Wrotniak is back

Datum: 03.03.2014 Uhrzeit: 21:10:45 Dirk S. Auf die Gefahr hin, eine Wiederholung zu plazieren: Wrotniak is back: http://www.wrotniak.net/photo/m43/index.html 😉 Sehr lesenswerte Analysen zum OM-D-System uns seiner E-M1. Viele Grüße Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.03.2014 Uhrzeit: 23:07:46 Greg Lehey Dirk S. schrieb: > Auf die Gefahr hin, eine Wiederholung zu plazieren: > > Wrotniak is back: > > http://www.wrotniak.net/photo/m43/index.html Hatte ich zwar schon vor einiger Zeit gesehen, aber: > Sehr lesenswerte Analysen zum OM-D-System uns seiner E-M1. In der Tat. Danke für den Hinweis. Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 10:25:55 Oliver Ge.ibel Als alter Apple-User habe ich natürlich zuerst Wozniak gelesen. X-) Aber der Link ist trotzdem interessant. 🙂 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 14:04:53 Subhash Oliver Ge.ibel wrote: > Als alter Apple-User habe ich natürlich zuerst Wozniak gelesen. Ich auch! 🙂 Wer ist Wrotniak? — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 15:30:54 tpunkt Klueber Subhash schrieb: > Wer ist Wrotniak? > Bist du dem Link nicht gefolgt? Dieser Mann hat schon viele interessante Artikel über Olympus FT Kameras geschrieben. Seine Hinweise für nützliche Grundeinstellungen der Kameras waren sehr brauchbar. LG Thomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 16:40:57 Subhash tpunkt Klueber wrote: > Bist du dem Link nicht gefolgt? Doch. > Dieser Mann hat schon viele interessante Artikel über Olympus FT > Kameras geschrieben. Seine Hinweise für nützliche > Grundeinstellungen der Kameras waren sehr brauchbar. Ich fand Reinhards diesbezüglichen Ratschläge aus seinem E-System-Buch recht brauchbar, habe sie mit der Zeit an meine Vorlieben angepasst und hatte keinen Bedarf nach weiteren Empfehlungen. Auch bin ich nicht der Typ, der viel auf Testberichte gibt, und die Meinung einer Kollegin oder eines Kollegen interessiert mich meist nur, wenn mich seine Fotografien interessieren. Von Herrn Wrotniak habe ich noch nichts Interessantes gesehen (was nicht heißt, dass es nichts gibt), daher habe ich seinen Bericht auch nicht gelesen, sondern nur kurz geschaut worum es geht. Ich finde Aspekte der Bildgestaltung, der Komposition, der Ästhetik allgemein und Fragen aus künstlerischer Sicht nach der Besonderheit des Mediums Fotografie viel spannender als technische Belange, daher verzeih mir bitte meine Ignoranz. Auch ich habe nur begrenzte Zeit und Energie zur Verfügung und muss das meiste an Information ignorieren, die auf mich einprasselt. — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 18:19:01 Matthias .. > Als alter Apple-User habe ich natürlich zuerst Wozniak gelesen. ….. ich auch …….:-) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 23:42:03 Hermann Schmitt Subhash schrieb: > … Von Herrn Wrotniak habe ich noch nichts > Interessantes gesehen (was nicht heißt, dass es nichts gibt), daher > habe ich seinen Bericht auch nicht gelesen, sondern nur kurz > geschaut worum es geht. > > Ich finde Aspekte der Bildgestaltung, der Komposition, der > Ästhetik allgemein und Fragen aus künstlerischer Sicht nach der > Besonderheit des Mediums Fotografie viel spannender als technische > Belange, daher verzeih mir bitte meine Ignoranz. Auch ich habe nur > begrenzte Zeit und Energie zur Verfügung und muss das meiste an > Information ignorieren, die auf mich einprasselt. Wären wir z.B. auf dpreview, würde man Dir vielleicht sagen: Niemand hat Dich um eine Antwort gebeten.