Vergroesserung: FT gegen VF bzw. APS:

Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 11:35:26 Christoph Hallo zusammen In der Regel ist ein Foto ist die Vergrö¶ßerung eines Miniaturbildes“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 12:32:33 Manfred Paul Christoph schrieb: Hallo Christoph, ich weiss nicht ob Du Dir dessen bewußt bist, dass Deine Fragestellung in diesem Forum das Zeug zu einem Trollthread“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 12:41:32 robi hammerle Zu Analogzeiten, war das Material auch das gleiche, ein 6*6 wurde aus der gleichen Emulsion gemacht wie ein Kleinbildfilm. Daher stieg der Vorteil der bessern Auflö¶sung auch proportional“ zur —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 13:16:33 W. Schulze Christoph schrieb: Hallo Christoph, da hast Du sicher recht! Diesen Nachteil gibt es heute bei FT genauso wie früher“ Kleinbild gegenüber Mittelformat im —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 14:12:09 Reinhard Wagner Christoph schrieb: > der Regel ist ein Foto ist die Vergrö¶ßerung eines > Miniaturbildes“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 14:14:10 Manfred Paul Christoph schrieb: Hallo Christoph, > Warum sollte diese Frage zu einem Trollthread führen? In diesem > Forum doch nicht:-) nee, in diesem Forum ganz bestimmt nicht 😉 […] > Ich bezwecke keineswegs hier eine Diskussion über FT ist doch —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 14:28:10 clochard von unterwegs Manfred Paul schrieb: > Ich finde es übrigens zweifelhaft, nur den Einfluss der > Sensorgrö¶sse zu diskutieren – wir haben schließlich in ein > System investiert. Und _da_ haben wir schon den Flaschenhals, Die Objektive,aber auf der KB Seite. Neueste Meldung (nix Test)von CoFo (sowas kauft man nicht, drumm hab ich’s im Abo ;-))Die KB Digital Objektive zur D3 14-24 und 24-70mm liefern an der D Dreihundert!!! an den Rändern Mist, was wird da erst an KB zu erwarten sein. Ein Problem das bei 7-14 und 14-54mm FT nicht da ist also das Ganze _kleine_ Format nutzbar ist. Cvu (Testen sie noch oder Fotografieren sie schon (mit FT)) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 15:13:06 Helmut Glees Manfred Paul schrieb: > Christoph schrieb: > > Hallo Christoph, > >> Warum sollte diese Frage zu einem Trollthread führen? In diesem >> Forum doch nicht:-) > > nee, in diesem Forum ganz bestimmt nicht 😉 > > […] > >> Ich bezwecke keineswegs hier eine Diskussion über FT ist doch —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 15:56:43 Rolf H. Helmut Glees schrieb: > ich mö¶chte hier einmal die Aussage von Josef Scheibel (Buch zur > Sony Alpha 100) auf unser FT-Format bezogen abwandeln: Das —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 16:13:45 Manfred Paul Rolf H. schrieb: > genau das sehe ich bei der digitalen Fotografie so nicht: In > erster Linie ist nicht die Grö¶ße des Sensors entscheidend, > sondern die Anzahl der Pixel. Hallo Rolf, im Grunde schon – aber auch entscheidend oder sogar entscheidender ist: Wie werden die Pixel gefüttert (Objektive) und wie werden deren Signale behandelt (Elektronik / Software)? Dazu ein Beispiel aus einem anderen Forum: http://vb.diefotoredaktion.de/showthread.php?t=726 (Beitrag 2 und 3) Viele Grüsse Manfred — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 17:51:47 Wolfgang Teichler Hallo Christoph, Christoph schrieb: >> Ich bezwecke keineswegs hier eine Diskussion über FT ist doch —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 18:21:38 Andy Hi Wolfgang, > Das kö¶nnte