Datum: 27.08.2006 Uhrzeit: 21:56:52 Andreas Simon Hallo Alle miteinander; Als jemand der schon einige Wochen hier mitliest, mö¶chte ich mich, nachdem ich bisher nur einige mehr oder weniger nennenswerte Beiträge verfasst habe, kurz vorstellen. Mein Name ist Andreas Simon. Ich habe vor zwei Monaten ein Kit E-1 ; 14-45mm gekauft.Dieses habe ich innerhalb kurzer Zeit um 40-150mm, f2-50mm(Fundgrube:-)), FL-36 und EX-25 erweitert. Auf meinem Wunschzettel stehen u.a. noch das ED 50-200mm, sowie ein WW-Objektiv. Bis ich mir allerdings eines der beiden Zuiko WWs leisten kann werde ich wohl mit dem 14-45mm vorlieb nehmen müssen. Nun meine Frage; beim Fotografieren von Gebäuden wird dem 14-45 ja sehr oft vorgeworfen im unteren Bereich bei 14mm relativ stark zu verzeichnen. Wie relevant ist dieses Problem denn bei der Landschaftsfotographie, wo es ja nicht diese strengen linearen Formen wie in der Architektur gibt. Fällt das dort auch ins Gewicht oder fällt das bei Landschaften mit Hügeln, Bäumen,Sträuchern etc. nicht so stark auf? Ich sollte vieleicht noch dazu sagen, daß ich generell keine grosse Ahnung vom Fotografieren habe,aber natürlich gerne dazu lerne. In Bezug auf meine Frage heißt das, daß ich mir ehrlich gesagt noch nicht einmal sicher bin, ob ich eine vorhandene Verzeichnung überhaupt als solche erkennen würde . Danke für das vollständige Durchlesen dieses doch etwas länger gewordenen Beitrags. :-)) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 27.08.2006 Uhrzeit: 22:28:30 Gerd H. Gross Andreas Simon schrieb: Nun meine Frage; beim Fotografieren von > Gebäuden wird dem 14-45 ja sehr oft vorgeworfen im unteren > Bereich bei 14mm relativ stark zu verzeichnen. Wie relevant ist > dieses Problem denn bei der Landschaftsfotographie, Nicht relevant, es sei du sagst einem dieser bessertester/nichtfotografen dass es damit gemacht wurde. Ich nutze beide 14- und weiß wovon ich rede. Gruß gerd — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 7:27:29 Oliver Scala Hallo Andreas, Andreas Simon schrieb: > Nun meine Frage; beim Fotografieren von > Gebäuden wird dem 14-45 ja sehr oft vorgeworfen im unteren > Bereich bei 14mm relativ stark zu verzeichnen. Wie relevant ist > dieses Problem denn bei der Landschaftsfotographie, wo es ja > nicht diese strengen linearen Formen wie in der Architektur > gibt. Fällt das dort auch ins Gewicht oder fällt das bei > Landschaften mit Hügeln, Bäumen,Sträuchern etc. nicht so stark > auf? Das kommt immer aufs Motiv drauf an. Bei Landschaftsaufnahmen wird man die Verzeichnung nicht wahrnehmen kö¶nnen, es sei denn, du hast an den Rändern ein gerades Objekt, z.B. einen Baum, der sich dann plö¶tzlich verbiegt. Du kannst das selbst mal austesten: fotografiere ein Haus wobei du es mit den Kanten an den seitl. Bildrändern ausrichtest. Dann schau die die Kanten am Bild an. Mit der Zeit bekommst du schon ein Gespür dafür, wo du aufpassen musst. Gruß Oliver —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 11:28:34 Helge Süß Hallo Andreas! > … wird dem 14-45 ja sehr oft vorgeworfen im unteren > Bereich bei 14mm relativ stark zu verzeichnen. Wie relevant ist > dieses Problem denn bei der Landschaftsfotographie, wo es ja > nicht diese strengen linearen Formen wie in der Architektur > gibt. Fällt das dort auch ins Gewicht oder fällt das bei > Landschaften mit Hügeln, Bäumen,Sträuchern etc. nicht so stark > auf? Ich habe sogar mit dem 8mm FE (und das verzeichnet wirklich