Datum: 01.09.2011 Uhrzeit: 22:47:09 Katharina Noord Hallo, ich bin grad dabei Haus-und Hoffotografin” des Tourismusbüros unserer Gemeinde zu werden. Neben dem Effekt dass ich demnächst für sämtlich Kirchen die Schlüssel abholen darf und mich da in Ruhe austoben kann (Hier stehen einige der ältesten im Originalzustand erhaltenen Orgeln) steht auch das Ablichten des hiesigen Hallenbades an. Ich dachte hierfür das 7-14mm zu verwenden. Neben den üblichen Aufnahmen vom Beckenrand reizt es mich ungemein bei Schwimmbetrieb knapp oberhalb der Wasserlinie Fotos zu machen (Geht während der Übungsstunden des DLRG). Hat hier zufällig irgendjemand Erfahrung damit und was kö¶nnte Effekte von chloriertem Spritzwasser auf abgedichteter Ausrüstung sein? (Schlammwasser hat ziemlich genau keine: http://home.fotocommunity.de/dajan/index.php?id=1412963&d=25600147 lg Katharina posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2011 Uhrzeit: 6:36:55 Yvonne Hallo Katharina Ich habe mal Fotos von einer Bekannten beim Wassergymnastik-Training in einem Hallenbad gemacht, selber bin ich aber nicht ins Wasser gestiegen. Das Licht ist in so einem Hallenbad einfach Sch*… entschuldigung der Ausdruck (zumindest hier in der Schweiz verwendet man fluoreszierende Lampen) :-(. Das Chlorwasser auf der Ausrüstung würde ich mit sehr grosser Vorsicht geniessen, das ist doch eine heftige Chemikalie. Zum Glück jedoch hat meine Kamera bei der Gelegenheit kein solches Wasser abbekommen. Vielleicht würde ich einen Gefrierbeutel über die Kamera stülpen, für die Aufnahmen auf Wasserhö¶he, denn ich kö¶nnte mir vorstellen, dass die Oberflächen der Kamera und der Objektive vom Chlor Flecken bekommen kö¶nnten. Das mit dem Spritz- und Regenwasser auf der Ausrüstung wurde schon mehrfach erfolgreich getestet :-)! Glückwunsch zu Deinem Job – das macht bestimmt grossen Spass! Weiterhin frohe Fotopirsch Yvonne — www.yvonnesteinmann.ch Am 01.09.11 22:47, schrieb Katharina Noord: > Hallo, > > ich bin grad dabei Haus-und Hoffotografin” des Tourismusbüros > unserer Gemeinde zu werden. > Neben dem Effekt dass ich demnächst für sämtlich Kirchen die > Schlüssel abholen darf und mich da in Ruhe austoben kann (Hier > stehen einige der ältesten im Originalzustand erhaltenen Orgeln) > steht auch das Ablichten des hiesigen Hallenbades an. > Ich dachte hierfür das 7-14mm zu verwenden. Neben den üblichen > Aufnahmen vom Beckenrand reizt es mich ungemein bei > Schwimmbetrieb knapp oberhalb der Wasserlinie Fotos zu machen > (Geht während der Übungsstunden des DLRG). Hat hier zufällig > irgendjemand Erfahrung damit und was kö¶nnte Effekte von > chloriertem Spritzwasser auf abgedichteter Ausrüstung sein? > (Schlammwasser hat ziemlich genau keine: > http://home.fotocommunity.de/dajan/index.php?id=1412963&d=25600147 > lg Katharina > posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2011 Uhrzeit: 8:28:00 AndreasH Ich hätte mit dem Schwimmbadwasser keinerlei Probleme. Was den Badegästen nix ausmacht kann die Kamera problemlos ab. Achte aber darauf, daß in der kälteren Jahreszeit, die Kamera sich im Schwimmbad akklimatisieren muss, da sie sonst heftig beschlägt. Daher sollte die Kamera nicht aus dem kalten Auto gleich ins warme Bad gebracht werden, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Vielleicht hilft auch, die Kamera samt Objektive mit einer Wärmflasche, eingewickelt in einer Decke, ins Bad zu bringen. Die Lichtbedingungen sind natürlich vor Ort prüfen. Etwas Sonnenschein von aussen, sollte der Szenerie gut tun. LG Andreas — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2011 Uhrzeit: 12:38:12 Helge Süß Hallo Katharina! > ich bin grad dabei Haus-und Hoffotografin” des Tourismusbüros > unserer Gemeinde zu werden. Gratulation. > … steht auch das Ablichten des hiesigen Hallenbades an. Sowas ist in der Regel ein Horror. Meist Mischlicht und dazu in der Regel extreme Kontraste besonders wenn draussen die Sonne scheint. Wegen der Vielzahl an reflektiernden Flächen ist Blitzen was für Leute mit