Datum: 08.10.2006 Uhrzeit: 22:50:23 Armin Hallo Heike, bin seit Samstag wieder aus Kenia zurück – Tsavo Ost und West, Masai Mara, Amboseli Nationalpark und Naivasha See – um nur die wichtigsten Safari-Stationen zu nennen â kann also durchaus aus Erfahrung sprechen. Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass Du Dich auch in einem Kleinbus befinden wirst (6 Personen + Fahrer) und Dich an die Ansammlung von Schlaglö¶chern – das nenne die dort Wege oder Straßen :-(( – halten musst/wirst. Somit werden die Tiere sich meist in Abständen ab 35 m âaufwärtsâ befinden. 95% der Tieraufnahmen (Anzahl im 4 stelligen Bereich) entstanden mit dem 2,8-3,5/50-200 wobei die überwiegende Mehrzahl zwischen 100 und 200 mm – der mitgeschleppte 1,4er Converter kam nicht ein einziges mal zum Einsatz! Herden und die Landschaft wurden mit dem 14-54er gemacht â die Bilder mit dem 11-22er auf der Safari kann ich an einer Hand abzählen. Das 11-22er kann in Mombasa oder Nairobi eingesetzt werden z.B. vom Dach des Kongresszentrums aus â die Kamera sollte aber nicht zwingend offen in allen Stadtteilen zur Schau gestellt werden. Meine Aufnahmen mit einer E-1 habe ich überwiegend bei 200 ASA gemacht und war ob der lichtstarken Optik sehr froh weil sonst noch mehr Bilder verwackelt wären â ca. 1/4 ist Ausschuss! Die Parks sind entweder morgens, wenn es zum Fotografieren noch zu dunkel ist offen und/oder die Safari findet zwischen 16 und 18 Uhr statt – wenn die Nationalparks in Kenia geö¶ffnet sind. Ein Stativ macht keinen Sinn â zum einen kann man selbst ein Einbein nicht handeln und für ein Dreibein ist erst gar kein Platz im Fahrzeug, außerdem ist man ständig in Bewegung. Sag dem Fahrer er soll bei Stopps den Motor ausmachen – das verringert das Verwacklungsrisiko schon deutlich und Stütze dann das Objektiv am nicht mehr vibrierenden Fahrzeugdachrand ab. Ich werde mal versuchen eine Handvoll beliebige Bilder hochzuladen. Viel Spaß auf der Safari. Gruß Armin — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
