Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 18:07:39 Rüdiger van Acken Hallo, ich brauche ein paar Tipps von Profis. Daher wende ich mich an diese Forum. Ein Freund von mir verarbeitet Edelsteine in Uhren ect. und verkauft diese Weltweit, hierbei kommen schon mal schnell ein Paar tausend EUR pro Uhr zusammen. Nun hat er sich eine Olympus E-5 gekauft um selber Bilder zu machen, da er auch die Entwürfe herstellt. Jetzt hat er festgestellt das eine teure DSLR nicht alles ist! Meine Frage lautet welch Ausrüstung kö¶nnt ihr für die Olympus empfehlen ? Objektiv, Blitzgeräte ect…. Geld spielt hierbei nicht die große Rolle. (er mö¶chte die Bilder auf jeden Fall selber machen, Ratschläge das er die bei einem Profi machen soll sind nicht nö¶tig. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 18:33:39 bbroianigo Schau mal hier nach (http://www.pixelio.de/forum/index.php?topic=2763.0). Kenne ja seinen Wissensstand nicht, finde das aber ganz informativ. LG bbroianigo — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 19:17:42 R.Wagner Am Sat, 29 Jan 2011 17:07:39 +0100 schrieb Rüdiger van Acken: > Jetzt hat er festgestellt das eine teure DSLR nicht alles ist! > Meine Frage lautet welch Ausrüstung kö¶nnt ihr für die Olympus > empfehlen ? Objektiv, Blitzgeräte ect…. > > Geld spielt hierbei nicht die große Rolle. > > (er mö¶chte die Bilder auf jeden Fall selber machen, Ratschläge > das er die bei einem Profi machen soll sind nicht nö¶tig. Schmuck fotografieren? Selber machen? Tausende von Euro Wert? Meine Empfehlung: 50er Makro, den EX25 dazu und einen Zangenblitz, ein stabiles Stativ, einen guten Makroschlitten und viel, viel Zeit. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 19:18:41 Rainer Hallo Rüdiger, da hat sich Dein Freund ja was vorgenommen. Grade in der Makrofotografie kommen sehr viele Dinge zueinander die es zu beachten und lernen gibt. Ohne diese Kenntnisse und Fähigkeiten hilft die teuerste Ausrüstung nichts. Mein Tip wäre der Profi der Deinen Freund anlernt und die Ausrüstung vervollständigt. Ihm den Arbeitsplatz für die Fotos einrichtet und die Ausleuchtung optimiert. Auch die Einweisung in einen einfachen EBV-Workflow halte ich für sehr wichtig. Hier mal ein Hilfsmittel welches häufig in der Schmuckfotografie verwendung finden dürfte. Wenn er sehr kleine Steinchen mit einer durchgängigen Schärfe ablichten mö¶chte kann so ein Gerät sehr hilfreich sein. http://www.cognisys-inc.com/stackshot/stackshot.php?osCsid=1c03f038dd4b2d9d7c9d27377599e401 Was man nicht vergessen sollte, ist die Zeit die dafür aufgewendet werden muß um zu perfekten Ergebnissen zu gelangen. Gruß Rainer —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 19:45:44 R.Wagner Am Sat, 29 Jan 2011 18:18:41 +0100 schrieb Rainer: > Wenn er sehr kleine Steinchen mit einer > durchgängigen Schärfe ablichten mö¶chte kann so ein Gerät sehr > hilfreich sein. Da wäre auch noch sowas von Interesse: http://www.zoerk.de/nv02-mfs.html Gibt’s auch mit FT-Adapter. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 20:03:59 Ernst Weinzettl Als Objektiv empfiehlt sich das 50er Macro von Olympus, eventuell mit Zwischenring 25mm. Ein stabiles Stativ würde ich dringend anraten, wenn Aufnahmen aus gleichem Blickwinkel erfolgen sollen. Zum Licht: Ich setzte für Schmuck am liebsten Lichtzelte ein. So etwa in der Art: http://www.enjoyyourcamera.com/Studiozubehoer/Aufnahmetische-Lichtzelte/Lichtzelt-Kaiser-Dome-Studio-faltbar-62x62cm::2452.html oder http://www.foto-mueller.at/shop/fotostudio-technik/lichtzelte-lichtwuerfel/kaiser-lichtzelt-cube-studio-50x50x50cm.html bzw. auch selbstgebastelt: http://www.photoscala.de/node/2616 Du erzielst mit diesen Lichtzelten eine angenehm neutrale Lichtsituation mit sehr weichen (empfehlenswert) bzw. kaum merkbaren (die Schmuckteile wirken dann recht flach) Schatten. Ungewollte Spiegelungen sind damit auch gut vermeidbar. Für Ringe & Broschen reicht ein Lichtwürfel mit 50cm Kantenlänge, bei Ketten etc. würde ich aber doch zu einer Kantenlänge von etwa 80cm raten. Als Lichtquellen verwende ich am liebsten zwei bis drei regelbare Blitzkö¶pfe einer Blitzanlage, es kö¶nnen aber auch Tageslichtrö¶hren sein, wenn jemand Dauerlicht lieber ist. Bei der Verwendung eines Lichtzeltes ist das normalerweise aber nicht erforderlich, da das Lichtsetting meist nur einmal pro Aufnahmenserie gemacht wird. Noch ein Tipp: Arbeite mit Notebook, um die Lichtsituation sofort ausreichend gut beurteilen zu kö¶nnen. Wenn keine anderen Mö¶glichkeiten vorhanden, dass eben mit http://de.eye.fi/products/connectx2 lG Ernst — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.01.2011 Uhrzeit: 21:37:01 Ingo