AdobeRGB reloaded (+ CM2 oder CM4) ?

Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 10:13:35 Patric Tralls Will mich mal kurz vorzustellen, um dann gleich mit einer alten Frage zu nerven: Bin neu im Forum, seit Jahren ambitionierter“ —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 10:53:59 Alexander Krause Patric Tralls schrieb: > Die > Bilder kommen jetzt schneller in den PC, dafür läßt die > Auflö¶sung im Vergleich zu den 12Mb-jpgs aus dem Diascanner etwas > zu wünschen übrig … . Also ein normales KB-Dia hat auch nicht mehr als 5 Megapixel und einen weit kleineren Kontrastumfang als die E-1. Wenn Du ganz viel willst, dann schau Dir den Raw-Konverter von Photoshop (oder auch anderen Herstellern) an, da kannst Du mit guter Bildkontrolle auf 20 Megapixel und 16 bit/Kanal hochinterpolieren… da kommt dann wirklich kein KB-Dia mehr ran. > Meine eigentliche Frage, die in älteren Threads schon mal > andiskutiert worden war: Wer von Euch benutzt eigentlich > wirklich AdobeRGB, um dann für die Ausgabe auf gängigen > Belichtern doch wieder auf sRGB runter“ zu konvertieren? Mein —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 14:06:09 Karsten Konrad > Meine zweite, bisher ungelö¶ste Frage mit der E1: Benutzt Ihr CM2 > oder die CM4-Voreinstellung als Standard (die anderen sind, > finde ich, unbrauchbar), verstellt Ihr diese je nach > Aufnahmesituation, und welchen Sättigungsgrad (CS) benutzt Ihr > in Kombination mit diesen? Ich lasse immer CM4 bei Sättigung 0 an und verwende immer AdobeRGB. Beim Drucken auf meinem Tintenstrahler konvertiere ich zuerst in den Farbraum des Druckers, lasse aber die Farboptimerungen des Druckers (Epson R300) an. AdobeRGB oder sRGB scheint eine Glaubensfrage zu sein, ärgerlich ist es, wenn Ausbelichter das Farbmanagement einfach ignorieren und alles wie sRGB behandeln. Die CM-Einstellung ist Geschmackssache, ich finde die Betonung der Rottö¶ne in CM4 aber oft sehr ansprechend, erinnert ein wenig an Kodachrome oder machmal an einen Warmfilter. Bei Portraits muss man ein bischen aufpassen, die Hauttö¶ne werden hin und wieder ein bischen zu rö¶tlich, das kann man aber dann leicht mit dem Sättigungsregler korrigieren. Grüsse, Karsten — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 15:15:31 Patric Tralls Alexander, Danke für Deine Antwort. In zwei Punkten mö¶chte ich Dich korrigieren. Ein KB-Dia bietet, je nach Scanner, eine weitaus hö¶here native Auflö¶sung als die meißten Digicams. Scans mit 2900 PPI (also noch mit der letzten Generation der Consumer-Diascanner, nicht mal Trommelscan) erzeugen Tiffs mit 30mb/ jpgs mit 10-12mb ohne Interpolation“ – sprich künstliches —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 16:58:48 Klaus Schraeder Patric Tralls schrieb: > Meine Frage bezog sich eher auf den Farbraum. Mir ist nach langer > Einarbeitung in das Thema bewußt, dass AdobeRGB einen weit > grö¶ßeren Farbumfang hat. Bis jetzt konnte ich aber diesen > scheinbaren Vorteil nicht in das Endergebnis umleiten, da die > meißten Geräte, v.a. Belichter wie der Fuji Frontier oder das > Agfa-D-Lab II auf sRGB kalibriert sind. > Deshalb meine Frage an das Forum! O.K, dann mal anders herum: Adobe RGB ist der grö¶ssere Farbraum als sRGB, das ist richtig. Aber: was die Ausbelichter oder auch die Tintenpisser kö¶nnen, ist wesentlich kleiner als sRGB. Und von daher ist es, zumindest für prints, vö¶llig wurscht, was Du in der e-1 für einen Farbraum wählst: Du wirst weder in Ausbelichtungen noch in eigenen Drucken einen Unterschied feststellen. Adobe RGB ist dann angesagt, wenn Du anschliessend noch in z.B. Quark oder anderen Publikationsprogrammen arbeitest. Die Grafiker nehmen Adobe RGB, und das macht auch Sinn, weil als ziemlicher letzter Schritt die Separation nach CMYK erfolgt- und da ist der grö¶ssere Farbraum bei der Separation nützlich. …… > Bisher habe ich noch kein einziges Foto, egal welchen Formates > gesehen, bei dem die Komprimierung in ein SHQ-jpg einen so > starken Qualitätsverlust