Rolf posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 21:58:24 Gerold Zatloukal WolfgangScharmer schrieb: >> Welch Brot ich ess dess Lied >> ich sing“ ? > das stammt von Walther von der Vogelweide Danke Wolfgang ! Danke für den Hinweis und Deine Mühe ich habe keinen Grund das anzuzweifeln nur wer glaubt es mir wenn ich im Ernstfall den Quellenverweis nicht geben kann. Solltest Du mehr und Näheres darüber zur Verfügung haben lasse es mich bitte wissen! Nochmals danke für Deine Mühe ! Gerold. posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2005 Uhrzeit: 22:28:41 Gerold Zatloukal Rolf-Christian Müller schrieb: > Gerold Zatloukal schrieb: > >> Erst durch den Hinweis von Erich fand ich dann im >> Google Unzähliges, unter anderem einen Hinweis auf unser e-e >> system Forum, worin Peter Sigowski diesen Spruch verwendete. Da >> er aber unter diesen Namen nur insgesamt dreimal gepostet hat, >> kann ich von ihm wohl kaum Hilfe erwarten, noch dazu hat er sich >> sehr unbeliebt gemacht, daß sich sogar unser als sehr besonnen >> geltender Rolf dazu hinreissen ließ, ihn als Blö¶dmann zu >> titulieren. > > Na, na, na, keine Häme! Das ist recht lange her und wenn Du den > Thread weiter liest, so wirst Du finden, daßich mich wenigstens > entschudigt habe, oder? > Ehrlich gesagt, war da schon ein Quäntchen Bosheit meinerseits – wenn auch nicht bö¶s gemeint – drinn, aber Du hattest mich ja einmal auch ganz schö¶n am Wickel, aber das ist ja auch schon Schnee von gestern! >> Dieser Ausspruch ist so herrlich und universell gerade in der >> heutigen Zeit verwendbar, aber da mö¶chte ich schon nach der >> Quelle schürfen. > > Heutzutage ist es immerhin noch mö¶glich nicht dessen Lied zu > singen, dessen Brot man isst. Und diese Mö¶glichkeit sollte man > sich bewahren! > Tun leider zu wenige. > > Rolf > Volle Zustimmung Rolf ! Nur im Berufsleben muß man schon hie und da – ohne ein Wendehals zu sein – als loyaler Angestellter in leitender Position, die Meinung des Brö¶tchengebers vertreten, auch wenns nicht die eigene ist. Aber das hat mir schliesslich auch ein blutendes Zwö¶lffingerdarmgeschwür eingebracht! Heute als Pensionist nach 46 Berufsjahren bei nur einem Brö¶tchengeber geniesse ich es frei von jeden Zwang zu leben und ich glaube auch ich habs mir verdient. Gerold. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2005 Uhrzeit: 6:04:44 WolfgangScharmer Gerold Zatloukal schrieb: > > Danke für den Hinweis und Deine Mühe, ich habe keinen Grund das > anzuzweifeln, nur wer glaubt es mir, wenn ich im Ernstfall den > Quellenverweis nicht geben kann. > Solltest Du mehr und Näheres darüber zur Verfügung haben, lasse > es mich bitte wissen! > Nochmals danke für Deine Mühe ! Ich hatte nach fleißigem googeln auch nur diesen Hinweis gefunden ohne weiter Quelle, aber vertieftes googeln mit +vogelweide +brot +lied bringt vermutlich noch mehr —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2005 Uhrzeit: 11:20:04 Gerold Zatloukal WolfgangScharmer schrieb: > Gerold Zatloukal schrieb: > >> >> Danke für den Hinweis und Deine Mühe, ich habe keinen Grund das >> anzuzweifeln, nur wer glaubt es mir, wenn ich im Ernstfall den >> Quellenverweis nicht geben kann. >> Solltest Du mehr und Näheres darüber zur Verfügung haben, lasse >> es mich bitte wissen! >> Nochmals danke für Deine Mühe ! > > Ich hatte nach fleißigem googeln auch nur diesen Hinweis gefunden > ohne weiter Quelle, aber vertieftes googeln mit > +vogelweide +brot +lied > bringt vermutlich noch mehr Hallo Wolfgang, ich danke Dir für den Hinweis auf die Suchroutine. Nach stundenlangen Suchen bin ich zur Erkenntnis gelangt, daß aus der Vielzahl der Beiträge nicht schlüssig die Autorenschaft Walther’s zu beweisen ist. Aber es war ein Paradebeispiel, wie Gerüchte entstehen. Jemand kam auf den Gedanken, daß Walther von der Vogelweide unter diesem Motto ganz gut zu Leben verstand und daraus entwickelte sich dann die angedichtete Urheberschaft. Das erinnert mich an ein Kinderspiel Stille Post“ einer flüstert es dem Nachbar ins Ohr der gibts weiter und am Ende der Kette ein Riesengaudium mit dem Ergebnis. Ich hoffe nur noch daß Frau Prof.Dr. Jank – Uni Potsdam gnädig ist und mir antwortet. Ich gebs fürs Erste auf. Nochmals vielen Dank ! Gerold posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2005 Uhrzeit: 12:12:10 E.Schenk Hallo, Johannes, der Apostroph kann ja mehr als einen Buchstaben ersetzen, also dürften auch beide Schreibweisen durchaus dudengerecht“ sein. Gruß Erich posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2005 Uhrzeit: 12:21:56 WolfgangScharmer Weitere Recherche meinerseits dergab, dass vermutlich dies nicht ein Ausspruch seinerseits ist, sondern sein Verhalten beschrieb, dass er mit seinen Dichtungen sich dem jeweiligen brotherrn anpasste — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2005 Uhrzeit: 20:56:40 Peter Eckmann Gerold Zatloukal schrieb: > Verzeiht meine Unwissenheit, aber vielleicht kann mir jemand > helfen?! > Kennt wer von euch die Quelle von: Welch Brot ich ess dess Lied > ich sing“ ? > Danke und freundliche Grüße aus Salzburg > Gerold Ich weiss auch nicht wer das gesagt hat aber mein Vater hat das immer gesagt wenn er zum Ausdruck bringen wollte dass sein Wort galt. Außerdem habe ich selbst auch meine Tö¶chter damit erfreut wenn sie – als Teenager – gegen ihre Eltern opponierten. Gruß Eva Eckmann posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————
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