Datum: 31.05.2007 Uhrzeit: 23:06:00 Michael Schüler Hallo liebes Forum, ich mag Fotos (z.B. Portraits), bei denen das Objekt im Vorderund freigestellt“ ist und der hintergrund in der Tiefenunschärfe —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.05.2007 Uhrzeit: 23:27:27 martin barann Michael Schüler schrieb: > (1) die Tiefenschärfe wird umso geringer, um so wenige ich > abblende Stimmt (2) Die absolute tiefenschärfe nimmt bei gleicher Blende > an, wenn die Brennweite grö¶ßer gewählt wird. Wenn Du mit an“ – „zu“ – meintest falsch – umgekehrt (obwohl —————————————————————————————————————————————— Datum: 31.05.2007 Uhrzeit: 25:22:18 Jö¶rg H. martin barann schrieb: > (2) Die absolute tiefenschärfe nimmt bei gleicher Blende > >> an, wenn die Brennweite grö¶ßer gewählt wird. > > Wenn Du mit an“ – „zu“ – meintest falsch – umgekehrt (obwohl —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.06.2007 Uhrzeit: 8:19:54 Engelberger Hallo, Porträts macht man am Besten mit einem leichten Tele. In meinem KB Sammelsurium ist ein Rollei 90 mm für genau diesen Zweck, darum ist auch beständig eine Softlinse draufgeschraubt. Zu nahe ans Objekt würde ich nicht gehen, in der Makrofotografie würde man sagen – man unterschreitet die Fluchtdistanz. Die Scheu vor der Kamera nimmt mit mehr Abstand ab, und du hast es einfacher mit dem Freistellen. Gruß Ralf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 01.06.2007 Uhrzeit: 8:55:52 Detlef sehe ich auch so. das mit dem näher zum motiv gehen ist natürlich kontraproduktiv, weil ich dann mehr in den weitwinkelbereich komme, also mehr schärfentiefe habe. prinzipiell gilt: je kleiner die bildfläche (filmformat, sensorgrö¶ße), desto mehr schärfentiefe. deswegen zeigen die kleinen digiknipsen auch immer fast alles scharf, was für den sonntagsknipser ja ein grosser vorteil ist. will man jedoch mit schärfentiefe gestalten, braucht man grö¶ßere bildformate, hier liegt auch ein nachteil des relativ kleinen ft-sensors. kb war für viele schon zu klein für porträts, deswegen greifen auch heute noch viele porträtfotografen zu mittelformat oder sogar grossformat. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.06.2007 Uhrzeit: 19:54:42 Sascha Weihö¶nig Michael Schüler schrieb: (2) Die absolute tiefenschärfe nimmt bei gleicher Blende > an, wenn die Brennweite grö¶ßer gewählt wird. Jau wobei, wenn man berücksichtigt das, je grö¶sser die Brennweite und je kleiner die Blende ist desto kleiner auch der Schärfenbereich ist , die Schärfe bei großen Brennweiten um einige Zentimeter mitunter auch Millimeter in der tiefe abnimmt. So dass es passieren kann das bei einem Portrait die Nase scharf wirkt aber die Augenpartie unscharf. Ich hatte solche Probleme mit Canada Gänsen und einem 300m Objektiv. da war der Kö¶rper scharf aber Kopf unscharf weil der einige Zentimeter vom Kö¶rper nach hinten versetzt ist. Weshalb es meiner Meinung nach wichtig ist : > (1) ich reiße die Blende auf Nicht zu weit aufzureißen damit nicht plö¶tzlich auch Teile unscharf sind die eigentlich scharf sein sollten. > (2) ich gehe so nah wie mö¶glich an mein Objekt heran Nicht zu nah weil das ziemlich unangenehm für denjenigen den Du fotografieren willst, sein kannst. Porträtfotografen arbeiten nicht umsonst aus einer gewissen Distanz heraus. > (3) ich wähle die Brennweite so groß wie mö¶glich. nicht zu groß da sonst Schwierigkeiten hast den genauen Fokusbereich abzuschätzen denn die Schärfentiefe nimmt mit Brennweite rapide ab. wichtig es ein Mittelmaß zu finden. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.03.2009 Uhrzeit: 13:14:40 stefan Helge Suess schrieb: > Hallo! > > > Die Brennweite geht in die Formel fuer Schaerfentiefe quadratisch > ein. Das bedeutet, dass der Effekt bei 50mm viermal so stark > bemerkbar ist als bei 25mm und nicht nur doppelt so stark. Du > kannst daher mit einem 180mm f4,0 an einer Mittelformatkamera > recht gut Portraits freistellen. Mit einer Taschenknipse, deren > normaler Bildwinkel bei einer Brennweite von 2 oder 3mm erreicht > wird hat einen Schaewrfenbereich von praktisch Frontlinse bis > unendlich und kann daher garnicht feistellen. > servus Helge, hier erklärst du, daß grö¶ßere Formate eine kleinere Tiefenschärfe haben. Einverstanden. Aber was ist zu dem Übergang“ zu sagen? —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.03.2009 Uhrzeit: 14:05:37 R.Wagner stefan schrieb: > hier erklärst du, daß grö¶ßere Formate eine kleinere Tiefenschärfe > haben. Einverstanden. Aber was ist zu dem Übergang“ zu sagen? —————————————————————————————————————————————— Datum: 03.06.2007 Uhrzeit: 25:08:34 Herbert Pittermann Hallo an alle, na dann geb ich doch auch mal meinen Senf zum ersten Beitrag ab. > (1) ich reiße die Blende auf > (2) ich gehe so nah wie mö¶glich an mein Objekt heran > (3) ich wähle die Brennweite so groß wie mö¶glich. Punkt (2) beist sich mit Punkt (3) Wenn ich die Brennweite vergrö¶ßere muss man sich vom Objekt entfernen. Zudem mö¶chte ich mich für die Beiträge zum Thema Blechtrennblechwand bedanken. Einfach kö¶stlich. Hatte noch nie so viel Spaß ohne zu lachen. Herbert imironiewahn 😉 16 PS: habe doch gelacht 🙂 — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