man schnell abschließen. Die grö¶ßte Vergrö¶ßerung eines > Bildes aus einer FT Kamera, das ich Live gesehen habe, war ca. 2 > x 3 m. Vergiss nicht die beiden Bilder aus der E10 – nur 4 MPix und der Sensor hat nur ein viertel der FT-Fläche! (gleiche Ausgabegrö¶ße, gleicher Erzeuger“) —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 18:48:53 Hermann Brunner Rolf H. schrieb: > genau das sehe ich bei der digitalen Fotografie so nicht: In > erster Linie ist nicht die Grö¶ße des Sensors entscheidend, > sondern die Anzahl der Pixel. – also das Korn“ – um bei der Film-Analogie zu bleiben. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 21:58:29 Karl > Bei den kleinen Knipsen ist es ja schon soweit – > Beim einem privaten Vergleichstest IXUS60 / ISUX 75 / > IXUS 950 (6, 7, 10Mpix) im heimischen Wohnzimmer > gewann – die 60er… ab der 75 waren die Bilder > einfach etwas matschiger“ als mit der 60. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 24:58:47 mcabato die theorie ist geduldig – und ich bin mir nicht sicher, ob ich und auch jeder hier sie verstanden hat. 1) die frage ist, wie viele photonen kommen auf die große oder kleine sensorfläche? nehmen wir an, die canons, nikons und so haben objektive, deren bildkreis auf die sensorfläche abgestimmt ist – bei oly ist er das. wenn dem so ist, dann kommen alle fotonen (abgesehen von streulicht) auf die sensorFläche – was noch nicht heißt, daß sie auf die lichtempfindlichen pixeln des sensors treffen. 2) wie viele der photonen, die auf die sensorfläche treffen, erreichen das lichtempfindliche pixelmaterial? a) manche werden einfach von der sensoroberfläche reflektiert und dringen nie in sie ein – dies trifft auf alle zu, die zu schief“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 25:28:48 Roland Franz > Die KB Digital Objektive zur D3 14-24 und 24-70mm liefern an der D > Dreihundert!!! an den Rändern Mist Das hat aber sicherlich nichts mit dem Sensor an sich zu tun, sondern eher mit der Inkompatibilität von Objektiv und Sensor. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2008 Uhrzeit: 25:42:54 Roland Franz > JEDOCH: bei großer packungsdichte der pixel (also viele pixel auf > kleiner fläche) wird mehr energie pro cm2 umgesetzt, Nein, das stimmt nicht. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 2:09:49 mcabato ok, roland, du magst recht haben – ich habe deinen beitrag oben offensichtlich übersehen und schließe aus deinem beitrag, du weißt, was du schreibst. würde mich schon interessieren, warum ich betreffend spezifischer energieumsetzung falsch liege. lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 2:57:07 HJM Hallo Christoph, erst beantworte ich die Frage bgzl. Vergrö¶ßerungs-Vor- bzw. -Nachteile. Z.B. Olympus Pen ein Halbformat-System hatte Nachteile wegen identischem Filmkorn bei identischem Filmmaterial. Geht man von 5 bzw. 6lp/mm als Auflö¶sungsvermö¶gen des menschlichen Auges aus, dann wird man bei 40lp/mm Auflö¶sungsvermö¶gen des Filmmaterials im Halbformat wie im KB-Vollformat beim Halbformat eben bei einem geringeren Vergrö¶ßerungsfaktor gegenüber KB-Vollformat den Vergleich als klarer Verlierer aufgeben. Analog APS ging es kaum anders. Im Digitalen ist das anders. Hier ist es mö¶glich mit abnehmenden Bildkreisdurchmesser seitens der Objektive den Anforderungen des Sensors hinsichtlich dessen theoretischer wie messtechnischer lp/mm zu folgen! Bumm! Und jetzt wird es erst recht interessant und führt idR. zur Steinigung. Das Auflö¶sungsvermö¶gen eines optischen Systemes wird durch den Grad der