C5050Z verliert sämtliche Einstellungen

Datum: 05.04.2004 Uhrzeit: 18:13:10 Andreas Thaler Hilde“ schrieb > Habe gelesen dass mehrere Leute das Problem mit den verlorenen > Einstellungen beim Akkuwechsel haben. In welchem Zustand waren die Akkus bevor du sie rausgenommen hast? Und wie viel Zeit lagen zwischen dem Wechseln? Gruesse Andreas“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2004 Uhrzeit: 18:59:44 Hilde Andreas Thaler schrieb: > In welchem Zustand waren die Akkus bevor du sie rausgenommen hast? > Und wie viel Zeit lagen zwischen dem Wechseln? > Gruesse > Andreas Hallo Andreas, Die Akkus sind immer leer. Ich nehm die alten raus und setze die geladenen ein. Ich muss dazu sagen, ich haben die Kamera jobmässig im Einsatz und mach da jeweils mindestens 50 Bilder. In diesem Zusammenhang ist es natürlich besonders blö¶d, wenn man (anfangs) übersieht, dass es plö¶tzlich mit anderen Einstellungen weiter geht. Hilde — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 05.04.2004 Uhrzeit: 22:23:06 Jürgen Gerkens Hilde haute in die Tasten: > Die Akkus sind immer leer. Ich nehm die alten raus und setze die > geladenen ein. Ich muss dazu sagen, ich haben die Kamera > jobmässig im Einsatz und mach da jeweils mindestens 50 Bilder. > In diesem Zusammenhang ist es natürlich besonders blö¶d, wenn man > (anfangs) übersieht, dass es plö¶tzlich mit anderen Einstellungen > weiter geht. Läßt Du bereits teilentladene Akkus ab und zu schon mal mehrere Wochen in der Kamera und wechselst sie dann erst im Betreib aus? Tritt das Problem bei allen Akkusätzen auf? Hast Du ein Ladegerät, in dem die Akkus einzeln überwacht werden, d.h. die Ladeschächte beispielsweise einzelne Kontrolleuchten haben? Wenn ja, dann nimm mal die Akkusätze nach dem Ladevorgang heraus und lege sie jeweils nach ca zwei Tagen wieder hinein. Lädt dann eine Zelle oder gar mehrere noch mal länger nach. Nenne mal bitte die Marke des Ladegerätes, sowie Typ und Alter der Akkus. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 7:26:25 Hilde > Hilde haute in die Tasten: Hallo Jürgen, > Läßt Du bereits teilentladene Akkus ab und zu schon mal mehrere > Wochen in der Kamera und wechselst sie dann erst im Betreib aus? …. Mehrere Wochen“ kommt eigentlich nicht vor. Vielleicht mehrere Tage. Die Kamera liegt meistens auf dem Schreibtisch man weiß ja nie ;-)) > Tritt das Problem bei allen Akkusätzen auf? …. bei den beiden die ich aktuell im Betrieb hab. Ich würde mal sagen bei beiden Sätzen im gleichen Umfang. > Hast Du ein Ladegerät in dem die Akkus einzeln überwacht werden > d.h. die Ladeschächte beispielsweise einzelne Kontrolleuchten > haben? Wenn ja dann nimm mal die Akkusätze nach dem Ladevorgang > heraus und lege sie jeweils nach ca zwei Tagen wieder hinein. Lädt > dann eine Zelle oder gar mehrere noch mal länger nach. > Nenne mal bitte die Marke des Ladegerätes sowie Typ und Alter der > Akkus. …. Ich hab mir im Oktober 2002 zur neuen Kamera neue originale Akkus gekauft (Ni-MZH 1700 mAh. Ich hab zwei originale Olympus Ladegeräte im Betrieb einzelnen Schächte überprüfen die nicht. Danke Hilde posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 12:39:50 Jürgen Gerkens Hilde haute in die Tasten: > … Ich hab mir im Oktober 2002 zur neuen Kamera neue originale > Akkus gekauft (Ni-MZH 1700 mAh. Ich hab zwei originale Olympus > Ladegeräte im Betrieb, einzelnen Schächte überprüfen die nicht. Dann sind solche Probleme mö¶glicherweise gar kein Wunder. Das Lagegerät von Olympus benutze ich nur im Urlaub, wobei dann aber durch vorherige Ladung in einem Ladegerät mit einzelner Überwachung alle ordentlich geladen wurden. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 14:20:38 Johannes Horn Jürgen Gerkens schrieb: > Hilde haute in die Tasten: >> … Ich hab mir im Oktober 2002 zur neuen Kamera neue originale >> Akkus gekauft (Ni-MZH 1700 mAh. Ich hab zwei originale Olympus >> Ladegeräte im Betrieb, einzelnen Schächte überprüfen die nicht. > Dann sind solche Probleme mö¶glicherweise gar kein Wunder. Das > Lagegerät von Olympus benutze ich nur im Urlaub, wobei dann aber > durch vorherige Ladung in einem Ladegerät mit einzelner Überwachung > alle ordentlich geladen wurden. Hallo, genau um diese Probleme zu vermeiden habe ich mir neulich den Ansmann Powerline 4 gekauft. Bekommt man derzeit ganz günstig, weil diverse Schnellladegeräte auf den Markt drängen. Hab mich dafür entschieden, weil man damit die Akkus erst vollständig entladen kann, bevor sie automatisch wieder aufgeladen werden. Es heißt zwar immer bei NiMH Akkus spiele das keine Rolle, aber sicher ist sicher… Gruß, Johannes Grüße — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 16:31:24 Hilde > > Dann sind solche Probleme mö¶glicherweise gar kein Wunder. Das >> Lagegerät von Olympus benutze ich nur im Urlaub wobei dann aber >> durch vorherige Ladung in einem Ladegerät mit einzelner Überwachung >> alle ordentlich geladen wurden. > genau um diese Probleme zu vermeiden habe ich mir neulich den > Ansmann Powerline 4 gekauft. Bekommt man derzeit ganz günstig > weil diverse Schnellladegeräte auf den Markt drängen. Hab mich > dafür entschieden weil man damit die Akkus erst vollständig > entladen kann bevor sie automatisch wieder aufgeladen werden. > Es heißt zwar immer bei NiMH Akkus spiele das keine Rolle aber > sicher ist sicher… Hallo Verstehe ich nicht so ganz sollte das dann am Alter und/oder Ladungszustand der Akkus liegen?? Dann würde es ja ggf. schon helfen die Akkus während des Ladens im Ladegerät durchzuwechseln?? Wie lange halten denn Akkus die regelmässig betrieben werden gibt es dazu Aussagen?? Das Ganze ist ja ein Problem mit dem man grundsätzlich leben kann. Der Fehler trat bei mir nur innerhalb der Garantiezeit auf und ich denke schon dass mir ein voll funktionsfähiges Gerät zusteht. Interessant vielleicht noch: Ich habe eine C2020Z die ich seit der Anfangszeit genauso mit den ursprünglichen Akkus etc. betreibe. Die behält die Einstellungen astrein wobei die Kamera jetzt 4 Jahre und natürlich seltener im Betrieb ist. Trotzdem Danke für Eure Meinungen!! Hilde“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 19:13:36 Jürgen Gerkens Hilde haute in die Tasten: > Verstehe ich nicht so ganz, sollte das dann am Alter und/oder > Ladungszustand der Akkus liegen?? Nach 1 1/2 Jahren dürften NiMH Akkus eigentlich nicht in der Weise schwächeln. > Dann würde es ja ggf. schon helfen, die Akkus während des Ladens > im Ladegerät durchzuwechseln?? Hä? Nein nein, nur das nicht. Wenn Du einen zeitgesteuerten Billiglader hast, wie er z.B. auch von Olympus vertrieben wird, würde das nur dazu führen, daß die Akkus einen erneuten Ladezyklus durchmachen, d.h. schlichtweg überladen werden. > Wie lange halten denn Akkus, die regelmässig betrieben werden, gibt > es dazu Aussagen?? Die Akkus, die damals meiner C1400XL beilelegen haben oder danach gekauft wurden, nutze ich allesamt bis heute. D.h. fast alle: Aus zwei Varta Akkusätzen hat sich je einer verabschiedet, übrigens recht schnell. Auf die verlasse ich mich daher nicht mehr unterwegs in der Kamera, sondern verwende sie z.B. in der elektrischen Zahnbürste. > Das Ganze ist ja ein Problem, mit dem man grundsätzlich leben kann. > Der Fehler trat bei mir nur innerhalb der Garantiezeit auf, und ich > denke, schon, dass mir ein voll funktionsfähiges Gerät zusteht. Ob die Kamera tatsächlich einen Defekt aufweist, davon