Datum: 21.05.2008 Uhrzeit: 22:31:43 Martin Zink Hallo Gemeinde, …. man sollte sich einfach nicht mit so vielen Mö¶glichkeiten auseinander setzen! Ich mö¶chte hier gerne mal über das Für und Wider einer Bilddatenbank oder einer sonstigen Bildverwaltungssoftware diskutieren. Ich schmeiße jetzt mal folgende Meinung in den Oly – Raum! Grundsätzlich müsste es doch ausreichen wenn man seine Bilder sehr diszipliniert in einer Ordnerstruktur auf der Festplatte abspeichert und manuell“ verwaltet! Dazu eine Viewer (z. B. Adobe Bridge XnView … oder gar den von Betriebssystem) und gut iss! Wie ist denn eure Meinung dazu und mit was arbeitet ihr? Gruß Martin 3 🙁 posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.05.2008 Uhrzeit: 23:59:21 Volker Martin Zink schrieb: > Grundsätzlich müsste es doch ausreichen wenn man seine Bilder sehr > diszipliniert in einer Ordnerstruktur auf der Festplatte abspeichert > und manuell“ verwaltet! ….mache ich jetzt seit ca. 10 Jahren so in folgender Form: 1. Jeweils ein Jahres-Ordner (1998-2008) 2. Darin dann Unterordner in folgender Form (z.B.) „20080520 Tour McPom“ „20080521 Testfotos E-510″ u.s.w. Im Schnitt 1x jährlich brenne ich dann diese Ordnerstruktur auf DVDs und packe die dann in den Schrank. Beim Brennen mit anschließender Kontrolle merke ich dann auch ob die Dateien noch in Ordnung sind (war bisher immer der Fall) und kann sie im Zweifelsfall dann von der alten DVD wieder rekonstruieren. Verwaltungssoftware habe ich für meine Bilder bisher noch nie gebraucht – mir wäre auch die Gefahr zu groß dass irgendwann mal eine Datenbank abraucht und die ganze erarbeitete Ordnung oder sogar ein Teile der Dateien im Eimer ist. Volker“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 21.05.2008 Uhrzeit: 24:14:46 Ulf Schneider Martin Zink schrieb: > Grundsätzlich müsste es doch ausreichen wenn man seine Bilder > sehr diszipliniert in einer Ordnerstruktur auf der Festplatte > abspeichert und manuell“ verwaltet! Dazu eine Viewer (z. B. > Adobe Bridge XnView … oder gar den von Betriebssystem) und > gut iss! Ja das ist auch gut so solange die Datenmenge im überschaubarem Rahmen bleibt. Eine Datenbank hat eben dann Vorteile wenn man was wiederfinden muss oder mit mit mehreren Versionen eines Photos arbeitet und ständig was an den Photos verändert. > Wie ist denn eure Meinung dazu und mit was arbeitet ihr? Bis vor 6 Monaten hab ich nichts besonderes benutzt. Irfanview oder ACDSee als Bildbetrachter und das wars. Durch dieses Forum hier bin ich auf Lightroom aufmerksam geworden und benutze es seitdem ausschliesslich. Zum schnellen angucken zwar immer noch ACDSee aber Lightroom zum Organisieren zur RAW/JPEG-Entwicklung sowie für Galerien Website usw. U.L.F.“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 6:23:14 Martin Groth Hallo, Volker schrieb: > ….mache ich jetzt seit ca. 10 Jahren so in folgender Form: > > 1. Jeweils ein Jahres-Ordner (1998-2008) > 2. Darin dann Unterordner in folgender Form (z.B.) > > 20080520 Tour McPom“ > „20080521 Testfotos E-510“ im Prinzip mache ich das ähnlich; Übergeordneter Ordner ist das Jahr dann kommen grobe Themen wie z.B. Urlaub Hamburg Studio etc. und dann nach Datum und einem kurzen Stichwort sortiert die „Events“. Klar das ist nicht optimal wenn man ein bestimmtes Bild sucht. Aber bisher konnte ich das noch einigermaßen in den Griff bekommen. Eine echte Datenbank mit entsprechender Verschlagwortung ist für meine Verhältnisse zu mühsam. Es sei denn man überzeugt mich dass das nicht so ist. Grüße Martin 2 (na weniger geht auch nicht mehr….) