Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 19:45:35 WolfgangS Wie aufwändig ist eigentlich das Entwickeln“ eines RAW-Negativs? —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 20:15:57 Manfred Paul WolfgangS schrieb: > Wie aufwändig ist eigentlich das Entwickeln“ eines RAW-Negativs? —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 20:34:57 Markus Probst Hallo Manfred, > Wenn andere es auch anders sehen mö¶gen, ich nehme RAW weil ich > die Negative“ jederzeit wieder hervorholen kann und mit neuen —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 20:55:56 W. Schulze WolfgangS schrieb: > Wie aufwändig ist eigentlich das Entwickeln“ eines RAW-Negativs? —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 21:07:53 Michael Schüler 3.) Im ersten Schritt entwickle ich alle Bilder im Batchmodus mit den Aufnahmeparametern ( Sättigung: CS2, Kontrast: 0, Schärfe: 0, WB: Auto) Das dauert zwar geraume Zeit aber es gibt auch andere Tätigkeiten 🙂 5.) Nur in kritischen Fällen greife ich nochmal zum Viewer und ändere dort vor dem Entwickeln die Parameter. Daraus lese ich, daß nur Dur in jenen kritischen seltenen Fällen von der Verwendung von RAW profitierst und in den meinsten Flällen das RAW genau so umwandelst, wie es die Kamera auch automatisch getan hätte? — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2007 Uhrzeit: 22:00:48 Dirk Z. Die Bearbeitung in RAW kann gegenüber JPG auch Zeitvorteile haben. Das hängt von den eigenen Ansprüchen ab, die man an das Foto stellt. Denn in aller Regel kann man mit Bearbeitung aus JPG’s auch noch einiges rausholen: Anpassen der Tonkurve, evtl. Entrauschen, Perspektivische Korrektur, Zurechtschneiden, Nachschärfen, etc. Bei RAW gehen diese Korrekturen einfacher (mit der richtigen Software). Weißabgleich lässt sich korrigieren, Helligkeit anpassen und das weitgehend ohne Qualitätsverlust. Ich nutze z.B. Silkypix, wo man Perspektivkorrekturen (stürzende Linien), Rotation, Zuschneiden und selbst Objektivkorrekturen sehr einfach durchführen kann…und die Einstellungen werden automatisch gespeichert. Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass man aus allen Fotos, die mit RAW-Konvertern entwickelt werden, mittels Nachbearbeitung in Corel Photopaint, Fix-Foto oder Photoline32 (um auch mal andere Programme zu nennen als PS)noch einiges rausholen kann. Und dann kostet es wirklich Zeit. Gruss, Dirk — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 3:18:46 Manfred Paul Am Thu, 12 Jul 2007 21:07:53 +0200 schrieb Michael Schüler: > > 5.) Nur in kritischen Fällen greife ich nochmal zum Viewer und > ändere dort vor dem Entwickeln die Parameter. > > Daraus lese ich, daß nur Dur in jenen kritischen seltenen Fällen > von der Verwendung von RAW profitierst und in den meinsten > Flällen das RAW genau so umwandelst, wie es die Kamera auch > automatisch getan hätte? das hast Du durchaus richtig verstanden:) Aber kenne ich die kritischen Fälle immer schon vorher? Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die aus RAW per Viewer entwickelten Bilder einen Hauch detailreicher sind als die JPG out of the cam“. (Versuch mit RAW+JPG) —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 8:35:13 Karl Grabherr WolfgangS schrieb: > Wie aufwändig ist eigentlich das Entwickeln“ eines RAW-Negativs? —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 8:48:34 Peter Schö¶ler Hallo Karl, > also keine angst vor dem raw-format. wenn du dich einmal daran > gewö¶hnt hast, willst du nichts anderes mehr. Genau, so ergeht es mir. Ich nutze jetzt nur noch RAW. Die Vorteile sind einfach nicht zu übersehen. Die Korrekturmö¶glichkeiten (z.B. Weißabgleich) umfangreicher. Zurück zu JPG will ich nicht schon gar nicht mehr. Gruß Peter —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 12:33:03 Dieter Bethke Hallo Manfred Paul, am Fri, 13 Jul 2007 03:18:46 +0200 schriebst Du: > Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die aus RAW per > Viewer entwickelten Bilder einen Hauch detailreicher sind als die > JPG out of the cam“. (Versuch mit RAW+JPG) —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 12:55:24 Uwe Sprengart > Dann importiere ich die Fotos in > Lightroom, wobei ich Lightroom so eingestellt habe, dass die > Bilder am ursprünglichen Ort liegen bleiben. In Lightroom lö¶sche > ich dann offensichtlich schlechte Fotos, drehe sie zurecht, > manche bekommen noch etwas Nachschliff und drucke sie in > Einzelfällen direkt aus. Falls ich ein Bild weitergeben will > wird es mit der Aufgabe angepaßten Parametern exportiert. Vorher > hat Lightroom an den Fotos selbst noch nichts verändet. Hallo Wolfram, ich muss Dir Recht geben: Lightroom hat auch meine Arbeit wesentlich beeinflusst und vereinfacht. RAW war bei mir schon länger ein Thema, weil ich häufig unter Wasser fotografiere, wodurch mir der grö¶ßere Verarbeitungsspielraum der RAWs bei der Nachbearbeitung viel mehr Mö¶glichkeiten bietet, als JPGs das kö¶nnten. Vor LR war die Handhabung für mich allerdings verhältnismäßig umständlich. Die RAWs mussten im Konverter so fein wie mö¶glich angepasst, dann in PS bearbeitet und in einem anderen Format wieder abgelegt werden. Das kostete nicht nur mehr Zeit, sondern vor allem auch viel Speicherplatz, vor allem, wenn man mehrere Versionen, womö¶glich noch im PSD-Format, ablegte. Anders bei Lightroom: Neben der Dateiverwaltung (z. B. auch Verschlagwortung) hat LR für meine Zwecke sehr gute Entwicklungsfunktionen (in der Version 1.1 [momentan nur in Englisch] nun auch die Funktionen von Camera RAw 4.1) bis hin zu verlustfreier Beschneidung und Retouchekorrekturen. Und das Beste: Man arbeitet mit den Originaldateien, ohne dass sie verändert werden! Sämtliche Korrekturen bleiben im Protokoll erhalten und kö¶nnen jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Außerdem lassen sich Schnappschüsse anlegen, auf die man zurückgreifen kann, oder virtuelle Kopien, ohne dass die Dateienzahl anwächst und verwaltet werden will, und vor allem ohne dass die Festplatte überquillt. Positiv finde ich auch, dass Entwicklungseinstellungen, die man für ein Bild erstellt hat, problemlos auf andere Bilder übertragen werden kö¶nnen (was nur etwas bringt, wenn sie unter gleichen Bedingungen aufgenommen wurden). Jetzt macht mir die Entwicklung sogar Spaß. Uwe —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 19:43:46 Michael Schüler Aha! Seht ihr, WENN man SO professionell wie Karl arbeitet und kalibrierte Ausgabegeräte besitzt, DANN macht es sinn, mit RAW zu arbeiten. Weil man nämlich DANN in der Lage ist, überhaupt Sachen wie z.B. Farbtemperatur vernünfig zu beurteilen und so noch den letzten Feinschliff geben kann. Die Chancen für Verschlimmbesserung ohne kalibrierte Geräte sind nahezu unendlich und es gibt viele Leute, die sich mit RAW einfach keinen Gefallen tun. Ich habe ein paar Fotos von Karl gesehen und sie sind Wirklich perfekt. Warum? Nicht, weil er mit RAW arbeitet, sondern weil er (1) die Belichtung oft korrigiert , (2) kalibrierte Endgeräte hat (3) die richtige Software besitzt (4) sich trotz offenbar viel Übung noch 4 Minuten (1000 Bilder @ 4 Studnen) hinsetzt und (5) versteht, was er macht. Treffen diese 5 Dinge zusammen, macht RAW Sinn. Ist man nicht bereit, zum Zweifelsfall alle diese 5 Dinge zu tun, ist das Fotographieren RAW wie mit Schrot auf Spatzen schießen. Michael. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 19:48:46 Michael Schüler Okay, na gut, 1000 Bilder @ 4 Stunden sind 30 Sekunden und keine vier Minuten… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2007 Uhrzeit: 19:50:45 Michael Schüler okay, 14 Sekunden. Ich sag einfach heute nichts mehr, versprochen! — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
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