Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 12:00:43 Rolf H. Hallo, habe ich da richtig gerechnet? Das erscheint mir aber doch etwas merkwürdig. Ich mö¶chte jetzt keinen neuen Thread über Sinn und Unsinn von US-Einkäufen von Deutschland aus lostreten, sondern ich frage mich folgendes: – Wurde in der Vergangenheit schon immer der Preis für UVP für Europa in Euro = UVP Amerika in Dollar + 3% – 10% gesetzt? – Wie sieht es bei der Konkurenz aus? – Warum wird bei Olympus nicht anders kalkuliert? – Sitzt bei den Europäern das Geld lockerer? Gruß Rolf — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 12:35:42 Andy Hi Rolf, > – Wurde in der Vergangenheit schon immer der Preis für UVP für > Europa in Euro = UVP Amerika in Dollar + 3% – 10% gesetzt? Ich weiß nicht die genauen Unterschiede, aber tendentiell war es schon immer so, dass in den USA alles ein wenig billiger war (schwankt natürlich auch immer mit dem Dollarkurs!) – Im Moment ist der Dollar auch soweit abgerutscht, dass man da nicht unbedingt irgendwelche Schlüsse ziehen kann. > – Wie sieht es bei der Konkurenz aus? kann ich generell nicht sagen, aber angesichts des Dollarkurses wohl ähnlich. Äh – für die D200 ruft Nikon übrigens die fast gleichen Zahlen auf, egal ob Dollar oder Euro dahinter stehen (also durch den Kurs auch deutlich billiger) – UVP natürlich (Straßenpreise sind nochmal was anderes) > – Warum wird bei Olympus nicht anders kalkuliert? Weil Olympus-Amerika und Olympus-Europa zwei unabhängige Unternehmen sind, die demnach auch unabhängig voneinander die Preise kalkulieren (macht VW, Harley und Nokia übrigens auch nicht anders) > – Sitzt bei den Europäern das Geld lockerer? es ist vor allem anders verteilt. Schon in Europa selbst gibt es da große Unterschiede, in den USA ist es nochmal ganz anders, das kann man oft nicht wirklich unmittelbar vergleichen. Als reiner Konsument sieht man natürlich immer nur die Preise die an dem Produkt dranstehen für das man sich gerade interessiert, ohne das Verhältnis zum allgemeinen Einkommen oder zum ominö¶sen Warenkorb zu haben. Da steckt also noch viel mehr dahinter. Der Preis muss dem entsprechenden Markt gerecht werden – die paar“ die die —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 13:12:38 Rolf H. Andy schrieb: Hi Andy, > Hi Rolf, > >> – Wurde in der Vergangenheit schon immer der Preis für UVP für >> Europa in Euro = UVP Amerika in Dollar + 3% – 10% gesetzt? > > Ich weiß nicht die genauen Unterschiede, aber tendentiell war es > schon immer so, dass in den USA alles ein wenig billiger war > (schwankt natürlich auch immer mit dem Dollarkurs!) – Im Moment ist > der Dollar auch soweit abgerutscht, dass man da nicht unbedingt > irgendwelche Schlüsse ziehen kann. Mir ist schon klar, dass der Dollarkurs gegenüber dem Euro zur Zeit sehr niedrig ist. Ich denke aber, dass ein Hersteller von solchen Elektronikartikeln mit großem Preisverfall nach Verkaufstart (Was wird die E-3 in einem Jahr wert sein?), nicht gezwungen ist eine UVP herauszugeben, die einen besonders großen Puffer für eventuelle Kursschwankungen hat. > >> – Wie sieht es bei der Konkurenz aus? > > kann ich generell nicht sagen, aber angesichts des Dollarkurses > wohl ähnlich. > Äh – für die D200 ruft Nikon übrigens die fast gleichen Zahlen auf, > egal ob Dollar oder Euro dahinter stehen (also durch den Kurs auch > deutlich billiger) – UVP natürlich (Straßenpreise sind nochmal was > anderes) > >> – Warum wird bei Olympus nicht anders kalkuliert? > > Weil Olympus-Amerika und Olympus-Europa zwei unabhängige > Unternehmen sind, die demnach auch unabhängig voneinander die > Preise kalkulieren (macht VW, Harley und Nokia übrigens auch nicht > anders) OK, das habe ich nicht bedacht, trotzdem haben wir hier nur einen Hersteller. Sind denn die Kosten für den Vertrieb und Service in Europa so viel teurer als in Amerika? > >> – Sitzt