Hallo, ich empfehle den Einsatz einer Kaltlichtlampe z.B. von Novoflex (Kaltlichtleuchte MAKL 150) Weiterhin einen Tabletop und eine schwarze Akrylplatte, sowie andere interessante Untergründe wie eine (dünne) Platte aus gebürstetem Edelstahl oder Holz mit interessanter Maserung, u.s.w. Aber das grö¶ßte Augenmerk bei der Technik würde ich auf die Beleuchtung legen und wirklich, wie oben empfohlen auf eine Dauerlichtquelle setzen. Das erleichtert das arbeiten ungemein. Licht und Schatten lassen sich bereits vor dem Foto perfekt einstellen. Und mein Tipp mit der Kaltlichtleuchte bietet die Mö¶glichkeit punktuelles Licht zu setzen. Ich denke DAS ist es was Du benö¶tigen wirst. An Objektiven käme für mich eher das 50er mit dem 1.4er Konverter in Betracht. Aufgrund der grö¶ßeren Brennweite von dann 70mm (140 bei Kleinbild) kannst Du etwas weiter vom Motiv weg und mußt nicht so stark abblenden um Tiefenschärfe zu bekommen. Beim 50er alleine ist mir das manchmal knapp. Als weiteres Zubehö¶r würde ich noch zu einem Makroschlitten (besser 2 als Kreuzschlitten montiert) raten. Auch hier bei der Qualität nicht geizen, eine Gabelschwanz Schiene sollte es sein. Damit hast Du grö¶ßte Stabilität beim festziehen der Arretierungsschrauben. Hier auch mein Tipp bei Novoflex zu schauen. Sehr gute Wertarbeit. Ich habe 2 von Manfrotto und wenn ich da die Arretierschrauben festziehe, verstellt sich immer der vorher liebevoll eingestellte Schärfepunkt/Bereich. Taugt also leider nicht so sehr. Also Gabelschwanz, bzw. Doppelgabelschwanz Schiene nehmen. Bei der Arbeit mit einem Kreuzschlitten kannst Du ganz ganz fein die Kamera zum Motiv ausrichten und den passenden Schärfebereich einstellen. Vor zurück und links und rechts sind damit mö¶glich, ohne das Stativ immer wieder verrücken zu müssen. Weiterhin würde ich empfehlen die Fotos gleich nach dem Schuss auf einem Monitor zu begutachten. Also Olympus Studio drauf und Kamera dran. Dann kannst Du sofort reagieren wenn Du nicht 100%ig zufrieden bist. Trotz des sehr guten Displays ist der Monitor doch noch weit überlegen. Eine 3.Hand“ Knete Heißkleber Stangen und Haltesystem braucht —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2011 Uhrzeit: 2:01:31 *dp Rüdiger van Acken schrieb: > Hallo, > ich brauche ein paar Tipps von Profis. > Daher wende ich mich an diese Forum. > > Ein Freund von mir verarbeitet Edelsteine in Uhren ect. und > verkauft diese Weltweit, hierbei kommen schon mal schnell ein > Paar tausend EUR pro Uhr zusammen. > Nun hat er sich eine Olympus E-5 gekauft um selber Bilder zu > machen, da er auch die Entwürfe herstellt. Wenn er vernünftige Bilder haben will und Geld keine Rolle spielt, dann sollte er die Finger von der Schmuckfotografie lassen. Mit Lichtzelten kann man Bilder für e-bay erstellen, aber keine Produktfotos für den internationalen Markt. Die E-5 ist da auch nicht die erste Wahl. Schmuckbilder für Kataloge entstehen heute am Rechner. Das muss man dann auch noch beherschen. Ein Koch wird auch nicht seine Food-Fotos erstellen. Alle bislang abgegebenen Schmuckfoto-Tips“ sind professionell nicht zu —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2011 Uhrzeit: 14:21:39 Rüdiger van Acken Hallo Herr Wagner, danke für Ihren Hinweis. Ich selber bin vor ca. 1 Jahr Hobbymäßig in die Spiegelreflexfotografie mit der E-520 (zur Zeit E-30) eingestiegen und das 50mm Makro mit Zwischenring waren für mich auch klar. Danke Ihrer Bücher habe ich einen guten Einstieg gefunden!! Gibt es bei einem Zangenblitz keine stö¶renden Reflektierungen? Was für Zubehö¶r kö¶nnen Sie noch empfehlen? Aber mal ehrlich ist die E-5 die geeignete Kamera oder sollter er lieber auf Nikon umsteigen ? Durch Recherche bin ich auf die Nikon D 3 und Nikon PC-E Micro Nikkor 85mm 1:2,8D Objektiv gestoßen??? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2011 Uhrzeit: 15:32:40 R.Wagner Am Sun, 30 Jan 2011 13:21:39 +0100 schrieb Rüdiger van Acken: > Gibt es bei einem Zangenblitz keine stö¶renden Reflektierungen? Klar gibt’s Reflexionen. Ist ja Sinn der Sache. Wie Norbert geschrieben hat: das Zeug braucht Reflexe sonst sieht’s nach Plastik aus. > Was für Zubehö¶r kö¶nnen Sie noch empfehlen? Polfilter. Für die Zangen und das Objektiv. Damit kann man die Reflexe steuern. Falls man keinen Zangenblitz kaufen will, kann man’s auch mit ein paar Blitzen machen, die man Remote steuert. Damit geht auch einiges. > Aber mal ehrlich ist die E-5 die geeignete Kamera oder sollter er > lieber auf Nikon umsteigen ? Ganz ehrlich: bloss nicht. Die Nikon hat eine noch geringere Schärfentiefe. Wenn FT irgendwo einen echten Vorteil hat, dann bei Makro und Nahaufnahme. Digitalkamera.de macht alle