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 12:00:36 Dieter Bethke Martin Groth schrieb: > Eine echte Datenbank, mit entsprechender Verschlagwortung, ist > für meine Verhältnisse zu mühsam. Es sei denn, man überzeugt > mich, dass das nicht so ist. Wenn man gleich jedes neue Event mit wenigstens 2 oder 3 Stichworten in die Datenbank einpflegt ist es nicht Mühsamer als Deine Ordnerlö¶sung (die man ja ruhig parallel so weiterpflegen kann) und erleichtert die Suche später mal enorm. Stichworte kö¶nnen ja eben das Ereignis, die abgebildeten Personen, der Aufnahmeort etc. sein. Wenn Dir beim Sichten der frischen Aufnahmen dann bei dem ein oder anderen Bild spontan ein weiteres Stichwort zu genau dieser Aufnahme einfällt, dann fügst Du dieses flugs noch individuell hinzu. So baut sich ein Archiv fast automatisch über die Zeit auf. A pro pos Zeit: Eine gute DAM-Lö¶sung bietet auch eine Kalenderansicht, in der man die gesuchten Bilder auch mal grob nach dem Aufnahemzeitpunkt einkreisen kann. Was ich besonders sinnvoll erachte: Das die DAM-Lö¶sung die eingegebenen Daten bitte mö¶glichst sofort (oder auf Knopfdruck) in die entsprechenden IPTC-Felder der Bilddateien einfügt. Dann kann die Datenbank auch ruhig mal abrauchen. Man baut den Index dann einfach durch automatisches Einlesen der Bildordner wieder auf. Das ist auch hilfreich, falls man mal das DAM-Produkt wechseln mö¶chte/muss. Etwas mühsamer und daher abschreckend ist der Gedanke nun auf einen Schlag die Bilder der letzen Jahre auf einmal verschlagworten zu müssen. Wenn man aber wie Du in den Ordnernamen schon Schlagworte untergebracht hat, dann kann ein gutes DAM-Produkt auch diese Angaben aus den Pfaden auslesen und automatisch in Stichworte wandeln. ThumbsPlus macht das z.B. so, andere sicher auch. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter fotofreaks.de | hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 12:12:34 JFJ Hallo Martin, > Klar, das ist nicht optimal, wenn man ein bestimmtes Bild sucht. > Aber bisher konnte ich das noch einigermaßen in den Griff > bekommen. > Eine echte Datenbank, mit entsprechender Verschlagwortung, ist > für meine Verhältnisse zu mühsam. Es sei denn, man überzeugt > mich, dass das nicht so ist. ich will dich nicht überzeugen und ob die DB von LR eine richtige“ Datenbank ist weiß ich nicht. Ich habe mich lange davor gedrückt meine Bilder zu taggen. Seitdem ich LR benutze tagge ich alle Fotos (die im übrigen wie deine auch in entsprechende Ordner abgespeichert sind). Wie du weißt arbeite ich als Lehrer an einer Schule. Wir haben knapp 60 KollegInnen und in meiner Klasse sind 15 SchülerInnen. Immer wieder (immer ö¶fter *gg*)) kommt es vor dass KollegInnen mich fragen: „Sach ma hast du zufällig ein Foto von XY?“. Nun kann ich ganz beruhigt sagen „Klar wie viele wilst du?“. Alleine die bewundernden Blicke ob meiner Ordnung sind es wert die DB zu pflegen ;-))) Viele Grüße an die Elbe Jö¶rg …. in 37 Tagen sehen wir uns :-))) www.jorgos.info (fundstuecke … meine sicht der dinge)“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 12:17:04 Dieter Bethke Ulf Schneider schrieb: …. > Bis vor 6 Monaten hab ich nichts besonderes benutzt. Irfanview > oder ACDSee als Bildbetrachter und das wars. Durch dieses Forum > hier bin ich auf Lightroom aufmerksam geworden und benutze es > seitdem ausschliesslich. Zum schnellen angucken zwar immer noch > ACDSee, aber Lightroom zum Organisieren, zur RAW/JPEG-Entwicklung > sowie für Galerien, Website usw. Lightroom kommt schon recht nah auch an meine Idealvorstellung. Verwaltung und Bearbeitung von JPEG und Raw in einem Programm, auf hohem Niveau. Sehr netter Seiteneffekt: Durch das automatische Erzeugen und Ablegen von Vorschaubildern in Bildschirmauflö¶sung kann man seine Fotos auf Reisen auch am Laptop vorführen, ohne die Originale dabeihaben zu müssen. Hoffentlich schafft es Adobe nun zügig eine echte Datenbank-Engine für die Verwaltung des Bildbestandes in LR einzubinden. Ab einer bestimmten Menge an eingelesenen Fotos (nach meiner Beobachtung so ab ca. 10.000) wird die Verwaltung der Bilder in LR nämlich immernoch zusehends langsamer. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter fotofreaks.de | hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 13:00:49 Ulf Schneider Dieter Bethke schrieb: > Hoffentlich schafft es Adobe nun zügig eine echte Datenbank-Engine > für die Verwaltung des Bildbestandes in LR einzubinden. Ab einer > bestimmten Menge an eingelesenen Fotos (nach meiner Beobachtung so > ab ca. 10.000) wird die Verwaltung der Bilder in LR nämlich > immernoch zusehends langsamer. Ja, das kann ich auch bestätigen. Habe vor längerer Zeit mal versucht ca 25.000 Photos der letzen 15 Jahre auf einen Rutsch zu importieren. Das ging noch ganz gut, aber dann beim Versuch die Bilder nach Aufnahmezeit zu gruppieren und zu Stapeln ist das Ganze nach 15 min hängengeblieben und die Datenbank war anschliessend im Eimer. Habe dann lieber Stück für Stück eingelesen und momentan 19.000 Photos drin. Nicht alle sind mit Stichwö¶rtern versehen, aber es dauert immer schon mal ein paar Sekunden, bevor bestimmte Aktionen ausgeführt werden. Das ging am Anfang mit nur z.B. 5000 Photos doch deutlich schneller. U.L.F. —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 16:11:15 Jürgen D, Martin Groth schrieb: > Eine echte Datenbank, mit entsprechender Verschlagwortung, ist > für meine Verhältnisse zu mühsam. Es sei denn, man überzeugt > mich, dass das nicht so ist. > > Grüße > Martin > Hallo Martin, ich habe vor einigen Wochen begonnen, meine komplette Cumulus- (Canto)/bzw. MediaDex-Datenbank mit ca. 24.000 Bildern der E-10 und der E-1 zu verlassen und alles neu in LR aufzubauen. Dazu kommen jetzt alle aktuellen E-3 Bilder. Ich bin nicht der Meinung, dass es zu aufwendig ist und sehe eine Menge Vorteile. Wenn Du mich in der Mitte SH (nähe Neumünster) besuchen wolltest, kö¶nnte ich Dir gern ausführliche Infos dazu geben – das wäre besser, als hier lange Texte zu schreiben. Gruß Jürgen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 18:48:54 Hans Wein Dieter Bethke wrote: > Hoffentlich schafft es Adobe nun zügig eine echte Datenbank-Engine > für die Verwaltung des Bildbestandes in LR einzubinden. Ab einer > bestimmten Menge an eingelesenen Fotos (nach meiner Beobachtung so > ab ca. 10.000) wird die Verwaltung der Bilder in LR nämlich > immernoch zusehends langsamer. Schon der erste flüchtige Blick in die Datenbankdatei verrät es: Offenbar arbeitet Adobe hier mit freier Software und benutzt SQLite, das durchaus als gleichwertig zu MySQL gelten kann: http://www.linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2004/09/datenspeicher_fuer_sparsame/(offset)/4 Wenn ich mir so ansehe, was Lightroom so in seinen Datenbankordner alles hineinpackt, bin ich mir nicht sicher, ob allein ein Wechsel der DB-Engine zu mehr Performance führen würde. So fällt mir z.B. auf, dass im Ordner Lightroom Previews.lrdata“ anscheinend jedes Bild einen separaten Unterordner belegt und die Datenmengen die hier gespeichert werden sind auch nicht gerade bescheiden (mindestens 16 kB pro Bild). Verdacht meinerseits: Vielleicht müssen sich nur die Lightroom-Entwickler ein wenig mit den Tücken der Datenbankprogrammierung befassen. Gruß Hns“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 21:23:55 Michael Lindner Hallo Ulf, eben der Grund, warum ich zur Zeit immer noch ACDseePro 2.0 und LR 1.31 nebeneinander benutze; bei ACD kommt noch hinzu, dass in der Datenbank auch die Verweise auf offline“ weggebrannte Bilder (oder