bedeutet hätte, das man mit einer > RAW-Datei besser gefahren wäre. Es gibt ohne Zweifel in einer > RAW-Datei einen grö¶ßeren Datenbestand, der z.B in den Tiefen mit > entsprechender Bearbeitung eine hö¶here Detailgenauigkeit ergeben > kann. Wie oft braucht man das aber wirklich? Ich würde mich > sofort überzeugen lassen, aber bisher verdient an RAW wegen des > immensen Speicherhungers und der fehlenden Austauschbarkeit der > Formate nur die Industrie. Du siehst, es gibt auch Argumente > gegen Raw… Der grosse Vorteil bei RAW ist in der hö¶heren Farbtiefe von 12 bit zu sehen. Wenn Du mit Curves oder den anderen Hilfsmitteln die tonalen Werte veränderst, hast Du bei 12 bit einfach mehr Daten, bevor es zu den schlimmen Tonwertabrissen kommt. Darüberhinaus sind halt Fehleinstellungen wie zu starkes Schärfen oder zu hohe Sättigung oder Kontrastaufsteilung bei RAW nicht vorhanden; hast Du das aber in JPEG oder TIFF gemacht, sind die Daten hin- das kriegt kein Programm der Welt wieder gebacken Gruss Klaus Schraeder — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 22:05:48 iwert Patric Tralls schrieb: > Ausbelichtungen wirken (wegen der wohl meißtens auf > sRGB-geeichten Belichter) mit AdobeRGB eher fad. Ganz wahrscheinlich kommt dies nicht im Frage, aber ist dein Komputerarbeitsplatz gut farbkalibriert? Im Workflow ist das ö¶fters den schwachen Link. Eine gute Kalibration kann da ein wesentlichen Unterschied machen. (Lacie für Mac z.b. macht preislich und qualitativ gute sachen) Iwert. — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 07.09.2004 Uhrzeit: 24:26:26 Peter Schreiner Hallo Patric, wir verwenden die E-1 in unserem Studio für Porträts, Hochzeiten, Serien….. Dabei verwenden wir grundsätzlich das Raw Format. Die erzielbare Bildqualität vor allem bei Hauttö¶nen ist deutlich besser. Für Reportagen verwenden wir SHQ JPG (Menge der Aufnahmen, Dateigrö¶ßen). Dabei wird sRGB verwendet da wir die Daten zum Ausbelichten auf Fotopapier weitergeben. Der Fuji Frontier arbeitet ja in einem sRGB ähnlichen Farbraum, noch genauer geht es wenn Du dir von den Fujiseiten das Ausgabeprofil für den Frontier runter lädst. In der Softproof Funktion von Photoshop kannst Du so den Unterschied zu sRGB sehen, korrigieren oder in das Ausgabeprofil konvertieren. So erhalten wir Ergebnisse die wirklich mit dem kalibrierten Monitor übereinstimmen. Die besten Ergebnisse erzielen wir allerdings bei Raw Dateien die in Photoshop CS auf ColorMatch entwickelt werden und dann für Vergrö¶ßerungen ab 30×40 ans Labor weitergegeben werden. Da verwendet das Labor den Durst Lambda und der unterstützt Colormanagement. ColorMatch scheint für Hauttö¶ne und Pastellfarben der beste Farbraum zu sein. Vielleicht für Landschaft und starke Farben Adobe RGB. Aber ohne Colormanagement des Labors hat ein anderer Farbraum als sRGB wenig Sinn. In der Softprooffunktion von Photoshop leicht zu überprüfen. Ich persö¶nlich finde das die E1 Bildqualität deutlich über analogem Kleinbild liegt. Die Dateigrö¶ße sagt wenig über die tatsächliche Bildqualität aus. Mit besten Grüßen Peter Schreiner — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 11:25:14 Alexander Krause Na Peter und Klaus haben ja schon die wesentlichen Sachen gesagt. Trotzdem noch mal: Kleinbild hat nicht mehr als 5 Megapixel effektive Dateninformation (einzige Ausname sind evtl. Farbnegativfilme mit iso 50 und weniger) auch wenn man sie hochauflö¶sender Einscannt. Zum Farbraum: Es ist immer gut erst mal hö¶here Auflö¶sungen und grö¶ßerere Farbräume für die Aufname und Archivierung zu benutzen und dann für den jeweiligen Verwendungszweck die Daten zu reduzieren. Natürlich kö¶nnen die meisten Ausgabegeräte nicht mal den sRGB Farbraum reproduzieren, natürlich kann ein Mensch über 30 Jahre nicht mehr als 10-15 Millionen Farben differenzieren (Frauen sind da übrigends besser dran als Männer). Aber nehmen wir wieder unseren schlechten Vergleich mit den Autos: Auf der Berliner Stadtautobahn darf man nicht schneller als 