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2014 Uhrzeit: 24:37:04 Greg Lehey Subhash schrieb: > Wer ist Wrotniak? Der Mann mit dem unassprechbaren Vornamen. Du solltest wirklich hineingucken (http://www.wrotniak.net/). Der hat viel Interessantes zu sagen. Mir hat er jedenfalls gefehlt, anderen auch: https://oly-e.de/forum/e.smalltalk/9480.htm#0 Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.03.2014 Uhrzeit: 9:54:23 Subhash Hermann Schmitt wrote: > Wären wir z.B. auf dpreview, würde man Dir vielleicht sagen: > Niemand hat Dich um eine Antwort gebeten.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.03.2014 Uhrzeit: 11:42:10 Hermann Schmitt Subhash schrieb: > Das weist auf eine Gesprächskultur hin, die versucht die > hierarchischen, demokratiefreien Strukturen der Wirtschaft auf > Internetforen zu übertragen. Das ist einfach pragmatisch und versucht, den vielfach (auch von Admins) beklagten Überfluß an Traffic in Foren einzudämmen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.03.2014 Uhrzeit: 24:26:16 Greg Lehey Hermann Schmitt schrieb: > Subhash schrieb: > >> Das weist auf eine Gesprächskultur hin, die versucht die >> hierarchischen, demokratiefreien Strukturen der >> Wirtschaft auf Internetforen zu übertragen. > > Das ist einfach pragmatisch und versucht, den vielfach > (auch von Admins) beklagten Überfluß an Traffic in Foren > einzudämmen. …. was aber bekanntlich meist zum Gegenteil führt. Greg — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 9:54:25 *dp Subhash schrieb: > Ich finde Aspekte der Bildgestaltung, der Komposition, der > Ästhetik allgemein und Fragen aus künstlerischer Sicht nach der > Besonderheit des Mediums Fotografie viel spannender als technische > Belange, daher verzeih mir bitte meine Ignoranz. Auch ich habe nur > begrenzte Zeit und Energie zur Verfügung und muss das meiste an > Information ignorieren, die auf mich einprasselt. > …. Aspekte der Bildgestaltung oder der Komposition“ sind im —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 10:23:25 Oliver Ge.ibel Greg Lehey schrieb: > Hermann Schmitt schrieb: > >> Subhash schrieb: >> >>> Das weist auf eine Gesprächskultur hin, die versucht die >>> hierarchischen, demokratiefreien Strukturen der >>> Wirtschaft auf Internetforen zu übertragen. >> >> Das ist einfach pragmatisch und versucht, den vielfach >> (auch von Admins) beklagten Überfluß an Traffic in Foren >> einzudämmen. > > …. was aber bekanntlich meist zum Gegenteil führt. > > Greg > qed 😉 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 11:40:31 Siegfried Lenz Ich habe als DSLR-Anfänger vor Jahren Wrotniaks Empfehlungen zur Grundeinstellung der E-510 sehr hilfreich (und auch leidlich gut erklärt) gefunden und lange als Basis beibehalten. Schö¶n, dass er sich auch um die E-M1 kümmert. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 12:58:57 Subhash *dp wrote: > So Aussprüche wie Kunst kommt von Kö¶nnen und nicht von Wollen, > sonst hieße die Wunst sind ja auch vielen hinreichend bekannt. Ja, leider. http://www.subhash.at/fotoblog/kunst-koennen Dazu gibt es ein witziges Nestroy-Zitat, das aber mehr Gehalt hat, als man vielleicht auf den ersten Blick bemerkt: Kunst ist wenn man’s nicht kann denn wenn man’s kann ist’s —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 13:11:29 *dp Subhash schrieb: > Kunst ist wenn man’s nicht kann denn wenn man’s kann ist’s —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 15:52:33 Roland Franz Hallo Subhash, > Das, was man schon kann, worin man Kunstfertigkeit erreicht hat, > das Bekannte, das Immergleiche, das ist nicht Kunst, das wagt sich > nicht hinaus an die Grenzen, das ist Mainstream und nur mehr bloße > Dekoration. Das sieht in anderen Kulturkreisen aber _ganz_ anders aus. Ich denke da mal an Länder wie Japan, in denen die nahezu perfekte Nachahmung zu den grö¶ßten Kunstfertigkeiten zählt. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 16:29:34 tpunkt Klueber Roland Franz schrieb: > Hallo Subhash, > >> Das, was man schon kann, worin man Kunstfertigkeit erreicht hat, >> das Bekannte, das Immergleiche, das ist nicht Kunst, das wagt sich >> nicht hinaus an die Grenzen, das ist Mainstream und nur mehr bloße >> Dekoration. > > Das sieht in anderen Kulturkreisen aber _ganz_ anders aus. Ich > denke da mal an Länder wie Japan, in denen die nahezu perfekte > Nachahmung zu den grö¶ßten Kunstfertigkeiten zählt. > Ja in Asien ist das noch seit Jahrtausenden das angestrebte Ziel. Und die haben schon sehr lange einen hohen Standard. Aber sie vergeistigen Kunst nicht so wie wir das machen. Man kö¶nnte auch sagen die Kunsthochschulen Gruppe Maler (viele) haben sich auch vom Mainstream entfernt. Die Grenzen ö¶ffnen, vor allem der Geist. Doch kö¶nnte einen der Verdacht beschleichen, das in der Zuflucht des unbekannten nicht näher definierten, die Flucht vor dem mühsamen erlernen der alten Schule steckt. Die kö¶nnen zwar impressionistische Farbklekse auf die Leinwand bringen, aber eine Rose (reale Darstellung) malen geht nicht. Oder ein Portrait auf dem man die Person auch noch erkennt welche da abgebildet sein soll. Diese Art der Kunst muss dann durch entsprechende Leute zur Kunst erhoben werden. Das kann man nicht einfach sehen, nein das müssen andere dazu ernennen. Drum bleib ich lieber Kunstbanause und lass die ganze sause, will gar kein Künstler werden hier auf Erden. LG Thomas :-)) uops 13 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 17:45:23 Subhash Roland Franz wrote: > Ich > denke da mal an Länder wie Japan, in denen die nahezu perfekte > Nachahmung zu den grö¶ßten Kunstfertigkeiten zählt. Ja: KunstFERTIGKEIT“. Das ist handwerkliches Kö¶nnen (was ja auch —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 17:45:25 Subhash tpunkt Klueber wrote: > Die kö¶nnen zwar impressionistische Farbklekse auf die Leinwand > bringen, aber eine Rose (reale Darstellung) malen geht nicht. > Oder ein Portrait > auf dem man die Person auch noch erkennt welche da abgebildet > sein soll. Und warum muss man das als Künstler*in kö¶nnen? — Subhash Schwarzenau/Waldviertel Anschauungen photosophisch“: —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 18:30:35 tpunkt Klueber Subhash schrieb: > > Und warum muss man das als Künstler*in kö¶nnen? > Nun da streiten die Gelehrten seit über Hundert Jahren drüber und sind sich immer noch nicht einig. Aber ich kann dir mein Erleben damit schildern. Mein Onkel war ein bekannter Maler. Ich habe viele Bilder von ihm gesehen und auch die Entwicklung erlebt. Angefangen hat alles mit Bilder der realen natur auf Leinwand. Dann war ihm das zu langweilig kam die Spachtelei dazu. Irgendwann war auch das zu langweilig und er widmete sich dem Impressionismus. Dies war schrecklich für mich. Ich war gewohnt die Bilder zu sehen, habe klar erfasst was dargestellt wird und konnte je nach Verarbeitung auch die Struktur und Details genau untersuchen und war begeistert derartiger