Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 13:38:31 WolfgangM Ich besitze eine E1 und fotografiere hauptsächlich im RAW (ORF) Format, aus einem einfachen Grund, mö¶chte das Optimum aus den Bildern herausholen. Jetzt habe ich eine paar Fotos gemacht, um die Qualitäten zwischen JPEG und RAW vergleichen zu kö¶nnen. Erschreckend für mich ist, dass ich mit den RAW-Daten und Photoshop CS nicht annähernd den Charme (Farbstimmung wie analoge Diafilme) erreiche wie die Standard JPEGâs. Versuche im ACR mit verschiedensten Einstellungsvarianten waren leider vergeblich. Auch so manche Einstellung welche im Internet publiziert sind, kommen nicht an das Ergebnis heran. Wie arbeitet ihr, oder nutzt ihr ein anderes Programm um die ORF Daten zu bearbeiten? Dennoch glaube ich, dass im RAW zu fotografieren die bessere Wahl ist. Finde diesen Aspekt sehr wichtig, da er sehr viel für den Gesamteindruck eines Bildes beträgt. Würde mich interessieren wie Ihr arbeitet und wie eurer Workflow bezüglich Kalibrierung funktioniert. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 14:39:34 Kai A. WolfgangM schrieb: > Ich besitze eine E1 und fotografiere hauptsächlich im RAW (ORF) > Format, aus einem einfachen Grund, mö¶chte das Optimum aus den > Bildern herausholen. Jetzt habe ich eine paar Fotos gemacht, um > die Qualitäten zwischen JPEG und RAW vergleichen zu kö¶nnen. > Erschreckend für mich ist, dass ich mit den RAW-Daten und > Photoshop CS nicht annähernd den Charme (Farbstimmung wie > analoge Diafilme) erreiche wie die Standard JPEG’s. Versuche im > ACR mit verschiedensten Einstellungsvarianten waren leider > vergeblich. Man kann ja in PS nachschauen (Informationen einblenden), wie sich die Bilder unterscheiden, mö¶glicherweise ist bei den JPG mehr Gelb in den Lichtern. Auch so manche Einstellung welche im Internet > publiziert sind, kommen nicht an das Ergebnis heran. Wie > arbeitet ihr, Pragmatisch ;-)), nutze bei der E-1 wieder jpg, die Daten gerade der E-1 sind doch sehr gut. Gruß, kai — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 15:42:38 WolfgangM Ich nutze folgende Einstellungen im ACR (Version 2.4) Farbkalibrierung (Im Reiter Kalibrieren), habe diese Einstellung aus irgend einem Forum. Tiefen-Farbton: 0 Rot-Farbton: +8 Rot-Sättigung: +16 Grün-Farbton: +20 Grün-Sättigung:-15 Blau-Farbton.-20 Blau-Sättigung:31 die restlichen Reiter Blende, Details und Anpassen je nach Anwendungsfall, Schärfen der Bilder erst im Photoshop direkt. Jedenfall ist das Ergebnis nicht so gut wie bei JPEG. Mir kommt vor als seien die Bilder flauer, auch wenn ich Photoshop nachbearbeite, komme nicht auf das Ergebnis. Klar kann man bei JPEG bleiben, jedoch finde ich einige Features bei RAW nicht uninteressant, wie Änderung der Temperatur und Belichtung. Auch das Arbeiten mit 16bit Daten im Photoshop bringt meiner Meinung noch einen Tick mehr (Schärfen, Gradation,…) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 15:45:36 Karl Schuessel WolfgangM wrote: Hallo, > Jetzt habe ich eine paar Fotos gemacht, um > die Qualitäten zwischen JPEG und RAW vergleichen zu kö¶nnen. > Erschreckend für mich ist, dass ich mit den RAW-Daten und > Photoshop CS nicht annähernd den Charme (Farbstimmung wie > analoge Diafilme) erreiche wie die Standard JPEGâs. Ich kann zwar nur für die Raws aus der E-300 sprechen, aber es ist tatsächlich so, dass Adobe Camera Raw bei der Konvertierung viel sachter zu Werke geht als der Olympus Master bzw. die Kamera-interne Wandlung. Die Farben sind bei ACR weniger stark gesättigt, der Kontrast ist niedriger und es wird weniger stark geschärft. Mir gefallen die Resultate so besser als die Bonbonfarben von Olympus. Trotzdem kann man durch Hochdrehen der Sättigung, des Kontrasts und der Schärfung im Raw-Konverter durchaus näher an die Resultate gelangen, wie sie die Oly-Software erzeugt. Viele Grüße Karl —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 16:06:36 Michael Pfister Am Sat, 19 Nov 2005 14:42:38 +0100 schrieb WolfgangM: Hallo Wolfgang, ich bin selbst noch Einsteiger in der Digital-Fotografie, experimentiere jedoch seit ca. 1/2 Jahr mit RAW. > Ich nutze folgende Einstellungen im ACR (Version 2.4) > Farbkalibrierung (Im Reiter Kalibrieren), habe diese Einstellung > aus irgend einem Forum. > > Tiefen-Farbton: 0 > Rot-Farbton: +8 > Rot-Sättigung: +16 > Grün-Farbton: +20 > Grün-Sättigung:-15 > Blau-Farbton.