ihre Sicherungskopien) incl. Thumbnails genauso schnell verwaltet werden wie Bilder die nur auf Festplatte vorliegen. Da liegen zwischen LR und ACD leider noch Welten. Grüße Michael Lindner (Bielefeld) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 22:00:55 Martin Zink Hallo Dieter, Hallo Alle, ich habe mal gerade nochmals ca. 1 Stunde hier im Forum recherchiert. Das Thema Archivierung scheint ein richtiger Renner“ und Endlosthema zu werden! Jeder sucht für sich die geeignete Lö¶sung und ist eifrig am Austrausch von Infos mit anderen. Aber so richtig ist wohl keiner zufrieden mit dem was er hat und benutzt …. meine subjektive Meinung wohlgemerkt. Wenn dann noch ne neue Software auf den Markt kommt bzw. man entdeckt wieder mal eine neue dann wirds ganz „verrückt“ weil …. alles was neu ist bekanntlich interessiert und getestet wird! So geschehen auch bei mir. Aber glücklicher bin ich jetzt auch nicht! Ich hab dann alle getesteten Archivierungs- und Verwaltungssoftware von Rechner geschmissen und habe „Hand angelegt“! War dann soweit gut bis ich mal eine längere Zeit nicht konsequent meine Bilder abgelegt habe. Man war das ne Schweinearbeit bis ich da wieder auf dem laufenden war! 🙁 Dann gings hin und her … mach ich weiter so oder doch etwas mit einer Datenbank. Dann bin ich vor einiger Zeit auf eine Software zur Bildverwaltung namens „Imabas“ http://www.pixandmore.de gestossen. Diese scheint was für meine Bedürfnisse zu sein und läßt sich gut an bin aber noch nicht ganz überzeugt … daher auch meine Frage zum Einstieg über Sinn und Unsinn einer Datenbank! Ich fahre jetzt im Moment zweigleisig … Ordnerstruktur und Datenbank … mal sehen wo’s hinläuft! > Wenn man gleich jedes neue Event mit wenigstens 2 oder 3 > Stichworten in die Datenbank einpflegt ist es nicht Mühsamer als > Deine Ordnerlö¶sung (die man ja ruhig parallel so weiterpflegen > kann) und erleichtert die Suche später mal enorm. Stichworte kö¶nnen > ja eben das Ereignis die abgebildeten Personen der Aufnahmeort > etc. sein. Wenn Dir beim Sichten der frischen Aufnahmen dann bei > dem ein oder anderen Bild spontan ein weiteres Stichwort zu genau > dieser Aufnahme einfällt dann fügst Du dieses flugs noch > individuell hinzu. So baut sich ein Archiv fast automatisch über > die Zeit auf. Jou genauso mach ich das. A pro pos Zeit: Eine gute DAM-Lö¶sung bietet auch eine > Kalenderansicht in der man die gesuchten Bilder auch mal grob nach > dem Aufnahemzeitpunkt einkreisen kann. > Was ich besonders sinnvoll erachte: Das die DAM-Lö¶sung die > eingegebenen Daten bitte mö¶glichst sofort (oder auf Knopfdruck) in > die entsprechenden IPTC-Felder der Bilddateien einfügt. Dann kann > die Datenbank auch ruhig mal abrauchen. Man baut den Index dann > einfach durch automatisches Einlesen der Bildordner wieder auf. Das > ist auch hilfreich falls man mal das DAM-Produkt wechseln > mö¶chte/muss. Das kann die Software Imabas … hab’s zwar noch nicht getestet steht aber so in dem Benutzerhandbuch unter Import und Export von IPTC-Daten mit Bildern wohl aber nur bei jpg’s werd ich mal recherchieren. > Etwas mühsamer und daher abschreckend ist der Gedanke nun auf einen > Schlag die Bilder der letzen Jahre auf einmal verschlagworten zu > müssen. Wenn man aber wie Du in den Ordnernamen schon Schlagworte > untergebracht hat dann kann ein gutes DAM-Produkt auch diese > Angaben aus den Pfaden auslesen und automatisch in Stichworte > wandeln. ThumbsPlus macht das z.B. so andere sicher auch. Aha ist ja interessant … da muß ich mich auch mal schlau machen. > Allzeit gutes Licht und volle Akkus dito Grüße aus dem Schwarzwald Martin 13 🙂 … wenn das mal kein guten Omen ist! posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 