Technik. Doch nun musste ich nachfragen, was soll mir das Bild sagen? Das heist ich konnte nicht mehr erfassen was er damit zum Ausdruck bringen wollte. Am Ende seines schaffens kam er wieder auf die normale Malerei zurück. Aber leider war da keine Liebe mehr drin, es war nur noch Handwerk und das merkte man. Es ist nicht nur handwerkliche Kunst, etwas detailgetreu wieder zu geben. Nein es ist etwas spezielles (liebe), was aus Details ein Feuer der Faszination zu entfachen vermag. Aber diese handwerkliche Kunst ist erst die Basis um sich dann damit zu beschäfftigen wie kann ich ein Objekt so gestalten, das es den Betrachter berührt in seinem Herzen. Wie kann ich meine Gefühle durch das Werk transportieren? Ich bin kein Künstler, die letzten Punkte machen für mich aber den Unterschied aus. Mir ist auch bewusst, dass nicht mehr viele dies Auffassung teilen. LG THomas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 19:45:53 Subhash tpunkt Klueber wrote: > Es ist nicht nur handwerkliche Kunst, etwas detailgetreu wieder > zu geben. > Nein es ist etwas spezielles (liebe), was aus Details ein Feuer > der Faszination zu entfachen vermag. Aber diese handwerkliche > Kunst ist erst die Basis um sich dann damit zu beschäfftigen wie > kann ich ein Objekt so gestalten, das es den Betrachter berührt > in seinem Herzen. Wie kann ich meine Gefühle durch das Werk > transportieren? > Ich bin kein Künstler, die letzten Punkte machen für mich aber > den Unterschied aus. Ich bin da ganz einverstanden mit dir außer in dem Punkt, in dem du die handwerklichen Fähigkeiten als Basis beschreibst. Ich finde, sie sind nur Voraussetzung für gewisse Stile, die bestimmte Arten der Darstellung ergeben. Es gibt aber viele Arten, wo kunsthandwerkliche Fertigkeiten eher hinderlich sind. Sie formatieren den Geist in eine bestimmte Richtung, und das ist nicht für jeden Zweck fö¶rderlich. Der Künstler Emil Nolde (einer der entarteten“) sagt: —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.03.2014 Uhrzeit: 25:42:38 Roland Franz Hallo Subhash, > Es gibt aber viele Arten, wo kunsthandwerkliche Fertigkeiten > eher hinderlich sind. Sie formatieren den Geist in eine > bestimmte Richtung, und das ist nicht für jeden Zweck fö¶rderlich. Andererseits helfen sie bestimmte Stile überhaupt erst entstehen zu lassen. Ich bin der Meinung, das die Vorteile handwerklichen Kö¶nnens die Ausdrucksfähigkeit eines Künstlers eher eher steigern als ihr im Wege zu stehen. Deine Definition von Kunst kann ich nicht teilen. Letztlich läuft es darauf hinaus das Alles und Jedes Kunst ist. Das wäre dann die perfekte Ausrede hinter der man auch die letzte Banalität verstecken kö¶nnte. > Der Künstler Emil Nolde (einer der entarteten“) sagt: —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.03.2014 Uhrzeit: 10:08:11 Subhash Roland Franz wrote: > Letztlich läuft > es darauf hinaus das Alles und Jedes Kunst ist. Das wäre dann die > perfekte Ausrede hinter der man auch die letzte Banalität > verstecken kö¶nnte. Und was wäre das Problem damit? Vielleicht, dass alles verflacht wird, alles profan und nichts mehr bedeutend. Aber es besteht auch die Mö¶glichkeit, dass alles erhoben wird, alles heilig. Das liegt am Betrachter und ist individuell verschieden. Everywhere I look I see your eyes.“ (Leonhard Cohen) —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.03.2014 Uhrzeit: 20:11:51 *dp Für die Kunst“ ist es teilweise dienlich AUCH ein guter ——————————————————————————————————————————————