Geduld viel Übung und einer umfangreichen Blitzanlage. Im Notfall Stativ und HDR. Strom ist so nahe am Wasser ja auch immer ein Problem. > Ich dachte hierfür das 7-14mm zu verwenden. Neben den üblichen > Aufnahmen vom Beckenrand reizt es mich ungemein bei > Schwimmbetrieb knapp oberhalb der Wasserlinie Fotos zu machen Ja würde ich mit sanftem bis heftigerem Tele machen. Mit Schärfe freigestellt und eventuell die Tropfen eingefroren geblitzt kann das recht gut wirken. Sicherlich eine passende Perspektive für Details. Mit dem 7-14mm kannst du auch recht gut an die Wasserfläche runter. Das Becken wirkt dann (bei horizontalem Blick) fast wie ein See riesig und weit. Mit stürzenden Linien wäre ich vorsichtig die kommen da meist weniger gut. Eher das viele Wasser in der unteren Bildhälfte kreativ einbeziehen. Ich gehe bei Becken mit Überlauf (“fast wellenfreie Becken”) gerne auf einem zusammengelegten Handtuch ganz nahe am Beckenrand zu Boden. Das Handtuch wird zwar klatschnass ist aber weicher und angenehmer als direkt auf den Fliesen. Die Kamera mit einer Hand drunter so nahe ans Waasser dass die Hand zart feucht wird. Du hast so einerseits den Schutz und auch die richtige Distanz zum Wasser. Achtung bei 7mm Spritzer auf der Frontlinse sind im Bild. Ich habe ein Schwimmer-Portrait bei 7mm das kann ich aber hier nicht zeigen das schicke ich dir per E-Mail. > (Geht während der Übungsstunden des DLRG). Hat hier zufällig > irgendjemand Erfahrung damit Würde ich wie Hunde angehen. Macht in der Bewegung (und im Spritzen) nicht viel Unterschied 😉 Ein Sprungbecken macht besonders von unten Spass aber dazu fehlen dir die entscheidenden Kilos (Blei 🙂 und der passende Überzieher für die Kamera. Ansonsten sind Schwimmer von unten auch ein Hammer aber viel Arbeit zum Ausleuchten. Eine allgemeine Anmerkung zum Wasser: bunter Stoff hilft ungemein. Haut wirkt besonders in dem Licht das man im Bädern trifft nicht immer vorteilhaft. > und was kö¶nnte Effekte von > chloriertem Spritzwasser auf abgedichteter Ausrüstung sein? Sehe ich eher entspannt. Was der Haut nichts tut hält auch die Kamera aus. Ich habe sie sehr nahe am Meerwasser benützt und abends immer mit Frischwasser abgewaschen (mit der Hand zart drüber geschö¶pft und dann abgetrocknet). Hilfreiche Kleinigkeiten: ausreichend Handtücher Microfasertuch und Küchenrolle. Jemand zum Assistieren der trockene Hände hat ist auch nicht zu verachten. Besonders wenn man gerade so gut am Beckenrand liegt und doch ein anderes Objektiv dran haben mö¶chte. Helge ;-)=) 17 posted via https://oly-e.de” —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2011 Uhrzeit: 17:20:15 Yvonne Hallo Andreas mmh, das mit dem Beschlagen wegen Wärme/Dampf ist ein Aspekt, den ich mir im Vorfeld nicht überlegt hatte, und der übrigens kein Problem war – vermutlich weil ich nicht in einem Thermalbad oder einer Sauna fotografiert habe, sondern in einem ganz normalen, eher kleineren Hallenbad, das nicht tropisch warm geheizt war. Die Bilder habe ich im Februar vor ein paar Jahren gemacht, aber soweit ich mich erinnern kann, war’s draussen auch nicht wirklich kalt. Weiterhin frohe Fotopirsch Yvonne — www.yvonnesteinmann.ch Am 02.09.11 08:28, schrieb AndreasH: > Ich hätte mit dem Schwimmbadwasser keinerlei Probleme. > Was den Badegästen nix ausmacht kann die Kamera problemlos ab. > Achte aber darauf, daß in der kälteren Jahreszeit, die Kamera > sich im Schwimmbad akklimatisieren muss, da sie sonst heftig > beschlägt. Daher sollte die Kamera nicht aus dem kalten Auto > gleich ins warme Bad gebracht werden, wo eine hohe > Luftfeuchtigkeit > herrscht. Vielleicht hilft auch, die Kamera samt Objektive mit > einer > Wärmflasche, eingewickelt in einer Decke, ins Bad zu bringen. > Die Lichtbedingungen sind natürlich vor Ort prüfen. > Etwas Sonnenschein von aussen, sollte der Szenerie gut tun. > > LG > Andreas > > — > posted via https://oly-e.de > —————————————————————————————————————————————— Datum: 02.09.2011 Uhrzeit: 18:15:20 Subhash Katharina Noord