Lichtbündelung bestimmt. Je hö¶her die Lichtbündelung desto hoher das Auflö¶sungsvermö¶gen des Systems. Canon nutzt dies bei seinen Kleinst-Sensoren wie auch das Fourthirds-Konsortium bei Fourthirds. Wir sind aber jetzt erstmal soweit, dass wir mit unserer Auflö¶sungsvermö¶gen-Analyse auf der Oberfläche der Hinterlinse sitzen und noch den Weg zum Sensor vor uns haben. Das Auflagemaß. Auch Leica nutzt die Gunst der Stunde bei Leica M und ist auch noch bei einigen Objektiven so dreist nicht ca. 27mm Wegstrecke einzuplanen sondern sogar nur 10mm. Leider geht das bei Sensoren nicht wirklich gut aus. Wir wissen Randunschärfe, Vignettierung, blablabla. Fourthirds hat leider Schwingspiegel und Bauraum für Staubfilter und Metallkäfig des Sensor-Shifts als Bauraum vor dem Sensor zu beachten. Ja, die Mädels und Jungs von Olympus und Kodak waren Ihrer Zeit beim Spezifikations-Schreiben um mehr als nur 38,8mm voraus, was dem Fourthirds-Auflagemaß entspricht. Canon APS-C liegt bei ca. 43mm. Nikon F bei 47mm und Leica R und Contax N haben sogar noch etwas mehr zu bieten. Nun haben wir schonmal bei einem auf den Fourthirds-Bildkreis dank seines Zwergentums eine hö¶here lp/mm-Auflö¶sung als bei jedem auf KB-Vollformat oder APS-C-Bildkreis gerechneten Objektives. Wir ägern uns über die Unvollkommenheit der Natur. Es gibt Abberrationen und dann va. diese CA. Man stelle sich diese Effekte gezoomt vor wie bei einem Streuprisma. Je länger die Wegstrecke zum Sensor desto unschärfer wird die Abbildung. Dazu braucht man nichtmal die Matheformelsammlung rausholen und sich über den Sinus den Kopf zerbrechen. Unterm Strich werden die Nachteile der kleineren Bildhö¶he und -weite des Fourthirds-Sensors gegenüber APS-C, APS-H und KB-Vollformat nicht nur kompensiert sondern am Ende hat der kleine Racker die großen Jungs abgehängt, denn er ermö¶glicht es, dass Objektive konstruiert werden kö¶nnen, welche bzgl. Ihres Auflö¶sungsvermö¶gens hochskaliert auf KB-Vollformat bisher nicht darstellbar waren. Das Problem ist bloß, dass der kleine Racker rein von seinen optischen Eigenschaften egal ob Kodak oder Panasonic im Sinne der Olympus-, Panasonic- und Leica-Liebhaber optimiert wird aber aktuell noch bzgl. Pixel/Sensorfläche und S/N den wirklich großen Kerlen etwas hinterher rennt. Der kleine Sensor ist aktuell neben den DALSA und Kodak FFT-CCDs im Mittelformat die optisch besten Entwürfe aber diese optischen Vorteile kommen aktuell idR. NOCH NICHT so sehr zum Tragen außer man weiß wo man hinschauen muß. Annahme wir Menschen kö¶nnten nur Weiss und Schwar voneinander trennen, dann kann man einmal komplett farblos&langweilig die lp/mm-Auflö¶sung auf der Sensorfläche ermitteln. Darf aber nicht gleich Luftsprünge veranstalten, wenn man bei lp/Bilddiagonale bei FT um mehr als das Doppelte über KB-Vollformat liegt. Das relativiert sich dadurch, dass man stets um Faktor 2 hö¶her vergrö¶ssern muß um dasselbe Zielformat zu erreichen. Am Ende steht jedoch bei FT vs. KB-VF mit selber MPx-Auflö¶sung des Sensors fest. Soweit das Objektiv vom KB-VF-Sensor nicht überfordert wurde kann der kleine Racker nicht trumpfen. Da jedoch bereits der 12MPx-Sensor der Nikon D3 die meisten KB-VF-Objektive überfordert schnippt der kleine Racker dank 2/50, 2/150 oder 2/35-100 auf dem Bajonett locker mit den Finger und eine E-3 zeigt egal ob Nikon D3 oder Canon 1Ds Mk III bzw. Sony A900 mit 25MPx-Sensor was Wie wahre 10MPx im Format 70x50cm auszusehen haben. Während die großen Kerle mit wesentlich teuereren Zooms und Festbrennweiten in Ihrem Pixelbrei