Produktfotos mit einer Oly – und selbst da wird’s manchmal knapp mit der Schärfe. > Durch Recherche bin ich auf die Nikon D 3 und Nikon PC-E Micro > Nikkor 85mm 1:2,8D Objektiv gestoßen??? Siehe oben. Wenn grö¶ßerer Sensor, dann nur mit Tilt-Objektiv. Und wenn Geld keine Rolle spielt, dann sollte man vielleicht mal über eine optische Bank nachdenken… Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2011 Uhrzeit: 18:11:57 Ernst Weinzettl *dp schrieb: > Rüdiger van Acken schrieb: > >> Hallo, >> ich brauche ein paar Tipps von Profis. >> Daher wende ich mich an diese Forum. >> >> Ein Freund von mir verarbeitet Edelsteine in Uhren ect. und >> verkauft diese Weltweit, hierbei kommen schon mal schnell ein >> Paar tausend EUR pro Uhr zusammen. >> Nun hat er sich eine Olympus E-5 gekauft um selber Bilder zu >> machen, da er auch die Entwürfe herstellt. > > Wenn er vernünftige Bilder haben will und Geld keine Rolle > spielt, dann sollte er die Finger von der Schmuckfotografie > lassen. > Mit Lichtzelten kann man Bilder für e-bay erstellen, aber keine > Produktfotos für den internationalen Markt. Ich lese das Startposting nicht so, asl würde der Goldschmied/Uhrmacher die Fotos für internationale Magazine herstellen wollen; das wäre zweifelsfrei der falsche Weg. Und ein Lichtzelt erlaubt nur mal eine brauchbare Basiseinstellung, wenn er seine Arbeiten (auch für seine Kunden) dokumentieren mö¶chte. Dass da noch die individuellen Spitzlichter und die grafische (echt professionell, das kann er selbst vergessen) Arbeit danach dazukommen, sollte klar sein. Aber für ein schnelles Herzeigen“ müsste es reichen. Die E-5 sehe ich —————————————————————————————————————————————— Datum: 30.01.2011 Uhrzeit: 23:39:21 William W R.Wagner schrieb: …..und > wenn Geld keine Rolle spielt, dann sollte man vielleicht mal über > eine optische Bank nachdenken… > oder einfach darüber,mit welcher Qualifikation das eigene Geld verdient wird und warum das so ist dann fällt einem vielleicht ein dass es da Leute gibt,die ihrerseits durch ihr Know How“ auch ihr Geld verdienen wollen(zu Recht) und —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 8:22:39 R.Wagner Am Sun, 30 Jan 2011 22:39:21 +0100 schrieb William W: > das so > zurückerworbene Geld > zu einem Profi tragen,und sich über die tollen Produktfotos > freuen Da kommt er bei einem wirklichen Kö¶nner nicht weit. So 10 – 20 Bilder etwa…. Grüße Reinhard Wagner —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 10:48:02 Fiona William W schrieb: > R.Wagner schrieb: > …..und > >> wenn Geld keine Rolle spielt, dann sollte man vielleicht mal über >> eine optische Bank nachdenken… >> > > zurückerworbene Geld > zu einem Profi tragen,und sich über die tollen Produktfotos > freuen > Ich interessiere mich auch sehr für die technische Seite der Schmuckfotografie und bin sehr irritiert über die teilweise sehr anmaßenden Antworten. Ich dachte, bei oly-e lernen Fotoneulinge von Fotoprofis wie man dieses oder jenes richtig in Szene setzt. Dem Fragenden den Gang zum Profi nahezulegen ist verständlich – aber nur aus der Sicht derjenigen, die ihr Wissen nicht preisgeben wollen. Also noch einmal gefragt: Wenn ich aus Freude an Fotografie z. B. Großmutters Schmuck mö¶glichst auf weißem Hintergrund fotografieren will, wie und womit mache ich das am besten? Stative, Studioblitze sind vorhanden, weißer Fototisch ebenso, Reflektoren auch. Kamera E3, mö¶gliche Objektiv Makro 50 mm + Zwischenring. Photoshop CS4 ist vorhanden und damit umgehen kann ich auch. Und nun der Schmuckfotograf: Fehlt was? Wenn ja, was? Wie baue ich sinnvollerweise die Blitze, Reflektoren oder ein Dauerlicht auf? Was noch? Danke vorab. Herzlichst Fiona — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 11:11:04 R.Wagner Am Mon, 31 Jan 2011 09:48:02 +0100 schrieb Fiona: > Ich dachte, bei oly-e lernen Fotoneulinge > von Fotoprofis wie man dieses oder jenes richtig in Szene setzt. Da hast Du etwas prinzipiell falsch verstanden. oly-e ist eine Plattform für Fotografen. Es KANN sein, dass jemand sein Wissen mit den Lesenden teilt, er MUSS aber nicht. Und es ist absolut nicht selbstverständlich, dass er es tut. Schmuckfotografie ist ein extrem komplexes Feld, da es sich hier um die Fotografie von Kunst geht – bzw um die Fotografie von etwas, das hinterher wie Kunst aussehen soll. Und da muss jedes Schmuckstück anders inszeniert werden, um das Optimum herauszuholen. Da eine Step-by-Step-Anleitung zu geben ist eine Mammutaufgabe. Und jemand, der das so beherrscht, dass er das qualifiziert kö¶nnte, der macht das garantiert nicht umsonst. Man kann schon heilfroh sein, wenn ein Fachautor, der ein Buch drüber schreibt, zumindest