OM-D E-M5 Detailtreue

Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 16:36:52 Helmut Burkard Habe heute das neue Heft CHIP FOTO VIDEO in die Hände bekommen. Der E-M5 wird eine fast sehr gute Bildqualität“ bescheinigt. —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 17:36:53 AchimF Helmut Burkard schrieb: das neue Heft CHIP FOTO VIDEO in die Hände bekommen. Ich würde keine Tests“ in die Hand nehmen sondern die Kamera —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 17:46:51 Nicolaus C. Koretzky Die Pfeifen haben bestimmt JPEGs in der Default-Einstellung geschossen. Aber bei der Chip wundert mich eh gar nichts mehr. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 20:57:59 Hartmut Faustmann Roland Franz schrieb: > Die Zeitschrift CHIP ist Anfang der 80-ziger Jahre als > Fachzeitschrift für Computertechnik gegründet worden, hat aber im > Laufe der Jahre im ursprünglichen Tätigkeitsbereich durch > Unkenntnis und Inkompetenz mehr und mehr an Bedeutung verloren. > Man hat dann die journalistische Arbeit auf immer mehr technische > Bereiche ausgedehnt, leider aber nicht gleichzeitig die Qualität > der Recherchen und Tests verbessert. Deshalb hat eine wie auch > immer geartete Aussage dieser Zeitschrift für mich keinerlei > Bedeutung. > > — > posted via https://oly-e.de Hallo Roland, das sieht aber eine Menge Menschen anders. CHIP FotoVideo ist die auflagenstärkste deutsche Fotozeitschrift. Das ist nicht unbedingt das wichtigste Qualitätskriterium, aber unbedeutend ist das nicht. Ich lese mehrere Fotozeitschriften u.a. CHIP. Natürlich macht der Verlag und die Leute in der Redaktion Politik, und natürlich haben die ihre Vorlieben, die sicherlich durch das Anzeigenvolumen gesteigert wird. Weiß man doch alles. Ich halte die Zeitung für ordentlich und lese sie (noch) gerne. Seit ein paar Monaten ist die beiliegende DVD besser geworden. Da gibt es jetzt kleine Filmbeiträge mit praktischen und verständlichen Tipps. Gruß Hartmut F. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 20:59:59 Hartmut Faustmann Helmut Burkard schrieb: > Weiter dann: Verbesserungsbedarf —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.04.2012 Uhrzeit: 22:15:02 Nicolaus C. Koretzky Hartmut Faustmann schrieb: > Hallo Roland, > > das sieht aber eine Menge Menschen anders. CHIP FotoVideo ist die > auflagenstärkste deutsche Fotozeitschrift. Das ist nicht > unbedingt das wichtigste Qualitätskriterium, aber unbedeutend ist > das nicht. Bild ist diie auflagenstärkste deutsche Tageszeitung, Sportbild die auflangenstärkste deutsche Sporzeitschrift und Autobild das auflagenstärkste deutsche Automobilmagazin. Und das einzige, was wir dieswen verdammten Springerblättern zu verdanken haben ist, dass sie das Niveau der Mitberber runtergezogen haben. Die Auflage ist nun wirklich überhaupt kein Maßstab für Qualität. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 8:12:00 Pit Schö¶ler Am Wed, 04 Apr 2012 22:15:02 +0200 schrieb Nicolaus C. Koretzky: > Bild ist diie auflagenstärkste deutsche Tageszeitung, Sportbild > die auflangenstärkste deutsche Sporzeitschrift und Autobild das > auflagenstärkste deutsche Automobilmagazin. Und das einzige, was > wir dieswen verdammten Springerblättern zu verdanken haben ist, > dass sie das Niveau der Mitberber runtergezogen haben. > Die Auflage ist nun wirklich überhaupt kein Maßstab für Qualität. das unterschreibe ich voll und ganz! Gruß Pit —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 8:16:20 Pit Schö¶ler Am Wed, 04 Apr 2012 16:36:52 +0200 schrieb Helmut Burkard: > die Bildqualität der vieler SLRs und Systemkameras mit grö¶ßerem > APS-C- Sensor ebenbürtig sei. Weiter dann: Verbesserungsbedarf —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 10:59:24 Hartmut Faustmann Ich kenne einen BMW-Autohändler in Berlin. Der