24:10:50 Peter Eckel Hallo Dieter, > Hoffentlich schafft es Adobe nun zügig eine echte Datenbank-Engine > für die Verwaltung des Bildbestandes in LR einzubinden. Ab einer > bestimmten Menge an eingelesenen Fotos (nach meiner Beobachtung so > ab ca. 10.000) wird die Verwaltung der Bilder in LR nämlich > immernoch zusehends langsamer. ja, ab einer gewissen Dateigrö¶ße macht SQLite (die darunterliegende Datenbank-Engine) dicke Backen. Für eine dateibasierte Datenbank schlägt sie sich wirklich sehr gut, hat aber ein paar Einschränkungen, die dem Aufbau einer professionelleren Bilddatenbank entgegenstehen – so ist eine auf SQLite basierende Lö¶sung prinzipbedingt nicht mehrbenutzerfähig. SQLite unterstützt Locking nur auf Datenbankebene: Wenn einer schreibt, kann kein anderer gleicheitig schreiben. Prinipiell sollte die Lö¶sung sich aber auf eine etwas dickere DB portieren lassen, die diese Einschränkungen nicht hat. Mal sehen, was Adobe sich da in den nächsten Jahren einfallen läßt. Viele Grüße, Pete. —————————————————————————————————————————————— Datum: 22.05.2008 Uhrzeit: 24:32:42 Michael Lindner Hallo Martin, würde zumindest mal die 30-Tage-Testversion von ACDsee Pro 2.0 ausprobieren (mö¶glichst ohne das automatische USB-Cardreadertool zu installieren, dazu bei der Installation auf benutzerdefiniert gehen und Tool abwählen – Gründe hier im Forum). Ein anschließendes Update der Software und zusätzliches RAW-Engine-Update via Hersteller-Webseite machen das Programm dann E-3-kompatibel. Grüße Michael Lindner (Bielefeld) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.05.2008 Uhrzeit: 13:24:35 Dieter Bethke Hallo Martin, Du schriebst: > … > > Ich fahre jetzt im Moment zweigleisig, … Ordnerstruktur und > Datenbank … mal sehen wo’s hinläuft! Das ist ja nicht ungeschickt, solange die Ordnerstruktur nicht zuviel Arbeit erfordert. Mach ich auch so. > … > >> Was ich besonders sinnvoll erachte: Das die DAM-Lö¶sung die >> eingegebenen Daten bitte mö¶glichst sofort (oder auf Knopfdruck) in >> die entsprechenden IPTC-Felder der Bilddateien einfügt. Dann kann >> die Datenbank auch ruhig mal abrauchen. Man baut den Index dann >> einfach durch automatisches Einlesen der Bildordner wieder auf. Das >> ist auch hilfreich, falls man mal das DAM-Produkt wechseln >> mö¶chte/muss. > > Das kann die Software Imabas, … hab’s zwar noch nicht getestet, > steht aber so in dem Benutzerhandbuch unter Import und Export von > IPTC-Daten mit Bildern, wohl aber nur bei jpg’s, werd ich mal > recherchieren. Schau mal nach, ob Imabas die IPTC und EXIF Felder von DNGs bearbeiten (also auch schreiben) kann. Das wäre ein Ausweg ohne auf die Vorteile des Raw-Formats verzichten zu müssen. DNG scheint sich übrigens auf dem Weg zum ISO-Standard zu befinden. Das würde meine ursprünglichen Vorbehalte diesem Format gegenüber ausreichend reduzieren, um es produktiv einzusetzen. >> Etwas mühsamer und daher abschreckend ist der Gedanke nun auf einen >> Schlag die Bilder der letzen Jahre auf einmal verschlagworten zu >> müssen. Wenn man aber wie Du in den Ordnernamen schon Schlagworte >> untergebracht hat, dann kann ein gutes DAM-Produkt auch diese >> Angaben aus den Pfaden auslesen und automatisch in Stichworte >> wandeln. ThumbsPlus macht das z.B. so, andere sicher auch. > > Aha, ist ja interessant, … da muß ich mich auch mal schlau > machen. Mir fällt gerade wieder ein, dass man diese Option (automatisch Stichworte aus Ordnernamen zu erzeugen) zumindest bei ThumsPlus in den Voreinstellungen separat einschalten muss. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter fotofreaks.de | hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.05.2008 Uhrzeit: 13:28:19 Dieter Bethke Hallo Pete, Du schriebst: > ja, ab einer gewissen Dateigrö¶ße macht SQLite (die darunterliegende > Datenbank-Engine) dicke Backen. Für eine dateibasierte Datenbank > schlägt sie sich wirklich sehr gut, hat aber ein paar > Einschränkungen, die dem Aufbau einer professionelleren > Bilddatenbank entgegenstehen – so ist eine auf SQLite basierende > Lö¶sung prinzipbedingt nicht mehrbenutzerfähig. SQLite unterstützt > Locking nur auf Datenbankebene: Wenn einer schreibt, kann kein > anderer gleicheitig schreiben. Danke für Deine fundierten Erkenntnisse zu diesem Thema. Find ich interessant und erklärt die gemachten Beobachtungen hinreichend. > Prinipiell sollte die Lö¶sung sich aber auf eine etwas dickere DB > portieren lassen, die diese Einschränkungen nicht hat. Mal sehen, > was Adobe sich da in den nächsten Jahren einfallen läßt. Jahren!? Ich hoffe das geht geht erheblich schneller. *Daumen drücken* – oder kein Update kaufen, das diese Anforderung noch nicht umgesetzt hat. 😉 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter fotofreaks.de | hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.05.2008 Uhrzeit: 14:57:07 Peter Eckel Hallo Dieter, > Jahren!? Ich hoffe das geht geht erheblich schneller. *Daumen > drücken* – oder kein Update kaufen, das diese Anforderung noch > nicht umgesetzt hat. 😉 Ohne Dir den Enthusiasmus nehmen zu wollen: Wenn wir uns die Lightroom 2-Beta anschauen, dann liegt die Library dort noch als SQLite-Datenbank vor. Mit einem Erscheinen der finalen Version rechne ich nicht vor August/September 2008 (zumal da die derzeitige Beta ausläuft). Ich halte es weiterhin nicht für sehr wahrscheinlich, daß Adobe während der Betaphase noch die Datenbank austauscht – die 2.0 läuft also ziemlich sicher noch auf SQLite. Somit wäre die frühestmö¶gliche Version mit einer anderen Datenbank die 3.0, auf deren Erscheinen ich nicht vor Ende 2009, eher im Laufe des Jahres 2010 spekulieren würde. Und ob der Austausch der Datenbank dann schon im Fokus der Entwicklung liegt, hängt unter anderem davon ab, ob Apple bis dahin Aperture mehrbenutzerfähig gemacht hat oder ein anderer Hersteller mit einer entsprechenden Lö¶sung im preislichen Umfeld aufwarten kann. Viele Grüße, Pete. —————————————————————————————————————————————— Datum: 23.05.2008 Uhrzeit: 17:17:19 Dieter Bethke Hallo Pete, > Ohne Dir den Enthusiasmus nehmen zu wollen: > > Wenn wir uns die Lightroom 2-Beta anschauen, dann liegt die Library > dort noch als SQLite-Datenbank vor. Mit einem Erscheinen der > finalen Version rechne ich nicht vor August/September 2008 (zumal > da die derzeitige Beta ausläuft). Ich halte es weiterhin nicht für > sehr wahrscheinlich, daß Adobe während der Betaphase noch die > Datenbank austauscht – die 2.0 läuft also ziemlich sicher noch auf > SQLite. Och, ich bin da etwas optimistischer. 🙂 Ich kann mir schon vorstellen, das Adobe da innerhalb der Betaphase noch die DB-Engine austauschen kann. Sie hatten das Verwaltungsmodell ja auch schon in der 1.x Version einmal zwischendrin grundlegend umgestellt. In einem Podcast-Interview mit den Entwicklern von LR hatte ich auch schon eine Aussage in der Richtung gehö¶rt, dass Ihnen dieser Pferdefuss von LR schon klar sei, es aber bisher nicht genug Ressourcen (bzw. Priorität) gegeben hätte sich intensiver um die DB zu kümmern. Man wollte in der 1.x Version überhaupt erstmal mit einem guten Raw-Konverter auf den Markt kommen und sich dann stärker um die darunterliegenden Schichten kümmern. Der Zeitpunkt wär ja dann jetzt gekommen … Jedenfalls kann man ihnen ja im eigenen Forum das Feedback zur BETA von LR 2.0 geben, dass man weiterhin von der Performance bei grossen Bildbeständen enttäuscht ist und ein bezahltes Update auf 2.x nur in Erwägung zieht, wenn sich daran noch was zum Positiven wendet. — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter fotofreaks.de | hdrfoto.