einen blassen Dunst von der Sache hat – aber selbst für den ist es ein ziemlicher Act, das hier auszubreiten. Die Tips hier waren vö¶llig korrekt: Schmuckkataloge wälzen, die dortigen Bilder unter die Lupe nehmen und nachfotografieren. Wenn man das einen Monat lang gemacht hat, die Bilder liegen lassen, und einen Monat später drüberschauen und alles, was Murks ist, wegwerfen und nochmal ein paar Tage üben. Soweit man dann auch noch ein Gespür für den Charakter von Schmuck mitbringt kann man durchaus ganz anständige Sachen auf die Beine stellen. Grüße Reinhard Wagner PS: und für denjenigen, der die Zeit nicht hat, erstmal ein Vierteljahr zu üben, für den ist der Profi einfach die wirtschaftlich günstigere Lö¶sung. —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 11:16:04 Michael Lindner Hallo dp, grundsätzlich teile ich ja Deine Einstellung, dass man Schmuckfotografie nicht gerade mal so im Vorübergehen erledigt; allerdings Deine Aussage: > Die E-5 ist da auch nicht die erste Wahl. Schmuckbilder für > Kataloge entstehen heute am Rechner. Das muss man dann auch noch > beherschen. verunsichert den frischen E-5-Besitzer unnö¶tig. – das erste kommentiere ich mal nicht (wenn das wieder mal auf die Sensorgrö¶ße anspielt, ein Balgen mit Schwenkstandarte und Mittelformatobjektiv ist auch an einer FT-Kamera einsetzbar – deutlich schlechter natürlich in der Architekturfotografie, aber wir sind hier ja im Nahbereich) – in der Film-Ära sind ganz hervorragende Schmuckfotos entstanden ohne jeglichen Computereinsatz, entscheidend ist da immer noch der überlegt Aufbau des Produktfoto-Studios“ und der Einsatz der —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 11:22:03 Michael Lindner Hallo, es kann aber auch sein, dass so ein kreativer Mensch (so sehe ich ihn zumindest trotz knapper Schilderung) jetzt einfach auch das Interesse an eibnem anderen kreativen Feld (Fotografie) entdeckt hat; was spricht dagegen, die E-5 würde ich (da ja Geld da anschenend auch nicht die Rolle spielt) auf keinen Fall verkaufen – nur, damit hier jemand billig an eine E-5 kommt ? Man kann sowas ja auch zu einem Hobby ausbauen, erst das Produkt, dann z.B. Fotografie von Stücken in einem Museum/Naturwissenschaftlichen Verein (Versteinerungen, Mineralien) oder für eine Bekannte, die Tö¶pfereien vertreibt, später vielleicht Makrofotografie in der Natur … viele Grüße Michael Lindner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 11:29:02 Michael Lindner …. und es gab/gibt auch gute Bücher dazu (Kö¶nig, H. Henninges, ältere Freeman-Ausgaben (habe leider nur die holländische) u.a.), die sich mit Sammlungsfotografie (Museumsstücke etc.) beschäftigen (da sind manchmal bessere Tips und Beispiele drin als in Büchern, die von Profis für Produktfotografie geschrieben wurden) viele Grüße Michael Lindner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 11:47:02 Fiona R.Wagner schrieb: > Da hast Du etwas prinzipiell falsch verstanden. oly-e ist eine > Plattform für Fotografen. Es KANN sein, dass jemand sein Wissen mit > den Lesenden teilt, er MUSS aber nicht. Und es ist absolut nicht > selbstverständlich, dass er es tut. Okay Reinhard, du hast Recht. Es ist nicht selbstverständlich, wenn Profis qualifizierte Antworten für umme geben. Das heißt aber nicht, dass man – wenn man keine Hilfestellung leisten will – losgeht und den Fragenden demotiviert, zurechtweist oder zum Profi schickt. Vor etwa vier Jahren habe ich hier schon sehr qualifizierte Antworten in Bezug auf Studioaufbau bei bunten Flaschen etc. erhalten und konnte alleine davon schon eine Menge lernen. Ich bin auch gerne bereit, ein Fachbuch zum Thema zu kaufen und zu lesen. Kennst du eines? Ich würde mich über deine Empfehlung wirklich freuen. Erfahrung sammeln und vieles ausprobieren steht auf einem ganz anderen Blatt. Das tun wir doch alle – bei und mit jedem neuen Projekt / Motiv. > PS: und für denjenigen, der die Zeit nicht hat, erstmal ein > Vierteljahr zu üben, für den ist der Profi einfach die > wirtschaftlich günstigere Lö¶sung. Nicht wenn es um das Lernen ansich geht, sondern nur um das Endprodukt. Mein Credo ist: Wenn ein Mensch etwas kann, so kann ein anderer Mensch das in der Regel auch lernen. Wissensdurst, Interesse, Zeit, kö¶rperliche und geistige Gesundheit etc. vorausgesetzt. Es geht um Wissenstransfer – nicht darum, vorauseilend mö¶gliche Wettbewerber auszuschalten. Herzlichst Fiona — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 12:30:27 Peter Eckel Hallo Fiona, > Okay Reinhard, du hast Recht. Es ist nicht selbstverständlich, > wenn Profis qualifizierte Antworten für umme geben. Das heißt > aber nicht, dass man – wenn man keine