Netbook oder HyperdriveO

Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 20:42:17 Thorsten Meyer Hallo Udo, > Was würdet ihr euch anschaffen, um im Urlaub eure Bilder zu > sichern und sichten, ein Netbook oder einen Bilderspeicher? Oder > wer nutzt schon welche Technik, würdet ihr vom reinen > Bilderspeicher auf ein Netbook umsteigen? ich stelle mir derzeit ein wenig die selbe Frage. Allerdings nutze ich heute eine mobile Festplatte mit integriertemn Kartenleser (Pixo) ohne Display, wenn ich unterwegs bin. Dort stö¶rt es doch ein wenig, dass die Bilder nach dem kopieren auf die Festplatte nicht ansehbar/überprüfbar sind. Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn man die Speicherkarte nach dem kopieren der daten lö¶scht. > Mit einem Netbook a la Eee oder vergleichbar habe ich noch keine > Erfahrung. Sind ja nicht so teuer und mit FP auch gut zum > speichern geeignet. Laut c’t sind die aktuellen Netbooks ausgereift und man kann sie kaufen. Allerdings gibt es doch so einige Unterschiede hinsichtlich Laufzeit usw. > Ein Hyperdrive0 mit FP kostet auch schon um die 250 EUR, ist > natürlich leichter, nicht so sperrig und nur zum sichern sicher > ausreichend? Kenne nur die Variante ohne Display, die hat mir bisher gute Dienste erwiesen. Bisher keine Ausfälle, aber immer ein mulmiges Gefühl nach dem kopieren. > Was bringt mir ein Netbook zusätzlich für Nutzen? Ein großes > Notebook habe ich beruflich, aber das ist mir auf jeden Fall zu > groß und schwer, insbes. bei Flugreisen. Wie tauglich sind die > kleinen Dinger denn? Lohnt sich das? So ein Ding reizt natürlich > schon, allein von der Displaygrö¶ße gegen einen Bilderspeicher. Ich würde das Netbook zu Hause u.a. als Fernbedienung nutzen. Meine CDs sind mittlerweile alle auf Festplatte, der Receiver LAN-fähig. Und als Internet-Client neben dem Sofa kann das Netbook auch eine gute Figur machen. Unterwegs ist Google-Earth für die Suche besserer Fotostandpunkte nutzbar, wenn eine schnelle mobile Datenanbindung vorhanden ist. > Danke schon mal vorab für eure Gedanken, Tipps und Hinweise, die > vielleicht helfen die Entscheidung auf die sinnvollere Bahn zu > bringen. Wenn man wie ich ausschliesslich RAW fotografiert, müsste man wohl auf RAW+JPEG umsteigen. Ich denke, für die Anzeige der RAW-Files reicht ein Netbook nicht aus. Das würde ich jedenfalls vermuten. Mein Fazit: Wenn jetzt eine Lö¶sung benö¶tigt wird, auf jeden Fall das Netbook vorziehen, da universeller verwendbar. Wenn man derzeit bereits eine andere Lö¶sung im Einsatz hat, lieber noch etwas warten: derzeit strö¶men viele neue Anbieter in den Netbook-Markt, Preise und Leistungsdaten der Geräte werden sich daher (wie immer) noch zu unseren Gunsten entwickeln. Viele Grüße Thorsten —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 20:48:20 Michael Lindner Hallo Udo, zum Speichern ist der Colorspace-O besser, da ich ihn auch in der kleinsten tasche mitnehmen kann; zum Sichten ist das aber zur Zeit nichts, aber Du hast sicher mit der Suchfunktion den Thread gefunden, den ich hier vor einiger Zeit zu dem Thema aufgemacht hatte. Eine Zwischenlö¶sung: zwei 4 GB-Karten (oder wieviel Du pro Tag brauchst), sichern auf HP-CSp-O unterwegs, Karten aber erst abends lö¶schen, nachdem man im Hotel am TV sich die Tagesbilder angeschaut hat (per Kabel von kamera); dann braucht man kein Notebook mitnehmen, so meine Meinung. viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 23:55:22 Ulf Schneider Udo Vath schrieb: > Was würdet ihr euch anschaffen, um im Urlaub eure Bilder zu > sichern und sichten, ein Netbook oder einen Bilderspeicher? Oder > wer nutzt schon welche Technik, würdet ihr vom reinen > Bilderspeicher auf ein Netbook umsteigen? Ich