Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 14:06:21 martin hallo zusammen, nachdem zu meinem letzten thread entliche fragen aufgetaucht sind, versuche ich mal kurz einige zu beantworten: was ist (technische) bildqualität? die optimale technische bildqualität wäre die absolut korrekte, verlustfreie darstellung des fotografierten gegenstandes“. —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 14:27:13 Ludwig Hallo Martin, die von dir angegebene Maximalauflö¶sung“ von Kleinbildvorlagen —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 15:52:37 Dieter Bethke Hallo Ludwig, am Tue, 15 Mar 2005 13:27:13 +0100 schriebst Du: > Auch bei wirklich > tadellosen Vorlagen macht es praktisch keinen Sinn, hö¶her zu > scannen, da keine zusätzlichen Informationen mehr aus der > Vorlage erkennbar werden. Es wird nur das Korn besser > abgebildet. So hab ich das auch erlebt. Es ist doch immer wieder schö¶n wenn Theorie und Praxis zusammenpassen. ;-)) — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 15:54:12 Frank Aussieker Hallo Martin, danke für deinen informativen beitrag, den ich mit interesse gelesen habe. ich freue mich auf die angekündigten weiteren themen. viele grüße frank — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 16:25:53 Nathanael Galler  Das würde mich sehr interessieren. Wie ich schon in einem unteren Post geschrieben habe, zieht Joachim Baldauf (Modefotograf, Portraitist) seine 5 MP-Aufnahmen von einer Olympus E-20 auf eine riesige Ausstellungs-Grö¶sse auf und macht damit eine imposante Ausstellung. Ich hab ihn noch nicht dazu befragt – vielleicht kannst du was dazu sagen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 16:44:38 Daniel Cohn Hallo, danke für den Bericht. Sehr interessant. D as deckt sich auch gut mit meiner Erfahrung, dass die E1, troz geringerer Auflö¶sung, bei mir offenbar mehr Details zeigt als vorher meine 300D. Ich habe auch im Vergleich der Bilder nach wie vor den Effekt, dass die E1 mit dem 14-54 aber besonders mit dem 50-200 und dem 50er Makro bis auf Pixelebene scharf ist. Das heißt, man sieht genau wann bei feinsten Strukturen (Äste, Blätter, Gras) die Auflö¶sungsgrenze des Sensors erreicht ist. Bei der 300d (ebenfalls gute Optiken, aber eben keine Zuikos 😉 ) ist es viel früher schon im Detail matschiger geworden. Was aber auch an der wohl recht aggressiven internen Entrauschung der Canon 300d liegen kann. Ich bin jedenfalls nach wir vor sehr erstaunt, da ich das in der Form nicht erwartet hatte. Meine Hauptwechslgründe waren andere. Gruß Daniel — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 17:00:57 Christopher Pattberg Reine Interessensfrage, keine Kritik: Wieso bräuchte der Film oder Sensor eine unendliche Auflö¶sung? Mehr als Atome abbilden kann man doch nicht, und die sind ja AFAIR endlicher Anzahl ; ) Wobei, gut. unterschiedliche grö¶sse, anordnung, da bräuchte man wohl doch hö¶here auflö¶sung. ist aber ja alles im grunde eh nicht so wichtig fürs thema. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 17:09:22 Andy > Reine Interessensfrage, keine Kritik: Wieso bräuchte der Film > oder Sensor eine unendliche Auflö¶sung? Mehr als Atome abbilden > kann man doch nicht, und die sind ja AFAIR endlicher Anzahl ; ) spielt zwar praktisch keine Rolle (weils die Auflö¶sung eh nicht gibt): aber Atome sind nicht das kleinste Element im Universum (auch wenns vom Griechichen unteilbar“ abstammt) Wenn wir schon —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 17:14:03 Nathanael Galler 😉 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 17:33:29 martin hallo.. hab leider keine ahnung, womit Joachim Baldauf seine bilder vergrö¶ßert- und auf welche grö¶ße. wie man dateien (a1, a2) entsprechend vorbereitet, werde ich euch bei gelegenheit schreiben. mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.03.2005 Uhrzeit: 19:08:25 Guenter Hamich Martin schrieb: > die einzige revolution“ in der bildqualität würde beispielsweise —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 9:02:30 Martin Reiner Andy schrieb: > spielt zwar praktisch keine Rolle (weils die Auflö¶sung eh nicht > gibt): aber Atome sind nicht das kleinste Element im Universum > (auch wenns vom Griechichen unteilbar“ abstammt) Wenn wir schon —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 10:03:58 martin hallo günther, anbei ein paar