Hilfestellung leisten will > – losgeht und den Fragenden demotiviert, zurechtweist oder zum > Profi schickt. > > Vor etwa vier Jahren habe ich hier schon sehr qualifizierte > Antworten in Bezug auf Studioaufbau bei bunten Flaschen etc. > erhalten und konnte alleine davon schon eine Menge lernen. auch wenn ich mit dem einen oder anderen Beitrag in der dargebotenen Form nicht unbedingt konform gehe, finde ich dennoch, daß Du hier zuviel bzw. das falsche verlangst. Es geht ja in der Urfrage nicht um die Problemstellung eines Amateurs, der zum Spaß das eine oder andere Motiv ablichten will. Da will jemand Schmuck in nicht unbeträchtlicher Preisregion adäquat ablichten, um ihn sachgerecht abgebildet an den Mann zu bringen. Wenn ein Hobbyphotograph herumbastelt und experimentiert, macht das Spaß, richtet keinen Schaden an und Zeitaufwand wie Ergebnis spielen nicht die grö¶ßte Rolle. Er probiert, verbessert graduell die Ergebnisse, erfreut sich mehr oder weniger daran und probiert mit neuen Parametern weiter. Das ist ja auch Teil des ganzen Spaßes, und niemand wird ihm sagen, daß er lieber gleich einen Profi beauftragen soll. Hier stehen aber zum einen beträchtliche finanzielle Mittel zur Verfügung, und vom Ergebnis hängt letztlich der Verkaufserfolg des Produkts ab. Das sollte auch nicht in einem halben Jahr so leidlich funktionieren, sondern sofort, und mö¶glichst perfekt. Jeder, der ihm da nicht rät, den Kram sein zu lassen und gleich zu jemandem zu gehen, der sich mit der Sache fundiert auskennt, handelt meines Erachtens fahrlässig. Jede vermurskte Aufnahme, jeder verschwendete Tag kostet Geld. Da kommt schnell ein Betrag zustande, der den, der für den professionellen Photographen aufuzwenden ist, übersteigt. Viele Grüße, Peter. —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 12:40:05 Jiorgos Mertsiotakis Da gab es doch mal einen Spruch in einem Film (der Pate?), Wenn —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 12:45:06 *dp Michael Lindner schrieb: > Hallo dp, > > grundsätzlich teile ich ja Deine Einstellung, dass man > Schmuckfotografie nicht gerade mal so im Vorübergehen erledigt; > allerdings Deine Aussage: > >> Die E-5 ist da auch nicht die erste Wahl. Schmuckbilder für >> Kataloge entstehen heute am Rechner. Das muss man dann auch noch >> beherschen. > > verunsichert den frischen E-5-Besitzer unnö¶tig. Der Besitzer sollte nicht von seiner E-5 verunsichert sein, sondern von den Mö¶glichkeiten. > > – das erste kommentiere ich mal nicht (wenn das wieder mal auf > die Sensorgrö¶ße anspielt, ein Balgen mit Schwenkstandarte und > Mittelformatobjektiv ist auch an einer FT-Kamera einsetzbar > – deutlich schlechter natürlich in der Architekturfotografie, > aber wir sind hier ja im Nahbereich) Die Sensorgrö¶ße ist unerheblich. Die Mö¶glichkeit mit einer Festbrennweite, wie dem zweifellos guten 50er im Nahbereich eine große Schärfentiefe zu erlangen ist das Problem. In der regel wird Schmuck für Kataloge und für Präsentationsmappen grö¶ßer, als das Original dargestellt. Selbst polierte Ringe zeigen hier Macken, die man vorher nicht sah. > > – in der Film-Ära sind ganz hervorragende Schmuckfotos entstanden > ohne jeglichen Computereinsatz, entscheidend ist da immer noch > der überlegt Aufbau des Produktfoto-Studios“ und der Einsatz der —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 12:45:07 William W Fiona schrieb: > Ich interessiere mich auch sehr für die technische Seite der > Schmuckfotografie und bin sehr irritiert über die teilweise sehr > anmaßenden Antworten. Ich dachte, bei oly-e lernen Fotoneulinge > von Fotoprofis wie man dieses oder jenes richtig in Szene setzt. > Dem Fragenden den Gang zum Profi nahezulegen ist verständlich – > aber nur aus der Sicht derjenigen, die ihr Wissen nicht > preisgeben wollen. > > Also noch einmal gefragt: Wenn ich aus Freude an Fotografie z. B. > Großmutters Schmuck mö¶glichst auf weißem Hintergrund > fotografieren will, wie und womit mache ich das am besten? > Stative, Studioblitze sind vorhanden, weißer Fototisch ebenso, > Reflektoren auch. Kamera E3, mö¶gliche Objektiv Makro 50 mm + > Zwischenring. Photoshop CS4 ist vorhanden und damit umgehen kann > ich auch. Und nun der Schmuckfotograf: Fehlt was? Wenn ja, was? > Wie baue ich sinnvollerweise die Blitze, Reflektoren oder ein > Dauerlicht auf? Was noch? > > Danke vorab. > > Herzlichst > Fiona > Zunächst einmal gehts hier um den Erfahrungsaustausch von Oly-Equipment (und dahingehend sind genug Leute gerne bereit weiterzuhelfen weil sie´s auch WISSEN),und nicht um spezielle workshops die durch einen Threadstart abgerufen werden kö¶nnen; Gerade die Schmuckfotografie ist ein absolutes