Datum: 07.10.2006 Uhrzeit: 17:21:56 Andreas Borutta Norbert Erler schrieb: >> Wäre ich ein Bildmanipulator vor dem Herrn, kö¶nnte das glatt dazu >> inspirieren, beliebige Fotos zu mondrianisieren. > > und gerade das sollte bitte nicht passieren. > ein foto ist ein foto. warum in aller welt soll man der > malerei/grafik hinterherlaufen oder sogar versuchen sie in > gleicher weise nachzuempfinden? Über das Thema, was die wahre(tm) und richtige(tm) Fotografie ausmacht, ließe sich selbstverständlich länglich streiten. Ich selber teile wohl weitgehend Deine Vorliebe, nur mit wenigen Mitteln zu gestalten: mit Standpunkten, Perspektiven, Licht, Schärfe Wenn jedoch andere Fotografen Freude an einem anderen Gebrauch der Werkzeuge Fotoapparat plus Software haben: ich würde sie nicht bitten an etwas anderem Freude zu haben. Ich selber wäre froh, wenn ich überhaupt keine Zeit mit Bildbearbeitung verbringen müsste. Beschneiden, vielleicht die Neigung des Horizontes korrigieren und gut ist. Wo ich schwach werden kö¶nnte, ist das Beseitigen von stürzenden Linien, sprich das Nachbilden der Eigenschaften eines Shift-Objektives. Sämtliche bekannten Fehler des Objektives und der Elektronik würde die für mich ideale Bildbearbeitung automatisch rausrechnen: Ohne dass ich eingreifen muss (aber natürlich wäre eine Eingriff erlaubt). Sie nähme also einen Zustand von zukünftiger verbesserter Hardware vorweg. Andreas — http://borumat.de/firefox-browser-tipps http://borumat.de/thunderbird-email-tipps http://borumat.de/openoffice-writer-tipps http://borumat.de/40tude-dialog-newsreader-tipps ——————————————————————————————————————————————