bin ich eben noch lange nicht überzeugt. Eine schlappe Zelle im Akkusatz, der sich in der Kamera befunden hat und schon ziemlich entladen ist, würde meiner Meinung nach dieses Verhalten durchaus erklären. Die Pufferfunktion kann nur erhalten bleiben, wenn die Stromversorgung der Kamera stabil ist, auch wenn sie längere Zeit ausgeschaltet war und dann in Betrieb genommen wird. > Interessant vielleicht noch: Ich habe eine C2020Z, die ich seit > der Anfangszeit genauso mit den ursprünglichen Akkus etc. betreibe. Bei der, wie auch bei meiner C3030Z, muß man die Akkus aber auch etwa zwei Tage entnommen habe, bis sich die Kamera anschließend nach Inbetriebnahme mit neuen Akkus resetet. Meiner Erfahrung nach reicht aber auch ein mit 60 km/h in die Tür einschlagender Seat Ibizza, um z.B. bei (m)einer C3030 nicht nur den Sucher zu zerstö¶ren, sondern auch einen Hardwarereset an der Elektronik durchzuführen. 😉 > Die behält die Einstellungen astrein, wobei die Kamera jetzt 4 > Jahre, und natürlich seltener im Betrieb ist. Es kommt immer wieder mal vor, daß Probleme durch einen Reset gelö¶st werden kö¶nnen. Dazu hätte man z.B. bei meiner C3030Z die Akkus zwei Tagen heraus nehmen müssen. Das ist eher unpraktisch, wenn man sie vorher wieder verwenden mö¶chte. Vermutlich hat Olympus daher die Pufferzeit reduziert, damit die Kunden schneller einen Reset durchführen kö¶nnen. Das ist aber meine pure Vermutung. Sicher wäre diese Maßnahme aber nicht dumm, wenn man bedenkt, daß sich inzwischen immer mehr Hanseln eine Digitalkamera wie die C5050 kaufen, die deren Einstellmö¶glichkeiten fachlich nicht wirklich annähernd mehr überblicken. Von daher wäre es eine schö¶ne Sache, wenn der Kundendienst voschlagen kann, die Batterien mal eine Weile zu entnehmen und dann ist alles wieder gut“ d.h. die Kamera wieder im Opa-Modus. > Trotzdem Danke für Eure Meinungen!! Ich vermute daß deine Akkus durch Laden mit solchen Billigladern eher suboptimal geladen werden wodurch die Zellen dann recht voreilig und unterschiedlich Alterserscheinungen kriegen. Ist eine Zelle im Satz recht platt bricht die Stromversorgung arg zusammen und dann sind wohl bei der C5050 auch die gespeicherten Einstellungen recht bald futsch. Bei früheren Kameras hatte Olympus eine Knopfzelle zur Erhaltung der Einstellungen eingebaut. Aber auch das hilft nicht jedem denn „wer guckt schon ins Handbuch“ und findet diese komische Batterie unten im Griff einer C1400(X)L wenn sie alle ist und die Kamera streikt. Ich würde gern die Kamera dieser Bauart sammeln die wegen eines vermeintlichen Defektes abgehakt werden obwohl nur die im Handgriff versteckte und im Handbuch beschriebene Pufferbatterie leer ist. 😉 Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 20:00:50 Johannes Horn > Es kommt immer wieder mal vor, daß Probleme durch einen Reset > gelö¶st werden kö¶nnen. Dazu hätte man z.B. bei meiner C3030Z die > Akkus zwei Tagen heraus nehmen müssen. Das ist eher unpraktisch, > wenn man sie vorher wieder verwenden mö¶chte. Also einen Reset macht man bei der C550 ein wenig anders: 1. Kartentür ö¶ffnen 2. Kamera einschalten 3. Quick View“ und „OK“ Tasten gleichzeitig drücken und halten bis: 4. Menü „Camera Control“ erscheint 5. mit den Pfeiltasten auf „RESET“ mit „OK“ bestätigen 6. Opaeinstellung ist wieder da mit der hübschen Begrüssung beim Einschalten! jetzt kannste wieder alles neu einstellen… Viel Spaß Johannes posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 21:23:47 Jürgen Gerkens Johannes Horn haute in die Tasten: > Also einen Reset macht man bei der C550 ein wenig anders: > 1. Kartentür ö¶ffnen > 2. Kamera einschalten > 3. Quick View“ und „OK“ Tasten gleichzeitig drücken und halten > bis: > 4. Menü „Camera Control“ erscheint > 5. mit den Pfeiltasten auf „RESET“ mit „OK“ bestätigen > 6. Opaeinstellung ist wieder da mit der hübschen Begrüssung beim > Einschalten! jetzt kannste wieder alles neu einstellen… Klar aber weil das alles für „Opa“ schon wieder viel zu kompliziert ist und Otto Normal das im Handbuch gar nicht erst liest passiert es automatisch d.h. wenn er seine Akkus entnimmt stellt die Kamera wieder alles auf Omaautomatik. So etwas schaue auch ich nur bei Bedarf im Manual nach. Zuerst wird bei einer neuen Kamera der Drucker angeworfen das Handbuch gerdruckt und dann fallen erst mal zwei Fernsehabende aus während mit dem neuen Spielzeug und der Anleitung gespielt wird. Selbst dieses 3xx Seiten sind aber nur eine Kurzabhandlung bei der keine Zusammenhänge oder gar Grundlagen vermittelt werden kö¶nnen. Der „Normalanwender“ findet das Handbuch mit Chance auf der CD hat mit etwas Glück den nö¶tigen Acrobat Reader und guckt da hö¶chstens mal hinein um dann mit Stichworten erschlagen zu werden die ihm zu erheblichem Teil zunächst gar nichts sagen. Da wird es IMHO zum echten Feature wenn die Kamera sich bei für unbedarfte Benutzer bei Entnahme der Batterien selbst zurück setzt. Das kö¶nnte der Grund sein warum die C5050 die Einstellungen nicht so lange puffert wie es ihrer Vorgängermodelle noch getan haben. Und meiner Vermutung nach kö¶nnte dieses Feature dafür sorgen daß die C5050 von Hilde vielleicht nur den Eindruck eines Defektes erweckt der in Wahrheit durch die Akkus bzw. deren suboptimale Ladung verursacht wird. Schö¶ne Grüße Jürgen Gerkens“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 06.04.2004 Uhrzeit: 21:46:07 Johannes Horn Jürgen Gerkens schrieb: > Klar, aber weil das alles für Opa“ schon wieder viel zu > kompliziert ist und Otto Normal das im Handbuch gar nicht erst > liest passiert es automatisch d.h. wenn er seine Akkus entnimmt > stellt die Kamera wieder alles auf Omaautomatik. Alles klar Jürgen nur steht es leider eben NICHT im Manual deshalb hab ich es hier gepostet… und soo kompliziert isses nun auch nicht oder? nen schö¶nen Abend noch! Johannes posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 14.02.2006 Uhrzeit: 9:28:37 Heinz Albers Auf telefonische Anfrage teilte mir Olympus heute mit, dass die Reparatur etwa 14 Tage dauert und 200 (Zweihundert) Euro kostet. Darum stelle ich nach einem Akkutausch doch lieber die Daten wie Uhrzeit/Datum jeweils manuell ein. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.02.2006 Uhrzeit: 9:25:34 Peter Fronteddu Heinz Albers schrieb: > Auf telefonische Anfrage teilte mir Olympus heute mit, dass die > Reparatur etwa 14 Tage dauert und 200 (Zweihundert) Euro kostet. Such mal hier im Forum, da gibts Hinweise/Links, wie man den Goldcap/Elko selbst tauschen kann. Wenn man einigermassen mit nem Lö¶tkolben umgehen kann, ist das IMO eine Option. Geschickterweise baut man dann einen ein, der langzeitstabilder ist. > Darum stelle ich nach einem Akkutausch doch lieber die Daten wie > Uhrzeit/Datum jeweils manuell ein. So wenig ich ja generell maulen will 😉 aber eine Kamera für damals um die 1000EUR anzubieten, auf ne Lithium Pufferbatterie zu verzichten (die man wechseln kann und in der Kamera wahrscheinlich 10 Jahre halten würde), und dann alle zwei/drei Jahre nen Batterietausch“ für 200EUR anzubieten ist dezent gesagt frech. Elkos altern wenn auch üblicherweise nicht so schnell. Das ist zwingend so und muss jedem klar sein der ne Kamera kontruiert. Erinnert mich an alte Mainboards wo man auch alle drei Jahre den Pufferakku/Kondensator hat auslö¶ten müssen 🙁 Da hat man zumindest gelernt. Mal abgesehen davon dass die Dinger viel billiger zu tauschen