bei den Europäern das Geld lockerer? > > es ist vor allem anders verteilt. Schon in Europa selbst gibt es > da große Unterschiede, in den USA ist es nochmal ganz anders, das > kann man oft nicht wirklich unmittelbar vergleichen. Als reiner > Konsument sieht man natürlich immer nur die Preise die an dem > Produkt dranstehen für das man sich gerade interessiert, ohne das > Verhältnis zum allgemeinen Einkommen oder zum ominö¶sen Warenkorb zu > haben. Mir ist schon klar, der Markt bestimmt den Preis. Man kö¶nnte aber auch denken: der Europäer zahlt hier drauf, der Amerikaner zaht dagegen zu wenig. > Da steckt also noch viel mehr dahinter. Der Preis muss dem > entsprechenden Markt gerecht werden – die paar“ die die —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 13:28:36 Killroy Preisangaben in den USA sind ohne Verkaufssteuer´- wenn Du dies mit europäischen Preisen vergleichen willst, solltest Du fairerweise den Fiskusanteil abziehen. Viele Grüße Kilroy — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 13:54:34 stefan das ist tatsächlich eine branchenübergreifende geschäftspolitik, die nun durch die große §-EUR-Kursdifferenz besonders deutlich auffällt … bei den autos ist noch extremer: es werden nur große motoren verkauft + luxusausstattung zum preis eines basismodells (in nsachen motor+ausstatt.) … das ist politik und obendrauf dann noch die kursschwankunk…da ist nur bei euroschwäche gleichstand… Das ist die Macht des amerikanischen Marktes … wir zahlen die Zeche, damit der amerikanische Markt funktioniert… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.10.2007 Uhrzeit: 13:54:34 stefan das ist tatsächlich eine branchenübergreifende geschäftspolitik, die nun durch die große §-EUR-Kursdifferenz besonders deutlich auffällt … bei den autos ist noch extremer: es werden nur große motoren verkauft + luxusausstattung zum preis eines basismodells (in nsachen motor+ausstatt.) … das ist politik und obendrauf dann noch die kursschwankunk…da ist nur bei euroschwäche gleichstand… Das ist die Macht des amerikanischen Marktes … wir zahlen die Zeche, damit der amerikanische Markt funktioniert… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.10.2007 Uhrzeit: 15:43:27 Dieter Bethke Hallo Rolf H, am Fri, 19 Oct 2007 15:13:32 +0200 schriebst Du: > OK, die Mehrwertsteuer in den USA habe ich Tat nicht beachtet. > Die Mehrwertsteuer ist von US-Bundesstaat zu Bundesstaat > unterschiedlich und in der Regel aber bei weitem nicht so hoch > wie bei uns. Das ist zwar sachlich richtig, für den Vergleich hier in D-land zählen aber ausschliesslich die 19% UST, die bei Einfuhr als Aufschlag genauso fällig sind wie sie im Ladenpreis in D-land bereits eingerechnet sind. Also, US-Preise zum Vergleich immer mit 19% beaufschlagen (und evtl. noch Zoll dazurechnen). Dann kommt’s ungefähr hin. Ausserdem sollte man nicht die freiwillige Garantie von 2 Jahren bei Olympus-D-land unterschätzen. Bei Käufen im Ausland ist es nur 1 Jahr und die gesetzliche Gewährleistung kannst Du in der Praxis gleich ganz knicken. Und letztendlich unterstützt uns Olympus-D-Land bei den Usertreffen (im übrigen nicht zu knapp), nicht die Amis. 😉 18 🙂 — Allzeit gutes Licht und volle Akkus, Dieter Bethke http://fotofreaks.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.06.2005 Uhrzeit: 18:47:40 Marcel Baer Stefan Hendricks, oly-e.de schrieb: > https://oly-e.de/news.php4#125 > Wäre super, wenn so was auch mal in der Schweiz passieren“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 10.06.2005 Uhrzeit: 8:08:55 Wolfgang Teichler Hallo Marcel! Das ist sicher mö¶glich. Das ganze ist nämlich vom Händler und nicht von Oly initiert. Edlefs“ ist im E-1 Bereich der rührigste und sachkundigste ——————————————————————————————————————————————
E-System: UVP Europa 50% teurer als UVP Amerika, warum?
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