Noch was Extremes

Datum: 24.06.2004 Uhrzeit: 18:40:29 Guenter H. zur Ergänzung noch ein Erlebnis mit der E1: als wir aus Peru zurueckflogen, hatten wir in Bonaire (Karibik) eine Nacht-Zwischenlandung. Kamera war in der Flugzeugkabine bei etwa 21 oder 22 Grad Raumtemperatur und geschätzten 45% Luftfeuchtigkeit (also Wohlfühlbedingungen). Raus aus dem Flugzeug direkt aufs Flugfeld dieses Mini-Airports: 100% Luftfeuchtigkeit und deutlich über 40 Grad schlugen uns wie eine Keule entgegen. ALLES war sofort nass, Kleidung, Haare, umgehängte Taschen, am Gurt getragene Kamera, einfach alles. Man atmete Hitze und Nässe, schwüler und beklemmender ist einfach kaum noch vorstellbar! Die Frontlinse der Optik (14-54) war ebenfalls massiv nass und dicht, an ein Fotografieren demgemäss nicht zu denken. So blieb es ohne jede Änderung während des einstündigen Aufenthaltes. Wir spazierten zurueck in die Maschine, die Kamera und die Frontlinse waren noch nass, als ich die Optik im Flugzeug abnahm: die Rücklinse war trocken, der Spiegel war vö¶llig klar. Das heisst demzufolge, dass die Extremfeuchtigkeit nicht ins Kameragehäuse vordringen konnte. Nach einer Stunde und 100% Luftfeuchtigkeit schon sensationell, denke ich. Viele Gruesse Guenter — posted via https://oly-e.de ——————————————————————————————————————————————