anmerkungen…… Guenter Hamich schrieb: > Bedauerlicherweise musst Du bezueglich der Einführung eines > Foveon in der von Dir genannten Form noch lange beten, Foveon > selbst erklärte dazu vor nicht allzu langer Zeit, dass mit der > heute und in absehbarer Zeit vorhandenen Technik ein > hö¶herauflö¶sender Chip als der 3×3,…Mio nicht realisierbar ist. > Momentan ist die entspr. Technik an ihre Grenzen gestossen. ich glaub nicht, dass das an den technischen mö¶glichkeiten scheitert…..aber ich geb die hoffnung trotzdem nicht auf. vielleicht kann ja olympus irgendwann mehr bezahlen als c…. zitat vom september 2000 (zweitausend)!!! Jetzt da wir bewiesen haben dass sich ein 16-Megapixel-Sensor —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 10:40:00 Steffen Stockmeyer martin schrieb: > wie man dateien (a1, a2) entsprechend vorbereitet, werde ich > euch bei gelegenheit schreiben. > mfg, martin Oh klasse! Da bin ich schon gespannt und freue mich drauf. Danke sagt Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 12:41:55 Arnold Hermann Hallo Martin, Du schreibst recht informativ über die âtechnische Bildqualitätâ. Wie durchaus richtig, verwendest Du als Maßeinheit bei den Angaben zum kodak technikal pan das Auflö¶sungsvermö¶gen in lp/mm. Leider wechselst Du dann aber über zum âZerstreuungskreisdurchmesserâ, der in der Literatur eher für die Angaben zur Tiefenschärfe verwendet wird. Aber auch wenn Du bei den Linienpaaren pro Millimeter geblieben wärst, erschiene es hilfreich, wenn Du gleich die âKontrastübertragungsfunktionâ (MTF – Modulation Transfer —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 14:13:58 martin halle hermann, Arnold Hermann schrieb: > Hallo Martin, > Du schreibst recht informativ über die âtechnische Bildqualitätâ. …danke! > Wie durchaus richtig, verwendest Du als Maßeinheit bei den > Angaben zum kodak technikal pan das Auflö¶sungsvermö¶gen in lp/mm. > Leider wechselst Du dann aber über zum > âZerstreuungskreisdurchmesserâ, der in der Literatur ???welcher??? ….fotomagazin??? colorfoto???…computerfoto???…. eher für > die Angaben zur Tiefenschärfe verwendet wird. …der zerstreuungskreisdurchmesser hat absolut nichts mit der tiefenschärfe zu tun, sondern beschreibt, wie groß ein theoretisch unendlich kleiner punkt in wirklichkeit wiedergegeben wird. natürlich kann man daraus ableiten, wo ein bild nicht mehr scharf ist- bzw wie groß die schärfentiefe ist. der direkte zusammenhang ist allerdings missbräuchlich! > Aber auch wenn Du bei den Linienpaaren pro Millimeter geblieben > wärst, erschiene es hilfreich, wenn Du gleich die > âKontrastübertragungsfunktionâ (MTF – Modulation Transfer —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 14:23:09 Hans Wein martin schrieb: > zitat vom september 2000 (zweitausend)!!! ‚Multiple exclamation marks ‚ he went on shaking his head ‚are —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 14:45:19 martin Hans Wein schrieb: > martin schrieb: >> zitat vom september 2000 (zweitausend)!!! > ‚Multiple exclamation marks ‚ he went on shaking his head ‚are —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 14:50:55 Dieter Bethke Hallo Martin Reiner, am Wed, 16 Mar 2005 08:02:30 +0100 schriebst Du: > Da hat der Herr Heisenberg aber was dagegen. Ach was! Auch ein Heisenberg wird hin und wieder mal scharf gewesen sein. ;-)) — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 14:52:59 Andy > Da hat der Herr Heisenberg aber was dagegen. gegen was – oder besser: gegen welche? Andy —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:07:29 Dieter Bethke Hallo martin, am Wed, 16 Mar 2005 13:13:58 +0100 schriebst Du: > auch glaube ich nicht, dass mtf-daten hier in diesem forum > irgenjemand auswerten kö¶nnte. Du schreibst wirklich lehrreiche Dinge, und ich lese das gern. Aber manchmal unterschätzt Du die anderen Teilnehmer des Forums, glaube ich. 😉 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:08:37 Dieter Bethke Hallo martin, am Wed, 16 Mar 2005 13:13:58 +0100 schriebst Du: > irgendwo im netz habe ich schon mal mtf-kurven der zuikos > gesehen…. Ja, bei www.digitalkamera.de von Anders Uschold, der zuweilen auch hier mitzudiskutieren beliebt. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:16:10 martin …sorry- war nicht bö¶s gemeint…. mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:16:10 martin …sorry- war nicht bö¶s gemeint…. mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:19:20 Guenter Hamich Hallo Martin, das glaube ich Dir ohne Weiteres. Mich hat halt nur die Pauschalität etwas gestö¶rt. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:31:02 Dieter Bethke Hallo martin, am Wed, 16 Mar 2005 13:45:19 +0100 schriebst Du: > Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung > abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind > sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. > (Albert Einstein) Hihi, wobei die Betonung auf gelassen“ liegen sollte. 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 15:32:07 Dieter Bethke Hallo martin, am Wed, 16 Mar 2005 14:16:10 +0100 schriebst Du: > ..sorry- war nicht bö¶s gemeint…. Kein Problem. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke https://oly-e.de/handbuecher.php4 http://www.fotofreaks.de/galerie/db/index.html —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 16:31:51 Peter Fronteddu martin schrieb: > der vorteil des foveon-sensors liegt darin, dass durch den > schichtweisen aufbau keine farbinterpolation notwendig ist!!!!!! In der Theorie oder praktisch?. Die interpolieren meines Erachtens nämlich ganz kräftig rum. Zumindest verstehe ich die Patentschrift so. In den netten Diagrammen, die Foveon verö¶ffentlicht, siehts anders aus, ja. Grau ist alle Theorie. Lies mal US Patent 6,636,261, 5,965,875 etc. an. Bei den Grafiken zu Patent 5,965,875 sieht man, wie die Sensoren untereinander liegen, eine unterschiedlich grosse Fläche und eben keine identische Ortsauflö¶sung haben. Blau auf der obersten Schicht deckt grün ab, grün deckt rot ab. Das ist ein ö¶rtlicher Versatz. Wenn dieses Tripel einen Pixel repräsentiert, muss ich da genauso Farbwerte interpolieren, wie bei einem Bayer Pattern. Nur halt nicht aus den umgebenden Pixeln auf der gleichen Ebene, sondern aus den Pixeln untereinanander. Davon dass jedes Farbpixel wohl auch nicht identische Farbempfindlichkeit hat, mal gar nicht zu reden. Dafür spricht ja schon die Tatsache, dass Du einen PC brauchst, um die RAW Daten zu berechnen. Wenns so wenig zu interpolieren wäre, warum machen die das nicht gleich in der Kamera. Und witzigerweise suggerieren die Grafiken auf der Foveon Webseite eben genau das, was sie nach der Patantschrift eben nicht haben. Direkt untereinander liegende RGB Pixel ohne ö¶rtlichen Versatz. Soweit mein Verständnis, aber ich bin kein Bildverarbeiter. Ich bin ganz Gehö¶r für neues. > ach ja…Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung > abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind > sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. > (Albert Einstein) Kein Problem. X3 ist ne nette Theorie, aber praktisch bisher nicht umgesetzt. 🙂 (Peter Fronteddu) > die farbinterpolation“ werde ich jetzt nicht nochmal erklären… —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 17:12:24 martin Peter Fronteddu schrieb: > In der Theorie oder praktisch?. Die interpolieren meines Erachtens > nämlich ganz kräftig rum. Zumindest verstehe ich die Patentschrift > so. In den netten Diagrammen, die Foveon verö¶ffentlicht, siehts > anders aus, ja. Grau ist alle Theorie. ich stütz mich da auf erfahrungen anderer- leider nicht auf meine eigene. dass interpolation notwendig ist, ist logisch. die berechnung erfolgt letztendlich aus drei ladungsfeldern. allerdings sind in dieser berechnung feste parameter durch den aufbau des sensors (materialdurchlässigkeit) gegeben (so verstehe ich das zumindest). es ist ein unterschied, ob ich eine fiktive“ farbe aus —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 19:45:57 Peter Fronteddu martin schrieb: > ich stütz mich da auf erfahrungen anderer- leider nicht auf meine > eigene. Das ist immer etwas kritisch 😉 Bayer Pattern und die Verfahren kennt man mehr oder weniger seit annoselbigsmal. Das Verfahren ist prinzipbedingt alles andere als ideal – nicht umsonst werden in der Optischen Messtechning meistens s/w Kameras genommen, weil bei Bayer der systemimanente Fehler kaum abschätzbar ist. Aber man kennts halt. Und es funktioniert. Wer da was angeblich besseres auf den Markt bringen will, muss sich Fragen gefallen lassen. Allein die Unterschiede zwischen der Patentschrift/dem tatsächlichen Aufbau des Sensors, und der Info, die die unters Volk streuen, machen mich skeptisch. Dass