Datum: 07.02.2010 Uhrzeit: 25:35:23 HJM ….ganz was anderes weh, wenn ich das sehe: http://www.pbase.com/stevehuff/image/118734890 Das ist eine ganz andere Welt von Bildqualität. Texturen va. Leitungen von Himmelblau so plastisch trennen geht NICHT über Prozessor-Trickserei. Hier muß der Sensor dem Prozessor über astreine RGB-Information sagen wie er rendern muß. So eine RAW-Basis um an solche JPEGs zu kommen trau ich mich def. mit PhotoZoomPro 3 um die rühmlichen 800% aufzubrezeln. Da stimmte jede RGB-Information die der Prozessor vom Kodak FFT CCD geliefert etwas aufgefrischt auf die Speicherkarte geschrieben hat. Bei solchen Bildmaterial kann ich nur sagen: Gratulation Leica und nur weiter so. Man muß es so betrachten. Nicht wenige haben in E-1 investiert als die 2.500,- UVP hatte. Dann noch in eine E-3, welche anfangs wohl UVP 1.700,- Euro hatte. Bei ca. 4.200,- Euro sind wir schon kurz vor einem Leica M8.2-Body. KB-VF D-SLRs kann man streichen und FT sowie mFT gewinnt durch die Formel BildqualitätxSystem-Volumen bzw. BildqualitätxSystem-Gewicht und va. Bildqualität aus dem Stand heraus ab Kitlenses. Ich bin nicht euphorisch sondern leidenschaftlicher FFT CCD-Fan und Leica beherrscht diese Lichtpinsel perfekt in Szene zu setzen. Es ist zwar Auftragsarbeit durch Jenoptik in Kooperation mit Kodak aber Leica hat die optische Schnittstelle zum Sensor in der Hand und hier passiert das meiste was essentiell wichtig ist um so ein Bildmaterial erstmal auf den Sensor draufzubekommen. Der elektronische Abzug wird eben von Kodak und Jenoptik erledigt und damit paßt dass dann auch wieder, dass die Kamera für die Abbildung zuständig ist und eben anstatt Photo Porst erledigt heute den ersten Schritt Kodak und Jenoptik. Die Leica-Mannschaft ist definitiv auf dem richtigen Weg unterwegs. Gr. HJM — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 3:13:09 Wolfgang Schmidetzki HJM schrieb: > ….ganz was anderes weh, wenn ich das sehe: > > http://www.pbase.com/stevehuff/image/118734890 > > Das ist eine ganz andere Welt von Bildqualität. Texturen va. > Leitungen von Himmelblau so plastisch trennen geht NICHT über > Prozessor-Trickserei. Mag sein, mag sein. Was mir das Bild aber am meisten zeigt ist, daß Kameras und Sensoren keine guten Bilder machen. Mir scheint manchmal, es gibt Leute, die geben ein Vermö¶gen für Ihr Equipment aus, machen aber eigentlich nur ein Testfoto nach dem anderen, zoomen rein und freuen sich über jedes einzene Pixel – für das sie ja teuer bezahlt haben. Diese Leute warten und warten bis es endlich die richtige Technik gibt, damit auch sie endlich richtige“ Fotos machen kö¶nnen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 12:28:06 *dp Hallo Wolfgang Schmidetzki > > Mag sein, mag sein. > Was mir das Bild aber am meisten zeigt ist, daß Kameras und > Sensoren keine guten Bilder machen. Eine Kamera ist ein dummes Stück Blech mit etwas Elektronik und Glas. Die kann nichts! Gar nichts. Egel, was vorn draufsteht. > > Mir scheint manchmal, es gibt Leute, die geben ein Vermö¶gen für > Ihr Equipment aus, machen aber eigentlich nur ein Testfoto nach > dem anderen, zoomen rein und freuen sich über jedes einzene Pixel > – für das sie ja teuer bezahlt haben. Diese Leute warten und > warten bis es endlich