sagt, dass er auf gar keinen Fall in BILD Anzeigen schalten darf. Seine Kunden wären empö¶rt. Jedes zweite Auto, das in die Werkstatt kommt, hat aber eine BILD oder BZ auf dem Rücksitz liegen. (Wegen Sport, na klar.) Hier und in anderen Foren wird über alle Fotozeitschriften hergezogen und die Unqualifiziertheit kritisiert. Kaum einer der Scheibenden kauft eine dieser Zeitschriften. Die Tester sind alle unfähig. Nur ein selbst gemachter Test wird akzeptiert oder ein Test in irgendeinem Forum. Aber interessant ist doch, das die meisten die Artikel der Fotzeitschriften kennen. 😉 Gruß Hartmut F. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 12:00:34 Georg K. Das mit der Blö¶d in jedem zweiten Auto kommt wohl nicht so ganz hin. Wenn es etwas gibt mit dem die Springer-Schmierfinken ganz sicher nicht glänzen kö¶nnen, dann sind das journalistische Qualität und eine hohe gedruckte Auflage. Die Bild ist das einzige, einlagige Klopapier, dass bis zu sieben Mal verwendet wird. Der Spiegel muss seine IVW-Zahlen mit den Lesezirkeln aufhübschen, Kais Tagblatt für primitive Voyeuristen geht wirklich durch ein halbes Dutzend Hände bevor es dort landet wo es hingehö¶rt. Grundsätzlich sollte man jede Form des Journalismus sehr kritisch konsumieren. Auch vermeintlich anspruchsvollere Medien müssen sich durch Quote und verkaufte Auflage rechtfertigen. Objektive Berichterstattung ist ein unerreichbares Ideal, selbst wenn man sich nicht bei seinen Werbekunden anbiedern muss… Ich nehme solche Tests zur Kenntnis, mehr nicht. Auch ich hätte mich wohl für das falsche System entschieden, wenn ich auf die objektiven“ Lohnschreiber gehö¶rt hätte… —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 15:41:44 Hartmut Faustmann Georg K. schrieb: > > Grundsätzlich sollte man jede Form des Journalismus sehr kritisch > konsumieren. Auch vermeintlich anspruchsvollere Medien müssen > sich durch Quote und verkaufte Auflage rechtfertigen. Wir sind uns einig. > Objektive Berichterstattung ist ein unerreichbares Ideal, Das müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen. (Siehe den Thread im Oly-Forum über die Berichterstattung in Krisengebieten, vor allemdas Video) > Ich nehme solche Tests zur Kenntnis, mehr nicht. Auch ich hätte > mich wohl für das falsche System entschieden, wenn ich auf die > objektiven“ Lohnschreiber gehö¶rt hätte… —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 17:03:52 Roland Franz Hallo Hartmut, > Hier und in anderen Foren wird über alle Fotozeitschriften > hergezogen und die Unqualifiziertheit kritisiert. Kaum einer der > Scheibenden kauft eine dieser Zeitschriften. Ich habe alle Zeitschriften durch. Irgend wann fiel mir dann auf das sich die Themen immer wiederholten und die Tests eine Objektivität vorspiegelten, die nichts mit der fotografischen Realität zu tun hatte. Die Ermittelung angegebener Messwerte waren nicht nachvollziehbar und rein rechnerischen Unterschiede in der Praxis wenig oder gar nicht relevant. Seitdem lese ich nur noch die PHOTOGRAPHIE, in der die technische Seite der Fotografie eine (sehr) untergeordnete Rolle spielt und deren stärkere Konzentration auf das Zeigen von Bildern und Vorstellen von Fotografen mir wesentlich mehr gebracht hat als irgend welche Benotungen in Form einer Prozentzahl. > Die Tester sind alle unfähig. Das würde ich nicht behaupten, aber wenn schon technische Tests mit Unmengen an Messwerten dann doch bitte mit einer genauen Beschreibung was diese Daten überhaupt aussagen und wie sie genau ermittelt wurden. Ich kann mich noch erinnern, das sich in den 70er Jahren japanische HiFi-Unternehmen eine Wettlauf lieferten, Verstärker mit immer niedrigeren Klirrfaktoren zu bauen. In Tests war dann dieser Messwert eine ganz wichtige Grö¶ße. Gleichzeitig begannen aber einige Audio-Fans den Klang solcher