waren. Grüße Peter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2006 Uhrzeit: 16:39:07 Peter Schubert Heinz Albers schrieb: > So wenig ich ja generell maulen will 😉 aber eine Kamera für damals > um die 1000EUR anzubieten, auf ne Lithium Pufferbatterie zu > verzichten (die man wechseln kann und in der Kamera wahrscheinlich > 10 Jahre halten würde), und dann alle zwei/drei Jahre nen > Batterietausch“ für 200EUR anzubieten ist dezent gesagt frech. Nein das ist nicht frech das ist die allgemeine Art heutzutage abzuzocken! Hast Du eventuell schon mal eine Birne in einem Scheinwerfer vom neuesten Golf wechseln lassen ? Im Übrigen kostet der „Batterie/Kondensator“-Wechsel incl. Porto ca. 280 Euro 200 reichen nicht daraufhin habe ich mir meine Kamera wieder unrepariert zurückholen lassen. Der Capacitor kostet lt. Liste in England 19 englische Pfund und ist übers Internet beziehbar. Aber ich mache es genauso wie andere auch hier und stelle keine Selbstreparaturversuche an ich stelle mein Datum jetzt immer wieder nach dem Akku-Wechsel neu ein. Gruss Peter posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2006 Uhrzeit: 16:39:07 Peter Schubert Heinz Albers schrieb: > So wenig ich ja generell maulen will 😉 aber eine Kamera für damals > um die 1000EUR anzubieten, auf ne Lithium Pufferbatterie zu > verzichten (die man wechseln kann und in der Kamera wahrscheinlich > 10 Jahre halten würde), und dann alle zwei/drei Jahre nen > Batterietausch“ für 200EUR anzubieten ist dezent gesagt frech. Nein das ist nicht frech das ist die allgemeine Art heutzutage abzuzocken! Hast Du eventuell schon mal eine Birne in einem Scheinwerfer vom neuesten Golf wechseln lassen ? Im Übrigen kostet der „Batterie/Kondensator“-Wechsel incl. Porto ca. 280 Euro 200 reichen nicht daraufhin habe ich mir meine Kamera wieder unrepariert zurückholen lassen. Der Capacitor kostet lt. Liste in England 19 englische Pfund und ist übers Internet beziehbar. Aber ich mache es genauso wie andere auch hier und stelle keine Selbstreparaturversuche an ich stelle mein Datum jetzt immer wieder nach dem Akku-Wechsel neu ein. Gruss Peter posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2006 Uhrzeit: 17:59:56 Dietmar Langenohl Peter Schubert schrieb: Meine C5050Z hat es jetzt auch erwischt. 🙁 > Aber ich mache es genauso, wie andere auch hier und stelle keine > Selbstreparaturversuche an, ich stelle mein Datum jetzt immer > wieder nach dem Akku-Wechsel neu ein. Hat hier schon mal jemand eine Selbstreparatur erfolgreich durchgeführt? Dietmar — 1107. Vom Blitz Getroffene werden ähnlich wie Erstickte behandelt.“ Die rechte Hand der Hausfrau 1123 praktische Winke und Ratschläge.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 04.03.2006 Uhrzeit: 18:09:18 Johannes Horn Dietmar Langenohl schrieb: > Peter Schubert schrieb: > > Meine C5050Z hat es jetzt auch erwischt. 🙁 > > Hat hier schon mal jemand eine Selbstreparatur erfolgreich > durchgeführt? > Glaub ich nicht, aber wäre das nicht eine Marktlücke für einen begabten Tüftler? Gruss Johannes Horn — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.04.2006 Uhrzeit: 17:30:16 Michael > Abhilfe schafft, wenn Du die Kamera beim Batteriewechsel via > Netzgerät verbinden kannst. Geht natürlich nicht in der Pampa… Das ist ein super Tipp! Unterwegs kann man sich ja mit einem kleinen Bateriepack und entsprechendem Stecker für den Netzanschluss helfen. Ich denke da an eine 9V Batterie mit nachgeschalteter Stabilisierung auf 6.5V. Für Elektronikbastler eine triviale Angelegenheit. Wer die Stabilisierung nicht bauen mö¶chte kann sich ja mit 4×1.5V in einer einfachen Halterung von Reichelt, Conrad etc. helfen. Muss halt nur noch der Stecker