Datum: 16.06.2008 Uhrzeit: 17:31:10 Peter Eckmann Liebe Kollegen Ab und an fällt man blick auf meine älteren Olympus Spiegelreflexkameras. Meistens muss ich dann schmunzeln. vielleicht würde euch das auch so gehen, deshalb habe ich ein Vergleichsbild in die Galleria unter e-300 gestellt. Eine kurze Beschreibung: Ganz links ist die OM-1, gekauft 1974, Vollformat (24×36 mm)mit dem Zuiko 1,8/50 mm in der Mitte ist die Pen FT, Baujahr 1969, Halbformat (18×24 mm), mit Zuiko 1,2/42 mm und ganz rechts die E-3, die neueste Schö¶pfung von Olympus, gekauft April 2008, mit Zuiko 2,0/50 Sensorgrö¶ße der neuesten Kamera: 19,7×15 mm Das heißt also, die mit dem kleinsten Sensor ist die grö¶ßte in diesem nur äußerlichen Vergleich. Vielleicht ist das nicht ganz fair, ausgerechnet die E-3 zu verwenden, es gibt ja auch kleinere wie E-420 oder ähnlich. Und man darf auch nicht vergessen, dass gerade die frühen SLRs von Olympus weltführend im Kamera-Kleinbau waren. Das sind die E-4xx auch heute wieder. Alleine um die vielen Tasten, Klappen und Stellräder unterzubringen benö¶tigt man eine große Oberfläche und damit gleichzeitig ein großes Gehäuse 🙂 Trotz einer einer gewissen Ironie und auch nostalgischer gefühle muss man aber klar sehen, dass der Fortschritt riesig ist. Gerade wenn man mit den Kameras arbeitet. Trotz allem Fortschritt: Sind sie nicht wunderschö¶n, die alten mechanischen Kameras? Wenn ich an den Wiederverkaufswert der OM-1 denke, kommen mir die Tränen. Die Pen-FT dagegen kostet inzwischen gebraucht mehr als früher neu. Liebe Grüße Peter Eckmann — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.06.2008 Uhrzeit: 19:34:01 Vincenz Amann Schö¶nes Vergleichsfoto. Ich hatte letzte Woche auch die OM-1 meines Vaters in der Hand und musste natürlich etwas damit spielen. Die alten Kameras haben einfach einen einzigartigen Charme. Mein vater hat zusätzlich noch ein Tele/Makro – Zoom von Zuiko. Groß und verdammt schwer. Das kann man an der OM-1 ohne Handgriff nicht bequem halten 😉 Viele Grüße, Vincenz 10 (Die E-3 kann kommen ;)) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.06.2008 Uhrzeit: 19:51:03 Hermann Schmitt Innerhalb der E-3 sind die Energiespeicher und Antriebselemente fuer alle wesentliche Kamerafunktionen und Regelfunktionen enthalten, in der OM nicht; da mussten menschliches Gehirn und Muskelkraft (beide ausserhalb des Kameragehaeuses) herhalten. Gruss, Hermann(2) — posted via https://oly-e.de —————————————————————————————————————————————— Datum: 16.06.2008 Uhrzeit: 20:18:59 Helge Suess Hallo Peter! > Ab und an fällt man blick auf meine älteren Olympus > Spiegelreflexkameras. Meistens muss ich dann schmunzeln. Ich erinnere mich noch gut an meine mit meinem ersten selbst verdienten Geld gekaufte OM-1. Die taktile Erotik der Mechanik, das Geräusch, der Blick durch den wunderbare hellen und grossen Sucher … Unter anderem habe ich dei OM Kameras verkauft weil ich die Entwicklung in Richtung OM10, OM-30 und das ganze mit Elektronik vollgepumpte Plastik nicht mitmachen wollte. Es wurde dann eine voll mechanische N* FE, FE-2 (eigentlich ein paar) die mich mit manuellem Fokus und voll manueller Einstellung lange begleitet haben. Abgelö¶st erst von der E-20. > Eine kurze Beschreibung: > Ganz links ist die OM-1, gekauft 1974, Vollformat (24×36 mm)mit > dem Zuiko 1,8/50 mm … Ich habe eine E-400 neben einer OM-10 (die hatte jemand zufällig“ auf einer Messe dabei) gesehen. Vie Unterschied war nicht und das obwohl die E400 den Antrieb eingebaut hat. > Vielleicht ist das nicht ganz fair ausgerechnet die E-3 zu > verwenden es gibt ja auch kleinere wie E-420 oder ähnlich. Gerade de iE-4xx Serie kommt vom Format den OMs weider recht nahe. > Alleine um die vielen Tasten Klappen und Stellräder > unterzubringen benö¶tigt man eine große Oberfläche und damit > gleichzeitig ein großes Gehäuse 🙂 Wenn man keinen Beamer einbaut wird’s aleine mit dem LCD schwierig das bei Kompakten schon meist die gesamte Rückseite einnimmt. > Trotz einer einer gewissen Ironie und auch nostalgischer gefühle > muss man aber klar sehen dass der Fortschritt riesig ist. Ja der Fortschritt ist riesig. Fortschritt ist auch eine Grö¶sse die erst mal eine Richtung und eine Amplitude hat. Die diesem Effekt unterstellte Qualität hängt sehr vom Betrachter ab 🙂 > … Trotz allem Fortschritt: Sind > sie nicht wunderschö¶n die alten mechanischen Kameras? Ja. Alleine die Geräusche. Das Gefühl den Film zu spüren wenn man aufzieht. Fast organisch die Konsistenz abhängig von der Temperatur zu erleben. Vor einiger Zeit habe ich ein Foto von Bekannten gemacht. Mit einer Leica. Der Geruch des Films des Leders (das ist wie Grossmutters Lebkuchen!) die Einfacheheit der Bedienung. Ohne Widerrede die Belichtung schätzen 🙂 Man kö¶nnte fast rückfällig werden. Wenn nicht die ganze Chemie wäre. In meiner jetzigen Wohnung hat zwar ein PC aber keine Dunkelkammer Platz. Ich werde also widerstehen … > … an den Wiederverkaufswert der OM-1 denke … Ein Grund für mich jetzt die E-1 zu behalten. > Die Pen-FT dagegen kostet inzwischen gebraucht mehr als früher > neu. Ich habe noch die Rechnung meiner letzten FM-2. Nach gut 15 Jahren verlustlos verkauft. Manche Geräte erleben eine Renaisance. Helge ;-)=) 9 posted via https://oly-e.de“ ——————————————————————————————————————————————