Datum: 04.10.2004 Uhrzeit: 18:18:47 Robert Schroeder Hallo! On Mon, 4 Oct 2004 12:02:34, Adam Bergler wrote: > Noch nach der Photokina: die E-300 hat (leider) einen sehr > dunklen und kleinen Sucher (Porro-Prisma !), der an die selige > E-10 errinert. Für den durchschnittlichen Consumer > (Aldi-Knipser, Qualität egal, hauptsache billig) wird sie zu > teuer, zu schwer und kompliziert. Für echte Olympus-Profis und > eingeweihte Amateure dafür nicht geeignet. Ich lese jetzt endlich mal was über Grö¶ße und Helligkeit des Sucherbilds. Das scheint mir ja bei der Besprechung von DSLRs gerne etwas in den Schatten von Pixeln, Geschwindigkeit und Sensor- und Objektivparametern zu geraten. Angesichts meiner vor einigen Wochen erfolgten Entscheidung, den DSLR-Markt (nicht zuletzt inklusive des weiteren Fallens seiner Preise) noch weiter zu beobachten und erst mal eine C-8080WZ ins Haus zu holen, ist das für mich jetzt glücklicherweise nicht akut – aber während mir das Konzept der E-300, wie ich’s jetzt sozusagen aus der Entfernung beobachtete, mir zunächst äußerst stimmig schien (und ich mich fast schon ärgern wollte, die Photokina nicht doch abgewartet zu haben ;-), kommen mir angesichts einzelner Kommentare dann inzwischen doch gewisse Zweifel – die dann aber auch gleich über E-300-spezifische Phänomene hinausgehen. Neulich blickte ich dann auch erstmals einer Nikon D70 in den Sucher. Aber natürlich, da fiel dann der Groschen – unter Beibehaltung herkö¶mmlicher SLR-Suchertechnik ist auch die DSLR-Mattscheibe immer nur so groß wie die Bildfläche, sprich die Sensorabmessungen, und die Mö¶glichkeiten das Ganze via Okular zu vergrö¶ßern sind anscheinend eher begrenzt. Sehe ich das richtig? Wie sind denn hier so die Erfahrungen mit den Sucherbildern diverser DSLRs? Wie nimmt sich denn da überhaupt die E-1 im Vergleich zur Konkurrenz aus, wo man ja durchweg grö¶ßere Chips einsetzt? Und wie sieht der Vergleich zur analogen Kleinbild-SLR aus? Schö¶ne Grüße, Robert ——————————————————————————————————————————————