va. am Bildrand absaufen. Wie sieht es mit Vergrö¶ßerung bei hohen ISO-Werten aus? Oder so gefragt. Welcher Sensor rauscht weniger (auffällig)? Es liegt nicht an der Fläche des Sensors sondern an den eingesetzten Technologien und innerhalb identischer Sensorfamilien entscheidet dann in der Basis die Fläche und on top noch weitere Maßnahmen bei den grö¶ßeren teuereren Sensoren. Canon hat angefangen und Sony muß es unbedingt nachmachen. Man macht das was man schon immer bei CMOS für Video-Cam macht. Man erhö¶ht seitens der Mikrolinsen den effektiven Füllfaktor des Sensors. Man spricht auch davon, dass die Mikrolinsen einen hohen Füllfaktor erreichen. Das erhö¶ht die Lichtempfindlichkeit und natürlich reizt Canon wie Sony das Spiel bei KB-VF mehr aus als bei APS-C. Die E-3 muß bzgl. Nachteulen“-Sensor-Qualitäten hier klar klein —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 12:31:38 Christoph Hallo HJM Danke für die Antwort. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist FT in der Digitalfotografie theoretisch auf dem richtigen“ Weg aber man —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 17:39:13 Karl die diskussion hier kommt mir irgendwie vor, als wenn man bei einer diskussion über die stärke von formel-1-motoren dauernd argumentieren würde, dass es doch auch auf den fahrer und auf die reifen ankomme. nona! aber das ist eben 1. nicht thema der diskussion, und 2. kann der fahrer zwar viel wettmachen, aber er ist trotzdem systembedingt“ im nachteil. —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 21:56:26 Wolfgang Teichler Hallo mcabato schrieb: > würde mich schon interessieren, warum ich betreffend spezifischer > energieumsetzung falsch liege. Was ist spezifische Energieumsetzung? Gruß Wolfgang Teichler — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 24:37:56 mcabato JEDOCH: bei großer packungsdichte der pixel (also viele pixel auf > kleiner fläche) wird mehr energie pro cm2 umgesetzt, Nein, das stimmt nicht. Gruß Roland —————– in verkürzter form hatte ich das gemeint. energie pro flächen-oder volumseinheit, man kann es auch energiedichte nennen. ich meine, es bedarf hilfsenergie, das einfallende licht in ein nutzsignal in den lichtempfindlichen pixeln des sensors umzuwandeln. und meinte, wenn die pixel dichter sitzen, wäre also spezifisch pro flächeneinheit mehr energieeinsatz von nö¶ten. roland jedoch widersprach mir. und hat wahrscheinlich einen gut überlegten grund dafür. und ich kann nur raten. lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.02.2008 Uhrzeit: 25:44:54 Roland Franz mcabato schrieb: > JEDOCH: bei großer packungsdichte der pixel (also viele pixel auf > kleiner fläche) wird mehr energie pro cm2 umgesetzt, und > würde mich schon interessieren, warum ich betreffend spezifischer > energieumsetzung falsch liege. Nehmen wir an du hast einen Sensor, der nur aus einem Pixel mit einer Fläche von 1cm^2 besteht. Du füllst“ jetzt diesen Sensor —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 3:17:50 mcabato mö¶chte ergänzen, daß ich zu blö¶d bin, bevor ich was schreibe, die beiträge von roland franz zu finden, obwohl ich wirklich jedesmal danach suche. auch vorhin. nun habe ich die antwort von roland entdeckt. sie ist logisch, betrifft aber nicht sensorgrö¶ße, sondern nur pixelzahl pro cm2. meine annahme ist – offensichtlich hatte ich mich nicht ganz eindeutig ausgedrückt – daß durch das objektiv die gleiche photonenzahl einmal einen kleinen sensor trifft und bei einem anderen hersteller einen großen sensor – beide sensoren