Verstärker zu bemängeln. Schließlich stellte sich heraus, das die Konzentration auf diese spezielle Eigenschaft eines Verstärkers zu einer massiven Verschlechterung der Gesamteigenschaften führte. Ich habe oft den Eindruck, das das im Fotografiebereich genau so ist. Vor gar nicht so langer Zeit war die Pixelzahl der heilige Gral, zur Zeit ist es das Rauschen. Nach der kürzlichen Vorstellung der D800 konnte man nach dem Lesen in entsprechenden Foren den Eindruck gewinnen, das das Fotografieren mit Kameras, die weniger als 36 Millionen Pixel aufweisen eigentlich unmö¶glich ist. > Nur ein selbst gemachter Test wird akzeptiert oder ein > Test in irgendeinem Forum. Ich teste gar nicht mehr und gehe immer mehr dazu über auch keine Testberichte zu lesen. Viel wichtiger sind meiner Meinung nach Erfahrungsberichte von Leuten die _fotografieren_ kö¶nnen (z.B. http://robinwong.blogspot.de/). Da erfährt man viel eher ob eine Kamera was taugt oder nicht. Die heute von _allen_ Herstellern gebotene Qualität ist mittlerweile auf einem Niveau, das es mir ratsamer erscheinen lässt sich mehr über Bildinhalte (und wie man sie erzielt) zu unterhalten als über irgendwelche, nicht nachvollziehbare Messwerte. > Aber interessant ist doch, das die meisten die Artikel der > Fotzeitschriften kennen. 😉 Wenn du in Foren Beiträge liest, kannst du gar nicht verhindern von diesen Tests zu erfahren. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 19:29:58 Stefan H. Dank dir, Roland! Der Text hätte glatt von mir stammen kö¶nnen und ich kann ihn in a l l e n Punkten unterschreiben!!! 🙂 Die PHOTOGRAPHIE ist übrigens die einzige Fotozeitschrift, die ich wirklich regelmäßig lese, aus den von dir genannten Gründen. LG Stefan — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2012 Uhrzeit: 21:25:06 Hartmut Faustmann Roland, ich bin ganz Deiner Meinung, außer der Tatsache, dass ich dennoch gerne in den Zeitungen lese. Natürlich ist die Testerei nicht nachvollziehbar und dadurch auch nicht vergleichbar und eine Beschreibung eines Profis für uns Praktiker allemal besser. Was nützt einem Fotografen die Information, dass eine Kamera 87,9, die andere 86,4 Punkte erhält. Die ausführlichen Beschreibungen von Reinhard oder früher von Günter Hamich helfen da schon weiter. Gruß Hartmut F. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2012 Uhrzeit: 10:17:27 R. Wagner Am Thu, 05 Apr 2012 17:03:52 +0200 schrieb Roland Franz: > Nach der kürzlichen > Vorstellung der D800 konnte man nach dem Lesen in entsprechenden > Foren den Eindruck gewinnen, das das Fotografieren mit Kameras, > die weniger als 36 Millionen Pixel aufweisen eigentlich unmö¶glich > ist. Die hohe Auflö¶sung in Verbindung mit der notwendigen, sehr hohen Qualität der Objektive hat noch ein im Augenblick noch unterschätztes Problem zur Folge: die D800 ist extrem empfindlich bei Sensordreck. (Wesentlich empfindlicher als die D700). Zudem habe ich gehö¶rt, dass der Sensor der D800 einen Metallrahmen hat, so dass sich der Dreck in den Ecken sammelt, wenn man selber putzt. Grüße Reinhard WAgner —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2012 Uhrzeit: 15:38:35 Roland Franz Hallo Reinhard, > … die D800 ist extrem empfindlich bei Sensordreck. (Wesentlich > empfindlicher als die D700). Ist ja schon interessant: da gibt es seit 8 1/2 Jahren ein Kamerasystem, bei dem dieses Problem gelö¶st ist und Nikon schafft selbst im neuesten Modell nicht etwas gleichwertiges einzubauen. > Zudem habe ich gehö¶rt, dass der Sensor der D800 einen Metallrahmen > hat, so dass sich der Dreck in den Ecken sammelt, wenn man selber > putzt. Das kann ich mir nicht vorstellen, so bescheuert kann man gar nicht sein um so was zu konstruieren. Und wenn doch, wird das für viel, viel Ärger sorgen. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————