Verfasste Forenbeiträge
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AutorBeiträge
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27. März 2020 um 16:33 Uhr #19068
Ein Ahornblatt des Vorjahres im frischen Grün möchte ich als Beitrag posten. Es entstand eher zufällig, steht aber doch für die alljährliche völlig natürliche Vergänglichkeit der Natur.
Viele Grüße
Hans-Joachim -
14. Oktober 2019 um 8:55 Uhr #15592
nach wie vor frißt sich der Borkenkäfer bei derzeit wieder sommerlichen Temperaturen durch die Fichtenbestände im Ostharz. Ebenfalls ein Bild aus dem Privatwald Ballenstedt, wo dieser noch im letzten Jahr geschlossenene ca. 50 j. Fichtenbestand nun komplett weg ist und im Hintergrund nur noch einige Rudimente eines knapp 100-j. Fichtenbestandes stehen – auch dem Untergang geweiht. Dramatisch ist neben dem Ausmaß der hier entstehenden Kahlflächen die – bisher nach meiner Kenntnis – auf diesen Betrieb beschränkte komplette Zerstörung des Waldbodens durch die weder fachlich korrekt ausgeführte noch überhaupt notwendige Flächenräumung und Aufschichtung des abgeschobenen Materials zu Erd-/Reisigwällen. Aus oder besser auf einem solchen entstand das Foto heute morgen…
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27. September 2019 um 8:03 Uhr #15312
Ein Bild der unfassbaren Zerstörung der eh schon dünnen Mineralbodenauflage und der gesamen Kraut und Strauchschicht hier in der Nachbarschaft im Privatwald. Das ist eben keine ordnungsgemäße Forstwirtschaft. Die Folge ist, dass der Oberboden noch schneller austrocknet, Nährstoffe aus der Humusschicht entzogen werden, der gesamte Lebensraum der Bodenorganismen zerstört und die Begründung künftiger Waldgenerationen erschwert wird.
Kollegen, denen wir das gezeigt haben, schwankten zwischen Fassungslosigkeit und Wut… Aber der Gesetzgeber (Forsthoheit und Naturschutz hier beides beim Kreis angesiedelt) kann nichts machen…
Das Bild entstand im März 2019, die Fichtenbetände links und rechts sind nicht mehr. -
26. September 2019 um 15:56 Uhr #15293
Kamera wie vor
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4. März 2017 um 17:18 Uhr #5118
Hallo Peter,
ich suche ein 12-40 für unsere EM 1 bzw. EM 5. Ist das gute Stück noch zu haben oder zwischenzeitlich verkauft?
Der Preis ist mir allerdings noch zu hoch…
Viele Grüße
Hans-JoachimNachrichten bitte an: hans-joachim.engell ät t-online.de
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9. November 2016 um 11:58 Uhr #4654
fein!
Viele Grüße
Hans-Joachim -
27. September 2016 um 5:32 Uhr #4510
Frühjahr/Frühsommer 2018: Olygarda am Gardasee
Wir hätten da ein nettes Hotel, unglaubliche Landschaft, Architektur vom Feinsten, Wein und Olivenöl, Malcesine, Limone und für die Unerschrockenen unter den Autofahrern Verona.
Aber wie gesagt: Vorlauf ist unglaublich wichtig, sonst ist so etwas nebenbei nicht zu organisieren.
Viele Grüße
Liselotte und Hans-Joachim
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27. September 2016 um 5:00 Uhr #4508
Hallo Reinhard,
vieles von dem, was Du geschrieben hast, stimmt Und auch die Antwort von Katharina können wir vollkommen nachvollziehen. Die berufliche Inanspruchnahme ist auch bei uns nicht weniger geworden und manche Termine passen halt überhaupt nicht…
Wir haben vor einigen Jahren hier im Harz das HOT organisiert. Es war toll, hat auch uns viel Spaß gemacht und von den Rückmeldungen hatten wir ein überwiegend positives Feedback. Also gerne wieder, aber wo?