haben gleiche pixelzahl. es wird in beiden sensoren die gleiche lichtenergie und auch hilfsenergie umgesetzt. die wärmeentwicklung ist die selbe, aber aufgrund der kleineren oberfläche des kleinen sensors, welche zur wärmeabfuhr benutzt werden kann (soferne keine anderen kühlmaßnahmen eingesetzt werden) meinte ich, daß der kleinere sensor wärmer würde. erhö¶he ich unter dieser voraussetzung von gleicher photonenzahl für die sensorflächen die pixelzahl beider sensoren im gleichen ausmaß, so wird die umgesetzte lichtenergie unverändert bleiben – das ist, was roland einwarf und ich gebe ihm recht. inwieweit die bei cmos-technologie geringe notwendige hilfsenergie eine wesentliche rolle betreffend sensorerwärmung hat, weiß ich nicht, sondern vermute ich bloß. lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 9:56:26 Roland Franz mcabato schrieb: > […] hilfsenergie […] Was meinst du mit Hilfenergie? Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 11:29:20 mcabato ich schätze, daß der fotoelektrische effekt bei den sensoren alleine nicht ausreicht, um ein verwertbares signal zu liefern, sondern daß eine von außen an jedes pixel angelegte spannung oder ein von außen eingeprägter strom durch den fotoelektrischen effekt moduliert werden. wie bei einem transistor oder fet. d.h. daß der durchsatz an elektrischer energie durch den sensor viel hö¶her ist, als die energie, die durch licht auf den sensor gebracht wird. nehmen wir an, 5% der lichtenergie wird in ein elektrisches signal umgewandelt, so bleiben 95% der lichtenergie, die als wärme abgestrahlt oder abgeleitet werden muß –> sensor wird warm. nehmen wir weiters an, daß der fotoelektrische effekt um den faktor 10 bis 500 in den pixeln durch die angelegte hilfsenergie verstärkt wird (die photonen erzeigen quasi die gate-steuerelektronen in einem auf irgendeiner modernen halbleitertechnologie basierendem fet oder mosfet oder transistor und variieren so die durchlässigkeit des gates für die hilfsenergie, was in einem starken, verwertbaren signal resultiert), so wird neben der 5% nutzbaren photonenenergie die folgende energie umgesetzt: 5% x verstärkung 10 bis 500 –> 50% bis 2500% der gesamtphotonenenergie. nehmen wir an, daß 30% davon wieder in verlustleistung im sensor resultiert, so bewegen wir uns durchaus in energiegrö¶ßen, die im bereich der eintreffenden lichtenergie liegt und eine bedeutende wärmequelle darstellt. du kannst dies bestimmt viel besser abschätzen, als ich. (um welche energiegrö¶ßen es geht, kann man einerseits aus der lichtenergie ableiten. photonenzahl mal photonenenergie, oder ~1 promille der sonneneinstrahlung, welche einige 100W / m2 beträgt –> 0.1 W / m2 –> ~0,02mW für einen 13x18mm2 sensor. dies korrespondiert zur batterieleistung der kamera, wenn man annimmt, daß ca. 1% der batterieenergie für die sensorversorgung notwenig sein kö¶nnte. ja, milchmädchenrechnungen, ich weiß.) lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 14:13:26 Hermann Brunner mcabato schrieb: > nehmen wir an, 5% der lichtenergie wird in ein elektrisches > signal umgewandelt, so bleiben 95% der lichtenergie, die als > wärme abgestrahlt oder abgeleitet werden muß –> sensor wird > warm. …. aber nicht wärmer, als jeder beliebige andere Gegenstand, dem Du derselben Beleuchtung aussetzt… Wie warm wird meine leere Kaffeetasse (ungefähr der gleiche Durchmesser, wie ein mittelmässiges Objektiv) wenn ich sie auf den Tisch stelle — aufgrund der Belichtung“ ??? —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 17:39:37 Roland Franz mcabato