stand vor kurzem vor der gleichen Frage. Zuerst solltest du mal tief in dich gehen und dich fragen, wieviel du wirklich fotogrfierst. Dann verdoppelst du die erwartete Datenmenge und schaust dich nach entsprechenden Mö¶glichkeiten um. Ich hatte für 4 Wochen Asien mit etwa 50 Gigabyte gerechnet. und mich dann für ein Nexto DI CF mit 160 GB Festpaltte entschieden. http://www.nextodi.de/nexto-produkte.htm Vorteile: sehr schnell, sehr kompakt und leicht, sehr sicher, sehr einfach zu bedienen, sehr robust, Akkubetrieb, Firewire/USB Nachteile (aber nicht für mich): kein Display, vergleichweise teuer, liest nur CF-Karten Letztendlich habe ich 75 GB benö¶tigt. Wenn ich mir allerdings den Verfall der Kartenpreise so anschaue, dann würde ich mich heute einfach für einen 10er-Pack Transcend 8 GB-Karten entscheiden. Ein Notebook habe ich sowieso, aber nicht im Urlaub dabei. Daher wollte ich mir nicht noch ein Netbook anschaffen. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 24:24:06 Michael Lindner Hallo Thorsten, > Kenne nur die Variante ohne Display, die hat mir bisher gute > Dienste erwiesen. Bisher keine Ausfälle, aber immer ein mulmiges > Gefühl nach dem kopieren. Nun, die aktuellen (Colorspace-O) haben alle ein Verify in verschiedenen Stufen, z.T. auch mit kleinem Vorschaubild, da kann nichts mehr schiefgehen (außer Platten- oder Akkuausfall). > Mein Fazit: Wenn jetzt eine Lö¶sung benö¶tigt wird, auf jeden Fall > das Netbook vorziehen, da universeller verwendbar. Nur bei einer Sache hilft das nicht: Du bist auf einer Veranstaltung mitten im Gedränge, hast 3 Speicherkarten mit und merkst, es wird knapp. Du willst Deinen guten Platz nicht aufgeben – such dann mal ein ruhiges Plätzchen und hol Dein Note- oder Netbook heraus. Den Imagetank habe ich in der Seitentasche und in 5 Minuten ist die Karte im Kasten und kann ohne Bedenken gelö¶scht werden. Ich habe, glaube ich, ene 120 GB-Platte drin, das sind theoretisch rund 30 Sicherungen (der Akku schafft – glaube ich – 20 hintereinander). Aber jeder hat halt seine Vorlieben, soll er ja auch … in diesem Sinne viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.09.2008 Uhrzeit: 24:55:15 Ulf Schneider Michael Lindner schrieb: > Du bist auf einer > Veranstaltung mitten im Gedränge, hast 3 Speicherkarten mit und > merkst, es wird knapp. Jetzt muss ich aber mal mal nachhaken, 3 Speicherkarten und alle voll während einer Veranstaltung? Selbst mit nur 8 GB-Karten wären das ja immerhin so an die 1500 Photos. Du machst mir Angst!!! > gelö¶scht werden. Ich habe, glaube ich, ene 120 GB-Platte drin, > das sind theoretisch rund 30 Sicherungen (der Akku schafft – > glaube ich – 20 hintereinander). Das ist schon nicht schlecht. Mein Nexto DI schafft laut Handbuch 15 Gigabyte mit einer Akkuladung. Hab ich aber noch nie gebraucht. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 8:26:38 Helge Suess Hallo Burkhard! > Mir würde ja auch so ein Palm für sowas gefallen, denn dann hätte > ich auch endlich einen elektronische Kalender > für die Tasche, aber die haben keine interne Platte. Man müsste da > irgendie CF Kartenleser und USB Platte gleichzeitig > anschliessen. Ich habe einen PD70X der auch das Lesen der Karten übernimmt. Zum Ansehen schliesse ich daran einen PDA (mit Windows Mobile) mit USB-Host-Funktion an. Mein erät ht VGA Auflö¶sung (640×480) und damit lässt sich recht gut arbeiten. Für die flotte Sichtung von RAW Bildern habe ich mir einen Extraktor geschrieben der die JPEG Vorschau aus den RAW (oder auch JPEG) als .THM ablegt. Damit kö¶nnen sie mit praktisch jedem gängigen Bildbetrachter flott angezeigt werden. Genug Detail zum Reinzoomen ist in der Vorschau auch drin und mehr kann man auf dem