RAW Presets? fuer E-3 Adobe

Datum: 25.02.2008 Uhrzeit: 15:08:06 Ronny Schmalfuß Hallo, ich habe ein kleines Problem 🙂 , am WE war ich das erste mal in der freien Natur mit meine E-3, das Wetter lud ja fö¶rmlich dazu ein, nun hatte ich bei meiner Kamera erst ma alles auf Standatd stehen lassen, damit ich nicht gleich alles verstelle, unter Anderem habe ich mit AWB fotografiert, aber zum ersten mal zusätzlich mit RAW, nun mein Anliegen, bei einigen Bildern liegt der WB doch schon etwas daneben, sodaß ich die Mö¶glichkeit der RAW Entwicklung nutzen mö¶chte, leider habe ich dafür noch kein Programm, kann aber heute abend für ein paar Stunden bei einer Werbetechnik-Firma an den Rechner, der hat CS3 den prinzipiellen Ablauf hab ich mir schon erklären lassen, mich würde aber mal interesseiren, welche Einstellungen Ihr für Schärfe, Detail etc. nutzt, ich glaube, zum Ausprobieren fehlt mir dort etwas die Zeit. Und ich bin auch ohne weitere Hilfe am Rechner, naja will das halt gerne mal probieren mit den RAWs z.B. habe ich auch Bilder im Wald gemacht, wo helle Parien und Schatten sich abwechseln, da sind di jpegs nicht so prickelnd, kann man da im RAW noch was retten? mö¶chte die bilder aber auch nicht unbedingt in die Galerie setzen, so schö¶n sind sie nu auch wiedernicht Danke im Voraus, Gruß Ronny – imrawentwickelmodus (sorry Andy ;-)) 6+2=8 :- — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.02.2008 Uhrzeit: 15:35:18 Peter Schö¶ler Hallo Ronny, Am Mon, 25 Feb 2008 14:08:06 +0100 schrieb Ronny Schmalfuß: > Werbetechnik-Firma an den Rechner, der hat CS3 den > prinzipiellen Ablauf hab ich mir schon erklären lassen, mich > würde aber mal interesseiren, welche Einstellungen Ihr für > Schärfe, Detail etc. nutzt, ich glaube, zum Ausprobieren fehlt > mir dort etwas die Zeit. Und ich bin auch ohne weitere Hilfe am > Rechner, naja will das halt gerne mal probieren mit den RAWs Wenn du kaum mit Ebenen- und Maskierungstechniken, die Photoshop CS3 bietet, machst, würde ich eher Adobe Lightroom probieren. Die Einstellungsmö¶glichkeiten bei der Entwicklung von RAWs sind weit umfangreicher als das RAW-Modul von Photoshop. Auch bietet das Programm sich als Datenbank für die Bilder an. Ebenso lassen sich damit auch JPG-Bilder bearbeiten (Aufhellen, Kontrast usw.). Der Vorteil dabei ist, dass die Originalbilder nicht verändert werden und beim Exportieren stets eine neue Datei erstellt wird. Auf der Adobe-Website kannst du für 30 Tage Adobe LR probieren und die Bilder ohne Einschränkungen entwickeln: http://www.adobe.com/de/products/photoshoplightroom/ Weitere gute RAW-Entwicklungstools ist auch Silkypix. > z.B. habe ich auch Bilder im Wald gemacht, wo helle Parien und > Schatten sich abwechseln, da sind di jpegs nicht so prickelnd, > kann man da im RAW noch was retten? Kann man, aber nicht immer. Was abgesoffen ist, bleibt abgesoffen (dunkle Bereicht. Oder ausgefressen bleibt ausgefressen (helle Bereiche). Beim Aufhellen kann auch das Rauschen zum Vorschein kommen. Aber mit RAW hast du mehr Spielraum. > mö¶chte die bilder aber auch nicht unbedingt in die Galerie > setzen, so schö¶n sind sie nu auch wiedernicht Nicht so bescheiden 😉 Wird schon werden. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.02.2008 Uhrzeit: 23:06:40 Michael Lindner Hallo Peter, >> [vorheriges Zitat:] … Bilder im Wald …kann man da im RAW noch was retten? > > Peter Schö¶ler schrieb dazu: > > … Kann man, aber nicht immer. Was abgesoffen ist, bleibt abgesoffen > (dunkle Bereicht. Oder ausgefressen bleibt ausgefressen (helle > Bereiche)… Ist es aber nicht so, dass man Lichter und Schatten doch etwas differentierter betrachten kann ? Anders als in den vö¶llig weißen Spitzlichtern“ kann man gerade in scheinbar „abgesoffenen“ Schattenbereichen mit dem richtigen Handwerkszeug oft noch oft etwas retten. Und das umso besser wenn die Kamera ein „günstiges“ Rauschen mit einem reduzierten Chromaanteil zeigt wie die E-3; dadurch kann man auch das beim Aufhellen verstärkte Rauschen noch besser in den Griff bekommen. Nicht umsonst gibt es ja die alte Fotografen-Regel: „Unbedingt die Lichter schützen“ was zwangsläufig zu einer leichten Unterbelichtung führen muß. Voraussetzung sind natürlich eine günstige Belichtung schon bei der Aufnahme und das richtige