E1 – Reinigung bei Salzwasser und Sand ?

Datum: 12.07.2005 Uhrzeit: 15:44:40 Steffen Stockmeyer Hallo an alle Mitleser! Ich denke, insbesondere die Profi’s unter uns haben vielleicht den einen oder anderen Tipp, wie man eine Kamera am besten reinigen kann, wenn sie Salzwasser und Sand ausgesetzt war. Sie unter laufendem Wasser aus dem Hahn zu reinigen, kann nicht die Offenbarung sein, oder? Grüsse aus HH Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2005 Uhrzeit: 15:44:40 Steffen Stockmeyer Hallo an alle Mitleser! Ich denke, insbesondere die Profi’s unter uns haben vielleicht den einen oder anderen Tipp, wie man eine Kamera am besten reinigen kann, wenn sie Salzwasser und Sand ausgesetzt war. Sie unter laufendem Wasser aus dem Hahn zu reinigen, kann nicht die Offenbarung sein, oder? Grüsse aus HH Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2005 Uhrzeit: 18:39:58 Dieter Bethke Hallo Steffen Stockmeyer, am Tue, 12 Jul 2005 15:44:40 +0200 schriebst Du: > Sie unter laufendem Wasser aus dem Hahn zu reinigen, kann nicht > die Offenbarung sein, oder? Du solltest sie jedenfalls nicht anhaltendem Wasserdruck aussetzten und auch nicht kopfüber drehen. Zuerst empfiehlt es sich den groben Schmutz (Sandkö¶rner) vorsichtig mit einem Pinsel und/oder Blasebalg zu entfernen. Nur keinen Druck ausüben, schon gar nicht auf den Glasflächen. Dann halte ich sie aber ohne mit der Wimper zu zucken unter eine handelsübliche Regendusche, wie es sie zur Zeit bei Tchibo günstig zu kaufen gibt. Eine Giesskanne für den Garten mit Brauseaufsatz müsste es auch tun. Halt alles was sich wie Regen verhält. Sprich DRUCKLOSES Süsswasser von oben. Danach mit einem weichen Mikrofasertuch (z.B. günstig bei Aldi im 2er Pack) trockenwischen und zur Seite legen. Objektiv vor der Aktion auf korrekten und festen Sitz im Bajonet prüfen. Ob es mit der Plastikabdeckung für den Spiegelkasten auch dicht ist kann ich nicht sagen. Das Objektiv lass ich bis zum Ende der Trockenphase jedenfalls angeflanscht. Bei sehr kalkhaltigem Leitungswasser kö¶nntest Du noch mit enthärtetem Wasser aus dem Supermarkt (wie man es für Dampfbügeleisen benö¶tigt) nachspülen. Von einem Reinigungsversuch in der Geschirrspülmaschine würde sogar ich absehen, selbst im Glasprogramm. :-)) Disclaimer: Trotz allem Vertrauen in die Technik und meiner eigenen – teilweise unfreiwilligen aber erfolgreichen Versuche mit E-1 und 50-200 / 14-54 -, mö¶chte ich hier nicht zur Nachahmung aufrufen. Versucht im Schadensfall auch nicht mich für evtl. selbstverschuldete Schäden haftbar zu machen, wendet euch lieber direkt an den Hersteller der Spitzwasserschutz verspricht. ;-)=) Ich empfehle also sicherheitshalber ausdrücklich allen das oben beschriebene besser NICHT auszuprobieren. Macht es nicht nach! Lasst die Kamera lieber dreckig. …. und in Anlehnung an MTV Jack-As“: Meine obigen Aussagen geben —————————————————————————————————————————————— Datum: 12.07.2005 Uhrzeit: 19:44:19 Guenter Hamich Hallo Steffen, wie von Dieter bereits beschrieben: mit einem Pinsel die Sandkö¶rner beseitigen, dann entweder nur mit einem feuchten Microfaserlappen reinigen (reicht in nahezu allen Fällen) oder notfalls auch mit drucklosem Wasser. Der feuchte Microfaserlappen dürfte in dem von Dir beschrieben Falle ohne massive Dreckanhaftungen das ideale Mittel sein. Danach mit zweitem Microtuch oder sauberem Baumwolltuch trockenreiben. Wie ja bereits von mir mal ausführlich erläutert, verträgt die E-1 auch mehr (nicht die E-300 !!!!), aber wenns nicht sein muss, dann sollte man ihr die Dusche ersparen (obwohl ich da ja bekanntermassen keine Hemmungen habe 🙂 Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2005 Uhrzeit: 8:48:59 Steffen Stockmeyer Vielen Dank Günter, für Deine Ausführungen. So ähnlich habe ich mir das schon vorgestellt, wollte aber nochmal Gewissheit haben. Eine Sache, die mir noch im Kopfe schwirrt, ist, das sich die Salzhaltige Luft und Spritzer ja auch in Ecken und Kanten verirrt, die man mö¶glicherweise mit dem Tuch nicht erreicht. Kann das zu dauerhaften Schäden führen? Grüsse Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2005 Uhrzeit: 8:49:41 Steffen Stockmeyer Hi Dieter, Du bist ja ein ganz vorsichtiger, allerdings nicht mit der Kamera. 😉 Auch Dir einen Dank für die Ausführungen, und lass die E-1 nicht zu lange baden. Grüsse Steffen — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2005 Uhrzeit: 9:02:08 Guenter Hamich Hallo Steffen, nein, davon gehe ich nicht aus. Bereits früher zu analogen Zeiten , als auch bei der Pressearbeit kein Mensch an wetterfeste Kameras dachte, mussten diese ihre Arbeit unter vielerlei widrigen Umständen verrichten und es kam in aller Regel zu keinen Problemen. Oder denke einfach mal an die vielen Urlauber, die ihre Kameras weltweit an Stränden benutzen und sie Sand und salzhaltiger Meeresluft aussetzen – oftmals ohne jede nachträgliche Pflege und trotzdem tun sie in vielen Fällen über Jahrzehnte ihren Dienst. Ich denke, leicht feucht abwischen ist schon ein Bemühen um den Erhalt der Kamera, das nicht unbedingt alltäglich ist und mehr braucht es mit Sicherheit bei normaler Beanspruchung nicht. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 13.07.2005 Uhrzeit: 15:47:39 Steffen Stockmeyer Ok Günter, das beruhigt mich! Vielen Dank und Grüsse aus HH von Steffen — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————