80 kmh fahren und trotzdem haben hier alle Leute Autos, die mindestens 150 kmh schaffen. Warum wohl? Brauchen tut das hier keiner! Zurück zum Compi: Speicherplatz kostet ja heute nix mehr, nen DVD Rohling gibts für 1,- €, ´ne 200 GB Festplatte kostet nicht mehr als 100,- €. Ich fotografiere der Bequemlichkeit halber auch oft jpg (neulich bei ner Hochzeit von einem Freund hab ich sogar auf HQ umgestellt, Schärfe +1 und Kontrast +1, über 800 Bilder auf ne 1GB Karte, war toll! Ich wusste ja es gibt kein Geld dafür, also mach ich mir auch nicht die Arbeit mit der Nachbearbeitung und für Laien reicht die Qualität für 20×30 Abzüge auf nem Billig-Printer allemal) aber wenn wirklich Qualität gefragt ist, dann muss es RAW sein. Klaus hat es ja so schö¶n mit den Tonwertabrissen beschrieben. Es geht ja garnicht darum die Bilder in den 16 bit Mode zu bringen, vielmehr darum die 12bit der Kamera im RAW-Konverter mit Towert- und Farbkorrekturen zu versehen und dann tatsächlich das ganze Spektrum der 8bit nutzen zu kö¶nnen. Beim JPG-Foto liegt das Bild ebend gleich als 8bit vor und jede Korrektur bedeutet einen Verlust (auch wenn der erstmal nicht warnehmbar ist). Alex — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 12:56:44 Andy Hi Patric, > Ein KB-Dia bietet, je nach Scanner, eine weitaus > hö¶here native Auflö¶sung als die meißten Digicams. Scans mit 2900 > PPI (also noch mit der letzten Generation der > Consumer-Diascanner, nicht mal Trommelscan) erzeugen Tiffs mit > 30mb/ jpgs mit 10-12mb ohne Interpolation“ – sprich künstliches —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 13:03:36 Heinz Schumacher Andy schrieb: > Statt eines Dias kann ich da auch ein Bild aus unserer > Tageszeitung einscannen – und bekomme eine Datei identischer Grö¶ße > – hat also das Tageszeitungsbild eine Auflö¶sung von 10 MPix oder hihi! > Nur an der Aussage: Mein Scanner schaft aber mehr Pixel als jede —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 13:18:54 Alexander Krause Heinz Schumacher schrieb: > Man kann so einen Scanner ja als Digitalrückwand hinten an eine > Linhoff Großformatkamera ranbasteln… Dann wirst Du schon sehen > was ein gutes Foto ist!:-))) *lach* Hab ich auch schon dran gedacht… geht aber meiner Meinung nach nicht, weiss nicht wie ein normaler Scanner reagiert, wenn reinprojiziert wird? Die Mattscheibe scannen sollte allerdings mö¶glichsein. Die ersten Digirückteile vor ca. 10 Jahren haben ja so gearbeitet, damals 3-Pass, jeden Farb-Auszug einzeln. Schade, dass diese Technik eingeschlafen ist, fürs Studio nicht doof, nur der Zeitfaktor und teure Lampen mit 5 Minuten komplett konstantem Licht sind die Nachteile gewesen. Immerhin konnte man damals auch schon 20-30 MB Datein erzeugen. Alex — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 15:13:34 Patric Tralls Hi Andy, Deinen Satz Ich will damit gar nicht das alte Thema „wieviel —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 15:42:16 Patric Tralls Alexander, Zu Deinem ersten Punkt: Kleinbild hat nicht mehr als 5 Megapixel —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 15:50:55 Patric Tralls Hallo Peter, Vilen dank für die Antwort. Die Profile vom Frontier hatte ich mir schon mal bei Fuji runtergeladen, und wie gesagt am Monitor im Softproof kann die Unterschiede zwischen den Farbräumen gut nachvollziehen. Nur im Print anschließend nicht, wie auch wenn mein Standard-Belichter mit seinem Agfa-D-Lab eh auf geeicht ist. Aber die hochwertigen Labors haben halt auch ihren (berechtigten) Preis… Interessant, dass Ihr im Studio immer im RAW-Format arbeitet. Ich hatte mich damals mit meiner ersten Canon-Digitalen und dem Breeze-Browser schon mal damit beschäftigt, dann aber wegen der langsamen Verarbeitungsgeschwindigkeit und dem bisher fehlenden Nachweis besserer Bilder das ganze wieder ad aacta gelegt. Hilft nichts, muß wohl doch noch mal an den PS RAW-Converter Gruß, Patric — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 16:09:32 Alexander Krause Patric