Spezialgebiet in der Fotografie. Wer jetzt erwartet hier einen Gratiskurs zur Schmuckfotografie zu bekommen muss nunmal enttäuscht werden. Andererseits kann man evtl. mit viel Zeit und viel Geduld-sprich dem Ausprobieren von Lichtsetzung und Arrangement der Teile zu akzeptablen Ergebnissen kommen(ob die dann den Ansprüchen für interenationale Presäntation genügen ist eine andere Frage) Vielleicht einfach mal im DSLR Forum schauen,da haben sich auch Leute aus Freude an der Fotografie“ mit dem Thema Schmuck —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 13:05:13 Michael Lindner …. deshalb ja auch mein vorheriger Hinweis auf eine andere Lö¶sung (an das 50er Makro hatte ich in dem Zusammenhang gar nicht gedacht, obwohl auch damit bei bestimmten Objektfeldabmessungen ansehnliche Sachen mö¶glich sind, aber natürlich nicht, wenn man Schärfe über 10 cm bei einem hö¶herem AM haben will): *dp schrieb: > Die Sensorgrö¶ße ist unerheblich. Die Mö¶glichkeit mit einer > Festbrennweite, wie dem zweifellos guten 50er im Nahbereich eine > große Schärfentiefe zu erlangen ist das Problem. Zusammen mit dem neueren Novoflex-TS-Balgen (der mit dem großen Durchmesser und (leider) dem knallblauen Tuch) und einem Mittelformat-Objektiv vorne dran (sonst geht die Verschieberei nicht) ergibt die dazu nö¶tige Tiefenschärfe (der TO sollte da direkt Novoflex kontaktieren und keinen Händler vor Ort, da wird man ihm aus der Praxis heraus eine gute Kombination nennen) und > In der regel wird Schmuck für Kataloge und für > Präsentationsmappen grö¶ßer, als das Original dargestellt. Selbst > polierte Ringe zeigen hier Macken, die man vorher nicht sah. der natürlich notwendigen Retusche am PC ergibt dann auch“ mit der E-5 gute Ergebnisse; von daher sind —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 13:46:07 Yvonne Hallo Fiona vielleicht solltest Du Dich etwas mässigen. Die Tipps hier kommen freiwillig und sehr freigebig. Wenn Du hier aber eine Anweisung erwartest, die den Inhalt eines sehr umfangreichen Workshops beinhaltet, – und das noch gratis – verstehst Du definitiv etwas falsch. Das, was Du lernen willst, müsstest Du Dir zeigen lassen, so ratz-fatz eine Anleitung übers Internet tuts nicht – und jetzt zeig mir jemand, der das gratis macht, dann komme ich auch gleich dazu und lerne mit! Ich habe diverse Workshops zu Studiofotografie mitgemacht, auch im Bezug auf Objektfotografie – ich habe dadurch erst einen Eindruck bekommen, was es hier zu entdecken gibt – selber fehlt mir hauptsächlich die Übung und teilweise die Ausrüstung. Wenn man das kö¶nnen will, muss man viel Zeit investieren und üben und üben und üben und üben…. Und sich inspirieren lassen durch tolle Bilder, die es im Netz und in Katalogen zu finden gibt. Man kann auch mit wenig Ausrüstung und kreativen Ideen, was die Bildgestaltung und Hintergründe angeht, viel herausholen, ich habe den Eindruck, die wichtigste Ressource für dieses Thema ist Zeit! Weiterhin frohe Fotopirsch Yvonne — www.yvonnesteinmann.ch Am 31.01.11 09:48, schrieb Fiona: > > Ich interessiere mich auch sehr für die technische Seite der > Schmuckfotografie und bin sehr irritiert über die teilweise sehr > anmaßenden Antworten. Ich dachte, bei oly-e lernen Fotoneulinge > von Fotoprofis wie man dieses oder jenes richtig in Szene setzt. > Dem Fragenden den Gang zum Profi nahezulegen ist verständlich – > aber nur aus der Sicht derjenigen, die ihr Wissen nicht > preisgeben wollen. > > Also noch einmal gefragt: Wenn ich aus Freude an Fotografie z. B. > Großmutters Schmuck mö¶glichst auf weißem Hintergrund > fotografieren will, wie und womit mache ich das am besten? > Stative, Studioblitze sind vorhanden, weißer Fototisch ebenso, > Reflektoren auch. Kamera E3, mö¶gliche Objektiv Makro 50 mm + > Zwischenring. Photoshop CS4 ist vorhanden und damit umgehen kann > ich auch. Und nun der Schmuckfotograf: Fehlt was? Wenn ja, was? > Wie baue ich sinnvollerweise die Blitze, Reflektoren oder ein > Dauerlicht auf? Was noch? > > Danke vorab. > > Herzlichst > Fiona > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 13:57:16 Tpunkt Klueber Hallo Michael Michael Lindner schrieb: > …. deshalb ja auch mein vorheriger Hinweis auf eine andere > Lö¶sung (an das 50er Makro hatte ich in dem Zusammenhang gar nicht > gedacht, obwohl auch damit bei bestimmten Objektfeldabmessungen > ansehnliche Sachen mö¶glich sind, aber natürlich nicht, wenn man > Schärfe über 10 cm bei einem hö¶herem AM haben will): > > *dp schrieb: > >> Die Sensorgrö¶ße ist unerheblich. Die Mö¶glichkeit mit einer >> Festbrennweite, wie dem zweifellos guten 50er im Nahbereich eine >> große Schärfentiefe zu erlangen ist das Problem. > > Zusammen