die richtige Technik gibt, damit auch sie > endlich richtige“ Fotos machen kö¶nnen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 13:03:05 Sö¶ren Also im großen und ganzen stimmt das natürlich. Wenn ich vor 5 Jahren gute Bilder mit einer E-1 gemacht habe, dann mache ich die heute auch noch. Theoretisch brauche ich also keine E-3. Allerdings gibt es da schon unterschiede was die Qualität betrifft. Die E-3 rauscht z.B. wesentlich weniger als die E-1. Und das kann schonmal den Ausschlag geben. Ich hatte vorher ein 14-45 und habe mir dann irgendwann ein 14-54 gekauft. Den Qualitätsunterschied sieht man sofort! Ich selber brauche auch nicht immer das neuste. Aber auf Qualität achte ich immer besonders… (Fotografiere mit einer E-1 + 14-54I und einer E-500 + 40-150I und 35er) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 13:18:00 Roland Franz Hallo, > …(und nach einem Ausdruck!!!) Und da stellt man häufig fest, das auch scheinbar schlechtere Systeme ausgezeichnete Ergebnisse liefern. Liegt vielleicht daran, das das allgemeine Qualitätsniveau mittlerweile sehr hoch ist. Gruß Roland — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 14:19:55 HJM Wolfgang Schmidetzki schrieb: > HJM schrieb: > >> ….ganz was anderes weh, wenn ich das sehe: >> >> http://www.pbase.com/stevehuff/image/118734890 >> >> Das ist eine ganz andere Welt von Bildqualität. Texturen va. >> Leitungen von Himmelblau so plastisch trennen geht NICHT über >> Prozessor-Trickserei. > > Mag sein, mag sein. > Was mir das Bild aber am meisten zeigt ist, daß Kameras und > Sensoren keine guten Bilder machen. > > Mir scheint manchmal, es gibt Leute, die geben ein Vermö¶gen für > Ihr Equipment aus, machen aber eigentlich nur ein Testfoto nach > dem anderen, zoomen rein und freuen sich über jedes einzene Pixel > – für das sie ja teuer bezahlt haben. Diese Leute warten und > warten bis es endlich die richtige Technik gibt, damit auch sie > endlich richtige“ Fotos machen kö¶nnen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 14:34:53 HJM Sö¶ren schrieb: > Also im großen und ganzen stimmt das natürlich. Wenn ich vor 5 > Jahren gute Bilder mit einer E-1 gemacht habe, dann mache ich die > heute auch noch. Theoretisch brauche ich also keine E-3. > Allerdings gibt es da schon unterschiede was die Qualität > betrifft. Die E-3 rauscht z.B. wesentlich weniger als die E-1. > Und das kann schonmal den Ausschlag geben. Ich hatte vorher ein > 14-45 und habe mir dann irgendwann ein 14-54 gekauft. Den > Qualitätsunterschied sieht man sofort! > > Ich selber brauche auch nicht immer das neuste. Aber auf Qualität > achte ich immer besonders… > > (Fotografiere mit einer E-1 + 14-54I und einer E-500 + 40-150I > und 35er) > Hallo Sö¶ren, die E-1 mag mehr Rauschen aber das in den Halbleiter hineinprojezierte Bild und die in Summe gespeicherten Ladungen sind bei der E-1 erstmal weniger verrauscht als bei LiveMOS und CMOS. Das Rauschen kommt bei der E-1 erst durch das Auslesen, Transportieren und Lö¶schen dazu. Man merkt bei der E-1 und auch E-500, E-300 oder E-400, wenn ein 14-45 oder ein 14-54 auf den FFT CCD projeziert deutlicher als bei einer LiveMOS-Kamera. Der LiveMOS lebt vom geringeren Rauschen ABER er sammelt die Rauschinformation bereits im Pixel ein