Tralls schrieb: > Alexander, > Zu Deinem ersten Punkt: Kleinbild hat nicht mehr als 5 Megapixel —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 16:24:47 Andy Hi Patric, > dass zumindest > Dias (nicht analog im allgemeinen)mehr Bildinformation hergeben > kö¶nnen als ein 5,5 MP-Chip DAS wollte ich ja auch gar nicht bestreiten. Nur die ALLGEMEINE Aussage: analog hat mehr Pixel als 5 MPix“ ist —————————————————————————————————————————————— Datum: 08.09.2004 Uhrzeit: 23:39:37 Peter Schreiner Hallo Patric, Nur zur Klarstellung, der Durst Lambda ist nicht in der Lage Adobe RGB auszugeben. Es geht hier nur um die Konvertierung der Farbräume. Bei einem Labor mit Colormanagement sollte Deine Darstellung am Monitor mit dem Bild übereinstimmen(Softproof). Allerdings gibt es keinen Monitor der Adobe RGB darstellen kann. Du bearbeitest Bilder am Monitor deren Farbumfang Du gar nicht sehen kannst. Ausweg Softproof z. B. Fuji RGB. Ich halte die Aussage von Canon schon für mö¶glich das Adobe RGB gedruckt werden kann, hochgesättigte Farben, Neonfarben, hier sind Tintenstrahdrucker dem klassischen Fotopapier überlegen, aber am Bildschirm kannst Du das nicht sehen. Daher finde ich Adobe RGB zur Speicherung der Daten sinnvoll, aber nicht zur Weitergabe ans Labor vor allem wenn kein Farbmanagement eingesetzt wird. Es stellt sich halt die Frage ob sehr große Farbräume in 8bit sinnvoll sind. Grüße Peter Patric Tralls schrieb: > Zum Farbraum: Als Fazit bleibt für mich, dass ich mich wohl doch > noch mit AdobeRGB befassen, und nicht weiter sRGB als Standard > verwenden sollte. Nachdem was die anderen jetzt berichtet haben, > existiert wohl ein tatsächlicher Vorteil mit anderen > Ausgabegeräten/ anderem Workflow. Irgendjemand schrieb, am > Monitor würde man keinen Unterschied sehen. Mit meinem (von > Hand)kalibrierten Monitor sehe ich halt einen Unterschied, mein > Problem war eher, dass ich diese im Endprodukt nicht mehr > nachvollziehen konnte. Wie gesagt, Canon beteuert ausdrücklich, > dass der 990i Tintenp… AdobeRGB beherrscht. Muß wohl nach > einem Durst Lambda suchen… — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2004 Uhrzeit: 14:50:03 Patric Tralls Hallo Peter, Du schreibst: Daher finde ich Adobe RGB zur Speicherung der —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2004 Uhrzeit: 15:02:02 Patric Tralls Hi Alexander, die Verwirrung lüftet sich etwas. Habe tatsächlich mal in meine E6-Datenblätter geschaut: Tatsächlich geben die Lines per Inch an, ich dachte, diese Ausdruck sei nun wieder den anderen Ausgabegeräten (Druckvorstufe etc.) vorbehalten während im digitalen Bereich oft von PPIs genannt werden. Aber physikalisch macht es wohl Sinn, auch beim Film anzugeben, wieviele Linien —————————————————————————————————————————————— Datum: 09.09.2004 Uhrzeit: 21:53:38 Peter Schreiner Hallo Patric, im RawFormat habe ich ja alle Mö¶glichkeiten in welchen Farbraum ich entwickle, da verwende ich für Porträts ColorMatch. Für sehr bunte farbstarke Bilder nehme ich AdobeRGB. Der große Farbraum ist ja nicht der bessere, da ja bei 8bit immer 16,7 Mio Farben vorhanden sind nur der Abstand von Farbe zu Farbe ist eben verschieden groß. So ist eben für Hauttö¶ne ColorMatch von Vorteil. Vielleicht kommen einmal Ausgabeverfahren die Adobe RGB oder noch grö¶ßere Farbräume wie ProPhotoRGB abdecken, will man schon jetzt auf der sicheren Seite sein müßte man in 16bit ProPhotoRGB speichern. Ob man sich das antun will (Dateigrö¶ße, Geschwindigkeit) muß jeder selbst entscheiden. Bei Reportagen nehme ich SHQ Jpg sRGB da davon meistens nur Bilder ausbelichtet werden, da gehts um schnelles kompatibles Arbeiten. Grüße Peter Patric Tralls schrieb: > Wenn ich Dich richtig verstehe, hälst Du es aber ebenso wie die > anderen, dass Du immer mit dem grö¶ßtmö¶glichen Farbraum (= > maximale Informationsausbeute) fotografierst, um dann > entsprechend der Ausgabe in kleinere Farbräume zu konvertieren? > Gruß, Patric — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————