-20 > Blau-Sättigung:31 Also, das mit dem Kamera kalibrieren kannst Du vergessen. Du müsstest Dein eigenes Profil erstellen und das macht auch nur unter genormten“ Lichtbedingungen Sinn (Studiofotografie). Zu diesem —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 16:30:34 Kai A. Mir kommt vor als seien die Bilder flauer, > auch wenn ich > Photoshop nachbearbeite, komme nicht auf das Ergebnis. Mit Hilfe des Fensters _Informationen müsste man ja die Unterschiede eben genau analysieren kö¶nnen und dann die Voreinstellungen entsprechend ändern. Bei gleichen Werten und unterschiedlichen Bildern vielleicht ein Farbraumproblem? Klar kann > man bei > JPEG bleiben, jedoch finde ich einige Features bei RAW nicht > uninteressant, wie > Änderung der Temperatur und Belichtung. Auch das Arbeiten mit > 16bit Daten > im Photoshop bringt meiner Meinung noch einen Tick mehr Ja sicher, hat unbestritten Vorteile. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 19:53:05 Kai-Uwe Och Ich hab selbst drei Konvertierungsmö¶glichkeiten zur Verfüngung (alles auf Apple, falls das nen Unterschied macht): -CapatureOne LE -Photoshop Elements -Oly Viewer Die Unterschiede in den erzeugten jpgs sind deutlich sichtbar und ich hatte den Eindruck, dass der Oly Viewer die deutlich kräftigsten Farben liefert. Hab leider noch kein Testchart ausprobiert, aber zumindest bei Laubgrün war’s so. Aber da ist ja noch der Regler für die Farbsättigung – den ich aber mit viel Vorsicht aufziehe, denn zu viel sieht ungesund aus! — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 19.11.2005 Uhrzeit: 21:17:01 Karl Grabherr WolfgangM schrieb: > Ich besitze eine E1 und fotografiere hauptsächlich im RAW (ORF) > Format, aus einem einfachen Grund, mö¶chte das Optimum aus den > Bildern herausholen. Jetzt habe ich eine paar Fotos gemacht, um > die Qualitäten zwischen JPEG und RAW vergleichen zu kö¶nnen. > Erschreckend für mich ist, dass ich mit den RAW-Daten und > Photoshop CS nicht annähernd den Charme (Farbstimmung wie > analoge Diafilme) erreiche wie die Standard JPEGâs. Versuche im > ACR mit verschiedensten Einstellungsvarianten waren leider > vergeblich. Auch so manche Einstellung welche im Internet > publiziert sind, kommen nicht an das Ergebnis heran. Wie > arbeitet ihr, oder nutzt ihr ein anderes Programm um die ORF > Daten zu bearbeiten? Dennoch glaube ich, dass im RAW zu > fotografieren die bessere Wahl ist. Finde diesen Aspekt sehr > wichtig, da er sehr viel für den Gesamteindruck eines Bildes > beträgt. Würde mich interessieren wie Ihr arbeitet und wie eurer > Workflow bezüglich Kalibrierung funktioniert. > hallo wolfgang, ich habe dieselben erfahrungen gemacht und arbeite seit ca. 1,5 jahren mit capture one von phaseone (www.phaseone.com). ich kann nur eines sagen…hervorragende raw-import software. eine alternative wäre auch rawshooter premium 2006 von www.pixmantec.com. ich finde aber, dass die farben in capture one viel natürlicher wirken und vor allem schon von haus aus, wenn man die bilder in c1 ö¶ffnet. rawshooter ist aber eine sehr gute alternative. letztendlich kommt es auch auf den persö¶nlichen geschmack an. lg karl grabherr — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 20.11.2005 Uhrzeit: 14:55:30 WolfgangM Das mit PhaseOne habe ich mir auch schon überlegt, werde mir die Demo für Mac downloaden. Nehme an, dass die LE Version genügt. Wie werden eigentlich die Bilder mit dem Olympus eigenen Programm? — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————