mit dem neueren Novoflex-TS-Balgen (der mit dem großen > Durchmesser und (leider) dem knallblauen Tuch) und einem > Mittelformat-Objektiv vorne dran (sonst geht die Verschieberei > nicht) ergibt die dazu nö¶tige Tiefenschärfe (der TO sollte da > direkt Novoflex kontaktieren und keinen Händler vor Ort, da wird > man ihm aus der Praxis heraus eine gute Kombination nennen) Der Vorschlag ist sicher vernünftig, wenn sich der TO wirklich so tief in die Materie einarbeiten will und kann. > > und > >> In der regel wird Schmuck für Kataloge und für >> Präsentationsmappen grö¶ßer, als das Original dargestellt. Selbst >> polierte Ringe zeigen hier Macken, die man vorher nicht sah. > > der natürlich notwendigen Retusche am PC Da muss ich eigentlich anmerken, wenn er hochwertigen Schmuck verkaufen will, sollte er in der Lage sein ein Schmuckstück, Uhr usw. ohne Macken bereit zu stellen. Er stellt keine Massenware her sondern hochwertige Uhren. Die entsprechende Käuferschicht schaut sich ein solches Machwerk u.U auch per Lupe an. Da sollten dann keine Macken auftauchen. Also auch nicht am Produkt welches fotografiert wird. > > ergibt dann auch“ mit der E-5 gute Ergebnisse; von daher sind —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 14:15:18 Josef P. Jiorgos Mertsiotakis schrieb: > Da gab es doch mal einen Spruch in einem Film (der Pate?), Wenn —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 14:27:15 Jiorgos Mertsiotakis Genau, der Joker bei The Dark Knight“ war´s —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 14:45:21 Fiona Hallo Yvonne ich fürchte, du und auch andere haben meinen Einwand anders verstanden, als ich ihn gemeint habe. Natürlich geht es nicht darum, kostenlos und maßlos Wissen abzugreifen. Auf der anderen Seite kann es auch nicht sein, dass jemand zum Profi geschickt wird, nur weil er wissen will, welches Equipment notwendig ist. Vergleich: Fragt ein Kind wie geht denn das?“ und die Eltern —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 15:10:21 Michael Lindner Hallo Thomas, zur Beleuchtungstechnik: Genau, ich bin nur froh, dass es meine alte Kaltlichtleuchte aus dem Mikroskopbereich noch macht (wenn es aufs Geld nicht ankommt, hat Novoflex ja eine klasse Leuchte für gut 900 (?) im Programm, wo man sogar ein Systemblitzgerät einspiegeln“ kann – da wäre ich schon ziemlich neidisch drauf —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 15:54:28 Georg K. Nur der Profi kann das… Nu ja. Wenn ich auf solche Tipps gehö¶rt hätte, dann würde ich heute nicht mein Geld mit dem Knipsen verdienen. Bei mir waren es unkreative, halbmotivierte Fotografen“ mit ungerechtfertigten Tagessätzen die mich zum —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 16:17:31 Georg K. Wissen schnorren“ – wie kommt man auf einen so schrägen —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 16:17:55 Gerhard Frenzel Hm, Viele Antworten sind ja schon gegeben. Ich würde mal ein paar Fotos machen und diese dann zeigen. Dann sieht man vielleicht in welche Richtung es gehen soll, und was und wo man verbessern kann. Anfangen würde ich mit reichlich Licht. Mehreren Lampen, Reflektoren (Weisse Pappe, CD,s usw.) Makroobjektiv für Details. Diversen Haltern, Knete, Hinter und Untergrund. Und Beiwerk (Deko) Gruß Gerhard Frenzel Rüdiger van Acken schrieb: > Hallo, > ich brauche ein paar Tipps von Profis. > Daher wende ich mich an diese Forum. > > Ein Freund von mir verarbeitet Edelsteine in Uhren ect. und > verkauft diese Weltweit, hierbei kommen schon mal schnell ein > Paar tausend EUR pro Uhr zusammen. > Nun hat er sich eine Olympus E-5 gekauft um selber Bilder zu > machen, da er auch die Entwürfe herstellt. > > Jetzt hat er festgestellt das eine teure DSLR nicht alles ist! > Meine Frage lautet welch Ausrüstung kö¶nnt ihr für die Olympus > empfehlen ? Objektiv, Blitzgeräte ect…. > > Geld spielt hierbei nicht die große Rolle. > > (er mö¶chte die Bilder auf jeden Fall selber machen, Ratschläge > das er die bei einem Profi machen soll sind nicht nö¶tig. > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 17:37:37 *dp Hallo Fiona, > > ich fürchte, du und auch andere haben meinen Einwand anders > verstanden, als ich ihn gemeint habe. Nein, macht auch nichts. Wissensdrang muss schon vorhanden sein. > > Natürlich geht es nicht darum, kostenlos und maßlos Wissen > abzugreifen. Auf der anderen Seite kann es auch nicht sein, dass > jemand zum Profi geschickt wird, nur weil er wissen will, welches > Equipment notwendig ist. Wenn es so einfach wäre, Produktfotografie mal eben über das Netz zu erklären, verdienten die Berufskollegen zu viel Geld! 