Ich hatte am Bodensee einmal die Slowakei angesprochen – sicher mit einem deutlichen Schwerpunkt im Bereich Macro/Landschaft usw. und – da nur mit Hilfe einer Kollegin und deren Kontakten aus dem Forstbereich organisierbar – nicht ganz billig und nur mit entsprechendem Vorlauf zu organisieren. Wobei ich hier ja sogar darüber spekuliert hatte, das Servicecentrum von Olympus auf der Rückfahrt zu besuchen – zum Reinigen des Equipements.
Obwohl ich das Gefühl hatte, dass da durchaus Interesse bestand, habe ich seitdem nichts mehr gehört.Ebenso machbar wäre von uns die Insel Usedom (wer schon einmal da war, weiß warum wir dahin müssten) – da sind wir zwar weit weg, haben aber Kontakte mit deren Hilfe sich etwas auf die Beine stellen ließe. Auch hier gilt: 5 Minuten vor der Angst nicht zu schaffen. Vorlauf rund ein Jahr.
An Ideen mangelt es von daher also nicht (ich hätte da durchaus noch ein paar andere Gedanken auf Lager) – wobei unser Schwerpunkt immer im Bereich Landschaft (häufig mit Wandern verbunden), Architektur usw. liegen wird – berufsbedingt…
Ich glaube insofern also nicht, dass die großen Usertreffen „tot“ sind. Was hältst Du von einer Art „Ideensuche“? Ich hätte da auf Anhieb s.o. im Angebot…
Ich hoffe auf eine rege Diskussion!
Viele Grüße
Liselotte und Hans-Joachim
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23. August 2020 um 14:22 Uhr #22584
…aber auch hier meine Schuld: Kamera samt Objektiv von der Schulter gerutscht und zwischen Kutsche und Rad mit Zwischenstationen auf Rad und Achse auf den gepflasterten Hof geknallt. Äußerlich war außer drei kleinen Kratzern auf der Frontlinse nichts feststellbar – nun ja, ein Fall für den Service. Und die EM1 folgt sicherheitshalber dann auch noch.
Die Kommentare zu dem Objektiv kann ich nur unterschreiben: mein Immerdrauf seit ich es habe – absolut scharf, schnell und ein super Brennweitenbereich.
Viele Grüße
Hans-Joachim -
27. September 2019 um 12:49 Uhr #15314
Das Bild kenne ich vom Harzrand auch – das Abholzen alter Streuobstwiesen wird auch noch seitens EU mit Fördergeldern belohnt…
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27. September 2019 um 7:53 Uhr #15310
möchte ich sagen: und würde morgen die Welt untergehen, ich würde doch noch heute ein Apfelbäumchen pflanzen – nun gut, hier dürfen es einige Bäumchen mehr und auch nicht unbedingt Apfelbäumchen werden.
Doch, es gibt Hoffnung: wir haben Baumarten, die mit den Extremen besser fertig werden als andere. Und ein verantwortungsvoller Umgang mit den uns anvertrauten Wäldern (auch Wirtschaftswäldern) ist von zentraler Bedeutung. Das was schon unsere forstlichen Urväter gepredigt haben, muß nur wieder in das Bewußtsein aller gelangen – siehe von Berg oder Burkhardt. Wir landen eben doch wieder bei der Multifunktionalität der Wälder – (Klima-, Boden-, Wasser-) Schutz, Erholung und Wirtschaft!
Es ist eben nicht zielführend, wenn der Borkenkäfer im Nationalpark Harz hektarweise die Fichten zerstört, Kahlflächen hinterläßt und ungehindert eine Massenvermehrung die nächste jagt. Der kennt nämlich leider die Grenze des Nationalparkes nicht – hier hilft nur eine gemeinsame Strategie ohne ideologischen Fanatismus.
Und Wald (vor allem Wirtschaftswald) ist nun einmal neben Mooren einer der effektivsten CO2 Speicher überhaupt.