kleinen Bildschirm nicht wirklich brauchen. Ein Nachteil bei der Sache: Nicht alle mobilen Bildspeicher haben eine fehlerfreie Implementierung des Dateisystems. Sie sind daher nciht alle für die Verwendung mit einem PDA geeignet da diese eine korrekte Umsetzung des Dateisystems verlangen. Der PD70X erfüllt die Bedingungen (die Nachfolger hoffentlich auch). Helge ;-)=) 10 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 9:49:38 Burkhard K. Helge Suess schrieb: > > Ich habe einen PD70X der auch das Lesen der Karten übernimmt. Zum > Ansehen schliesse ich daran einen PDA (mit Windows Mobile) mit > USB-Host-Funktion an. Mein erät ht VGA Auflö¶sung (640×480) und > damit lässt sich recht gut arbeiten. Ah, an eine solche Kombi habe ich gar nicht gedacht. Der PD70X ist also Platte und Cardreader in einem und nur fürs Anschauen verwendest du den PDA. Gute Idee, ich dachte halt immer an diese kleinen USB Platten. > > Ein Nachteil bei der Sache: Nicht alle mobilen Bildspeicher haben > eine fehlerfreie Implementierung des Dateisystems. Sie sind daher > nciht alle für die Verwendung mit einem PDA geeignet da diese > eine korrekte Umsetzung des Dateisystems verlangen. Der PD70X > erfüllt die Bedingungen (die Nachfolger hoffentlich auch). > Welches Dateisystem unterstützt den so ein PDA mit Windows Mobile, wohl FAT32 nehme ich an, oder? Dann liegt nur der PD70X wohl die meiste Zeit im Jahr wohl ungenutzt rum. Ob man den dann am PC als Cardreader vergewaltigt, zumal ich ja einen habe. Ne simple USB Platte kann man immer mal brauchen, muss man dann nur zusehen, dass sie vorm Urlaub leer ist 😉 Gruss Burkhard — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 11:41:05 Andy Hi Udo, > Was würdet ihr euch anschaffen, um im Urlaub eure Bilder zu > sichern und sichten, ein Netbook oder einen Bilderspeicher? Also das kannst nur Du entscheiden…. Wir hatten uns lange dagegen gesträubt irgendetwas in der Richtung zu kaufen – aber als Aldi das Netbook anbot, hat die Kamerabesitzerin nicht wiederstehen kö¶nnen. Warum? Es ist einfach die flexiblere Variante. Ein reines Speichermedium haben wir eigentlich noch nie vermisst. Lediglich bei Musical-Veranstalltungen (aber mit viel Zeit dazwischen und keinem Problem auch ein großes Notebook mitzunehmen) oder Usertreffen (dito) haben wir bisher unsere Speicherkartenkapazität überschritten. Und dafür brauchen wir nun nicht mehr das große (und alte) Notebook, sondern nehmen das kleinere, handlichere (und sogar leistungsfähigere) Netbook mit – nur das Display ist kleiner als beim Notebook (aber immer noch groß genug zum Bildeinschätzen). Außerdem kann man noch damit surfen, Streckenplanung machen, Panoramas stitchen, im Forum Fragen stellen…. Dafür ist die Lö¶sung grö¶ßer und wahrscheinlich auch weniger intuitiv bedienbar und langsamer als ein reiner Datenspeicher. Damit sind dann schon bei den alles entscheidenden Fragen: willst Du ein Gerät haben, das mö¶glichst klein, flink und nahezu blind bedienbar ist? Oder willst Du ein Gerät haben, was Du flexibel auch für andere Zwecke einsetzen kannst? Was ist Dir wichtiger? – Die Antwort auf diese Frage wird Deine Entscheidung sein. > Mit einem Netbook a la Eee oder vergleichbar Natürlich kommt dafür nur eins in Frage das eine Festplatte hat – so 80 GB ist da wohl die untere Grenze. Auch sollten es schon die mit 1024×600 Display sein, weniger ist wirklich nicht zu raten. Ich persö¶nlich würde auch auf einen aktuellen Prozessor achten (Atom nennt sich wohl die derzeit leistungsfähigste Variante) WLAN sollte auch drin sein (ich weiß gar nicht ob es überhaupt ein Gerät ohne gibt). > Was bringt mir ein Netbook zusätzlich für Nutzen? Man kann fast alles damit machen, was man auch mit einem