🙂 Natürlich gibt es Tricks, die man nicht jedem auf die Nase bindet. Ein Zauberer verrät seine ja auch nicht. Hinter jedem Trick“ stehen oft viele Misserfolge die Zeit und Geld gekostet —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 18:00:24 R.Wagner Am Mon, 31 Jan 2011 13:45:21 +0100 schrieb Fiona: > Natürlich geht es nicht darum, kostenlos und maßlos Wissen > abzugreifen. Das Problem ist nicht, dass Du hier Wissen abgreifen willst oder nicht. Das Problem ist, dass es überhaupt nicht mö¶glich ist, in einem solchen Forum, ernsthaft Tipps zu diesem Sujet zu geben – selbst wenn sich irgendjemand, der absolut nichts anderes zu tun hat, hinsetzen würde und sich mehrere Wochen (!) lang entsprechende Anleitungen aus den Rippen schneiden würde. Ich schreibe seit zwei Monaten in jeder freien Minute an der Beschreibung der E-5. Und das ist, verglichen mit der Schmuckfotografie, absolut lächerlich einfach. Es geht schlicht nicht. Genausowenig wie Dir jemand übers Netz in einem Forum erklären kann, wie man einen Blinddarm entfernt ohne dass der Patient hinterher eingesargt werden muss. Das hat nichts mit Nicht wollen“ zu tun – das geht einfach nicht. —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 18:04:43 *dp R.Wagner schrieb: > Genausowenig wie Dir jemand übers Netz in > einem Forum erklären kann, wie man einen Blinddarm entfernt ohne > dass der Patient hinterher eingesargt werden muss. (hahaha) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 20:53:53 Rüdiger van Acken Hi, mit deinem Beitrag sprichst du uns aus den Herzen. Ein paar sogenannte Profi“ Fotografen haben wir schon —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 21:39:57 Ulrich Walther Hallo Rüdiger, mach doch einfach ein Foto von einem nach Deiner Meinung schwierigem Fall. Stell es in der Bildkritik zur Diskussion. Du siehst, das Thema hat die Gemüter erregt. In der Spartenfotogrfie , kann ein Hobbyfotograf auch bei noch so viel Geld nicht mithalten. Ich bin mir nun aus Deinen Äußerungen nicht so sicher, ob die zu produzierenden Werke wirklich so hoch angebunden sind, dass mit Hobbyfotografie nicht auch schon sehr brauchbares herauskommen kö¶nnte. Wenn es doch um so ein hochliegendes Kohlenfeld gehen sollte, dann kosten die uhren auch weit über 1000 EUR und so ist einzig der Gang zum Profi der richtige , wie oben schon hinreichend beschrieben. In der Hobbyfotogrfie ist es allemal eine Herausforderung hö¶chst individueller Art. Sei es um ein solches Bild mal eine Weile in irgeneinem Raum zu präsentieren oder vielleicht um ein altes Schmuckstück über e-bay zu verkaufen, was auch immer. Bis zu welcher Perfektionsstufe jeder so mithalten kann, entcheidet er dann hö¶chst persö¶nlich – wenngleich wohl jeder das beste erreichen mö¶chte ist das Beste dann immer noch sehr relativ. Mich würde es auch interessieren, ich bin z.B. mit meinen Fähigkeit in einer Mineralienausstellung schonmal hoffnungslos gescheitert, dabei ging es zum Glück um nichts weiter als den Wunsch ein schö¶nes Foto für das Treppenhaus zu produzieren. Gruß Ulrich — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 22:30:58 Rüdiger van Acken http://www.amazon.de/Licht-Wissenschaft-Metall-Porträtaufnahmen-beherrschen/dp/3827328802/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1296318412&sr=1-1 Ich habe ein sehr gutes Buch empfohlen bekommen! Für alle Interessierten habe ich oben den link einkopiert. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.01.2011 Uhrzeit: 24:47:07 *dp Rüdiger van Acken schrieb: > http://www.amazon.de/Licht-Wissenschaft-Metall-Porträtaufnahmen-beherrschen/dp/3827328802/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1296318412&sr=1-1 > > Ich habe ein sehr gutes Buch empfohlen bekommen! > Für alle Interessierten habe ich oben den link einkopiert. Ein Buch für all duese Themenbereiche. Ich bin beeindruckt! Da hätte ich mir mein Fotodesign Studium glatt sparen kö¶nnen 🙂 Vor allem die Mischung: Metall und Porträt finde ich grandios! was braucht es also mehr? HzG *dp — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.02.2011 Uhrzeit: 23:35:58 WolfgangPe ? *dp schrieb: > Vor allem die Mischung: > Metall und Porträt finde ich grandios! > Das ist vermutlich ein älteres Buch aus der Zeit als es noch Ritter gab und die Leute in Rüstungen durch die Gegend liefen. Grüße Wolfgang —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.02.2011 Uhrzeit: 22:43:51 Rüdiger van Acken Hallo Herr Wagner, kö¶nnen Sie mir nochmal plastisch erklären warum die Nikon nicht die Optimale Auswahl für Schmuckfotografi ist ? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.02.2011 Uhrzeit: 23:11:26 Michael Gerstgrasser Am 04.02.2011, 21:43 Uhr, schrieb Rüdiger van Acken