Insofern nutzen wir die Chancen da, wo wir Dinge beeinflussen können – das was da gegenwärtig in Amerika passiert, ist von uns aus kaum zu beeinflussen und wirklich ein Verbrechen an künftigen Generationen.
Es ist viel zu tun… -
26. September 2019 um 19:57 Uhr #15305
Das Problem ist, dass die Böden bis 1,80 m Tiefe mittlerweile ein extremes Wasserdefizit ausweisen – ich verlinke hier mal den Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums:
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
Das wieder aufzuholen, benötigt sehr viele sehr nasse Jahre – und die sehe ich nicht. Insofern hast Du mit dem Kamel schon recht. Frage ist nur, ob die „Kamele“ nicht längst schon da sind…
Wahrscheinlich könnten wir jetzt abendfüllende Diskussionen führen – es gibt kein Patentrezept. Wir wissen nur, dass unser „Kredit“ hier auf Erden nahezu aufgebraucht ist.
Viele Grüße
Hans-JoachimPS: der misshandelte Waldboden wäre übrigens jetzt eine hervorragende Weinlage
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26. September 2019 um 16:51 Uhr #15299
Um Gottes Willen…
leider doch – ca. 1.000 m oberhalb von uns. Der private Waldbesitzer hat unter neuer Betreuung Raubbau betrieben, die vom Käfer befallenen Fichten stehen lassen bzw. sogar in den Nachbarbestand hineingehauen und keinen konsequenten Forstschutz gewährleistet.
Und die entstandenen Kahlflächen werden von Reisig, den Stucken und natürlich auch unter Mitnahme des wenigen Mineralbodens abgeräumt und mit Douglasie aufgeforstet. Der gesamte Waldboden ist nachhaltig zerstört, aufgrund des hohen Skelettanteils liegen die Steine oben auf und verschärfen den Trockenstreß zusätzlich.
Es ist generell eine Katastrophe hier im Ostharz – aber das hier ist die absolute Krönung.
Die Natur wird wohl einige Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte brauchen, um mit diesen Schäden fertig zu werden. Leider beschränkt sich die Katastrophe nicht nur auf die Fichte – auch alle anderen Baumarten leiden und sterben teilweise ab. Derzeit massiv in der älteren Buche zu beobachten.
Wer es jetzt noch nicht kapiert hat, dem ist nicht mehr zu helfen…
Viele Grüße
Hans-Joachim -
26. September 2019 um 16:43 Uhr #15298
Hallo Reinhard,
war und ist (immer noch) eine längere Geschichte – Du weißt. Aber immerhin komme ich ab und an mal raus…
Und das mit „viel zu selten“ stimmt in jedem Fall.
Liebe Grüße
Hans-Joachim -
28. September 2016 um 5:58 Uhr #4518
Hallo Katharina,
vielen Dank – gerne. Je früher wir für so etwas grünes Licht bekommen, desto leichter fallen die Terminabstimmungen mit dem Hotel.
Wir warten jetzt mal auf das weitere Echo und dann ein „go“ und dann machen wir das. Und vielleicht klappt dann ja auch die letzte Aprilwoche (liegt zumindest außerhalb der Ferienzeit)…
Liebe Grüße aus dem Harz an das Meer
Liselotte und Hans-Joachim -
27. September 2016 um 5:08 Uhr #4509
Hallo Andy,
für die Organisation sind wir da leider auch zu weit weg.
Mir fällt dazu aber auf Anhieb die thüringische Rhön und der Bereich um Meiningen ein – zentral, tolle Fachwerkstädte, etliche alte Burgen, Landschaft ohne Ende und für die Techniker das Dampflok-Ausbesserungswerk.
Vielleicht habe ich sogar den einen oder anderen Kontakt – muss ich mal mit Hans-Martin klären.Viele Grüße
Hans-Joachim
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15. März 2016 um 6:15 Uhr #3730
Hallo Wolfgang,
ich hätte eventuell Interesse…
Meine e-mail:
hans-joachim.engell ät t-online.de
Viele Grüße
Hans-Joachim
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