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 24.05.2008 Uhrzeit: 16:00:28 Martin Zink > Schau mal nach, ob Imabas die IPTC und EXIF Felder von DNGs > bearbeiten (also auch schreiben) kann. Das wäre ein Ausweg ohne auf > die Vorteile des Raw-Formats verzichten zu müssen. DNG scheint sich > übrigens auf dem Weg zum ISO-Standard zu befinden. Das würde meine > ursprünglichen Vorbehalte diesem Format gegenüber ausreichend > reduzieren, um es produktiv einzusetzen. > Nein, keine DNGs! Nur: BMP, J2K, JP2, JPG, PNG, TIF Gruß Martin 8 🙁 — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2008 Uhrzeit: 20:59:46 Erwin Volker schrieb: > Martin Zink schrieb: > > Im Schnitt 1x jährlich brenne ich dann diese Ordnerstruktur auf > DVDs und packe die dann in den Schrank. Beim Brennen mit > anschließender Kontrolle merke ich dann auch, ob die Dateien noch > in Ordnung sind (war bisher immer der Fall) und kann sie im > Zweifelsfall dann von der alten DVD wieder rekonstruieren. Ziemlich genaus so mache ich das auch immer noch. Die Schlagworte“ stehen dann mehr oder weniger in den Verzeichnisnamen. Als Backup dient eine zweite Festplatte die regelmäßig einen inkrementalen Backup abspeichert. Zur absoluten Beruhigung mach ich dann auch DVD-Kopien. Ich nehm inzwischen DVD-RAM weil die Rohlinge beschreibbar wie eine Festplatte sind und mindestens 30 Jahre Haltbarkeit garantieren. (ob es bis dahin noch Laufwerke gibt steht auf einem anderen Blatt aber man kopiert das Ganze nach ein paar Jahren ja eh immer auf das dann aktuelle Speichermedium). Bei der Datenbank-Lö¶sung bin ich immer noch am zweifeln da ich mich ungern auf ein Programm festlegen will. Wie wird eigentlich die Zusatzinformation (Schlagwö¶rter etc) bei diesen Programmen mit der eigentlichen Bilddatei verknüpft? Schreiben die in die EXIF Felder was rein (was ja nicht bei allen Formaten geht) oder landet das in der Datenbank zusammen mit einem Link auf die Bilddatei? Was passiert wenn man die Ordnerstruktur seiner Bilder „umräumt“ muß man dann auch die Datenbank mit umräumen? VG Erwin posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.05.2008 Uhrzeit: 24:22:29 Ulf Schneider Erwin schrieb: > Bei der Datenbank-Lö¶sung bin ich immer noch am zweifeln, da ich > mich ungern auf ein Programm festlegen will. Wie wird eigentlich > die Zusatzinformation (Schlagwö¶rter, etc) bei diesen Programmen > mit der eigentlichen Bilddatei verknüpft? Schreiben die in die > EXIF Felder was rein (was ja nicht bei allen Formaten geht) oder > landet das in der Datenbank zusammen mit einem Link auf die > Bilddatei? Was passiert, wenn man die Ordnerstruktur seiner > Bilder umräumt“ muß man dann auch die Datenbank mit umräumen? Also da hab mal keine Angst. Habe da zwar bisher nicht den „totalen Durchblickstrudel“ aber mit LR funktioniert das alles recht elegant. Zusätzliche Infos kö¶nnen natürlich vollautomatisch in die Metadaten geschrieben werden. Photos werden trotzdem weiterhin angezeigt anhand des Vorschaubildes aber man erkennt deutlich daß es fehlt und kann entweder automatisch nach dem Original suchen lassen oder eben per Hand die Zuordnungen neu eintragen. Besser ist es allerdings wenn man das Verschieben der Ordner gleich mit Lightroom macht. Einfach anklicken und an die neue Stelle in der Baumstruktur ziehen dann wird auch der komplette Ordner auf der Festplatte verschoben. Ganz egal in welcher Odnerstruktur man vorher die Photos eingelesen hatte. U.L.F.“ ——————————————————————————————————————————————
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