schrieb: > ich schätze, daß der fotoelektrische effekt bei den sensoren > alleine nicht ausreicht, um ein verwertbares signal zu liefern, Der fotoelektrische Effekt erzeugt ein Signal, das zu klein ist um direkt von der Kameraelektronik verarbeitet zu werden. > sondern daß eine von außen an jedes pixel angelegte spannung > oder ein von außen eingeprägter strom durch den fotoelektrischen > effekt moduliert werden. Nein, wir sind hier in der Gleichstromtechnik, da wird nichts moduliert. Auf dem Sensor auftreffende Photonen erzeugen Ladungen und damit eine elektrische Spannung. Diese Spannung wird mitteles eines Verstärkers soweit erhö¶ht, das sie von der Kameraelektronik verarbeitet werden kann. Diese Verstärker wiederum haben so hohe Eingangs-widerstände, das praktisch kein Strom fließt und wo kein Strom fließt entsteht auch keine Wärme. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 17:43:32 mcabato servus, du paßt schon. ich wollte nur mal ein bißchn auf rolands frage eingehen und vielleicht eine antwort kriegen. mir ging es darum einbißchen objektivität in die legenden reinzubringen. ich fotografiere mit oly und denke, es ist das richtige system für mich. zur frage der kaffeetasse: wie heiß wird die kaffeetasse hinter der autoscheibe in der sonne – wenn also wenig wärme abgeführt wird? wie heiß würde ein kleines, von der kaffeetasse abgebrochenes stück, wenn eine linse das sonnenlicht darauf konzentriert? es geht imme rnur darum, wei viel energie wird zugeführt, und wieviel gleichzeitig abgeführt. die differenz erzugt temperaturerhö¶hung (falls sie nicht in anderer energieform als wärme gespeichert wird). nun bedenke man noch, daß der sensor ja nur kurzzeitig dem licht ausgesetzt ist, die erwärmung wird also nur ganz gering sein. aber für mich die einzige erklärung, warum ein kleinerer sensor um nuancen mehr rauscht, als ein grö¶ßerer, falls die wärmeabfuhr bei dem kleineren nicht intelligenter gelö¶st ist, als beim grö¶ßeren sensor. und nochmal: wenn ich mit der oly nicht mehr als sehr zufrieden wäre, hätte ich längst eine andere kamera. lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 17:45:33 mcabato und wieder habe ich rolands antwort übersehen. sorry. gusti. mit herzlichem gruß. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 18:27:05 Hermann Brunner mcabato schrieb: > zur frage der kaffeetasse: wie heiß wird die kaffeetasse hinter > der autoscheibe in der sonne – wenn also wenig wärme abgeführt > wird? Ich rede nur vom Licht, wie es typischerweise für eine korrekte Belichtung eines Bildes benö¶tigt wird – nicht von zusätzlicher Wärmestrahlung. Dass der Sensor warm wird, wenn Du die Cam eine Stunde bei offener Blende gegen die pralle Sonne hältst ist kein Vergleich mit einem normalen Belichtungsvorgang. LG, Hermann —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 18:55:20 Hans Wein mcabato wrote: > ich schätze, daß der fotoelektrische effekt bei den sensoren > alleine nicht ausreicht, um ein verwertbares signal zu liefern, > sondern daß eine von außen an jedes pixel angelegte spannung > oder ein von außen eingeprägter strom durch den fotoelektrischen > effekt moduliert werden. wie bei einem transistor oder fet. d.h. > daß der durchsatz an elektrischer energie durch den sensor viel > hö¶her ist, als die energie, die durch licht auf den sensor > gebracht wird. Grundsätzlich sind die Sensorzellen durchaus in der Lage, Licht in elektrische Energie umzuwandeln; insofern funktionieren sie nach dem gleichen Prinzip wie die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Ob