ordentlich) Landschaftsaufnahmen gemacht bei denen man’s auf den ersten Blick nicht merkt. Bei manchen Motiven macht sich die Verzeichnung sogar besser als wenn’s streng rektilinear abbildet. Das subjektive Empfinden für Verzeichnungen wird sehr verringert, wenn die bildwichtigen Linien die gerade sein sollen durch die Bildmitte verlaufen. Dort sind sie nämlich immer gerade. Unwichtige Details am Bildrand dürfen dann schon mal gebogen sein. Beim 14-45 wirst du aber kaum in Situationen kommen, wo z.B. der Horizont so knapp am Bildrand ist dass es ungut auffällt. Das ist bei der geringen Verzeichnung die das Objektiv hat auch garnicht mö¶glich. > Ich sollte vieleicht noch dazu sagen, daß ich generell keine > grosse Ahnung vom Fotografieren habe,aber natürlich gerne dazu > lerne. Dann mach‘ dir erst mal keine grossen Sorgen. Wenn das Bild gut wirkt geht auch etwas an Verzeichnung unter. Auffällig wird’s nur, wie schon angesprochen, wenn als solche erkennbare gerade Linien am Bildrand sind. Das kann man aber auch in vielen Fällen gestalterisch einbauen. Wirklich stö¶ren tut’s nur, wenn man aus den Bildern heraus Masse abnehmen muss. Sowas trifft aber eher Anwendungen in der Wissenschaft. Also, keine grauen Haare wachsen lassen, raus und Bilder machen! Helge :-)=) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 11:34:44 Clemens Dorda Hi, ich habe selber das 14-45mm an einer E-330, und finde gerade bei Landschaftsaufnahmen die Verzeichnungen absolut unkritisch. Sie treten, wie von anderen Vorschreibern schon genannt, eigentlich nur bei Motiven hervor, wo es viele gerade Linien gibt (also Architekturaufnahmen, Aufnahmen am Wasser (Übergang am Horizont zwischen Wasseroberfläche und Himmel), …). Insgesamt sind sie bei diesem Objektiv aber jetzt auch nicht sonderlich dramatisch, man kann damit auch bei solchen Motiven ganz gut damit leben. Bei Landschaftsaufnahmen, wie angesprochen, sowieso. Clemens —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 20:23:21 Andreas Simon Hallo; Vielen Dank für eure Antworten. Da scheint ja im Grossen und Ganzen Einigkeit zu herrschen was die Eignung des 14-45 für Landschaftsfotografie u.ä. angeht. Dann liegt es jetzt wohl nur noch an mir, was daraus zu machen. Grüsse, Andreas. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 21:30:40 martin barann f2-50mm(Fundgrube:-)) “ —————————————————————————————————————————————— Datum: 28.08.2006 Uhrzeit: 22:35:38 Andreas Simon martin barann schrieb: > f2-50mm(Fundgrube:-)) “ —————————————————————————————————————————————— Datum: 29.08.2006 Uhrzeit: 20:10:40 Karl Schuessel Hallo, Am Sun, 27 Aug 2006 21:56:52 +0200 schrieb Andreas Simon: > Nun meine Frage; beim Fotografieren von > Gebäuden wird dem 14-45 ja sehr oft vorgeworfen im unteren > Bereich bei 14mm relativ stark zu verzeichnen. Wie relevant ist > dieses Problem denn bei der Landschaftsfotographie, wo es ja > nicht diese strengen linearen Formen wie in der Architektur > gibt. Fällt das dort auch ins Gewicht oder fällt das bei > Landschaften mit Hügeln, Bäumen,Sträuchern etc. nicht so stark > auf? Es mag vielleicht lächerlich klingen, aber ich habe schon Landschaftsaufnahmen in der EBV entzerrt, weil ich mich mit umkippenden Bäumen am Bildrand nicht anfreunden konnte. Die Verzeichnung des 14-45 ist schon sehr heftig. Viele Grüße Karl ——————————————————————————————————————————————
14-45 als WW-Obj. fuer Landschaftsaufnahmen
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