Handwerkszeug – gerade Adobe Lightroom stellt dazu einige sehr intuitive Regler zur Verfügung. Grüße Michael Lindner (Bielefeld) posted via https://oly-e.de“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 25.02.2008 Uhrzeit: 25:07:35 Ronny Schmalfuß so nu habe ich meine Session hinter mir, und was soll ich sagen, ich bin vö¶llig überfordert mit Porotoshop, ich werde das wohl mit Eurer Hilfe Schritt für Schritt erlernen müssen 😉 . Aber eins habe ich gemerkt, in jpegs schleichen sich schon hier und da Fehler ein, die man im direkten Vergleich sofort sieht. Deshalb will ich das Raw entwickeln unbedingt lernen, leider habe ich auch noch keinen kalibrierten Monitor, was die Sache bekanntermaßen recht sinnfrei macht! Oh je ich glaub das Geld ausgeben hö¶rt nicht auf 🙁 Gruß Ronny — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.02.2008 Uhrzeit: 10:14:31 Peter Schö¶ler Am Tue, 26 Feb 2008 00:07:35 +0100 schrieb Ronny Schmalfuß: > so nu habe ich meine Session hinter mir, und was soll ich sagen, > ich bin vö¶llig überfordert mit Porotoshop, ich werde das wohl > mit Eurer Hilfe Schritt für Schritt erlernen müssen 😉 . Aber > eins habe ich gemerkt, in jpegs schleichen sich schon hier und > da Fehler ein, die man im direkten Vergleich sofort sieht. > Deshalb will ich das Raw entwickeln unbedingt lernen, leider > habe ich auch noch keinen kalibrierten Monitor, was die Sache > bekanntermaßen recht sinnfrei macht! Oh je ich glaub das Geld > ausgeben hö¶rt nicht auf 🙁 > > Gruß Ronny Hallo Ronny, ich würde an deiner Stelle machen: Nichts überstürzen! Lerne erst mal mit der Oly-Software (ist bekanntlich nicht die schnellste), wie man RAW Bilder entwickelt. Natürlich sollte man einen kalibrierten Monitor haben. Es gibt schon günstige Lö¶sungen weniger 100 Euro, z.B. Spyder Express: http://www.datacolor.eu/de/produkte/monitor-kalibrierung/spyder2express/index.html Wenn du das Ganze mit der RAW-Entwicklung in Griff hast, kannst du nach einer besseren Lö¶sung wie Silkypx oder Adobe LR umschauen. Mit der Zeit lernt man immer wieder neu hinzu und verbessert sich. Also, es wird schon. Nur: Nichts überstürzen. Beobachte mal im Forum, wie andere nach einer Lö¶sung fragen und wie andere Lö¶sungen und Erfahrungen hier schreiben. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 26.02.2008 Uhrzeit: 10:24:39 Peter Schö¶ler Hallo Michael, >> … Kann man, aber nicht immer. Was abgesoffen ist, bleibt abgesoffen >> (dunkle Bereicht. Oder ausgefressen bleibt ausgefressen (helle >> Bereiche)… > > Ist es aber nicht so, dass man Lichter und Schatten doch etwas > differentierter betrachten kann ? Wie ich vorhin schrieb: Kann man aber nicht immer“ 😉 Natürlich wenn noch geringe Differenzen der Farbinformationen vorhanden sind kann man noch herausholen. Aber wenn großflächig weiß (mit den RGB-Werten 255 255 255) ist auf dem real eigentlich Zeichnungen vorhanden sein sollte (also überbelichtet) ist da auch nichts mehr zu holen. > Anders als in den vö¶llig weißen „Spitzlichtern“ kann man gerade > in scheinbar „abgesoffenen“ Schattenbereichen mit dem richtigen > Handwerkszeug oft noch oft etwas retten. Wie oben wenn großflächig RGB 0 0 0 ist eben auch nicht. > Und das umso besser wenn die Kamera ein „günstiges“ Rauschen mit > einem reduzierten Chromaanteil zeigt wie die E-3; dadurch kann > man auch das beim Aufhellen verstärkte Rauschen noch besser in > den Griff bekommen. Das stimme ich dir zu. Das hängt natürlich auch von der Kamera ab. Ich habe selbst die E-3 nicht. Aber LR vermindert das Farbrauschen meiner E-300 und E-1 so gut dass nur noch Luninazrauschen überigbleibt und das das Bild auch angenehmer anzusehen ist. Natürlich ist ein spezielles Entrauschungstool besser. > Nicht umsonst gibt es ja die alte Fotografen-Regel: „Unbedingt > die Lichter schützen“ was zwangsläufig zu einer leichten > Unterbelichtung führen muß. Solche Regel verfolge ich auch. Oft sind mir die schö¶nen Zeichnungen im Himmel bei Gegensonne wichtiger. Das macht so ein Landschaftsfoto interessanter. > Voraussetzung sind natürlich eine günstige Belichtung schon bei > der Aufnahme und das richtige Handwerkszeug – gerade Adobe > Lightroom stellt dazu einige sehr intuitive Regler zur > Verfügung. Sehe ich auch so. Gruß Peter“ ——————————————————————————————————————————————