dieser Effekt aber bei Bildwandlern zum Tragen kommt, weiß ich nicht – ich habe noch keinen verwertbaren Text zu diesem Thema gefunden. Lies mal, was Wiki zum Stichwort Fotodiode“ schreibt vielleicht —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 21:33:17 mcabato also, dann mach mal folgenden versuch. mache ein foto, wobei du den objektivdeckel nicht abnimmst und das okular verschließt und stelle manuell eine belichtungszeit von 60sekunden ein. siehe da, vor allem rechts oben und rechts unten in den bildecken große rote bereiche. nämlich genau dort ist der anschluß an die elektronik. bestimmt wirst du auch einen unterschied bemerken – in der anzahl von bunten pixeln ort, wo eigentlich schwärze sein sollte – wenn du den versuch bei einer kameratemperatur von 0° und von 20° machst. bestimmt verhalten sich alle kamerafabrikate ähnlich … lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 22:37:23 Kersten Kircher Wolfgang Teichler schrieb: > Hallo Christoph, > > Christoph schrieb: > >>> Ich bezwecke keineswegs hier eine Diskussion über FT ist doch —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.02.2008 Uhrzeit: 25:14:15 mcabato http://www.dpreview.com/news/article_print.asp?date=0402&article=04021801matsushitahybridccdcmos ——— schätze, daß dies der sensor meiner e-330 ist. millionen von tansistoren im sensor. und hilfsenergie gibt es auch. lg gusti — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.01.2008 Uhrzeit: 20:59:59 Sebastian ‚Wastl‘ Koopmann martinhuertgen schrubte: > Wie kann ich im Liefe View bei der E3 die Vergrö¶ßerung > einschalten? Ich kann jetzt nur für die E-510 sprechen: Bei aktiviertem LiveView die OK-Taste drücken; mit dem Einstellrad (E-3: Welches?) wird der Zoom bestimmt. Wastl —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.01.2008 Uhrzeit: 22:45:24 Martin Boening Hi there, On 2008-01-06, Sebastian ‚Wastl‘ Koopmann wrote: > martinhuertgen schrubte: > >> Wie kann ich im Liefe View bei der E3 die Vergrö¶ßerung >> einschalten? > > Ich kann jetzt nur für die E-510 sprechen: Bei aktiviertem LiveView > die OK-Taste drücken; mit dem Einstellrad (E-3: Welches?) wird der > Zoom bestimmt. > bei der E-3, die mir vorliegt, bewirkt sowohl das vordere als auch das hintere Einstellrad eine Aenderung der Vergroesserung im Live View, wenn ich da Vergroesserung ueber die INFO Taste aktiviert und mit OK bestaetigt habe… Wie das geht, wurde ja bereits beschrieben… HTH Martin — Martin Boening, mboen@t-online.de, Linux Registered User #258205 KERNEL: A part of an operating system that preserves the medieval traditions of sorcery and black art. —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.01.2008 Uhrzeit: 22:45:24 Martin Boening Hi there, On 2008-01-06, Sebastian ‚Wastl‘ Koopmann wrote: > martinhuertgen schrubte: > >> Wie kann ich im Liefe View bei der E3 die Vergrö¶ßerung >> einschalten? > > Ich kann jetzt nur für die E-510 sprechen: Bei aktiviertem LiveView > die OK-Taste drücken; mit dem Einstellrad (E-3: Welches?) wird der > Zoom bestimmt. > bei der E-3, die mir vorliegt, bewirkt sowohl das vordere als auch das hintere Einstellrad eine Aenderung der Vergroesserung im Live View, wenn ich da Vergroesserung ueber die INFO Taste aktiviert und mit OK bestaetigt habe… Wie das geht, wurde ja bereits beschrieben… HTH Martin — Martin Boening, mboen@t-online.de, Linux Registered User #258205 KERNEL: A part of an operating system that preserves the medieval traditions of sorcery and black art. ——————————————————————————————————————————————