und damit liegt die Rauschinformation in der Pixel-Mosaik-Kachel und nicht auf dem Weg vom Photo-Detektor/Ladungsspeicher zum Spannungswandler eines FFT CCD. Das ist eben elektronischer Abzug auf CCD/FFT CCD vs. Pixel-Mosaik. Das ist analoges sauberes Signal, dass zum Abspeichern digital abgetastet wird anstelle von digitalem Pixel-Mosaik was zudem wesentlich unsauberer im Sensor generiert wird. CCD und FFT CCD ist quasi eine Pressung mit hoher Dynamik die von einem ordentlichen Rauschteppich nach der Pressung durchzeichnet ist. Das was das Auge sieht ist der Abstand zwischen Nutsignal und Rauschinformation. Die Pressung eines Active Pixel Sensors, wenn man das mal so beschreiben mö¶chte, wird incl. Rauschen gepresst. Bei Active Pixel Sensor fällt es Algorithmen schwieriger Rauschen von Nutzsignal zu trennen. Deshalb kann man entweder vor Stö¶rladungen und thermischen Rauschen wie beim LiveMOS schützen oder wie beim CMOS direkt am Pixel ab Basis-Empfindlichkeit (und um 1EV gekappt bei ISO50 oder ISO100 darunter) ordentlich schrubben. Was konzeptionell dabei herauskommt ist klar. Die unsauberere Pressung (Active Pixel Sensor) mit der geringeren Dynamik liefert sowohl Prozessor in der Kamera wie RAW-Konvertern am PC weniger Halt hinsichtlich stabiler Farbtonwert-Treffer. LiveMOS bewegt sich jedoch klar hin zum CCD/FFT CCD. Gr. HJM — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 17:32:20 *V®±M£@ hallo dp > Eine Kamera ist ein dummes Stück Blech mit etwas Elektronik und > Glas. > Die kann nichts! Gar nichts. Egel, was vorn draufsteht. so ist es >> Mir scheint manchmal, es gibt Leute, die geben ein Vermö¶gen für >> Ihr Equipment aus, machen aber eigentlich nur ein Testfoto nach >> dem anderen, zoomen rein und freuen sich über jedes einzene Pixel >> – für das sie ja teuer bezahlt haben. Diese Leute warten und >> warten bis es endlich die richtige Technik gibt, damit auch sie >> endlich richtige“ Fotos machen kö¶nnen. —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.02.2010 Uhrzeit: 21:58:09 Georg K. Ein oder zwei Iso-Stufen besseres Rauschverhalten lassen sich nicht wegdiskutieren, die kö¶nnen die Mö¶glichkeiten ggf. spürbar erweitern. Auf solche ‚Evolutionssprünge‘ mö¶chte auch ich nicht verzichten. Aber die Pixelwixxxxxxx die oft zelebriert wird ist überwiegend Zeitverschwendung. In dem Punkt schließe ich mich an. Motiv sticht Qualität – immer! Auch ich mühe mich meine Bilder mit der bestmö¶glichen Qualität abzulichten, aber wenn es um Aufmerksamkeit oder kommerzielle Verwertbarkeit geht, ist die Qualität sekundär. Die Verwerter fummeln die Bilder in der Postwork ohnehin so zurecht wie die sich das vorstellen und im Offesetdruck akzeptiert man heutzutage ohnehin Farbabweichungen die kalibrierte Arbeitsräume fast überflüssig machen… Ich denke wenn man die Fotografie zu sehr von der technischen Seite aus sieht, stolpert man schnell in die Colorfoto-Falle und verliert sich in technischen Banalitäten. Marginalen Qualitätsunterschieden sollte man nicht soviel Aufmerksamkeit widmen. Es sind die kreativen Aspekte und Inhalte, die die Fotografie beeinflussen, alles Andere ist nur Stilmittel. Die Technik sollte immer nur ein notwendiges Mittel zum Zweck sein. Angesichts der dominierenden Ausgabegrö¶ßen (