Bilder, darum gehts ja, einer SD9/10 grauenhaft ausschauen, kommt hinzu. Die Bilder gibts im Netz, die Diskussion jede Woche dreimal mit dem Vollbegeistertem. Google mal nach Vollbeding – ja, das ist der jpeg Mensch aus der c´t – dann wirds klarer. Aber lies nur, nicht auch hier noch drüber diskutieren 😉 > dass interpolation notwendig ist, ist logisch. In deinem letzten post stand: >> der vorteil des foveon-sensors liegt darin, dass durch den >> schichtweisen aufbau keine farbinterpolation notwendig ist!!!!!! Und genau das macht Foveon. Und zwar heftigst. > es ist ein unterschied, ob ich eine fiktive“ farbe aus —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 20:29:44 martin Peter Fronteddu schrieb: > In der Theorie, so wies auf den Werbebildchen aussieht, hat das > Ding natürlich was, zugegeben. Ob man das braucht“ ist wieder ne —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 21:22:51 Hans Wein Peter Fronteddu schrieb: > Das Problem ist, dass du auch beim Foveon drei Farbpixel mit > ö¶rtlichem Versatz hast. Das *kann* nie 100% sein. Schon in der > Theorie nicht. Nicht nur dieser laterale Versatz“ macht es schwierig. Ich zitiere —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.03.2005 Uhrzeit: 23:13:34 Klaus Schraeder Die Datenblätter der Zuikos unter der olympus Seite enthalten die MTF Kurven. Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.03.2005 Uhrzeit: 15:30:17 Arnold Hermann Hallo Martin, nur kurz: > …der zerstreuungskreisdurchmesser hat absolut nichts mit der > tiefenschärfe zu tun, sondern beschreibt, wie groß ein > theoretisch unendlich kleiner punkt in wirklichkeit > wiedergegeben wird. > natürlich kann man daraus ableiten, wo ein bild nicht mehr scharf > ist- bzw wie groß die schärfentiefe ist. > der direkte zusammenhang ist allerdings missbräuchlich! siehe z.B.: https://oly-e.de/pdf/schaerfehttp://www.henning-arndt.de/gbkweb.pdfntiefe_e1.pdf http://www.elmar-baumann.de/fotografie/schaerfentiefe/node3.html (Seite 5) http://www.kefk.net/Fotografie/Objektive/Grundlagen/Sch%C3%A4rfentiefe/index.asp > …zum einführen“ der mtf-messung ist es für mich ein klein wenig —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.03.2005 Uhrzeit: 16:23:17 martin hallo arnold, zerstreuungskreisdurchmesser/schärfentiefe > siehe z.B.: https://oly-e.de/pdf/schaerfehttp://www.henning-arndt.de/gbkweb.pdfntiefe_e1.pdf http://www.elmar-baumann.de/fotografie/schaerfentiefe/node3.html > (Seite 5) http://www.kefk.net/Fotografie/Objektive/Grundlagen/Sch%C3%A4rfentiefe/index.asp zitat der o.a. quellen: Der Effekt der Schärfentiefe basiert auf der Tatsache, dass der Zerstreuungskreisdurchmesser in diesen Bildbereichen als scharf“ wahrgenommen wird. Wirklich punktscharf werden nur —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.03.2005 Uhrzeit: 16:52:54 Arnold Hermann Hallo Martin, noch´n Zitat: Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe kö¶nnte man nicht hundert —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.03.2005 Uhrzeit: 16:52:59 Rolf-Christian Müller martin schrieb: > und- um heraklit zu zitieren… > Wenn du die Wahrheit suchst sei offen für das Unerwartete denn —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.03.2005 Uhrzeit: 19:37:20 Rolf-Christian Müller Arnold Hermann schrieb: > Hallo Martin, > noch´n Zitat: > Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe kö¶nnte man nicht hundert —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 4:19:08 Christoph Andreae Ist ja allles schö¶n und gut, aber eigentlich würde mich interessieren, wie hoch die Auflö¶sung meiner Augen bei einem normalen Betrachtungsabstand ist. Jede Technik braucht doch nur so weit zu gehen wie ich noch Unterschiede erkennen kann. Klar kann man mit einer Lupe oder einem Mikroskop alles Mö¶gliche erkennen, aber das ist wohl reichlich realitätsfremd. Dazu kommt, wie hoch kö¶nnen gute Drucker auflö¶sen? Davon mal abgesehen, wann ist überhaupt eine extrem randscharfe Aufnahme nö¶tig? Ich mache jedenfalls keine Reproduktionen. Mich erinnert diese Debatte an Diskussionen unter Hifi Psychopaten, die hö¶ren selbst in der Wüste noch das Gras wachsen. Gute Fotografen machen merkwürdigerweise gar nicht so einen großen Eiertanz um technische Feinheiten. Da zählt die Bildausage und nicht die letzte Schärfe! — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 9:30:34 Arnold Hermann