angelö¶tet werden. Ich werde mir so etwas für die Fototasche bauen. Es hat mich schon sehr genervt. Ich hatte die Kamera sogar schon mal offen. Hab aber nicht alles zerlegen kö¶nnen und bin nicht bis zum Goldcap vorgedrungen. Die Lebensdauer dieser Kondensatoren sollte auf jedenfall über 10 Jahre liegen. Ich glaube Olympus hat entweder gewaltig gespart oder hat eine faule“ Charge verbaut. Sehr ärgerlich dass die Firmen nicht den Schneid besitzen so etwas zuzugeben und kulant zu regeln. Gruß Michael posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.02.2007 Uhrzeit: 18:38:18 Peter Hallo, habe einen Anbieter gefunden, der den besagten Kondensator vertreibt. Wenn jemand Intresse hat, die Kamera selber zu reparieren, würde ich einen Goldcap mitbestellen. So würden sich die Versandkosten auch reduzieren. Eine Anleitung findet sich unter www.pbase.com/ociepka/5050. Dort stammt auch der Link für den Anbieter her. Werde noch mit meiner Bestellung bis Ende Februar warten. Gruß Peter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.02.2007 Uhrzeit: 15:45:11 Heinz Albers Hallo, Peter, es ist schon ein Skandal, dass Olympus 200 Euro für den Einbau eines Teiles verlangt, das rund 2 Euro kostet. Die stellen mit ihrer Preisgestaltung jede Kfz-Werkstatt in den Schatten. Von Kundenfreundlichkeit und Service hat Olympus wohl noch nichts vernommen. Ich traue mir als fünfdäumiger Linkshänder nicht zu, das Teil selbst zu wechseln. Allerdings wird meine nächste Digitale keine Olympus mehr sein. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.02.2007 Uhrzeit: 15:45:11 Heinz Albers Hallo, Peter, es ist schon ein Skandal, dass Olympus 200 Euro für den Einbau eines Teiles verlangt, das rund 2 Euro kostet. Die stellen mit ihrer Preisgestaltung jede Kfz-Werkstatt in den Schatten. Von Kundenfreundlichkeit und Service hat Olympus wohl noch nichts vernommen. Ich traue mir als fünfdäumiger Linkshänder nicht zu, das Teil selbst zu wechseln. Allerdings wird meine nächste Digitale keine Olympus mehr sein. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 15.02.2007 Uhrzeit: 22:51:45 Christian Joosten Moin Stefan. Am Thu, 15 Feb 2007 15:07:39 +0100 schrieb Stefan Hendricks, oly-e.de: > Das ist kein Skandal, ist das leider gängige Praxis. Folgt man > Deiner Argumentation, dann dürftest Du auch kein Auto kaufen, von > keinem Hersteller. Ist dort z.B. im zentralen Steuergerät ein > Bauteil für 2 ct. defekt, dann wird auch das gesamte Steuergerät > getauscht – zu entsprechenden Kursen. Der Vergleich hinkt leider, denn bei dem in der C5050 verbauten Goldcap handelt es sich nunmal nicht um ein Bauteil, das eigentlich ein Kamera- oder Autoleben lang halten sollte, sondern um eines mit von vornherein limitierter Lebensdauer. Und bei meinem Wagen muß ich keinen neuen Motor kaufen, wenn der Luftfilter zugesetzt ist. Hier wäre es besser gewesen, wenn Olympus von vornherein eine auswechselbare Knopfzelle in die Konstruktion einbezogen hätte. Da sie das nicht getan haben, kann man deren Kostenrechnung für eine Reparatur, die früher oder später bei jeder Kamera dieses Typs ansteht wenn man sich nicht mit den Beeinträchtigunggen arrangiert, durchaus als skandalö¶s bezeichnen. Tschüß, Christian, dank zweier E-Kameras die C5050 nur noch gelegentlich nutzend 17 🙂 —————————————————————————————————————————————— Datum: 17.02.2007 Uhrzeit: 12:35:39 Johannes Horn Stefan Hendricks, oly-e.de schrieb: > Heinz Albers schrieb: > >> es ist schon ein Skandal, dass Olympus 200 Euro für den Einbau >> eines Teiles verlangt, das rund 2 Euro kostet. > > Das ist kein Skandal, ist das leider gängige Praxis. > Hallo Stefan, du hast recht, es ist leider *heute* gängige Praxis. Und es stimmt