Notebook machen kann – abgesehen von CD/DVD-Zugriffen (geht nur mit externen LW – aber dann ist der Kleinheitsvorteil dahin und man kö¶nnte auch gleich zum Subnotbook greifen) > Wie tauglich sind die kleinen Dinger denn? Zum beurteilen von Fotos reicht es, für eine anspruchsvolle Bildbearbeitung reicht die Displaygrö¶ße nicht aus – wäre aber ansonsten technisch mö¶glich (und ein grö¶ßeres Display i.d.R. anschließbar). Was auf jeden Fall geht: mal schnell Ausschnitt wählen, Bildgrö¶ße auf Internetgrö¶ße bringen und – wenn ein WLAN-Port in der Nähe ist – seine Bilder schon mal von unterwegs ins Internet stellen. Uns hat es geholfen um von unterwegs beim Wochenthema mitzumachen… > Lohnt sich das? Wie gesagt: das musst Du entscheiden. Überlege, was Du vielleicht sonst noch unterwegs mit einem Computer machen kö¶nntest…. Andy imnetbookmodus —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 19:15:09 Michael Lindner Hallo Ulf, (1) brauchst keine Angst zu kriegen, ich war von einem durchschnittlichen Sammelsurium aus 2 und 4 GB ausgegangen (ganz interessant, was man da alles so in fremden Fototaschen entdeckt, fast so wie im Damenhandtäschchen), also in Summe ca. 8 GB (das hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen, Schande über mich). Das reicht beim Fotografieren mit RAW+JPG auch bei E-Kameras nur für rund 400 Bilder. Die Menge hatte ich z.B. beim letzten Bielefelder Sparrenburgfest erreicht, ich lö¶sche nämlich i.d.R. erst zu Hause am PC, also bleiben davon natürlich auch nicht so viele übrig. (2) Zur Reichweite“ des Akkus die genauen Daten stehen unter dem oben geposteten Link. War nur so eine Daumenzahl natürlich nicht auf 20x8GB bezogen. Ein Faktor ist auch ob man mit zufallsbasiertem oder vollem Verify überträgt; man kann dann die Reichweite damit fast verdoppeln wenn’s drauf ankommt und man das Risiko eingeht (Full-Verify ist trotz schnellerer Festplatten immer noch ein Performancekiller da fehlt neue Controller/Bus- oder SolidState-Technik). (3) Bei dem Colorspace-O (und natürlich auch seinem Vorgänger) finde ich die Steuerung über 5 Tasten gut deren wechselnde Belegung am Display auch ganz gut angezeigt wird – genau richtig eben für mich. viele Grüße Michael Lindner (Bielefeld) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 19:25:04 Michael Lindner Hallo Burkhard, den alten“ PD70 gibt es ja neu nicht mehr zu kaufen; der Nach-Nach-Folger kann aber nicht mehr als reiner Cardreader am PC eingesetzt werden wenn ich mich jetzt nicht arg täusche (habe das Gerät jetzt gerade nicht hier sonst hätte ich es mal schnell ausprobiert). Die Speicherkarte muss also erst auf die Festplatte des Imagedrives dann per USB davon auf den PC überspielen. So gern ich Helge um eine Anleitung bitten würde wie man das mit dem PDA so hinbekommt (die Anzeigefunktion des Colorspace-O ist nämlich eine Zumutung) ich befürchte es würde mit der neuen Serie nicht mehr funktionieren !?? Grüße Michael Lindner (Bielefeld) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 19:57:50 Ulf Schneider Michael Lindner schrieb: > (1) brauchst keine Angst zu kriegen, bin schon wieder ganz ruhig > (2) Zur Reichweite“ des Akkus die genauen Daten stehen unter > dem oben geposteten Link. War nur so eine Daumenzahl natürlich > nicht auf 20x8GB bezogen. Ein Faktor ist auch ob man mit > zufallsbasiertem oder vollem Verify überträgt; man kann dann die > Reichweite damit fast verdoppeln wenn’s drauf ankommt und man > das Risiko eingeht (Full-Verify ist trotz schnellerer Festplatten > immer noch ein Performancekiller da fehlt neue Controller/Bus- > oder SolidState-Technik). ja beim Nexto DI ist das etwas anders gelö¶st. Da werden erstmal die Daten übertragen und man kann in einem zweiten Druchlauf festlegen ob „Sampling Verify“ oder „Full verify“. Sampling geht ritsch-ratsch aber wehe man nimmt Full. Das dauert Jahre. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 20:11:07 Helge Suess Hallo Michael! > So gern ich Helge um eine Anleitung bitten würde, wie man das mit > dem PDA so hinbekommt (die Anzeigefunktion des Colorspace-O ist > nämlich eine Zumutung), ich befürchte, es würde mit der neuen > Serie nicht mehr funktionieren !?? Doch, doch. Sollte gehen. Ich mache das so: die CF-Karte wie gehabt auf den Imagetank kopieren. Dann den Imagetank als USB-Platte an den PDA anschliessen. Dazu muss der PDA auch ein USB-Host sein. Es gibt einige Geräte am Markt die das tun. Fujitsu-Siemens hatte ein paar Loox-Modelle, iPaq und Casio haben auch was mit USB-Host im Programm. Da die USB Funktionalität aber in der Regel noch nicht nach UB 2.0 implementiert ist geht alles etwas träge. Deshalb habe ich die Extraktion der Vorschaubilder implementiert. Damit reduziert sich die Datenmenge der zu betrachtenden Bilder deutlich und man kommt auch besser mit dem Arbeitsspeicher des PDA aus. Mit einem externen Leser und einer reinen USB-Platte bräuchte man noch einen USB-Hub und es würde ewig dauern. Anschliessen kann man an einen PDA mit Windows Mobile alles was dem USB MAss Storage Standard entspricht. Das sind praktisch alle Platten, Leser und Sticks. Bei Geräten mit mehreren Laufwerken in einem Gerät wird in der Regel nur das Erste erkannt und geladen. Das bedeutet dass Sticks die eine Floppy und eine Platte emulieren eventuell nur mit der Floppy aufscheinen. Ein wirkliches Problem stellt ein Fehler dar, der in der gebräuchlichsten Implementierung der Imagetanks (da haben anscheinend alle vom gleichen Entwickler abgeschrieben) enthalten ist. Ich habe diesen Fehler analysiert und an die Entwickler des PD70X gemeldet. Die haben flott reagiert und seit damals läuft alles perfekt. Wenn die Software nach dem GPL verwendet wurde (was ich bei Open Source annehme) sollte die Korrektur bereits irgendwie zurück in die Allgemeinheit geflossen sein. Es kö¶nnten daher durchaus schon andere Hersteller denFehler behoben haben. Ich habe seit damals keine anderen Produkte mehr verfolgt und kann daher keine Aussagen über die Lage machen. Der Fehler tritt deswegen unter Windows Mobile auf weil das wegen der geringen Resourcen auf Teile der Spezifikation zurückgreifen muss die sich WinXP einfach schenkt. Nur im Falle eines Fehlers (wenn man z.B. Chkdsk laufen lässt) kann der Effekt zuschlagen und alle Daten zerstö¶ren. So gesehen tickt in einigen Imagetanks ene Zeitbombe. Betroffen sind alle Verzeichnisse, die beim Überspielen von Karten direkt im Gerät angelegt wurden. Verzeichnisse die vom PC oder Mac aus angelegt wurden sind ok. So, das war’s. Hoffentlich habe ich dich damit nicht zu arg abgeschreckt 😉 Helge ;-)=) 13 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 20:19:05 Udo Vath Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich bin mal wieder begeistert von diesem Forum. Ich ziehe für mich das Fazit, dass die Entscheidung in Richtung Netbook geht. Im näheren Umkreis von Zuhause reichen meine Karten (4 u. 2 GB) immer aus. Nur im Urlaub mö¶chte ich gerne auf ein anderes Medium sichern und auch am Abend schon mal schauen, und nicht jeder Fernseher im Hotel/Pension hat eine Anschlussmö¶glichkeit. Jetzt bleibt nur noch die Wahl zwischen ASUS und ACER. Nochmal vielen Dank an Alle. Udo Vath — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.09.2008 Uhrzeit: 22:08:01 Michael Lindner nö¶, und vielen Dank werd‘ mich jetzt mal auf die Photokina morgen einstimmen. Grüße M.L.a.B. — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————