Christoph Andreae schrieb: > Ist ja allles schö¶n und gut, aber eigentlich würde mich > interessieren, wie hoch die Auflö¶sung meiner Augen bei einem > normalen Betrachtungsabstand ist. Siehe weiter unten: Das durchschittliche“ Auge lö¶st etwa 6 lp/mm auf. —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 10:45:09 Guenter Hamich Zustimmung, Christoph. Fakt ist nunmal, dass wir uns mit den heute vorhandenen technischen Mö¶glichkeiten (Ansicht der Bilder am Monitor mit 100/200/300 und mehr Prozent)in Bereiche bewegen, die früher undenkbar -und ebenso unnö¶tig- erschienen. Zu analogen Zeiten wurde ein Negativ mit der Lupe beurteilt, die letztendlich nicht ansatzweise das wiederzugeben in der Lage war, was wir heute mit überproportional aufgeblasenenen Dateien am Bildschirm zu sehen bekommen. Folge der früher im Detail -soweit eben mit der Lupe mö¶glich- beurteilten Bilder: scharfe Abzüge, die sowohl professionelle Weiterverwender wie auch private Anwender überzeugten. Folge der heute üblichen Vorgehensweise: Kritik an angeblich fehlender Detailwiedergabe, die aber in aller Regel im Ausdruck bzw. in der sonstigen Wiedergabe keinerlei Bedeutung hat. Erstens kann unser Auge bei normalem Betrachtungsabstand das, was heutige Kameras mit 4, 5 oder mehr MioPixeln aufzulö¶sen in der Lage sind, im normalen Ausdruck kaum in Gänze erkennen. Zweitens vergessen wir immer wieder, dass es nunmal absolut keinen Sinn macht, ein wirklich grossformatiges Bild aus geringstem Betrachtungsabstand anzusehen, Sinn und Zweck muss es vielmehr sein, den Gesamtbildeindruck auf sich wirken zu lassen – und das geht nur, wenn der Abstand zwischen Betrachter und Bild so gross ist, dass das Auge nicht hin- und herwandern muss. Interessant ist es auch immer wieder, zu erleben, wie sich selbst engagierte Fotografen, die ihre Bilder in Büchern publizieren, auf neueste Kameratechnologie stürzen, um immer mehr Pixel in ihren Bilddateien zu vereinen. Ich kenne einen sehr erfolgreichen und ebenso creativen Naturfotografen, der in erster Linie die Orchideen dieser Welt in preisgekrö¶nten Büchern verö¶ffentlicht. Zu diesem Zweck nutzt er die hochauflö¶sendsten Canon-Kameras (16 Mio), um die Bilder dann im Buch auf Formaten von 5 x 7 cm, 7 x 10cm, 10 x 15 cm oder maximal eben auf Buchseitengrö¶sse zu präsentieren. Und dazu braucht es diese Pixelanzahl nicht ansatzweise, selbst für die ganzseitige Abbildung in hoher Qualität reichen 4 Mio. Pix allemal. Der Run auf immer mehr Pixel aus vermeintlich qualitativen Aspekten heraus ist ganz einfach ein Trugschluss – dies mag etwas anders aussehen, wenn man aufgrund begrenzter Objektivkapazität gezwungen ist, Crops aus den Bildern zu fertigen. Hier aber bietet beispielsweise Olympus mit zwei, drei Optiken die Nutzung eines sehr weiten Brennweitenspielraumes bis hin zu KB-adäquaten 560mm (das teure 2,8/300 mal aussen vor gelassen). Die allenthalben in oft uninformierten Kreisen zu sehende Jagd auf immer mehr Pixel macht einfach in den meisten Fällen keinen wirklich Sinn – weder für engagierte Hobbyisten, noch für berufliche Anwender. Mit 4 oder 5 Mio.Pixeln sind grossformatige Ausdrucke in erster Qualität ebenso mö¶glich wie Offset-Werbeflächen bis über 4 x 6 Meter hinaus – dann sollte es nach meiner Ansicht auch für erstklassige 10 x 14cm-Bilder fürs Erinnerungsalbum reichen. Gerade die Hobbyfotografen, die über dieses Format hinaus keine Ansprüche an ihre Bilder haben, jagen am ehesten dem Mehr an Pixeln hinterher und schuetteln ungläubig den Kopf, wenn sie aufgefordert werden, darueber nachzudenken, mit welchen Digitalkameras denn noch vor drei, vier oder fünf Jahren die Doppelseiten im Stern in guter Qualität gefüllt wurden – da waren es nämlich oft nicht mehr als 2 Mio. – und keiner hats registriert oder reklamiert. Viele Gruesse Guenter PS: Je grö¶sser die Datei durch das Mehr an Pixeln, umso länger die Verarbeitungszeit sowohl in der Kamera wie auch am PC, umso mehr Speicherplatzverbrauch – und das Ganze oft ohne erkennbaren, wirklich nutzbringenden Effekt bezueglich des schlussendlichen, praktisch vom Fotografen verwerteten Bildergebnisses. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 11:33:52 martin Guenter Hamich schrieb: > Zustimmung, Christoph. > Fakt ist nunmal, dass wir uns mit den heute vorhandenen > technischen Mö¶glichkeiten (Ansicht der Bilder am Monitor mit > 100/200/300 und mehr Prozent)in Bereiche bewegen, die früher > undenkbar -und ebenso unnö¶tig- erschienen. > Zu analogen Zeiten wurde ein Negativ mit der Lupe beurteilt, die > letztendlich nicht ansatzweise das wiederzugeben in der Lage > war, was wir heute mit überproportional aufgeblasenenen Dateien > am Bildschirm zu sehen bekommen. > Folge der früher im Detail -soweit eben mit der Lupe mö¶glich- > beurteilten Bilder: scharfe Abzüge, die sowohl professionelle > Weiterverwender wie auch private Anwender überzeugten. > Folge der heute üblichen Vorgehensweise: Kritik an angeblich > fehlender Detailwiedergabe, die aber in aller Regel im Ausdruck > bzw. in der sonstigen Wiedergabe keinerlei Bedeutung hat. > Erstens kann unser Auge bei normalem Betrachtungsabstand das, was > heutige Kameras mit 4, 5 oder mehr MioPixeln aufzulö¶sen in der > Lage sind, im normalen Ausdruck kaum in Gänze erkennen. Zweitens > vergessen wir immer wieder, dass es nunmal absolut keinen Sinn > macht, ein wirklich grossformatiges Bild aus geringstem > Betrachtungsabstand anzusehen, Sinn und Zweck muss es vielmehr > sein, den Gesamtbildeindruck auf sich wirken zu lassen – und das > geht nur, wenn der Abstand zwischen Betrachter und Bild so gross > ist, dass das Auge nicht hin- und herwandern muss. > Interessant ist es auch immer wieder, zu erleben, wie sich selbst > engagierte Fotografen, die ihre Bilder in Büchern publizieren, > auf neueste Kameratechnologie stürzen, um immer mehr Pixel in > ihren Bilddateien zu vereinen. Ich kenne einen sehr > erfolgreichen und ebenso creativen Naturfotografen, der in > erster Linie die Orchideen dieser Welt in preisgekrö¶nten Büchern > verö¶ffentlicht. Zu diesem Zweck nutzt er die hochauflö¶sendsten > Canon-Kameras (16 Mio), um die Bilder dann im Buch > auf Formaten von 5 x 7 cm, 7 x 10cm, 10 x 15 cm oder maximal eben > auf Buchseitengrö¶sse zu präsentieren. Und dazu braucht es diese > Pixelanzahl nicht ansatzweise, selbst für die ganzseitige > Abbildung in hoher Qualität reichen 4 Mio. Pix allemal. > Der Run auf immer mehr Pixel aus vermeintlich qualitativen > Aspekten heraus ist ganz einfach ein Trugschluss – dies mag > etwas anders aussehen, wenn man aufgrund begrenzter > Objektivkapazität gezwungen ist, Crops aus den Bildern zu > fertigen. Hier aber bietet beispielsweise Olympus mit zwei, drei > Optiken die Nutzung eines sehr weiten Brennweitenspielraumes bis > hin zu KB-adäquaten 560mm (das teure 2,8/300 mal aussen vor > gelassen). > Die allenthalben in oft uninformierten Kreisen zu sehende Jagd > auf immer mehr Pixel macht einfach in den meisten Fällen keinen > wirklich Sinn – weder für engagierte Hobbyisten, noch für > berufliche Anwender. > Mit 4 oder 5 Mio.Pixeln sind grossformatige Ausdrucke in erster > Qualität ebenso mö¶glich wie Offset-Werbeflächen bis über 4 x 6 > Meter hinaus – dann sollte es nach meiner Ansicht auch für > erstklassige 10 x 14cm-Bilder fürs Erinnerungsalbum reichen. > Gerade die Hobbyfotografen, die über dieses Format hinaus keine > Ansprüche an ihre Bilder haben, jagen am ehesten dem Mehr an > Pixeln hinterher und schuetteln ungläubig den Kopf, wenn sie > aufgefordert werden, darueber nachzudenken, mit welchen > Digitalkameras denn noch vor drei, vier oder fünf Jahren die > Doppelseiten im Stern in guter Qualität gefüllt wurden – da > waren es nämlich oft nicht mehr als 2 Mio. – und keiner hats > registriert oder reklamiert. > Viele Gruesse > Guenter > PS: Je grö¶sser die Datei durch das Mehr an Pixeln, umso länger > die Verarbeitungszeit sowohl in der Kamera wie auch am PC, umso > mehr Speicherplatzverbrauch – und das Ganze oft ohne > erkennbaren, wirklich nutzbringenden Effekt bezueglich des > schlussendlichen, praktisch vom Fotografen verwerteten > Bildergebnisses. hallo günther, bingo! es ist doch wirklich erstaunlich, wie schnell man sich einig werden kann ;-)) mfg, martin — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 11:51:00 Hermann_Brunner Guenter Hamich wrote: > PS: > Je grö¶sser die Datei durch das Mehr an Pixeln, umso länger > die Verarbeitungszeit sowohl in der Kamera wie auch am PC, > umso mehr Speicherplatzverbrauch – und das Ganze oft ohne > erkennbaren, wirklich nutzbringenden Effekt bezueglich des > schlussendlichen, praktisch vom Fotografen verwerteten > Bildergebnisses. Da setze ich jederzeit auch meine Unterschrift drunter ! LG, Hermann… —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 12:32:12 Guenter Hamich Hallo Martin, ich habe noch nie etwas anderes behauptet, rückblickend hier und in anderen Foren über lange Zeit nachvollziehbar. Mehr Pixel KOENNEN zu ganz bestimmten Zwecken gut sein, meist bringen sie ab einer gewissen Grenze nach oben jedoch keine praxisrelevanten Vorteile – eher ist sogar das Gegenteil in mancherlei Hinsicht der Fall. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 12:45:14 Klaus Schraeder Absolut richtig! Aber leider ist das noch nicht in allen Kö¶pfen drin. Hatte neulich ein längeres gespräch mit dem Inhaber einer Bildagentur, der mir klar sagte, dass die Grossen dieser Branche (Corvis, Getty) fast nur noch Digitalbilder nehmen, die mit 16 MP aufgenommen wurden. Bei analogen Scans erreicht man natürlich leicht Dateigrö¶ssen von 50 MB, und diese Auflö¶sung wollen sie halt einfach haben. Ist zwar hirnrissig, und ich weigere mich auch, diesen Zirkus mitzumachen. Dabei sind diese Gurus nicht mal in der Lage zu erkennen, wenn ich ihnen eine hochgerechnete Datei von 50 MB aus der E-1 rüberschiebe! Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 12:45:15 Christopher Pattberg Guenter Hamich schrieb: > Gerade die Hobbyfotografen, die über dieses Format hinaus keine > Ansprüche an ihre Bilder haben, jagen am ehesten dem Mehr an > Pixeln hinterher und schuetteln ungläubig den Kopf, wenn sie > aufgefordert werden, darueber nachzudenken, mit welchen > Digitalkameras denn noch vor drei, vier oder fünf Jahren die > Doppelseiten im Stern in guter Qualität gefüllt wurden – da > waren es nämlich oft nicht mehr als 2 Mio. – und keiner hats > registriert oder reklamiert. Grundsätzliche Zustimmung meinerseits, allerdings kann ich mich schon noch daran erinnern dass auf so ner Doppelseite damals teilweise die Pixel schon ins Auge sprangen. Dass das der Qualität der Bilder ansich nicht umbedingt nen Abbruch getan hat ist ja ne andere Sache ; ) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 12:51:46 Guenter Hamich Klaus schrieb: >Dabei sind diese Gurus nicht mal in der Lage zu erkennen, wenn ich ihnen eine hochgerechnete Datei von 50 MB aus der E-1 rüberschiebe< Hallo Klaus, genau dieser Punkt ist es ja auch, der die Forderungen mancher selbstgefälliger Agenturen eigentlich zur Farce macht. Viele Gruesse Guenter -- posted via https://oly-e.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 13:06:45 Peter Fronteddu Christoph Andreae schrieb: > Ist ja allles schö¶n und gut, aber eigentlich würde mich > interessieren, wie hoch die Auflö¶sung meiner Augen bei einem > normalen Betrachtungsabstand ist. Da der normale Betrachtungsabstand variiert, kann man das nicht sagen. Offenbar ist heute der normale“ Betrachtungsabstand recht —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 14:28:20 Hermann_Brunner Klaus Schraeder wrote: > Absolut richtig! Aber leider ist das noch nicht in allen Kö¶pfen > drin. Hatte neulich ein längeres gespräch mit dem Inhaber einer > Bildagentur, der mir klar sagte, dass die Grossen dieser Branche > (Corvis, Getty) fast nur noch Digitalbilder nehmen, die mit 16 > MP aufgenommen wurden. Hallo Klaus, ich hatte kürzlich auch eines dieser extrem lehrreichen Gespräche: Da hat der Chefredakteur eines (namhaften!) Lokalblattes doch glatt erklärt, dass es volle Auflö¶sung“ und min. 300dpi braucht —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 14:56:59 Manfred Paul Hermann_Brunner schrieb: > Dann hat mir der Herr Chefredakteur noch bestätigt, > dass meine Bilder immer gut rauskommen 😉 Hallo Herrmann, hoffentlich liest der Chefredakteur hier nicht mit;) Gruss Manfred — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 18:15:54 Herbert Pesendorfer Hallo Klaus! > Absolut richtig! Aber leider ist das noch nicht in allen Kö¶pfen > drin. Hatte neulich ein längeres gespräch mit dem Inhaber einer > Bildagentur, der mir klar sagte, dass die Grossen dieser Branche > (Corvis, Getty) fast nur noch Digitalbilder nehmen, die mit 16 > MP aufgenommen wurden. Bei analogen Scans erreicht man natürlich > leicht Dateigrö¶ssen von 50 MB, und diese Auflö¶sung wollen sie > halt einfach haben. Ist zwar hirnrissig, und ich weigere mich > auch, diesen Zirkus mitzumachen. Dabei sind diese Gurus nicht > mal in der Lage zu erkennen, wenn ich ihnen eine hochgerechnete > Datei von 50 MB aus der E-1 rüberschiebe! uiuiuiuiui – ich weiß ja nicht, ob ich erkennen würde… aber das sollten doch Profis sein (sorry für den Begriff – da hat doch wer geschrieben, dass viele Profis“ nicht wissen was sie tun 😉 —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 18:18:00 Herbert Pesendorfer Hallo Manfred! >> Dann hat mir der Herr Chefredakteur noch bestätigt, >> dass meine Bilder immer gut rauskommen 😉 > hoffentlich liest der Chefredakteur hier nicht mit;) Das kann ich mir bei solcher Sichtweise nun gar nicht vorstellen – sonst wüsste er ja um die Zusammenhänge 😉 Liebe Grüße Herbert Pesendorfer http://www.pesendorfer.com —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 18:26:49 Herbert Pesendorfer Hallo Peter! >> Erstens kann unser Auge bei normalem Betrachtungsabstand das, was >> heutige Kameras mit 4, 5 oder mehr MioPixeln aufzulö¶sen in der >> Lage sind, im normalen Ausdruck kaum in Gänze erkennen. Zweitens >> vergessen wir immer wieder, dass es nunmal absolut keinen Sinn >> macht, ein wirklich grossformatiges Bild aus geringstem >> Betrachtungsabstand anzusehen, Sinn und Zweck muss es vielmehr >> sein, den Gesamtbildeindruck auf sich wirken zu lassen – und das >> geht nur, wenn der Abstand zwischen Betrachter und Bild so gross >> ist, dass das Auge nicht hin- und herwandern muss. > Das mag für Dich zutreffen. Für mich trifft es nicht zu. Für viele > andere, die ich kenne, auch nicht. Für mich gibt es keinen > normalen“ Betrachtungsabstand. Ich wandere bei grossen Bildern —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 20:48:58 Rolf-Christian Müller Hermann_Brunner schrieb: > Dann hat mir der Herr Chefredakteur noch bestätigt, > dass meine Bilder immer gut rauskommen 😉 Lieber Hermann, dazu sag ich nur: ja, die Chefs, nur sie haben Ahnung von Allem! LG Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 20:49:41 Rolf-Christian Müller Manfred Paul schrieb: > hoffentlich liest der Chefredakteur hier nicht mit;) Das geschähe ihm (nicht Hermann) nur recht! Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 18.03.2005 Uhrzeit: 25:21:22 Peter Fronteddu Herbert Pesendorfer schrieb: > Also ich glaube, der normale Betrachtungsabstand ist der, mit dem > man das gesamte Bild auf einen Blick erfassen kann. Wird behauptet. Ich behaupte, den gibts nicht, weil er subjektiv ist. > Und genau das macht man sich bei den Plakaten zu Nutze. Die hängen üblicherweise da, wo man nicht ganz nahe hingehen kann. und selbst wenn, bleibt man weit weg, weil man ja weiss, wie es aus der Nähe aussieht. Man kann sich seinen idealen Betrachtungsabstand und mangelnde Auflö¶sung auch schö¶nreden. Für mich bleibt das subjektiv. Wer immer mit der Bilddiagonale-Entfernungsgregel zufrieden ist, hat pi mal Daumen mit guten(!) 5MP sein Ziel erreicht. Genau wie in der Analogfotografie dann eben KB reichen würde. Aber nicht ohne Grund gibts grö¶ßere Formate, sowohl analog wie digital. > Aber ich liebe es auch, den Issenheimer Altar von Matthias > Grünenwald oder der Altar in Beaune von van der Weyden und andere > Gemälde im normalen“ Betrachtungsabstand zu sehen und dann —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.04.2005 Uhrzeit: 17:28:49 Frank Ledwon Martin Reiner wrote: > Andy schrieb: >> Wenn wir schon auf der Ebene sind: ich mö¶chte doch bitte in einem >> Landschaftspano die Strings scharf abgebildet haben, alles andere >> sind doch nur halbe Sachen! > Da hat der Herr Heisenberg aber was dagegen. Nicht mehr 😉 Schon mal was vom Heisenberg-Kompensator gehö¶rt? Der macht bekanntlich das Beamen im ST-Universum überhaupt erst mö¶glich. Das Gerücht, man habe damals bei TOS aus Kostengründen statt teure Shuttles zu bauen einfach das billigere Beamen erfunden, ist natürlich vö¶llig aus der Luft gegriffen und absolut haltlos. Squirrel —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.04.2005 Uhrzeit: 22:14:35 Stefan B. Andy schrieb: > Und an Martin: > schö¶ne Ausführungen, auch wenn ich’s alles schon wußte, so schö¶n > kö¶nnt‘ ichs nicht erklären – aber mir würde die ganze Diskussion > im Allgemeinen-Forum besser gefallen – es hat ja nicht nur was mit > dem E-System zu tun. Da bekommst Du gleich die 2. Stimme, das dies in Allgemein gehö¶rt. Oder bittet den Admin der Seite, eine Seminarsektion zu erstellen 😉 — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————