auch, bei der Reparatur wird nicht der Kondensator ausgewechselt, sondern das ganze Bord. Ich habe mich trotzdem 2005 sehr über diese Angelegenheit geärgert. Irgend wann habe ich resigniert und den Fehler für gutes Geld bei Oly reparieren lassen, die Kamera anschließend vö¶llig unter Wert verkauft, (es will sie niemand, warum wohl?) obwohl sie eine wirklich ausgezeichnete lichtstarke kleine Kamera war. Zum Glück hat meine E-500 bisher keine derartigen Defekte, Oly scheint mit den meisten Modellen, die jetzt im Umlauf sind, ein besseres Händchen zu haben. Aber was so ärgerlich war: Oly hat den Fehler, mit dem Kondensator MIst gebaut zu haben, niemals zugegeben. Ich habe bis hinauf zum CEO alle angeschrieben und keiner hat was dazu zu sagen gehabt. Sie haben Stillschweigen vereinbart und kalkuliert, dass durch immer neue Modelle genug neue Käufer dazu kommen würden um die paar 100 verärgerten Kunden zu ersetzen. Man kann sagen, so ist das halt einfach heutzutage“ aber es ist nicht fein. Das wäre übrigens noch vor 10 Jahren bei Oly unvorstellbar gewesen und im Profisegment ist es das auch heute nicht. Oly hat mit der C-Serie Geld verloren und so ist es schon verständlich dass sie den Schaden mö¶glichst gering halten wollten aber man kö¶nnte sich wenigstens anstandshalber bei den Kunden entschuldigen… Gruß Johannes posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.02.2007 Uhrzeit: 8:39:48 Heinz Albers Hallo, Stefan, deine Argumente hinsichtlich der Preisgestaltung einer Autowerkstatt treffen natürlich zu. Allerdings erlaube mir bitte den Hinweis, dass bei einem Austausch eines Autobauteils im Wert von wenigen Cents von der Werkstatt wohl kaum ein Viertel des Neupreises des Autos verlangt wird. Und das genau tut die Firma Olympus, in dem sie für den Einbau des 3-Euro-Ersatzteils, der von einem geübten Mechaniker in 5 Minuten erledigt sein sollte, 200 Euro verlangt. Für diese 200 Euro bekomme ich heute schon eine fabrikneue Kamera, die aufgrund technischer Fortschritte gar nicht so viel schlechter als die Olymus 5050 ist. Außerdem ist wohl von einer Fehlkonstruktion auszugehen, wenn so ein simples Teil in allen Kameras dieser Serie so früh seinen Dienst versagt. Kulanz bzw. ein Preis um die 25 Euro wäre angesichts des Konstruktionsfehlers seitens Olympus angemessen gewesen. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.02.2007 Uhrzeit: 9:09:51 Burkhard Schultheis Heinz Albers schrieb: > Hallo, Stefan, > > deine Argumente hinsichtlich der Preisgestaltung einer > Autowerkstatt treffen natürlich zu. > Allerdings erlaube mir bitte den Hinweis, dass bei einem > Austausch eines Autobauteils im Wert von wenigen Cents von der > Werkstatt wohl kaum ein Viertel des Neupreises des Autos > verlangt wird. > Und das genau tut die Firma Olympus, in dem sie für den Einbau > des 3-Euro-Ersatzteils, der von einem geübten Mechaniker in 5 > Minuten erledigt sein sollte, 200 Euro verlangt. Für diese 200 > Euro bekomme ich heute schon eine fabrikneue Kamera, die > aufgrund technischer Fortschritte gar nicht so viel schlechter > als die Olymus 5050 ist. Außerdem ist wohl von einer > Fehlkonstruktion auszugehen, wenn so ein simples Teil in allen > Kameras dieser Serie so früh seinen Dienst versagt. > Kulanz bzw. ein Preis um die 25 Euro wäre angesichts des > Konstruktionsfehlers seitens Olympus angemessen gewesen. Da stimme ich dir zu. Ich habe die Reparatur zum Glück gerade noch in der Garantiezeit machen lassen. Aber wie lange geht’s nun wohl gut? Grüße, Burkhard — A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert. F: Warum ist TOFU so schlimm? A: TOFU F: Was ist das grö¶ßte Ärgernis im Usenet? ——————————————————————————————————————————————